Autor
|
Thema: Lüftersteuerung ohne Spannungsdrop v2.0 - NoDrop II (Gelesen 568926 mal)
|
Falzo
Diktator vom Dienst
Administrator
Karma: +15/-0
Offline
Geschlecht:
Beiträge: 5088
|
1. hängt sehr davon ab, bei welcher Spannung, da alles was 'weggeregelt' werden soll, als verlust verbrannt wird... Als Beispiel: 1 Ampere bei 11,5 V duerfte ohne kuehlung gehen, weil 0,5V*1A gerade mal 500mW Verlust darstellen, 0,5 Ampere bei 2 Volt hingegen könnten schon problematischer werden, da sie mit 10V*0,5A gleichbedeutend sind mit 5 Watt zu kühlender Verlustleistung.
2. die schaltung kann natürlich nur regeln, wenn der MOSFET die gelegenheit hat, eine Spannung einzustellen, ein widerstand ala 100kOhm als Mindestlast kann nicht schaden.
3. was heisst den Massepunkt auf -12V? willst du nur den OP symmetrisch versorgen, geht das auf jeden Fall, solange der gewählte Operationsverstärker lt. Datenblatt wenigstens mit +/- 12 Volt umkann (beim µA741 der Fall) oder willst du die gesamte spannungsdifferenz zwischen + und - 12 Volt vom Netzteil nutzen um quasi eine regelbare 24Volt-Spannung zu erhalten? auch das sollte gehen, ist aber nicht unbedingt ratsam fuer größere Stromstärken, da du dann darauf beschränkt bist, was die -12V Leitung hergibt oder besser gesagt wieder aufnehmen kann...
|
|
|
Gespeichert
|
|
|
|
DOcean
Modding-Noob
Karma: +0/-0
Offline
Beiträge: 14
LINUX rules....
|
Danke für die Antworten...
zu3. 24V will ich maximal haben bzw. ich will die Masseverbindung steckbar machen, je nachdem was man(n) möchte -normal GND -oder +5V -oder -5V -oder -12V eben...
wobei die beiden mit 5V wohl etwas unsinnig sind....
und an den geringeren Strom hab ich gedacht, kommt ne selbstrückstellende Sicherung davor
|
|
|
Gespeichert
|
|
|
|
mak
Modder der Apokalypse
Karma: +3/-0
Offline
Geschlecht:
Beiträge: 1147
M/A/K
|
Hallo alle zusammen, hab mal 'ne Frage bezüglich des Anlaufkondensators, der ja hinter dem OpAmp zu finden ist. Mein Vorschlag wäre, diesen einfach zwischen Plus und invertierendem Eingang des OpAmps zu schalten, so könnte man den MOSFET einfach direkt an den Ausgang des OpAmps hängen und einen Widerstand sparen. Begründungen warum es funktionieren soll: 1. Der Kondensator zieht die Eingangsspannung am invertierenden Eingang anfänglich nach oben, je nach Grösse mehr oder weniger. 2. Es ist ja egal, was der MOSFET erhält, er muss schlussendlich nur die richtige Spannung ausgeben, d.h. der OpAmp passt seinen Augang einfach an. Vorteil dieser Schaltung wäre, dass man sich eine Widerstand schenken kann und dass es einfacher aussieht...
Fragen, Bemerkungen, Drohungen?
|
|
|
Gespeichert
|
M/A/K hat gesprochen! Athlon X2 6400 + Xigmatek Achilles / 2x 2 GB RAM / 64 GB SSD / ATI 5850 / C433 / Windows-Rating: 6.3
|
|
|
Falzo
Diktator vom Dienst
Administrator
Karma: +15/-0
Offline
Geschlecht:
Beiträge: 5088
|
Thread lesen!
wurde um Seite 20 rum von mir schon selber korrigiert, da das mit dem Widerstand sogar zum Schwingen neigt, was sich bei visualisierungen wie dem LM3914-Treiber in unschönem Flimmern äußern kann. ein geändertes Layout findet sich entsprechend weiter vorn ebenfalls.
genau die von Dir angesprochene Anordnung kommt dabei zum Zuge, rein theoretischer kleiner Haken dabei ist der Stromfluß, du hast als strombegrenzenden Widerstand nur die untere Haelfte vom Poti, bei schlecht gewähltem Wert und niedriger Einstellung könnte rein theoretisch die Anlaufphase sehr kurz ausfallen. praktisch ist das Problem allerdings eher zu vernachlässigen, zumindest wenn man sich an die vorgeschlagenen Wert hält, ich hab mehrfach nachgemessen.
leider fehlt mir die zeit, das komplette tut und saemtliche bilder zu überarbeiten, sorry, sonst fürs mitdenkenÂ
|
|
|
Gespeichert
|
|
|
|
|
Falzo
Diktator vom Dienst
Administrator
Karma: +15/-0
Offline
Geschlecht:
Beiträge: 5088
|
der obere teil des potis wird ja gerade überbrückt ist also eher nebensaechlich, denn die zeitdauer haengt von der stromstärke ab, die ueber den kondensator fliessen kann. selbige im urspruenglichen layout durch den widerstand hinter dem ausgang begrenzt. setzt man den kondi nach vorn, bleibt zu eben jener strombegrenzung nur der untere teil des potis.
falls du mit circuitmaker simulierst vergleiche an dieser stelle mal ein 100 Ohm Poti auf der gleichen prozentualen einstellung wie eines mit 10 kOhm... also ich meine in bezug auf die dauer der anlaufhilfe.
wie gesagt aber wohl eher rein theoretisch interessante Problemstellung.
|
|
|
Gespeichert
|
|
|
|
|
Falzo
Diktator vom Dienst
Administrator
Karma: +15/-0
Offline
Geschlecht:
Beiträge: 5088
|
ich denke das ist nicht nötig, ich propagiere ja selber inzwischen die von dir vorgeschlagene variante. solange der poti an sich groß genug gewaehlt wurde (zB 10 kOhm) bleiben selbst bei irgendwas unter 1/6 des potis (was um 2V sein duerften) noch über 1kOhm 'restwiderstand' übrig. genug als strombegrenzung um eine ausreichende zeitspanne herzugeben.
|
|
|
Gespeichert
|
|
|
|
|
|
kurzundschmerzhaft
Lötkolbenfreak
Karma: +0/-0
Offline
Beiträge: 150
Ich liebe dieses Forum!
|
Ich hatte auch ne Idee allerdings auch gleich ein Problem... Ich wollte einfach eine NoDrop Schaltung für 2 Lüfter verwenden. Von der Verlustleistung her packen dass auch alle Bauteile, aber es funktioniert trotzdem nicht.... Ich habe meine Platine und den Schaltplan mal raufgeladen
Da ich das ganze jetz schon 2 mal gelötet habe schließe ich Lötfehler aus (es ist auch alles Bombenfest). Wenn ich nachmesse, dann ändert sich sogar die Spannung, am Lüfter, allerdings nur um 0,5 Volt; Sie schwankt also zwischen 12 und 11,5 Volt an Lüfter, je nachdem ob ich voll auf oder zu drehe.
|
|
|
Gespeichert
|
|
|
|
|
kurzundschmerzhaft
Lötkolbenfreak
Karma: +0/-0
Offline
Beiträge: 150
Ich liebe dieses Forum!
|
Ach so, vergessen Mit Eagle
|
|
|
Gespeichert
|
|
|
|
|
kurzundschmerzhaft
Lötkolbenfreak
Karma: +0/-0
Offline
Beiträge: 150
Ich liebe dieses Forum!
|
Endlich hab ich den Fehler gefunden!! Ich hatte am Molexanschluss vom Mainboard + und - vertauscht... Werde mir dann wohl mal ne neue Platine machen müssen
PS: Meine temperaturgeregelte Steuerung funzt super
|
|
|
Gespeichert
|
|
|
|
|