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Autor Thema: Ventilator - Marke: Eigenbau  (Gelesen 20769 mal)
vita
Kathodenjünger

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Ventilator - Marke: Eigenbau
« am: Februar 24, 2010, 09:58:44 »

Hallo zusammen,

ich habe mir vor einiger Zeit mal wieder nen Rechner zusammengebaut und dabei vorher fleißig Teile bestellt. Nachdem alles fertig angeschlossen war dachte ich mir "Shit... Ein 80er Lüfter zuviel", bzw. ich wollte den eigentlich auch nicht verbauen, weil er ein wenig lauter war als die anderen.
Zurückschicken ist ne Weichei-Option, sodass ich erstmal nicht wusste, was ich damit machen soll.

Die letztendliche Idee kam mir dann irgendwann am ersten warmen Tag in diesem Jahr im Büro: "Warum bau ich mir nicht einfach nen kleinen Tischventilator aus dem Lüfter?"

Holz hatte ich auch bereits zu Hause, nen 12 Volt Netzteil ebenso. Ergo: Kein Problem... Alles was man dafür braucht ist vorhanden.
In einem weiteren Schritt dacht ich mir: "Man könnte das Teil doch auch mit variabler Drehzahl betreiben." -> Poti muss her.

Nachdem mich dann Kreischwurst per PN ein wenig aufgeklärt hat, habe ich es für sinnvoll erachtet die Transistorsteuerung (Klick) nachzubauen und den Lüfter damit zu regeln.
Das Ganze soll sich in einem geschlossenen Gehäuse befinden. Wie ich den Lüfter festmache, weiß ich noch nicht. Für Hilfe wäre ich dankbar Smiley.

Nachdem ich gerade ein wenig gesketcht habe, kam Folgendes heraus:

Profilzeichnung: Die komischen herausragenden Zylinder sollen An/Aus Knopf und Potiknopf darstellen.


Das ganze Gebilde:




Lüfterspezifikationen:
Größe: 80mm x 80mm x 25mm
Stecker: 2 Pin Stecker
Spannung: Maximal 12 Volt (+/- ein paar Volt)
Strom: 0,14A

Gehäusespezifikationen:
Bodenplatte: 122mm x 150mm x 18mm
Rückwand: 122mm x 122mm x 18mm
Frontwand: muss noch berechnet werden (damit tu ich mich noch was schwer)
Seitenwände: müssen noch berechnet werden (damit auch... Lang ist es her)

Den Stecker des Lüfters habe ich abgerissen, sodass ich nur noch die nackten Kabel habe. Ich werd die direkt auf der Platine verlöten (wenn ichs mir recht überlege, war es vllt etwas dumm den Stecker abzureißen, aber naja... Sollte performance-mäßig keinen Unterschied machen).
Die Rückwand des Gehäuses wird höchstwahrscheinlich mit Löchern (wegen Frischluft-Zufuhr).


Hier noch ein paar weitere Fotos vom Material.

Holz und Lüfter:


Lüfter vorher:


Lüfter nach Bearbeitung mit Kneifzange:



Ob ich den ganzen Mist am Ende verschraube oder verleime, weiß ich noch nicht so ganz genau.
Würde mich über Kritik und Anregungen freuen.
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TT_Kreischwurst
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Re: Ventilator - Marke: Eigenbau
« Antwort #1 am: Februar 24, 2010, 13:34:18 »

Na schön =)

Feine Skizzen hast du soweit, nette Idee für einen Minimod.

Kritik gibts aufgrund minimaler Baufortschritte noch nicht, Anregung nur in soweit, das ich ein Lüftergitter (selbstredend im Eigenbau) für sinnvoll erachte. Als Eingreifschutz quasi. Hinten die Löcher könntest du per Stichsäge zu "langen Löchern" - also Schlitzen umfunktionieren. Größere Lufteinlassfläche und einen µ chicer. Alle scharfen Kanten würde ich wenigstens mit Schleifpapier oder besser der Oberfräse brechen oder anphasen... Wer mag schon Splitter in den Fingern^^

Ansonsten wart ich mal ab was noch kommt.

Weitermachen  bestens


liebe Grüße,
TT_Kreischwurst
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mak
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Re: Ventilator - Marke: Eigenbau
« Antwort #2 am: Februar 24, 2010, 13:35:44 »

Ich würde dir ein anderes Gehäuse vorschlagen. Weniger der Optik wegen (ok, schon ein bisschen Wink) sondern weil du mit einer leichten Modifikation den Luftstrahl bündeln kannst. Somit hätte der Lüfter eine grössere Reichweite.

Bewerkstelligen kannst du das, indem du ein Rohr mit 8cm Durchmesser an den "Ausgang" des Lüfters machst, eine Handbreit lang sollte genügen. Sinn des Ganzen ist, dass du den rotierenden Luftstrom soweit stabilisierst, dass er über eine längere Strecke stabil bleibt als das Chaos, das aus einem gewöhnlichen Lüfter kommt. Dieses Prinzip wird bei Raumventilatoren ebenfalls angewandt, diese arbeiten allerdings mit einem komplizierten Berührungsschutz. Im Falle unseres Lüfters tuts aber auch ein Rohr.

Ich weiss nicht, ob der Effekt deutlich spürbar wird, aber ein Versuch kann ja nie schaden. Wink
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vita
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Re: Ventilator - Marke: Eigenbau
« Antwort #3 am: Februar 24, 2010, 15:11:01 »

Hinten die Löcher könntest du per Stichsäge zu "langen Löchern" - also Schlitzen umfunktionieren. Größere Lufteinlassfläche und einen µ chicer.
Sowas in der Art hab ich mir auch schon überlegt, aber nachdem was mak weiter unten geschrieben hat, wollte ich erstmal nach nem Rohr schauen. Wenn ich nen Abwasser-Rohr mit 80mm Durchmesser zu Hause finde, dann mach ich das mit nem Rohr, was hinten und vorn komplett offen ist -> Das heißt: Ich säg nen 80mm loch in die Rückwand rein und verleg das Rohr von hinten nach vorne.
Wenn kein Rohr da ist, dann mach ich da Schlitze rein.

Alle scharfen Kanten würde ich wenigstens mit Schleifpapier oder besser der Oberfräse brechen oder anphasen... Wer mag schon Splitter in den Fingern^^
Habe eben schon die Bodenplatte und die Rückwand ausgesägt und hab die Ecken und Kanten abgefeilt. Schleifpapier nehm ich nochmal bevor ich den ganzen Mist zusammen setze und verschraube.



Bewerkstelligen kannst du das, indem du ein Rohr mit 8cm Durchmesser an den "Ausgang" des Lüfters machst, eine Handbreit lang sollte genügen. Sinn des Ganzen ist, dass du den rotierenden Luftstrom soweit stabilisierst, dass er über eine längere Strecke stabil bleibt als das Chaos, das aus einem gewöhnlichen Lüfter kommt.
Ich schau mal ob ich ein Rohr zu Hause hab. Wenn ja, dann mach ich das. Wollte jetzt nicht allzuviel Geld für so ne Kleinigkeit rauswerfen Smiley.


Soweit schonmal danke für die Tipps / Anregungen. Werde morgen weitermachen müssen, weil hab heute leider keine Zeit mehr. Heute Abend wird der Elektronik-Kram bei Reichelt bestellt. Mal schauen wann das ankommt Smiley.
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vita
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Re: Ventilator - Marke: Eigenbau
« Antwort #4 am: März 1, 2010, 18:54:30 »

Krankheitsbedingt musste ich ein paar Tage Pause einlegen.
Hab heute nach der Arbeit erst wieder was weiter gemacht und dabei ist haufenweise Bullshit rausgekommen :/.
Das Holz war in der Garage gelagert und war ein wenig feucht... Dadurch kamen unsaubere Ränder beim Sägen zustande.
Dann hab ich mich um 2mm vermessen, einmal falsch eingesägt und ganz viel schief gesägt... Ein beschissener Tag irgendwie :/.
Krönung ist auch noch: Ich kanns nicht nochmal aussägen, weil ich das Holz fast komplett aufgebraucht hab. Mal schauen was sich noch mit der Feile alles richten lässt...

Naja, hier erstmal die Bilder vom verunstalteten Gehäuse...


Einzelteile aneinander gelegt:


Teile aneinander gesetzt. Was da noch liegt ist der Deckel:


Und noch eins aus ner etwas anderen Perspektive:


Und nochmal eines komplett zusammengesetzt mit nem Stück von meiner Hand drauf Cool:




Ich war mir unsicher ob ich das Teil kleben oder schrauben soll, wenn alles soweit fertig ist... Nunja, kleben muss ich es in jedem Fall, aber nicht um des Klebens willen (um zusätzlichen Halt zu bekommen), sondern eher um die unsaubere Arbeit beim Sägen etwas zu verdecken.
Bin mal aufs Gesamtergebnis gespannt.

die Frontplatte werd ich höchstwahrscheinlich nochmal aus ner dünneren Sperrholzplatte aussägen. Mal schauen was das gibt.


Reichelt Teile für die Transistorsteuerung habe ich auch noch nicht bestellt, da ich der Kreischwurst nen recht mächtigen Fragenkatalog mit hirnrissigen Fragen gestellt hab und erstmal auf Antwort warte...
Irgendwann werd ich das mit der Elektronik schon noch verstehen :/
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xonom
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Re: Ventilator - Marke: Eigenbau
« Antwort #5 am: März 1, 2010, 19:06:45 »

wenn ich mir das ganze teil so im vergleich mit deiner hand ansehe, wirkt das ganze sehr massiv. dann dazu der kleine 80ziger lüfter und das ganze dann auf deinen schreibtisch?
sicher dass du das nicht aus alu machen möchtest?  Huh
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vita
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Re: Ventilator - Marke: Eigenbau
« Antwort #6 am: März 1, 2010, 19:20:33 »

Das sieht auf dem Foto größer aus als es ist. Also ja, für nen kleinen Tischventilator ist es recht massiv, aber halt nicht so übermäßig groß.

Maße der Bodenplatte: 122mm breit x 150mm lang
Gesamthöhe des Gehäuses: 142mm

An ne Metall-Konstruktion hab ich auch schon gedacht, aber dazu muss ich mir Metall besorgen. Dazu kommt, dass ich bisher noch nie Metall bearbeitet hab. Das sollte auch im Prinzip nur nen kleines Projekt werden um mal gelötet zu haben ohne danach das Ergebnis wegwerfen zu können... Auch wenns trotzdem so aussehen mag Cheesy.

Mittwoch mach ich mich an die Stichsäge und säg die Luftlöcher, bzw. eher Schlitze aus. Wenn ich das fertig habe, setz ich das nochmal zusammen und mach mal ein Foto von dem Teil auf meinem Tisch. Heute keine Lust mehr... Vor allem, weil die Digicam 2 Etagen tiefer liegt :/
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Falzo
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Re: Ventilator - Marke: Eigenbau
« Antwort #7 am: März 1, 2010, 20:29:25 »

lustige Sache... Dir ist schon bewusst, das Du da nen Mordsmässigen Klangkörper zusammenbastelst?  Grin
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MAG
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Re: Ventilator - Marke: Eigenbau
« Antwort #8 am: März 1, 2010, 21:27:31 »

Ein anderer Nachteil ist meiner Meinung nach die starre Montage des Lüfters.

Wenn er in der Vertikalen verstellbar wäre...
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Re: Ventilator - Marke: Eigenbau
« Antwort #9 am: März 1, 2010, 21:36:09 »

und das mit dem rohr zum beruhigen der Strömung kannste wieder vergessen.
das rohr dass du da im besten fall reinlegen kannst ist viel zu kurz um eine turbulente strömung ansatzweise zu glätten.
der lüfter müsste hinter dem rohr sitzen - dann kommt die beruhigungsstrecke - dann der Auslass am gehäuse
einfacher wäre es evtl leitbleche einzubauen, um eine grobe richtung vorzugeben.

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Re: Ventilator - Marke: Eigenbau
« Antwort #10 am: März 2, 2010, 06:11:10 »

lustige Sache... Dir ist schon bewusst, das Du da nen Mordsmässigen Klangkörper zusammenbastelst?  Grin
Shit... An Geräuschentwicklung hab ich gar nicht gedacht... Kann man da im Nachhinein was machen? Wenn man so genauer drüber nachdenkt ähnelt die Konstruktion so ein bisschen dem Resonanzkörper einer Gitarre Cheesy.


Ein anderer Nachteil ist meiner Meinung nach die starre Montage des Lüfters.

Wenn er in der Vertikalen verstellbar wäre...
Ich denke jeder weis was ich meine.
Dagegen kann man bestimmt was machen. Ich muss mir sowieso noch was einfallen lassen um den Lüfter ins Loch zu montieren. Hoffe mal, dass ich irgendwie ne dünne Eisenstange oder so in der Garage habe.


und das mit dem rohr zum beruhigen der Strömung kannste wieder vergessen.
das rohr dass du da im besten fall reinlegen kannst ist viel zu kurz um eine turbulente strömung ansatzweise zu glätten.
der lüfter müsste hinter dem rohr sitzen - dann kommt die beruhigungsstrecke - dann der Auslass am gehäuse
einfacher wäre es evtl leitbleche einzubauen, um eine grobe richtung vorzugeben.

gruß Steffen
Ich hab eh kein passendes Rohr gefunden Smiley.



Soweit schonmal danke für die Kommentare.
Ich hab den Lüfter gestern Abend noch an 8 in Reihe verbundene Batterien gehalten. Der macht bei 12V auch ohne Resonanzkörper schon recht viel Krach.
Innerhalb des Gehäuses kann ich leider nicht viel dämmen. Styropor hätte ich noch, aber das ist 20mm hoch und ich weiß nicht genau ob das (bedingt durch das große Loch vorne) viel bringen wird. Ich bezweifle es eher.
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Re: Ventilator - Marke: Eigenbau
« Antwort #11 am: März 2, 2010, 16:46:05 »

also ganz ehrlich, es führen zwar viele wege nach rom aber man muss nicht den schwierigsten nehmen.

soll heißen, bau es nicht so massive. wenn du kein metall bzw alu nehmen willst dann wenigsten dünne holzplatten.
bau´s wie mag gesagt hat variable, so dass du ihn auch auf dich einstellen kannst.
ne geschwindigkeitsreglung und wenns nur stufig ist wäre sicherlich auch anstrebenswert.
was nun die geräusche angeht, könntest du den lüfter halt langsam drehen lassen oder du baust ein paar dämmmaten ein oder zumindestens gummifüße zum entkoppeln.
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Re: Ventilator - Marke: Eigenbau
« Antwort #12 am: März 2, 2010, 17:47:36 »

So... Versuch Nummer 1 ist gescheitert... Wollte heute in die Frontplatte nen Loch reinfräsen, dabei ist mir die Platte zu Bruch gegangen, weil das Loch 85mm breit werden sollte, die Platte aber nur 92mm breit war. ~3mm von jeder Seite war wohl doch zu wenig... Oder ich bin einfach nur unfähig, weil normalerweise kann ich ganz gut mit Holz :/. Dachte vielleicht, dass die das aushält.
Was ich nun aus dem übrigen Holz mache, weiß ich noch nicht.

Vielleicht sowas hier:


Was haltet ihr von dieser Konstruktion?

Damit fällt ein Großteil der Geräuschkulisse weg, da der "Resonanzkörper" verschwunden ist und das Gehäuse jetzt offen steht. Werde mir einen Poti mit Schalter kaufen, sodass ich nen zusätzlichen Knopf spare (Bitte über Nachteile aufklären, wenn welche da sein sollten)

Lüfter wird mittels Stange vertikal einstellbar sein. Kam jetzt nur nicht dazu die mit in die Sketchup-Zeichnung mit einzubauen, da ich grad unter Zeitdruck steh.


Über Meinungen / Tipps zur neuen Konstruktion wär ich sehr erfreut.
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Re: Ventilator - Marke: Eigenbau
« Antwort #13 am: März 2, 2010, 19:35:13 »

Gefällt mir viel besser  bestens
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Re: Ventilator - Marke: Eigenbau
« Antwort #14 am: März 22, 2010, 08:44:00 »

Mal was neues von der Ventilator-Front:

Ich hab das ganze Holz jetzt entsprechend gesägt und bereits verklebt. Fotos folgen noch (hab vergessen welche zu machen).

Ich hab mich jetzt schon länger dran probiert die Transistorschaltung zu verstehen, da ich diese verwenden wollte.
Die letzten Tage habe ich erstmal ein paar Lötversuche gestartet. Anfangs sah alles noch ziemlich S****ße aus, mittlerweile könnte die Form der Lötstellen sogar unter der Platine sogar schon fast als Kegel bezeichnen  Lötkolben.
Da ich mir bei Reichelt fälschlicherweise einen 100 Ohm Poti bestellt hab (statt einem 100k Ohm Poti), wird das mit der Transistorsteuerung noch was warten müssen (wegen dem 10 Euro Mindestbestelltwert). Wie lang genau kann ich nich sagen, da ich demnächst erstmal im Urlaub bin.

Mit dem 100Ohm Poti hab ich aber dennoch rumexperimentiert:
12 Volt Eingangsspannung (8x 1,5 Volt Batterien in Reihe geschaltet)
12 Volt Lüfter, 140mA

Poti bei 0 Ohm: Lüfter dreht bei voller Drehzahl -> ganz normal.
Poti Widerstand langsam hochgedreht -> Lüfter dreht kontinuierlich langsamer.
Poti bei 100 Ohm (voller Anschlag) -> Lüfter dreht immernoch, Poti hat sofort angefangen zu brutzeln.
Nachdem Rauch aufgegangen ist und superlustige Brutzelgeräusche kamen, hab ich die Spannungsquelle natürlich sofort abgeklemmt. Folgende Frage hat sich mir gestellt:
Es handelt sich um dieses Potentiometer: PO6M-LIN 100 :: Drehpoti. linear, 6mm, mono 100 Ohm. Ist das normal, dass das Teil bei ner Leistung von 1.68W innerhalb von Sekundenbruchteilen in Rauch aufgeht?

Hab leider auch keine Daten zur maximal verträglichen Leistung am Poti gefunden, aber aufgrund dessen, dass das Teil so schnell gebrutzelt war, schätz ich mal, dass es 1/4 Watt sein werden.

Poti funktioniert aber noch. Hab ihn danach an einer LED ausprobiert und er konnte die LED wunderbar von 3 Volt auf 2 Volt dimmen. Ich werd das Teil aber trotzdem nicht mehr in einer "produktiven" Schaltung verwenden Cheesy
« Letzte Änderung: März 22, 2010, 08:48:25 von vita » Gespeichert
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