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Thema: Saint's Plexi-Irrgarten (Gelesen 16089 mal)
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Saint
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Dann eine kleine Konstruktion aus Restplatten MDF und Zwingen gebaut, um die Plexiplatten beim Bohren aneinander zu pressen. Ich wollte nÀmlich Schrauben in die Ecken setzen um mehr StabilitÀt beim spÀteren Bearbeiten zu haben und damit man das fertige Teil spÀter auch wieder zerlegen kann. Also ein Verkleben sÀmtlicher Platten wollte ich nicht.
Die ersten Löcher waren relativ schnell gebohrt...
...und kurz darauf waren alle 4 drin.
FĂŒrs weitere Bearbeiten habe ich die Schrauben mit Unterlegscheiben versehen, weil ich ein Ausreissen der Löcher vermeiden wollte. Und so wird der Druck der Schraube einfach ĂŒber eine gröĂere FlĂ€che verteilt.
Unten drunter gabs Hutmuttern, die können spĂ€ter dann gleich die Funktion der FĂŒĂe ĂŒbernehmen und es ein wenig erhöhen.
So, danach gings ans einebnen der SeitenflĂ€chen. Viele Möglichkeiten durchgespielt, OberfrĂ€se, Schleifen, etc. Habe mich dann aber fĂŒr die KreissĂ€ge entschieden.
Da konnte ich das SÀgeblatt hoch genug kurbeln um alle Platten gleichzeitig zu sÀgen und durch die Schrauben waren sie auch sicher in Position.
Funktionierte fast wie am SchnĂŒrchen nich ganz so leicht wie man denkt, die KreissĂ€ge is ja auch nur ausm Discount und der Anschlag nicht so Stabil wie mans gern hĂ€tte.
An der Ecke sieht man ein wenig die Kantenunterschiede der unbearbeiteten Seite.
Nach ner guten Zeit die fĂŒrs Schleifen mit 80er Papier und nem geschĂ€tzten 100er oder 150er Schleifschwamm waren die Kanten wunderbar gerade, die Riefen von der KreissĂ€ge waren raus und ich habe eine schöne Grundlage um die Kanten spĂ€ter zu schleifen und zu polieren.
Nochmal im Vergleich geschliffene und ungeschliffene FlÀche.
Als nĂ€chstes mĂŒssen ein paar Löcher zum "Ebenenwechsel" und die Labyrinthe gebohrt und gefeilt werden. Das kommt dann die Tage, also stay tuned.
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« Letzte Änderung: Mai 19, 2010, 20:55:52 von Saint »
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TT_Kreischwurst
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Soweit ganz nett, schon ne passende Kugel fĂŒr dein Geschicklichkeitsspiel gefunden?
Nochmal fĂŒr Dummies: Habe ich es richtig verstanden, dass du also einen Plexideckel und einen Boden machst, dazwischen 2 komplette TrennwĂ€nde(bis auf die Kugelpurzellöcher) Und eben 3 Plexiplatten so befrĂ€st/bestichsĂ€gst/.. das du je 3 verschiedene Labyrinthebenen machst?
Und die Kugel wird durchnavigiert bis sie mit der Ebene fertig ist und fÀllt in die nÀchste?
Wenn ja, wir mit der OberfrÀse gefrÀst, gebohrte Löcher per Feile untereinander verbunden? StichsÀge?
Wie breit werden die Bahnen? Wird das Labyrinth eher wild oder mehr so geometrisch? Schon Skizzen fĂŒr den Irrweg gemacht??
Mach mal fein weiter, gefÀllt mir soweit
Achso, ich hoffe mal stark das die Schraube noch versenkt wird. Also die Hutmuttern als FĂŒĂe ist ne ne brauchbare Idee, aber der Innensechskantkopf muss definitiv noch verschwinden
Liebe GrĂŒĂe, TT_Kreischwurst
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- - - Auch Dummheit ist eine Gabe Gottes, man sollte sie jedoch nicht missbrauchen! - - -
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Crashdummy
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Wenn, denn richtig
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Eine sehr gute IdeeÂ
Aber mach nicht nur in jede Ebene ein Loch, sonst braucht man ja nur so lange schĂŒtteln bis die Kugel unten is. Du solltest noch mehrere Löcher rein machen die dann in Sackgassen enden.
Oder du machst es so das man in Ebene 1 anfÀngt und dann zur untersten Ebene hoch muss, um dann wieder zur obersten hoch zu kommen.
Also das du quasi jede Ebene noch mal unterteilst.
So muss man das ganze Ding immer mal drehen und der SpaĂfaktor erhöht sich. Und auf jeden Fall viele Löcher dass man auch einen RĂŒckschlag erleiden kann.
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TT_Kreischwurst
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@dummy: gar nicht blöd.
Dann wĂŒrde ich aber keine dicke Bodenplatte aus dem 8mm Plexi bauen,sondern noch eine weitere dĂŒnne Platte... So das man nicht mehr klar oben und unten definieren kann.
Evtl auch die Schraube durch eine Gewindestange ersetzen und oben sowie unten die Hutmuttern.
Und stimmt: ich stelle mir das ganze so auch noch kniffliger und spassiger vor.
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Saint
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Erstmal vielen Dank fĂŒrs Feedback.
@TT: Passende Kugeln hab ich wirklich zufĂ€llig gefunden. Und zwar in einer Schubladenschiene die ich vor Jahren mal gekauft hab weil ich dachte ich brauche sie halt fĂŒr irgendeine Schublade. Tja jedenfalls war die Kugelgelagert, also aufgebrochen und schon hatte ich gleich ein Dutzend ~3mm Kugeln.
Nochmal fĂŒr Dummies: Habe ich es richtig verstanden, dass du also einen Plexideckel und einen Boden machst, dazwischen 2 komplette TrennwĂ€nde(bis auf die Kugelpurzellöcher) Und eben 3 Plexiplatten so befrĂ€st/bestichsĂ€gst/.. das du je 3 verschiedene Labyrinthebenen machst?
Und die Kugel wird durchnavigiert bis sie mit der Ebene fertig ist und fÀllt in die nÀchste?
Genau.
Ich habe vor dafĂŒr Löcher zu bohren, mit ner Trennscheibe zu verbinden und dann sauber zu feilen.
Die Bahnen werden etwa 4mm breit, da die Platten auch 4mm stark sind fand ich das so passend.
Das Labyrinth wird eher geometrisch, 90° Winkel, etc. und nicht besonders kompliziert. 1. Weil ich es fĂŒr den Anfang nich schwieriger machen möchte als nötig. 2. Weil komplizierte Wege gleichzeitig dĂŒnnere und lĂ€ngere ZwischenwĂ€nde bedeuten wĂŒrden und ich habe Angst dass mir die PlexiwĂ€nde dann rausbrechen und plötzlich hat man nen riesigen Marktplatz zwischen den StraĂen.
Da ich das teil aber ja quasi "modular" aufbaue könnte man theoretisch spĂ€ter noch neue Labyrinthparts hinzufĂŒgen die komplizierter oder einfach mal neu sein können. Man muss ja nur beachten, dass Start und Ziel an gleicher Position liegen.
Skizzen von dem Irrweg hab ich gemacht, bin grad dabei sie auf das Abklebeband der Plexiplatten zu ĂŒbertragen.
Und ja der Schraubenkopf wird natĂŒrlich versenkt, hab ja nich nur aus SpaĂ ne dickere Platte fĂŒr den Deckel genommen.
@Crashdummy: Mehr als ein Loch pro Ebene wĂŒrde meiner Meinung nach nur den Frustfaktor erhöhen, wenn man jedes mal ein Loch trifft und dadurch in einer Sackgasse landet und man dann stĂ€ndig schĂŒtteln und umdrehen muss um wieder zurĂŒck auf den Weg zu gelangen.
SchĂŒtteln bis man unten ist dĂŒrfte so leicht nicht gehen. Sind ja nicht einfachte TrennwĂ€nde im Weg um die man rum muss sondern man muss schon vorgefrĂ€sten KanĂ€len folgen die natĂŒrlich auch mal in Sackgassen enden können.
Zum immer mal umdrehen: DarĂŒber hab ich auch schon mehrfach nachgedacht, weil ich halt auch noch nicht 100% sicher war ob es ein geschlossenes System wird oder es einen Ein- und Ausgang geben wird.
Jedenfalls gefÀllt mir das nicht so recht, weil die Kugel ja nicht so brav in Position bleibt und wartet bis man umgedreht hat, es muss also so funktionieren, dass man beim umdrehen nicht stÀndig wieder runterfÀllt oder etwas in der Art.
Was ich mir vorstellen könnte wĂ€re halt, dass man wie ihr ja schon angedeutet habt, einfach sobald man am Ende angekommen ist das gesamte Ding umdreht und den Weg quasi nochmal zurĂŒckgeht. Vielleicht könnte man auch ĂŒberlegen spĂ€ter durch die Module die Idee von Crashdummy zu machen und quasi die Labyrinthplatten nochmal unterteilt, so dass es einen anderen Weg zurĂŒck als hin gibt.
Aber ich wĂŒrde es jetzt gern erstmal "einfach" halten. Denke aber ich werds wirklich so umsetzen, dass man vom Ende aus umdreht und wieder zurĂŒckgehen kann. So kann ich das System geschlossen halten und muss mir keine Sorgen machen, dass stĂ€ndig Kugeln aufm Teppich landen.
Symmetrisch werde ich es aber dennoch nicht machen. Ich finde fĂŒrs hinstellen kann es ruhig klar sein wo Oben und Unten ist. Und da find ich Inbus schöner als Hutmuttern auf beiden Seiten.
Aber es freut mich, dass ich bei euch so viele Ideen geweckt habe und gleich so konstruktive Kritik aufkommt. Danke dafĂŒr nochmal.
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"Das Ziel des KĂŒnstlers ist die Erschaffung des Schönen. Was das Schöne ist, ist eine andere Frage." (James Joyce)
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xonom
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is ne nette idee saint. was mir wirklich gut gefÀllt is die schnittkante die du nach dem schneiden auf der kreissÀge hast. entweder liegt es an meinem bastlerglass oder doch am sÀgeblatt das bei mir das plexi mehr gerissen als gesÀgt wird.
was genau verwendest du dabei?
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chImĂrE
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schwein muss man haben
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bei der threadĂŒberschrift hab ich schon gröĂte modifikationen am haus befĂŒrchtet...Â
was auffĂ€llt: fĂŒr die schraubenköpfe / deckplatte hats beilagscheiben gegeben auf der muttern seite musste wohl gespart werden - aber auch net weiter tragisch. is mir nur beim langen studieren der bilder aufgefallenÂ
dann wĂŒnsch ich jedenfalls noch erfolg dass dir kein gordischer knoten in der wege konstruktion unterlĂ€uft.Â
und wie immer, ausgezeichnet dokumentiertÂ
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Saint
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@Xonom: Kann ich dir gar nich so genau sagen. Ich verwende eine TischkreissĂ€ge mit dem SĂ€geblatt was drin war ich behaupte mal einfach, dass das fĂŒr Holz ist. War selber froh, dass die Kante so schon relativ schön wurde. Abgesehn von den Riefen der SĂ€ge natĂŒrlich. Und das Material ist 4mm Bastlerglas ausm Baumarkt also Polystyrol oder wie sich das schimpft. Das 8mm ist "richtiges" Plexiglas von Ebay.
@Obi-Wahn: Verstehe nicht ganz was du mit von innen nach auĂen meinst, aber es ist halt in der Tat eher LayermĂ€Ăig also man arbeitet ein Labyrinth durch fĂ€llt in die nĂ€chste Ebene etc. bis man unten angekommen ist.
@chImĂrE: Gut beobachtet, es waren wirklich nur auf der Oberseite Unterlegscheiben, hatte nĂ€mlich nur 4 StĂŒck in der GröĂe vorrĂ€tig. Is aber auch Wurscht war ja nur fĂŒr die mechanische StabilitĂ€t am Anfang. Jetzt sind die Unterlegscheiben ausgemustert. Nen gordischen Knoten dĂŒrfte ich gar nich machen sonst fĂ€llt ja einfach ein ganzes StĂŒck aus der Mitte vom Plexi raus. Ansonsten Danke.
@dasy Auch dir Danke, die Bilder vom fertigen Zustand dĂŒrften nicht mehr all zu lang auf sich warten lassen, denke bin in den nĂ€chsten Tagen fertig.
Sooo und nun Bilders.
ZunĂ€chst mal mit kĂŒrzeren Schrauben ein kleineres Paket aus 3 Platten gestapelt. Denn ich konnte jeweils 1 Loch in 3 Platten auf einmal bohren. NĂ€mlich die Stelle an der das eine Labyrinth endet und das nĂ€chste anfĂ€ngt mit dem dazugehörigen DurchfĂŒhrloch.
Danach hab ich mich aber erstmal um das Versenken der Schrauben gekĂŒmmert.
Das ganze ging relativ problemlos einfach in der Dicke des Schraubenkopfes die Löcher aufgebohrt bis der Kopf verschwunden ist.
Dann das Loch durch die 3 Platten gebohrt und zwar zwei Mal.
Danach hab ich die Eck- und Kreuzungspunkte gebohrt.
Und dann StĂŒck fĂŒr StĂŒck mit Bohrungen verbunden.
Das ganze dann schon 2 von 3x.
und das 3. Mal
Die Bohrungen habe ich dann mit meinem Dremelklon und eingespanntem Bohrer verbunden. Ich weiss ein Bohrer ist kein FrĂ€ser aber es funktioniert einwandfrei und die PlatzverhĂ€ltnisse lieĂen keine Trennscheiben zu.
Sah danach jedenfalls so aus...
...und beim nÀchsten...
...und alle drei...
Um mal ein GefĂŒhl dafĂŒr zu kriegen wie lang das dauert... Nach etwas ĂŒber ner halben Stunde war ich so weit.
...eine weitere halbe Stunde...
...und nochmal etwas mehr als ne halbe Stunde..
Nochmal ca. 20min und das erste Labyrinth war fertig.
Hier und da mĂŒssen die Kanten noch ne Spur sauberer gefeilt werden aber an sich hab ich drauf geachtet sie schon möglichst sauber zu feilen.
Nach ner kleinen Pause gings dann mit dem nÀchsten Labyrinth weiter.
Und so weit bin ich jetzt erstmal. Denke morgen gehts vielleicht schon weiter, muss ich mal sehen. Aber quasi nochmal das Pensum von heute dann bin ich mit den KanÀlen durch, noch ein kleiner Funktionstest, Kanten polieren und finito.
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Obi-Wahn
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X <-- Nail here for new Monitor
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...Verstehe nicht ganz was du mit von innen nach auĂen meinst, ... Ich meinte damit, dass das Ganze halt ein WĂŒrfel ist, und dass man vom Zentrum des WĂŒrfels sich zu den Aussenkanten arbeitet.
@Xonom: Soweit ich das auf den Fotos sehe, ist das ein KreissĂ€geblatt mit RĂ€umzahn, also ist das Vorrangige Einsatzgebiet fĂŒr das SĂ€geblatt eigentlich Massivholz lĂ€ngs der Maserung. Also ist das das gröbste SĂ€geblatt was man in TischkreissĂ€gen eigentlich verwendet. Ich schau nacher noch in meine alten Schulungsunterlagen, da mĂŒssten eigentlich die Zahnformen der einzelnen KreissĂ€geblĂ€tter enthalten sein, die poste ich dann und auch deren Einsatzgebiete...
EDIT: So, hab meine alten Unterlagen rausgekramt, die sind zwar fĂŒr Holzverarbeitung, aber vllt. findet Ihr noch fĂŒr euch nĂŒtzliche Informationen: DOWNLOAD (PDF, 0.9 MB)
Im Ăbrigen gibts zwei rudimentĂ€re KreissĂ€geblĂ€tter. Erstens das KreissĂ€geblatt mit RĂ€umzahn fĂŒr den MassivholzlĂ€ngsschnitt [1] und die 'normalen' KreissĂ€geblĂ€tter ohne RĂ€umzahn, welche allerdings in den Zahnformen, BestĂŒckungen und Durchmesser sich gravierend unterscheiden können [2][3]
Des weiteren kann sich auch die StĂ€rke des KreissĂ€geblattes unterscheiden. Die StandardstĂ€rke betrĂ€gt ca. 4 mm (+/- 0.2 mm), jedoch gibt es auch KreissĂ€geblĂ€tter mit einer KernstĂ€rke von 2 mm die sich dann auf bis zu 1 mm in der StĂ€rke reduzieren. Diese werden jedoch fĂŒr den Furnierschnitt verwendet (weniger verschnitt) und sind daher im Durchmesser auch kleiner als die StandardblĂ€tter.
[1] KreissÀgeblatt mit RÀumzahn (Der zusÀtzliche Höcker hinter dem Zahn). Dieser RÀumt das SÀgemehl aus der Schnittlinie beim schneiden
[2] KreissÀgeblatt ohne RÀumzahn. Schneidet PrÀziser und mit schönerem Schnittbild
[3] FurnierkreissÀgeblatt. Auf Grund der verminderten StÀrke reduziert sich der Verschnitt. Dies ist vor allem bei teuren Furnieren wichtig...
Im ĂŒbrigen können Schnittspuren mehrere GrĂŒnde haben. - Stumpfes Blatt - Blatt mit 'Schlag' (es Schwankt etwas) - Nicht genĂŒgend Fixierte Maschine - Abgebrochene ZĂ€hne (nicht der komplette Zahn, sondern nur der Aufgelötete HSS-Teil) - Minderwertiges SĂ€geblatt - Defekte Maschine (Welle mit 'Schlag') - Ablagerungen am SĂ€geblatt
SÀgeblattbasierte Fehler können vom erfahrenen SÀgeblattschleifer wieder ausgebessert werden, jedoch kostet dann das schleifen meist mehr, als ein neues Blatt oder gar eine neue Maschine (bei Billigteilen meist der Fall).
EDIT2: Link Fixed (Tippfehler in der URL)
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« Letzte Änderung: Mai 27, 2010, 09:58:00 von Obi-Wahn »
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Meine Rechtschreibung ist willkĂŒrlich - Na und? ---- Garten ist eine Kunstnatur
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xonom
Modding MacGyver
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als erstes einmal danke fĂŒr die kleine sĂ€geblattkunde. denke mal das liegt an dem bastlerglass warum das material so stark reiĂt.
zu den final-pics kann ich nur sagen dass ich die projekt idee immer noch sehr gut finde und wenns dir spaĂ gemacht hat is doch die hauptsache. schade is nur wegen der optik dass die gĂ€nge teilweise nicht ganz genau ĂŒbereinander liegen aber ich kann mir gut vorstellen dass das auch nicht so leicht zu erreichen ist.
alles in allem aber durchaus ein gelungenes projekt.
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TT_Kreischwurst
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Wie du nur auf so eine tolle Idee gekommen bist
Also mit dem Bastlerglas hast du natĂŒrlich recht, fĂŒr sowas taugt das nix...
Ich finde von der Umstetzung wie immer sehr schön. Was mich stört ist, das mir die LabyrinthkanÀle nicht richtig deckungsgleich zu sein scheinen... Bsp. letzter Post 4. Bild. bspw. unten.. Auch ist die Kanaldicke nicht ganz einheitlich, aber besser ist dies mit Feilen wahrscheinlich gar nicht möglich.
Solltest du damit in Serienproduktion gehen wollen, wĂŒrde ich mal dazu raten eine ĂberkopfoberfrĂ€se mit vernĂŒnftig justierten AnschlĂ€gen zu nutzen. Ein FrĂ€ser mit einem Dorn ĂŒber die Mitte schneident, damit du ins Material eintauch kannst und gut. Im Rechenknirps wollte ich erst so die Scheibe machen und experimentierte.. Lief wirklich 100mal besser als das Bohrlöcher-verbinden.
Aber so ein wirklich anstÀndiges Ergebnis gerade in Anbetracht der extrem geringen Bauzeit.
Liebe GrĂŒĂe TT - ich kann dein nĂ€chstes Projekt kaum erwarten
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