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Thema: Saint's Plexi-Irrgarten (Gelesen 17301 mal)
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Saint
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Dann eine kleine Konstruktion aus Restplatten MDF und Zwingen gebaut, um die Plexiplatten beim Bohren aneinander zu pressen. Ich wollte nämlich Schrauben in die Ecken setzen um mehr Stabilität beim späteren Bearbeiten zu haben und damit man das fertige Teil später auch wieder zerlegen kann. Also ein Verkleben sämtlicher Platten wollte ich nicht.

Die ersten Löcher waren relativ schnell gebohrt...

...und kurz darauf waren alle 4 drin.

Fürs weitere Bearbeiten habe ich die Schrauben mit Unterlegscheiben versehen, weil ich ein Ausreissen der Löcher vermeiden wollte. Und so wird der Druck der Schraube einfach über eine größere Fläche verteilt. 

Unten drunter gabs Hutmuttern, die können später dann gleich die Funktion der Füße übernehmen und es ein wenig erhöhen.

So, danach gings ans einebnen der Seitenflächen. Viele Möglichkeiten durchgespielt, Oberfräse, Schleifen, etc. Habe mich dann aber für die Kreissäge entschieden.
Da konnte ich das Sägeblatt hoch genug kurbeln um alle Platten gleichzeitig zu sägen und durch die Schrauben waren sie auch sicher in Position.

Funktionierte fast wie am Schnürchen nich ganz so leicht wie man denkt, die Kreissäge is ja auch nur ausm Discount und der Anschlag nicht so Stabil wie mans gern hätte.

An der Ecke sieht man ein wenig die Kantenunterschiede der unbearbeiteten Seite.



Nach ner guten Zeit die fürs Schleifen mit 80er Papier und nem geschätzten 100er oder 150er Schleifschwamm waren die Kanten wunderbar gerade, die Riefen von der Kreissäge waren raus und ich habe eine schöne Grundlage um die Kanten später zu schleifen und zu polieren.

Nochmal im Vergleich geschliffene und ungeschliffene Fläche.




Als nächstes müssen ein paar Löcher zum "Ebenenwechsel" und die Labyrinthe gebohrt und gefeilt werden. Das kommt dann die Tage, also stay tuned.
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« Letzte Änderung: Mai 19, 2010, 22:55:52 von Saint »
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TT_Kreischwurst
Modder der Apokalypse

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Soweit ganz nett, schon ne passende Kugel für dein Geschicklichkeitsspiel gefunden?
Nochmal für Dummies: Habe ich es richtig verstanden, dass du also einen Plexideckel und einen Boden machst, dazwischen 2 komplette Trennwände(bis auf die Kugelpurzellöcher) Und eben 3 Plexiplatten so befräst/bestichsägst/.. das du je 3 verschiedene Labyrinthebenen machst?
Und die Kugel wird durchnavigiert bis sie mit der Ebene fertig ist und fällt in die nächste?
Wenn ja, wir mit der Oberfräse gefräst, gebohrte Löcher per Feile untereinander verbunden? Stichsäge?
Wie breit werden die Bahnen? Wird das Labyrinth eher wild oder mehr so geometrisch? Schon Skizzen für den Irrweg gemacht??
Mach mal fein weiter, gefällt mir soweit 
Achso, ich hoffe mal stark das die Schraube noch versenkt wird. Also die Hutmuttern als Füße ist ne ne brauchbare Idee, aber der Innensechskantkopf muss definitiv noch verschwinden 
Liebe Grüße, TT_Kreischwurst
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Crashdummy
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Wenn, denn richtig
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Eine sehr gute Idee 
Aber mach nicht nur in jede Ebene ein Loch, sonst braucht man ja nur so lange schütteln bis die Kugel unten is. Du solltest noch mehrere Löcher rein machen die dann in Sackgassen enden.
Oder du machst es so das man in Ebene 1 anfängt und dann zur untersten Ebene hoch muss, um dann wieder zur obersten hoch zu kommen.
Also das du quasi jede Ebene noch mal unterteilst.
So muss man das ganze Ding immer mal drehen und der Spaßfaktor erhöht sich. Und auf jeden Fall viele Löcher dass man auch einen Rückschlag erleiden kann.
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TT_Kreischwurst
Modder der Apokalypse

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@dummy: gar nicht blöd.
Dann würde ich aber keine dicke Bodenplatte aus dem 8mm Plexi bauen,sondern noch eine weitere dünne Platte... So das man nicht mehr klar oben und unten definieren kann.
Evtl auch die Schraube durch eine Gewindestange ersetzen und oben sowie unten die Hutmuttern.
Und stimmt: ich stelle mir das ganze so auch noch kniffliger und spassiger vor.

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Saint
Meister-Polierer
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Erstmal vielen Dank fürs Feedback.
@TT: Passende Kugeln hab ich wirklich zufällig gefunden. Und zwar in einer Schubladenschiene die ich vor Jahren mal gekauft hab weil ich dachte ich brauche sie halt für irgendeine Schublade. Tja jedenfalls war die Kugelgelagert, also aufgebrochen und schon hatte ich gleich ein Dutzend ~3mm Kugeln.
Nochmal für Dummies: Habe ich es richtig verstanden, dass du also einen Plexideckel und einen Boden machst, dazwischen 2 komplette Trennwände(bis auf die Kugelpurzellöcher) Und eben 3 Plexiplatten so befräst/bestichsägst/.. das du je 3 verschiedene Labyrinthebenen machst?
Und die Kugel wird durchnavigiert bis sie mit der Ebene fertig ist und fällt in die nächste?
Genau. 
Ich habe vor dafür Löcher zu bohren, mit ner Trennscheibe zu verbinden und dann sauber zu feilen.
Die Bahnen werden etwa 4mm breit, da die Platten auch 4mm stark sind fand ich das so passend.
Das Labyrinth wird eher geometrisch, 90° Winkel, etc. und nicht besonders kompliziert. 1. Weil ich es für den Anfang nich schwieriger machen möchte als nötig. 2. Weil komplizierte Wege gleichzeitig dünnere und längere Zwischenwände bedeuten würden und ich habe Angst dass mir die Plexiwände dann rausbrechen und plötzlich hat man nen riesigen Marktplatz zwischen den Straßen. 
Da ich das teil aber ja quasi "modular" aufbaue könnte man theoretisch später noch neue Labyrinthparts hinzufügen die komplizierter oder einfach mal neu sein können. Man muss ja nur beachten, dass Start und Ziel an gleicher Position liegen.
Skizzen von dem Irrweg hab ich gemacht, bin grad dabei sie auf das Abklebeband der Plexiplatten zu übertragen.
Und ja der Schraubenkopf wird natürlich versenkt, hab ja nich nur aus Spaß ne dickere Platte für den Deckel genommen. 
@Crashdummy: Mehr als ein Loch pro Ebene würde meiner Meinung nach nur den Frustfaktor erhöhen, wenn man jedes mal ein Loch trifft und dadurch in einer Sackgasse landet und man dann ständig schütteln und umdrehen muss um wieder zurück auf den Weg zu gelangen.
Schütteln bis man unten ist dürfte so leicht nicht gehen. Sind ja nicht einfachte Trennwände im Weg um die man rum muss sondern man muss schon vorgefrästen Kanälen folgen die natürlich auch mal in Sackgassen enden können.
Zum immer mal umdrehen: Darüber hab ich auch schon mehrfach nachgedacht, weil ich halt auch noch nicht 100% sicher war ob es ein geschlossenes System wird oder es einen Ein- und Ausgang geben wird.
Jedenfalls gefällt mir das nicht so recht, weil die Kugel ja nicht so brav in Position bleibt und wartet bis man umgedreht hat, es muss also so funktionieren, dass man beim umdrehen nicht ständig wieder runterfällt oder etwas in der Art.
Was ich mir vorstellen könnte wäre halt, dass man wie ihr ja schon angedeutet habt, einfach sobald man am Ende angekommen ist das gesamte Ding umdreht und den Weg quasi nochmal zurückgeht. Vielleicht könnte man auch überlegen später durch die Module die Idee von Crashdummy zu machen und quasi die Labyrinthplatten nochmal unterteilt, so dass es einen anderen Weg zurück als hin gibt.
Aber ich würde es jetzt gern erstmal "einfach" halten. Denke aber ich werds wirklich so umsetzen, dass man vom Ende aus umdreht und wieder zurückgehen kann. So kann ich das System geschlossen halten und muss mir keine Sorgen machen, dass ständig Kugeln aufm Teppich landen.
Symmetrisch werde ich es aber dennoch nicht machen. Ich finde fürs hinstellen kann es ruhig klar sein wo Oben und Unten ist. Und da find ich Inbus schöner als Hutmuttern auf beiden Seiten.
Aber es freut mich, dass ich bei euch so viele Ideen geweckt habe und gleich so konstruktive Kritik aufkommt. Danke dafür nochmal.
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xonom
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is ne nette idee saint. was mir wirklich gut gefällt is die schnittkante die du nach dem schneiden auf der kreissäge hast. entweder liegt es an meinem bastlerglass oder doch am sägeblatt das bei mir das plexi mehr gerissen als gesägt wird.
was genau verwendest du dabei?
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chImÄrE
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schwein muss man haben
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bei der threadüberschrift hab ich schon größte modifikationen am haus befürchtet... 
was auffällt: für die schraubenköpfe / deckplatte hats beilagscheiben gegeben auf der muttern seite musste wohl gespart werden - aber auch net weiter tragisch. is mir nur beim langen studieren der bilder aufgefallen 
dann wünsch ich jedenfalls noch erfolg dass dir kein gordischer knoten in der wege konstruktion unterläuft. 
und wie immer, ausgezeichnet dokumentiert
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Saint
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@Xonom: Kann ich dir gar nich so genau sagen. Ich verwende eine Tischkreissäge mit dem Sägeblatt was drin war ich behaupte mal einfach, dass das für Holz ist. War selber froh, dass die Kante so schon relativ schön wurde. Abgesehn von den Riefen der Säge natürlich. Und das Material ist 4mm Bastlerglas ausm Baumarkt also Polystyrol oder wie sich das schimpft. Das 8mm ist "richtiges" Plexiglas von Ebay.
@Obi-Wahn: Verstehe nicht ganz was du mit von innen nach außen meinst, aber es ist halt in der Tat eher Layermäßig also man arbeitet ein Labyrinth durch fällt in die nächste Ebene etc. bis man unten angekommen ist.
@chImÄrE: Gut beobachtet, es waren wirklich nur auf der Oberseite Unterlegscheiben, hatte nämlich nur 4 Stück in der Größe vorrätig. Is aber auch Wurscht war ja nur für die mechanische Stabilität am Anfang. Jetzt sind die Unterlegscheiben ausgemustert. Nen gordischen Knoten dürfte ich gar nich machen sonst fällt ja einfach ein ganzes Stück aus der Mitte vom Plexi raus.  Ansonsten Danke. 
@dasy Auch dir Danke, die Bilder vom fertigen Zustand dürften nicht mehr all zu lang auf sich warten lassen, denke bin in den nächsten Tagen fertig.
Sooo und nun Bilders. 
Zunächst mal mit kürzeren Schrauben ein kleineres Paket aus 3 Platten gestapelt. Denn ich konnte jeweils 1 Loch in 3 Platten auf einmal bohren. Nämlich die Stelle an der das eine Labyrinth endet und das nächste anfängt mit dem dazugehörigen Durchführloch.

Danach hab ich mich aber erstmal um das Versenken der Schrauben gekümmert. 
Das ganze ging relativ problemlos einfach in der Dicke des Schraubenkopfes die Löcher aufgebohrt bis der Kopf verschwunden ist.

Dann das Loch durch die 3 Platten gebohrt und zwar zwei Mal. 

Danach hab ich die Eck- und Kreuzungspunkte gebohrt.

Und dann Stück für Stück mit Bohrungen verbunden.

Das ganze dann schon 2 von 3x.

und das 3. Mal

Die Bohrungen habe ich dann mit meinem Dremelklon und eingespanntem Bohrer verbunden. Ich weiss ein Bohrer ist kein Fräser aber es funktioniert einwandfrei und die Platzverhältnisse ließen keine Trennscheiben zu. 
Sah danach jedenfalls so aus...

...und beim nächsten...

...und alle drei...

Um mal ein Gefühl dafür zu kriegen wie lang das dauert... Nach etwas über ner halben Stunde war ich so weit.

...eine weitere halbe Stunde...

...und nochmal etwas mehr als ne halbe Stunde..


Nochmal ca. 20min und das erste Labyrinth war fertig.


Hier und da müssen die Kanten noch ne Spur sauberer gefeilt werden aber an sich hab ich drauf geachtet sie schon möglichst sauber zu feilen.
Nach ner kleinen Pause gings dann mit dem nächsten Labyrinth weiter.



Und so weit bin ich jetzt erstmal. Denke morgen gehts vielleicht schon weiter, muss ich mal sehen. Aber quasi nochmal das Pensum von heute dann bin ich mit den Kanälen durch, noch ein kleiner Funktionstest, Kanten polieren und finito.
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 "Das Ziel des Künstlers ist die Erschaffung des Schönen. Was das Schöne ist, ist eine andere Frage." (James Joyce)
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Obi-Wahn
Kathodenjünger

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X <-- Nail here for new Monitor
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...Verstehe nicht ganz was du mit von innen nach außen meinst, ... Ich meinte damit, dass das Ganze halt ein Würfel ist, und dass man vom Zentrum des Würfels sich zu den Aussenkanten arbeitet.
@Xonom: Soweit ich das auf den Fotos sehe, ist das ein Kreissägeblatt mit Räumzahn, also ist das Vorrangige Einsatzgebiet für das Sägeblatt eigentlich Massivholz längs der Maserung. Also ist das das gröbste Sägeblatt was man in Tischkreissägen eigentlich verwendet. Ich schau nacher noch in meine alten Schulungsunterlagen, da müssten eigentlich die Zahnformen der einzelnen Kreissägeblätter enthalten sein, die poste ich dann und auch deren Einsatzgebiete...
EDIT: So, hab meine alten Unterlagen rausgekramt, die sind zwar für Holzverarbeitung, aber vllt. findet Ihr noch für euch nützliche Informationen: DOWNLOAD (PDF, 0.9 MB)
Im Übrigen gibts zwei rudimentäre Kreissägeblätter. Erstens das Kreissägeblatt mit Räumzahn für den Massivholzlängsschnitt [1] und die 'normalen' Kreissägeblätter ohne Räumzahn, welche allerdings in den Zahnformen, Bestückungen und Durchmesser sich gravierend unterscheiden können [2][3]
Des weiteren kann sich auch die Stärke des Kreissägeblattes unterscheiden. Die Standardstärke beträgt ca. 4 mm (+/- 0.2 mm), jedoch gibt es auch Kreissägeblätter mit einer Kernstärke von 2 mm die sich dann auf bis zu 1 mm in der Stärke reduzieren. Diese werden jedoch für den Furnierschnitt verwendet (weniger verschnitt) und sind daher im Durchmesser auch kleiner als die Standardblätter.
[1] Kreissägeblatt mit Räumzahn (Der zusätzliche Höcker hinter dem Zahn). Dieser Räumt das Sägemehl aus der Schnittlinie beim schneiden

[2] Kreissägeblatt ohne Räumzahn. Schneidet Präziser und mit schönerem Schnittbild

[3] Furnierkreissägeblatt. Auf Grund der verminderten Stärke reduziert sich der Verschnitt. Dies ist vor allem bei teuren Furnieren wichtig...

Im übrigen können Schnittspuren mehrere Gründe haben. - Stumpfes Blatt - Blatt mit 'Schlag' (es Schwankt etwas) - Nicht genügend Fixierte Maschine - Abgebrochene Zähne (nicht der komplette Zahn, sondern nur der Aufgelötete HSS-Teil) - Minderwertiges Sägeblatt - Defekte Maschine (Welle mit 'Schlag') - Ablagerungen am Sägeblatt
Sägeblattbasierte Fehler können vom erfahrenen Sägeblattschleifer wieder ausgebessert werden, jedoch kostet dann das schleifen meist mehr, als ein neues Blatt oder gar eine neue Maschine (bei Billigteilen meist der Fall).
EDIT2: Link Fixed (Tippfehler in der URL)
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« Letzte Änderung: Mai 27, 2010, 11:58:00 von Obi-Wahn »
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Meine Rechtschreibung ist willkürlich - Na und? ---- Garten ist eine Kunstnatur
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xonom
Modding MacGyver

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als erstes einmal danke für die kleine sägeblattkunde.  denke mal das liegt an dem bastlerglass warum das material so stark reißt.
zu den final-pics kann ich nur sagen dass ich die projekt idee immer noch sehr gut finde und wenns dir spaß gemacht hat is doch die hauptsache. schade is nur wegen der optik dass die gänge teilweise nicht ganz genau übereinander liegen aber ich kann mir gut vorstellen dass das auch nicht so leicht zu erreichen ist.
alles in allem aber durchaus ein gelungenes projekt. 
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TT_Kreischwurst
Modder der Apokalypse

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Wie du nur auf so eine tolle Idee gekommen bist 
Also mit dem Bastlerglas hast du natürlich recht, für sowas taugt das nix...
Ich finde von der Umstetzung wie immer sehr schön. Was mich stört ist, das mir die Labyrinthkanäle nicht richtig deckungsgleich zu sein scheinen... Bsp. letzter Post 4. Bild. bspw. unten.. Auch ist die Kanaldicke nicht ganz einheitlich, aber besser ist dies mit Feilen wahrscheinlich gar nicht möglich.
Solltest du damit in Serienproduktion gehen wollen, würde ich mal dazu raten eine Überkopfoberfräse mit vernünftig justierten Anschlägen zu nutzen. Ein Fräser mit einem Dorn über die Mitte schneident, damit du ins Material eintauch kannst und gut. Im Rechenknirps wollte ich erst so die Scheibe machen und experimentierte.. Lief wirklich 100mal besser als das Bohrlöcher-verbinden.
Aber so ein wirklich anständiges Ergebnis gerade in Anbetracht der extrem geringen Bauzeit.
Liebe Grüße TT - ich kann dein nächstes Projekt kaum erwarten 
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