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Autor Thema: iCaseCon - inspired by Apple  (Gelesen 76914 mal)
TzA
Modder der Apokalypse

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iCaseCon - inspired by Apple
« am: Oktober 11, 2007, 18:56:14 »

So, dann werde ich mal wieder mit seitenweisen Monologen anfangen Grin

Vorgeschichte

Mir ist ja eigentlich schon seit Jahren klar, dass ich ein neues Gehäuse für meinen Desktop-Rechner brauche. Spätestens seitdem ich eine 7800er-Grafikkarte eingebaut habe, die etwas länger ist als ihr Vorgänger, und der Festplatten-Wasserkühler seitlich heraushängt, ist das eigentlich dringend...

Seitenteile hat das Gehäuse auch schon lange nicht mehr gesehen (ich hab auch nur noch eines).

Planungen

Mein neues Gehäuse soll problemlos meine vorhandene Hardware und Wasserkühlung aufnehmen können, eine optimale Kühlung aller Komponenten ermöglichen, Umbauten und Hardware-Austausch so einfach wie möglich machen und zudem noch flüsterleisen Betrieb ermöglichen. Naja, und nach irgendwas aussehen sollte es natürlich auch Wink

Unterbringung der Hardware
Die Wasserkühlung bedingt einen Radiator im Deckel (und wenn schon, dann richtig, also Triple). Da es demnach oben für das Netzteil etwas zu eng wird, und es auch nicht mehr das Gehäuse entlüften helfen muss (die drei 120er Lüfter am Radiator schaffen das locker alleine), soll das NT demnach in die untere hintere Ecke versetzt werden, dort über ein Bodenloch Luft ansaugen und gleich wieder an der Rückwand ausblasen. Evtl besorge ich mir dann auch irgendwann mal ein (semi-)passives Netzteil, das sollte sich dort ebenfalls wohlfühlen.
In die Front sollen 2-3 optische Laufwerke kommen, außerdem wird dort ein Kartenleser installiert.

Kühlung
CPU bekommt ihren altvertrauten Nexxos, auf dem Chipsatz kommt ein uralter Kupferblock-Kühler, die Grafikkarte hat ja schon ihren eigenen Eigenbau-Kühler.
Die zwei Festplatten werden in einem neuen HDD-Kühler untergebracht, auf den ich noch näher eingehe, die Pumpe bleibt eine AP700.
Beim Triple-Radiator hab ich mich noch nicht entschieden, die Lüfter sind ebenfalls noch unklar...

Silencing
Alles wassergekühlte ist ja erstmal prinzipbedingt unkritisch.
Die Festplatten werden diesmal nicht mit dem Kühler verschraubt, sondern auf den Kühler kommt eine Schicht Bitumen, die einerseits eine gute Anpassung an die meist nicht richtig ebene Oberfläche der Festplatten erlaubt und andererseits schonmal ein bisschen die Übertragung von Vibrationen dämpft. Der HDD-Kühler kommt dann zusammen mit der Pumpe in eine Dämmbox, die vermutlich mit Steinwolle gefüllt wird (bessere Vorschläge?)

Die 120er Lüfter sollen eine Drehzahlregelung bekommen, die vermutlich auch auf ein paar Sensoren zugreifen kann, um schnell auf Lastwechsel reagieren zu können (Wassertemperatur, CPU-Temperatur).

Wartungsfreundlichkeit
Das gesamte Gehäuse soll voll zerlegbar bleiben, sodass man jederzeit bestimmte Teile ändern oder komplett austauschen kann. Dementsprechend werde ich keine größeren Verbindunen kleben (oder nieten).
Das meiste wird wohl verschraubt werden, außerdem bekommen die Gehäuseteile Holzdübel verpasst, dadurch bleibt die exakte Passung gut erhalten und man muss vor dem Zusammenbau nicht erst alles ausrichten.

Von der anfänglichen Idee, möglichst wenig Schrauben zur Montage zu verwenden, bin ich inzwischen wieder abgekommen, Montageschienen und Schnellverschlüsse ala Chieftec etc sind mit Hausmitteln doch sehr schwer herzustellen. Einzig die Seitenwand soll nur zwei Rändelschrauben zur Sicherung bekommen, aber auch ohne Schrauben halten.

Optik
So, nun gibts auch mal ein paar Bildern, ich danke jedem der den trockenen Teil bis hier durchgehalten hat Wink
So soll das ganze mal aussehen wenns fertig ist:

Auf diesem Bild fehlt allerdings noch oben der Auslass für den Radiator, außerdem hat der Cardreader noch keine Blende und das Display fehlt auch noch.
Die Seitenwände und die seitlichen Leisten am Gehäuse sind eloxiertes 2mm Aluminium, wobei ich die runden Teile selber eloxieren will (sonst wären die Sägekanten blank).
Die eigentliche Front wird von einem 200mm breiten 2mm-Plexiglasstreifen gebildet, den ich passend mit Heißlut verformen will (das Holzgehäuse darunter folgt seiner Form). Dieser Streifen wird von der Innenseite her weiß lackiert, dadurch ergibt sich ein Aussehen ähnlich einem Ipod.


Hier sieht das Innenleben des Gehäuses, teilweise noch etwas provisorisch (und profesionell in Paint betextet).
Alle hier zu sehenden Holzteile sind Birke Multiplex, da sich das gut verarbeiten und vor allem Fräsen lässt (wichtig für die Rundungen), außerdem ist es sehr stabil.

Wie man sieht soll in die obere Rundung noch ein Display eingesetzt werden (wird wohl ein GLCD, evtl ein Siemens S65-Display), hier wird dann die Plexiglashaube an dieser Stelle nicht lackiert.

Mir ging es bei der Optik darum, ein Gehäuse zu bauen, das keine von außen sichtbaren Schrauben hat (bei der Rückseite will ich mich da allerdings noch nicht so genau festlegen).

Eventuelle zusätzliche Spielerei
Ich hatte vor, das Display von einem Microcontroller ansteuern zu lassen (der auch die Lüfter regelt). Zusätzlich wollte ich unter dem Display ein rot beleuchtetes "Ipod-Wheel" aus kapazitiven Sensortastern einbauen, mit dem man dann das Displaymenü steuern kann, umd somit Temperaturen abrufen und das Lüftersteuerungsprofil festlegen kann etc. Die Steuerung soll komplett in Hardware funktionieren, also ohne auf irgendwelche Softwarekomponenten auf dem PC angewiesen zu sein.
Um trotzdem zuverlässtige Temperaturen zu erhalten, überlege ich, das Signal der Motherboard-Temperatursensoren direkt am Super-IO-Chip anzuzapfen.

Power- & Resettaster werden ebenfalls kapazitiv ausgeführt, evtl wird man so auch die Auswurfknöpfe der optischen Laufwerke betätigen können (einfach durch Berühren der Aluminium-Blende).

es kommt noch ein 2. post

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TzA
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Re: iCaseCon - inspired by Apple
« Antwort #1 am: Oktober 11, 2007, 19:22:24 »

Bisher erfolgte Arbeiten

Festplatten-Wasserkühler

Der Wasserkühler an sich ist eigentlich schon fertig, es fehlt allerdings noch die Bitumen-Auskleidung.



Die vier kleinen Löcher dienen der Befestigung von 2 Querblechen, die die Festplatte dann festhalten.
Die Platte liegt auf dem Foto dann mit den Anschlüssen nach rechts oben und mit der Elektronik-Seite nach unten in dem Kühler, durch zusätzliche Bitumen-Schichten kann eine optimale Anpassung an die Unterseite der HDD erreicht werden, sodass die ICs auch kühl bleiben. Die Unterseite schaut gleich aus, hier kann eine 2. Festplatte montiert werden.

Der Kühler ist komplett aus Kupfer gefertigt und verlötet, die Wasserkanäle seitlich bestehen aus 0,5mm Blech, die drei dickeren Platten sind 2mm stark.

Nach dem Löten schaut das Kupfer immer erstmal recht unattraktiv aus:





Da ich ja eigentlich faul bin, und der Kühler sowieso in einer Dämmbox verschwindet, hab ich mal so eine Drahtbürste für die Bohrmaschine ausprobiert:



Dafür dass man so für den ganzen Kühler höchstens 10 Minuten braucht, kann sich das Ergebnis eigentlich sehen lassen.



Und nun die Arbeit von heute:

Anfang des Grundgerüsts
In den letzten Tagen hatte ich schon die 20 kleinen Holz-Viertelkreise hergestellt, die ich für die Rundungen brauche. Diese bestehen alle aus 18mm Multiplex.
Dazu hab ich mit einer netterweise exakt 100mm Durchmesser Blechdose erstmal die Form angezeichnet, ausgesägt und dann von Hand mit der Feile auf die exakte Form gebracht.



Dieses Teil wird dann auf die Multiplex-Platte geschraubt, die Platte gedreht und mit dem Kopierfräser der Oberfräse eine Kopie hergestellt.
Diesen Vorgang nun 19 mal wiederholen....
Danach sieht der Keller dann so aus



Das war übrigens nach nur 10 Stück, und ich hab natürlich einen Staubsauger an der Oberfräse hängen (bei 18mm Frästiefe zieht der aber eben nicht alles weg).

Und als Ergebnis gibt es dann das hier



Hier übrigens mal das benutzte Werkzeug (Nein, ich werde leider nicht von Black&Decker gesponsort)



Die Teile sollen nachher mal so auf einem 30x200x18mm³ Mulitplexstreifen befestigt werden



In den Zwischenräumen sitzen dann jeweils Schrauben, die das Teil mit den angrenzenden Platten verbinden.

Bei der oberen Rundung sollen die inneren Stege nicht verklebt werden, da hier ja mal später das Display eingesetzt werden soll.
Also wurde nur außen verklebt



und die inneren 6 sind verschraubt
Hier sieht man auch schon die Löcher für die 6 Schrauben, die die weitere Verbindung herstellen





Hier hängt schon die Front dran...


Hier sieht man schön die Holzdübel, die ich zum Ausrichten verwende, die ersten Bohrungen haben allerdings nicht so ganz gepasst Wink

Und zum Abschluss für heute noch ein Bild, auf dem Front und Deckel schon verbunden sind


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gnidnu
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Re: iCaseCon - inspired by Apple
« Antwort #2 am: Oktober 11, 2007, 19:30:42 »

Sieht schon gut aus. Die Einleitung liest sich auch gut. Sauber durchdacht, das wird ganz sicher ein klasse Mod.

War bestimmt kippelig, da auf den kleinen Blöcken mit der Oberfräse zu hantieren, oder? Man sieht (noch) ein paar Spuren, wo der Fräser etwas ins Material gekippt ist.

Wie genau richtest du die Bohrungen aus? Irgendwie hab ichs noch nicht so recht verstanden, wie du das mit den Dübeln anstellst.

Und wo ich gerade kapazitive Sensoren lese: Welche willst du da verwenden? Ich suche nämlich auch noch eine Bezugsquelle, insbesondere für QT113.

Nur so als Idee: Vielleicht würde es noch besser aussehen, diesselben Rundungen auch an der Rückseite des Gehäuses zu verwenden - soweit der innere Aufbau es zulässt.
« Letzte Änderung: Oktober 11, 2007, 19:38:00 von gnidnu » Gespeichert
MAG
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Re: iCaseCon - inspired by Apple
« Antwort #3 am: Oktober 11, 2007, 19:46:10 »

Sehr schöner Anfang...  bestens

Wie genau ist eigentlich Deine Planung? Hast Du von den Einzelteilen Zeichnungen oder arbeitest Du mehr intuitiv?

MAG
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TzA
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Re: iCaseCon - inspired by Apple
« Antwort #4 am: Oktober 11, 2007, 20:32:42 »

Also alle Teile die ich fertige hab ich auf den mm genau im CAD.
Jedoch fehlt da halt noch so einiges, bzw ist noch nicht im Detail ausgearbeitet (z. B. die Steckkartenbefestigung ist noch nicht vorhanden...).

Ansonsten hier mal ein aktuelles Bild aus Inventor, wie man sieht sind die Laufwerke inzwischen auch schon festgemacht (Aluwinkel und eine Plexischeibe davor)



Die großen Bohrungen in der Front dienen der Befestigung der seitlichen Aluleisten, die werden von dort aus verschraubt.

Das Fräsen war eigentlich nicht allzu kippelig, der Kopierfräser hat ja unten das Kugellager, was die Referenzkante abfährt, somit liegt der Fuß der Fräse auf der gesamten Restplatte auf. Eigentlich heißt das Teil ja Bündigfräser...

Die Dübel dienen dazu, dass man die Teile vor dem Verschrauben einfach zusammenstecken kann, und somit die Schrauben an der richtigen Stelle landen.
Dazu bohre ich an einem Teil erstmal mehr oder weniger nach Gefühl ein Loch, dort kommt dann ein kleiner Dorn hinein (auf diesem Bild oben zu sehen). Wenn man nun das zweite Teil passend hindrückt, hat man dort einen kleinen Kegel eingedrückt, der die Bohrungsposition angibt.

Das mit den kapazitiven Sensoren wird selber gebaut, mal sehen obs auch funktioniert...

Die hinteren Kanten werde ich vermutlich nicht abrunden, irgendwo muss ich die Plexihaube ja auch befestigen. Außerdem hab ich nur 1200mm lange Plexistreifen gekauft, und mit einer Naht drin sieht das ja auch blöd aus.
Wie man auf dem aktuellen CAD-Bild sieht, werden dort Aluwinkel verbaut.
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Fabeulous
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Re: iCaseCon - inspired by Apple
« Antwort #5 am: Oktober 11, 2007, 20:50:52 »

Hört sich schick an!(und sieht auch so aus :p ) Besonders das mit den kapazitiven Tastern finde ich interessant!
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bazokka
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Re: iCaseCon - inspired by Apple
« Antwort #6 am: Oktober 11, 2007, 21:10:36 »

Finde ich klasse, das es ein paar Modder gibt die Holz für ihr Case benutzen.
Einfach zu bearbeiten und günstig in der Anschaffung.

Schönen verständlichen Plan haste geschrieben.
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mak
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Re: iCaseCon - inspired by Apple
« Antwort #7 am: Oktober 11, 2007, 21:41:11 »

Bin gespannt...! Hüpfen und Lachen

Wie machst du das Luftmanagement? Das Netzteil ist für sich abgeschlossen, aber du hast 3 120er raus. Wie kommt die Luft ins Case rein?
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Re: iCaseCon - inspired by Apple
« Antwort #8 am: Oktober 11, 2007, 22:09:59 »

Ganz vergessen zu schreiben:
In den Boden kommen in der Fläche zwischen Netzteil und der (ebenfalls noch nicht eingezeichneten Dämmbox für HDD&Pumpe) ein paar Lüftungslöcher/Schlitze, die für Frischluft sorgen. Damit ist das Gehäuse optimal auf natürliche Konvektion ausgelegt, es dürfte reichen, die Lüfter gerade so kurz vor Stillstand drehen zu lassen.

Zu den Sensoren hab ich auch schonmal ein Bild als Appetithäppchen im Angebot Wink





Die Platine sieht so schlimm aus, da mir 2 von 4 UV-Röhren im Belichter ausgefallen waren und sie deswegen zu wenig und ungleichmäßig Licht bekommen hat..
Ich hab die Platine noch nicht ausführlich getestet, aber es zeichnet sich ab, dass die verschiedenen Segmente recht stark zueinander koppeln, sodass man sie wohl einzeln messen muss, wofür die Hardware auf der Platine nicht ausgelegt ist.
Mehr hab ich daran jetzt noch nicht gemacht, unter anderem deswegen soll das Gehäuse jederzeit zerlegbar sein, damit man sowas einfach später einmal einbauen kann, wenn man Zeit gefunden hat, es fertigzustellen.

Die Pads auf der Rückseite der Platine zwischen den Sensorflächen sind übrigens für rote SMD-LEDs (Reichelt LS M47K), die durch eine Bohrung hindurch nach vorne leuchten, da die Platine ja plan hinter dem Plexiglas angebracht werden soll.
Mehr Details zu der Schaltung gibt es wenn ich mehr daran gemacht hab mal im Elektronik-Subforum...
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Re: iCaseCon - inspired by Apple
« Antwort #9 am: Oktober 12, 2007, 04:27:41 »

Hehe sieht ja gut aus bis jetzt! Ist sicherlich stabil durch das Holz, oder? Bin jedenfalls auf weiteren Fortschritt gespannt  bestens
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TzA
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Re: iCaseCon - inspired by Apple
« Antwort #10 am: Oktober 12, 2007, 18:05:17 »



4 Holzdübel pro Verbindung sind momentan verbaut, Schrauben sind noch keine drin. Die werde ich vermutlich erst dann reinmachen, wenn ich das Gehäuse das erste mal ernsthaft zusammenbaue, durch mehrfaches rein&rausschrauben halten die ja nicht besser Wink

Die Konstruktion ist noch ein bisschen wackelig (Boden und Deckel lassen sich parallel zueinander verschieben), aber das sollte besser werden, sobald ich ein paar Aluminium-Profile als verstrebungen verbaut habe (an denen wird dann auch das Mainboard verschraubt).

Die Außenmaße betragen derzeit:
Tiefe: 517mm
Höhe: 517mm
Breite: 200mm
Das endgültige Gehäuse wird in jeder Richtung 4mm größer.
es ist übrigens keine Absicht dass Tiefe und Höhe gleich sind, ist mir vorher noch garnicht aufgefallen, hat sich im CAD wohl einfach so ergeben...

Hat denn von euch einer eine Empfehlung für 120er Lüfter die bei niedrigen Drehzahlen nicht klackern und auch kaum Schleifgeräusche machen, 12V-Drehzahl ist mir egal, ich kann Lüfterstuerungen bauen Wink Ansonsten schau ich mal bei silenthardware, was da gerade wieder "in" ist.
Ich wollte dann nämlich mal den Triple-Radiator bestellen, denn vernünftige Maße findet man da ja nirgends, also brauch ich das Ding hier um es einplanen zu können.

EDIT: Wenn niemand gute Argumente gegen Noiseblocker Black Silent XL1 und Black ICE GT Stealth 360 hat, werde ich die wohl mal bei K&M bestellen. Der Lüfter ist laut diesem Test wohl recht gut, und der Radiator hat in einem etwas älteren Test in der HWluxx-Printed auch nicht schlecht abgeschnitten, 57€ für das Gesamtpaket finde ich auch angemessen.
« Letzte Änderung: Oktober 12, 2007, 19:33:20 von TzA » Gespeichert

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Re: iCaseCon - inspired by Apple
« Antwort #11 am: Oktober 12, 2007, 19:27:45 »

sehr, sehr geil! Gefällt mir sehr gut, auch wenn ich es persönlich mag, wenn das Case etwas (>10cm) höher ist, als es tief ist. Das machts schlanker. Aber so weit, so gut. Gefällt mir sehr.


Ich habe mit Noiseblockern und Yate Loons (ebay) sehr Gute Erfahrungen gemacht. Ein Noiseblocker hat mal geklackert, das gibt mit der Zeit aber komischer Weise einfach wieder weg.
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Re: iCaseCon - inspired by Apple
« Antwort #12 am: Oktober 12, 2007, 20:01:14 »

In meinem Case habe ich 2 x 120mm und 1x 80mm von Noiseblocker und ich muss sagen, das ich die Lüfter nicht höre.

Der 80mm Lüfter fängt bei 1400 u/min ein bisschen an zu suren, aber nicht störend.

57,- Talers für Radi und Lüfter ist völlig O.K.

Schon schöne Arbeit...................
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Re: iCaseCon - inspired by Apple
« Antwort #13 am: Oktober 13, 2007, 01:57:15 »

arsch gute arbeit wo da bisher geleistet hast.

warum wird am ende nicht einfach verleimt das gehäuse?wäre die sauberste lösung (keine schrauben köpfe)
oder solls zerlegbar beleiben?
dann wärn doch einschlagmuttern ne überlegung, als weit die natürlich in die wanddicke passen. als lösung vllt an der stelle mit nem kleinen streifen aufdoppeln Wink

ansonsten wieter machen, gefällt mir deine arbeit
matthias
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Re: iCaseCon - inspired by Apple
« Antwort #14 am: Oktober 13, 2007, 07:28:46 »

Das gesamte Gehäuse soll voll zerlegbar bleiben, sodass man jederzeit bestimmte Teile ändern oder komplett austauschen kann. Dementsprechend werde ich keine größeren Verbindunen kleben (oder nieten).

Das sollte deine Frage ja klären. Schraubenköpfe werden dann auch nicht mehr sichtbar sein, weil das Gehäuse komplett von außen bekleidet wird.

Eine kleine Anmerkung zur Verschraubung hätte ich noch: Gerade wenn man beabsichtigt, gelegentlich das Gehäuse auseinanderzunehmen, würde ich nicht unbedingt Diese Art Holzschrauben verwenden, sondern Rampamuffenn eindrehen und Schrauben mit metrischem Gewinde verwenden. Oder befürchtest du, dass beim Eindrehen dieser Rampa-Muffen das Multiplex in seine einzelnen Lagen aufreißt?
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Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen.
(Heinrich Heine)
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