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Autor Thema: Multifunktionales Netzteilcase  (Gelesen 18864 mal)
S3ttingZ
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Multifunktionales Netzteilcase
« am: Oktober 25, 2009, 14:46:31 »

Hallo Community.
Ich bin 14 Jahre alt und komme aus NRW.
Ich wollte mich mal ein mein erstes kleines Projekt wagen.
Es soll in einem ATX Netzteilcase entstehen, unzwar soll drinne Sein, zwei lüftersteuerungen (ganz Simpel mit einem Drehregler), 2 USB Ports, 2 An- und Ausschalter für die Beiden Lüfter und eventuell noch beleuchtung des ganzen.





Der Auslöser dafür war mein Defektes Netzteil, ich musste mir ein neues besorgen und hab das Alte ersteinmal auseinander genommen.

Leider habe ich nicht viel Ahnung von Elektrik und deswegen habe ich mich hier im Forum angemeldet und hoffe auf ein paar Ratschläge und kleinen Tipps die ich beim "bauen" beachten soll.

Zum anfang habe ich mir mein Lego-Trafo vom dachboden geholt und damit ein bisschen rumexperimentiert.
Als erstes möchte ich ein langes 4Pol. Kabel von meinem neuem Netzteil aus dem Tower in das Case des Netzteils verlegen damit ich da erstmal Strom hätte. Ich habe gelesen das auf dem 4Pol. Kabel 12V (Gelb) und 5V (Rot) herrschen, und die beiden schwarzen als Erdungen. Kann mir das jemand nochmal ganz einfach erklären wie das mit den Erdungen funktioniert?

Viele Grüsse.

Tante Edit:

Also ich hab mich gerade in Sachen Watt, Volt und Ampere reingelesen, woher weis ich denn wieviel Milliampere eine LED hat (ich habe 4 davon hier rumliegen und möchte die auch gerne in das Case einbauen).
« Letzte Änderung: Oktober 25, 2009, 15:10:51 von S3ttingZ » Gespeichert
mak
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Re: Multifunktionales Netzteilcase
« Antwort #1 am: Oktober 25, 2009, 17:28:09 »

Hallo S3ttingZ, schön dass du zu uns gefunden hast!

Vorweg ein kleines Lob, einen solch guten ersten Post habe ich seit langem nicht mehr gelesen. bestens Der erste Eindruck ist der wichtigste. Smiley

Eine kurze Suche auf der Hauptseite hätte dich zu dieser Seite geleitet. Die Belegung ist wie von dir erwähnt.

Jeder leitfähige Körper hat ein genau definiertes Potential, eine "Aufladung". Wenn du nun geladen bist ( Grin) und ein ungeladenes Auto berührst, dann kriegst du eine gewischt. Das Auto kriegt auch eine gewischt, dem ists aber egal. Wink

Die Erde hat ebenfalls ein Potential. Man definiert das als Referenzpotential, das Potential der Erde ist also Null. Alles, was sich "Erdung" nennt, muss ebenfalls dasselbe Potential Null haben. Genau so ist das mit den schwarzen Adern am Molexstecker.

Das Netzteil nimmt über das Stromnetz Energie auf, und stellt diese nun zur Verfügung, indem es gewisse Kabel auf ein anderes Potentail als das Erdpotential auflädt. So zum Beispiel die gelbe Ader des Molexsteckers, welche auf Erdpotential + 12 Volt aufgeladen wird. Zwischen diesem Potential und dem Erdpotential hast du nun eine Potentialdifferenz = Spannung. Berechnest du die Potentialdifferenz zwischen der gelben und der roten Ader, wirst du folgenden Wert erhalten:

Zitat
(Erdpotential + 12V) - (Erdpotential + 5V) = Erdpotential + 12V - Erdpotential - 5V = 12V - 5V = 7V

Du entnimmst einer solchen Potentialdifferenz Energie, indem du Teilchen erlaubst, vom einen Potential zum anderen zu wechseln, dabei verrichten diese in jeder Sekunde Energie. Diese ist logischerweise proportional zu der Spannung wie auch zu der Menge an Teilchen pro Sekunde. Ein Ampère ist ein Teilchenstrom von etwa 6 * 1018 einfach geladenen Teilchen pro Sekunde.

Wenn man nun einer Quelle mit einer Spannung von 12 Volt 2 Ampère entnimmt, dann erhält man eine Leistung von 24 Watt. P = U * I = 12V * 2A = 24W.

Wie schliesst man nun eine LED an ein Netzteil an? Eine LED hat gewisse Werte, die sie zum Leben braucht. Wenn man sie zu sehr stresst, geht sie wegen Überhitzung drauf, du darfst sie also nicht mit zu viel Leistung betreiben. Gibst du ihr zuwenig Leistung, dann leuchtet sie nicht oder nur schwach. Finde also zuerst mal raus, wie deine LED denn gerne das Leben hätte, ermittle also die Betriebsparameter.

Welche Spannung hätte die LED gerne angelegt und wieviel Strom darf man durchschicken? Beide Werte müssen bekannt sein, ansonsten kann man keine (einfache) Schaltung bauen, die diese LED nutzen kann. Sind die Werte dann bekannt, musst du dir überlegen wie du die LED anschliessen willst. Ein Weg ist, die LED in Serie mit einem Widerstand zu verbauen. Dieser muss nun die überschüssige Energie abfangen. Durch beide Element fliesst logischerweise der gleiche Strom. (Wasserschläuche haben normalerweise auch kein Leck. Wink). Die Summe der Spannungen muss nun die Versorgungsspannung geben, beziehungsweise die Spannung am Widerstand ist die Versorgungsspannung minus die Spannung an der LED. Den richtigen Widerstandswert bestimmst du nun, indem du die überschüssige Spannung durch den Betriebsstrom der LED teilst. Ein kleines Beispiel:

Zitat
Eine LED mit ULED = 3.5V und ILED = 20mA soll an 5V angeschlossen werden. Die überschüssigen 1.5V werden an einem Widerstand vernichtet. Dieser misst 1.5V/0.02A = 75 Ohm.

Die Leistung an der LED ist nun 3.5V * 0.02A = 0.07W = 70 mW, die am Widerstand 30 mW. Total also 100mW, dies entspricht der von der Quelle abgegebenen Leistung.

Bei höheren Spannungen, die die Serieschaltung mehrer LED unterstützen können, tut man dies aus Effizienzgründen meistens. Beispiel:

Zitat
LEDs mit den gleichen Betriebsparameter sollen nun an 12V angeschlossen werden. Drei LEDs in Serie haben nun eine Durchlassspannung von 3 * 3.5V = 10.5V. Der Strom ist unverändert.

RWiderstand = (UVersorgung - NLEDs * ULED) / ILED = (12V - 10.5V) / 0.02A = 1.5V / 0.02A = 75 Ohm

Wir erhalten den gleichen Widerstandswert, da gleich viele Volt kompensiert werden müssen und der gleiche Strom fliesst.

Für weitere Widerstandsberechnungen kann ich dir wärmstens unseren Widerstandsrechner empfehlen.

So... Wenn du nun das alles durchgelesen hast, dann kann ich dir gratulieren! Reife Leistung, meinen doch recht ausführlichen Erklärungen bis zum Schluss zu folgen! bestens Ich hoffe, ich konnte dir die Elektronik ein wenig verständlicher machen - falls du etwas noch nicht begreifst, frag ruhig. Wer nett fragt, dem hilft man! Wink

Freundliche Grüsse, M/A/K
« Letzte Änderung: Oktober 25, 2009, 17:33:56 von mak » Gespeichert

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S3ttingZ
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Re: Multifunktionales Netzteilcase
« Antwort #2 am: Oktober 26, 2009, 12:13:41 »

Hallo MAK,

Ich bin sehr überrascht wie Freundlich man hier aufgenommen wird, sowas kenne ich kaum  Grin.

Erstmal vielen dank für dieses riesige Referat, ich muss es mir noch ein paar mal durchlesen bis ich's komplett verstanden hab.
Also ich würde gerne mit den LED's und dem Lüfter anfangen.
Der Lüfter erträgt glaube ich eine Spannung von 12V (das tun glaube ich die meisten Lüfter im Tower). So wie ich das verstanden habe laufen auf dem gelben Kabel 12V. Also dürfte ich theoretisch den Lüfter an ein Molex Kabel anschliessen ohne das dieser überhitzt?

Und die LED's ?
Also ich glaube LED's brauchen 3.X V Leistung, dann dürfte man ja eigentlich 4 davon an den Molex Stecker klemmen, aber man muss ja auch noch die Ampere rauskriegen die so ein Netzteil los schickt?
Und wie funktioniert ein Vorwiederstand genau, und wo bekomme ich ihn mit einer bestimmten Ohm Zahl her?

Wie lang darf ein Molex Kabel von einem Netzteil sein, Weil ich würde gerne das "Projekt" auf meinen Schreibtisch stellen, das Kabel müsste dann so ca. 50cm lang sein. Darf man das verlängern? Wenn ja, wie?

Grüsse, S3ttingZ
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Re: Multifunktionales Netzteilcase
« Antwort #3 am: Oktober 26, 2009, 13:09:14 »

Der Lüfter erträgt glaube ich eine Spannung von 12V (das tun glaube ich die meisten Lüfter im Tower). So wie ich das verstanden habe laufen auf dem gelben Kabel 12V. Also dürfte ich theoretisch den Lüfter an ein Molex Kabel anschliessen ohne das dieser überhitzt?
Erstmal laufen 99% aller PC-Lüfter mit 12V Versorgungsspannung. Das mit den gelben Kabel kann eine Falle sein.
Erstmal stimmt es das am Netzteil "GELB" als "+" und "SCHWARZ" als "-" eine Spannung von 12V ergibt...

Aaaaber dein Lüfter kann 2 oder 3 Adern haben wenn er 2 hat dann muss "+" vom Netzteil an die Rote LÜFTERLeitung und "-" vom Nettzteil auf die Schwarze LÜFTERLeitung.

Wenn der Lüfter 3 Adern hat kann noch eine (meisst) GELBE oder WEISSE Ader am Lüfter sein. Das ist das "Tachosignal"...
Ich sag das nur das du nicht auf die Idee kommst gelb an gelb zu hängen.. Dann geht was kaputt. Wink

Also Schwarz auf Schwarz, Gelb (Netzteil) auf Rot(Lüfter)... Die dritte Lüfterader ist nicht nötig...

Zitat
Und die LED's ?
Also ich glaube LED's brauchen 3.X V Leistung, dann dürfte man ja eigentlich 4 davon an den Molex Stecker klemmen, aber man muss ja auch noch die Ampere rauskriegen die so ein Netzteil los schickt?
"Losschicken" tut das NT mehr als genug... Das PC-Netzteil ist eine Spannungsquelle... Für dich ist nur interessant das es annähernd konstant 12V, 5V und 0V liefert...

Wenn du nicht genau weisst was es für LEDs sind, dann geh auf Nummer sicher und leg pro LED nur 2V an... Dann ist sie zwar etwas weniger hell, aber es geht mit hoher Wahrscheinlichkeit nix kaputt...
Zitat

Und wie funktioniert ein Vorwiederstand genau, und wo bekomme ich ihn mit einer bestimmten Ohm Zahl her?
Sagen wir du hast 4 LEDs die jeweils 2V Spannung abbekommen wollen, dann macht das wenn du sie in Reihe lötest. Macht das 8V. Am Molexstecker des Netzteils (gelbe Leitung) liegen 12V an. Das heisst 4V müssen "weg". Am Besten verjuckeln wir sie per Ohmschen Widerstand in Wärme. Also 4V und 10mA (fließen in der Regel bei bedrahteten LEDs).. Laut Ohmschen Gesetz (U=R*I ungestellt ist das R=U/I. eingesetzt R= 4V / 0,01 A macht 400 Ohm). Zu Kaufen gibts das z.B. als 402Ohm-Metallschichtwiderstand bei Reichelt. hier (klick)

Also 4 LEDs und den Widerstand in Reihe und gut ist.
Zitat
Wie lang darf ein Molex Kabel von einem Netzteil sein, Weil ich würde gerne das "Projekt" auf meinen Schreibtisch stellen, das Kabel müsste dann so ca. 50cm lang sein. Darf man das verlängern?
Klar. Du darfst alles was du willst^^
Kabel haben auch die Eigenschaft eines Ohmeschen Widerstands... Auf gut deutsch je länger das Kabel ist, desto weniger Spannung kommt am Verbraucher auf deinem Schreibtisch an Wink Alsoooo sagen wir mal du hast 2m Kabel dran, dann kann es sein das du nur 11,5V am Lüfter(oder was auch immer) hast. Bei so Sachen wie Lüfter oder LEDs ist das total egal...
Zitat
Wenn ja, wie?
Litze ("Kabel") in 2 Farben damit es nicht zu Verwechslungen kommt. Sagen wir in Schwarz (klick) und gelb (klick). Dazu etwas Schrumpfschlauch(klick)zum Isolieren der Lötstellen und natürlich unseren guten alten Freund:
 Lötkolben

Nun kannst du deine Reihenschlatung der LEDs parallel zu deinem Lüfter löten und alles geht.  bestens
 

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Re: Multifunktionales Netzteilcase
« Antwort #4 am: Oktober 26, 2009, 13:52:12 »

Ah ok Gut!
Wenn ich dann die Widerstände bei Reichelt bestellen sollte will ich mir gleich noch die anderen Teile bestellen die ich noch haben will, das wären dann noch 2 Drehregler für 2 Lüfter und mit den LED's muss ich mal schauen ob ich die grünen nehme, oder ob ich mir 4 Blaue oder Multicolor bestelle, mal sehen.

Wenn ein Netzteilkabel halt diese 12,5,0,0V hat, müsste ich dann nicht 2 Molex Kabel in das Case legen damit alles genug Strom hat.

Tante Edit:
Ich habe gerade aus Purer Neugier mal eine LED an einen Chinch Ausgang meiner Anlage gehalten und dabei ein Lied mit etwas mehr bass angemacht, ist ein Cooler Effekt der auch in mein Projekt kommen soll!

Grüsse.
« Letzte Änderung: Oktober 26, 2009, 14:22:01 von S3ttingZ » Gespeichert
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Re: Multifunktionales Netzteilcase
« Antwort #5 am: Oktober 26, 2009, 16:47:23 »

Ja, ist ein lustiger Effekt. Aber die Ausgangstreiber der Chinchbuchsen mögen diesen Kurzschluß per LED überhaupt nicht.
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Re: Multifunktionales Netzteilcase
« Antwort #6 am: Oktober 26, 2009, 17:04:59 »

Ja, ist ein lustiger Effekt. Aber die Ausgangstreiber der Chinchbuchsen mögen diesen Kurzschluß per LED überhaupt nicht.

Ok, gut dann weis ich bescheid.
Könnte ich nicht theoretisch ein Kopfhörer Kabel (was in die Kopfhörerbuchse der Anlage eingesteckt ist) in mein Netzteil Case verlegen und daran dann 2 LED's befestigen, ich meine das sieht total stark aus wenn man da 2 LED's hat und die den Audio Output bass anzeigen.
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Re: Multifunktionales Netzteilcase
« Antwort #7 am: Oktober 26, 2009, 17:10:59 »

Du solltest dir für dein Vorhaben die passenden Schaltungen aus dem Netz heraussuchen. Die einfachste Lösung ist nicht immer die beste und geht im schlimmsten Fall zu Lasten deiner Hardware...

Eine Schaltung, die LEDs zur Musik blinken lässt ist z.B. folgende: http://www.moddingtech.de/tuto...ight-modul.html

Lüftersteuerungen findest du zu Genüge auf unserer Hauptseite in der passenden Kategorie.

MfG
Modshark
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Re: Multifunktionales Netzteilcase
« Antwort #8 am: Oktober 26, 2009, 17:36:09 »

Hi Modshark,

Das Problem ist, ich kann zurzeit garnicht mit Schaltplänen umgehen. Ich werde mich mal nach weiteren möglichkeiten umschauen, aber vielen Dank.
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Re: Multifunktionales Netzteilcase
« Antwort #9 am: Oktober 27, 2009, 19:50:21 »

Ich schaue mir gerade die ganzen Modmöglichkeiten auf der Seite an und ich find sie echt Genial!
Man lernt schon beim anschauen der Mods wie diese Funktionieren.
Ich bin jetzt gerade am grübeln ob ich das Netzteil Case doch ins Case einbauen soll (Also in die Frontblende).
Dort würde es auch schick aussehen wenn ich dort LED's mit einbauen würde.

Was empfiehlt ihr? Frontblende oder Extern auf dem Schreibtisch.
Beides hat Vor- und Nachteile.

Frontblende:
● Ist sehr "Transportabel"

Extern:
● Schnellerer Zugriff
● Sieht eventuell besser aus
- Längere Kabel werden benötigt


Grüsse.
« Letzte Änderung: Oktober 27, 2009, 19:52:57 von S3ttingZ » Gespeichert
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Re: Multifunktionales Netzteilcase
« Antwort #10 am: Oktober 27, 2009, 20:01:51 »

Wie du magst...

Sag was dir mehr zusagt und wie du es haben möchtest, überleg wie du es umsetzen willst und wenn es Probleme gibt, dann frag uns wie wir dir bei der Umsetzung helfen können...

Die Ideen müssen schon von dir kommen... Wink  Fürs Kreativität-spenden werden wir hier nich bezahlt ^^


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Re: Multifunktionales Netzteilcase
« Antwort #11 am: Oktober 27, 2009, 20:20:23 »

Ok, dann werde ich mir die Tage Alles Was ich Brauche bei Reichelt bestellen.

Was ich brauche:

4x YBG 100 (2 für 2 Lüfter und 2 für die Audiosignal Anzeigen)
2x Huh (2 Drehregler - Gibt es Empfehlungen für gute Drehregler? Für 2 12V Lüfter)
1x Huh (ca. 1M Kabel [R,S,S,G] (Nennt man es nun Molexkabel, oder anders?)

Ist das so Komplett?
Grüsse.
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Re: Multifunktionales Netzteilcase
« Antwort #12 am: Oktober 27, 2009, 21:18:32 »

Hi S3ttingZ

ich hab ein paar Tipps für dich:

Zitat
402Ohm-Metallschichtwiderstand
ich würd Kohleschichtwiederstände nehmen, soweit ich weiß ist der einzige Unterschied die abweichung und die 5% sind einer LED normalerweise egal.
die Kohleschichtwiederstände sind ein paar cent billiger als die Metallschichtwiderstände Wink

wenn du grade erst mit elektronik anfängst und das mit Volt, Ampere, etc schon verstanden hast, quck mal hier: http://www.modding-faq.de/index.php?artid=300 Da gibts beschreibungen zu den wichtigsten Elektrischen Bauteilen.
Und wenn du willst auch hier: http://www.modding-faq.de/index.php?artid=309 da gehts um die Grundlagen der Digitaltechnik. Das waren auch die ersten beiden seiten die ich mir hier angeguckt hab Grin

und nun zu deiner Einkaufsliste:

ich denke mal die Lüfter sind im PC Tower also brsuchst du noch 4 Kabel (für jeden lüfter Spannung und Masse)

Ein eizelner "Drehregler" oder Poti (Regelbarer Wiederstand) reicht meistens nicht, da die Lüfter erst ab einer gewissen Spannung anspringen, usw   
guck mal unter Lüfterstsuerungen auf der Hauptseite: http://www.modding-faq.de/index.php?artid=2000 wenn du die Spannung anzeigen willst, gibt es hier 2 tutorials: http://www.modding-faq.de/index.php?artid=2500
Die meisten tuts hier schaffst du auch ohne einen Schaltplan zu lesen Wink

die Restlichen Teile für die Audiosignalanzeige fehlen noch und die beläuchtung.
ich würde eher neue LEDs kaufen, 25 cent sind jetz nicht die Welt, und dann weist du was du hast

LG Schwane

PS: wenn ihr andern noch fehler bei mir findet, verbessert mich bitte sofort, ich bin schließlich auch noch neu Wink
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Re: Multifunktionales Netzteilcase
« Antwort #13 am: Oktober 28, 2009, 10:11:12 »

Hi S3ttingZ

ich hab ein paar Tipps für dich:

Zitat
402Ohm-Metallschichtwiderstand
ich würd Kohleschichtwiederstände nehmen, soweit ich weiß ist der einzige Unterschied die abweichung und die 5% sind einer LED normalerweise egal.
die Kohleschichtwiederstände sind ein paar cent billiger als die Metallschichtwiderstände Wink

MIT NICHTEN! Bei Reichelt sind die Metallschicht-Widerstände billiger. Ganze 20% Wink


So, dann noch @S3ttingz:
So geht das alles nicht...

4x YBG 100 (2 für 2 Lüfter und 2 für die Audiosignal Anzeigen)
So einfach geht das nicht.
Dazu benötigst du noch einenLED-Treiber Wink

Zitat
2x Huh (2 Drehregler - Gibt es Empfehlungen für gute Drehregler? Für 2 12V Lüfter)
Kommt mal ganz drauf an was du drehen willst.. Wenn. Z.B. zwischen 0 und 12V geregelt werden soll, dann rate ich dir dazu eine (z.B. die NoDrop 2 von Falzo basteln. Der Poti ("Drehregler") ist da schon mit in der Bestellliste Wink Aber NUR mit dem Poti funktioniert das nicht so Cheesy

Zitat
1x Huh (ca. 1M Kabel [R,S,S,G] (Nennt man es nun Molexkabel, oder anders?)
Nimm einfach LITZE RO, LITZE GE und LITZE SW bei Reichelt. Die verdrillst du dir und gut. Alternativ kann man das ganze noch in einen schicken Sleeve packen. Die gibts bei Aquatuning, MDPC-X oder Caseking Wink


Erstmal Liebe Grüße,
Hoffe mal ich verstand deine Fragen richtig..
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Re: Multifunktionales Netzteilcase
« Antwort #14 am: Oktober 28, 2009, 12:39:25 »

Hi,

Brauche ich den LED Treiber dann 2 mal oder ist der für beide Audiosignale?

Dann das mit dem NoDrop 2, also der ist für einen Drehpoti? Kann ich dann den LED Treiber (für den Bargraph) mit dem NoDrop kombinieren?

Und die Litze, ok, ich muss mal schauen wie viel ich brauche, weil ich habe dort ja noch fertige USB Ports drinne, leider sind die Kabel nur ~30cm Lang, die müsste ich dann noch verlängern, dürfte aber auch nicht allzu schwer sein.

Leider passt das Netzteilcase nicht in die Front rein, es handelt sich echt nur um Millimeter, schade eigentlich
« Letzte Änderung: Oktober 28, 2009, 12:45:06 von S3ttingZ » Gespeichert
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