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Autor Thema: iCaseCon - inspired by Apple  (Gelesen 76933 mal)
VogeL
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hmmm


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Re: iCaseCon - inspired by Apple
« Antwort #15 am: Oktober 13, 2007, 20:12:47 »

sehr schön Smiley faszinierend was ihr alle für Maschinenparks im Keller habt Smiley

Zum Thema Lüfter kann ich auch nur meine Erfahrungen mit YateLoon kundtun.. bin zufrieden was Leistung und Lautstärke angeht.

und die bekommt man auch hier
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Shiro
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BÄM!


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Re: iCaseCon - inspired by Apple
« Antwort #16 am: Oktober 13, 2007, 22:16:14 »

Hm, gefällt mir, dein Case Smiley
Bist jedenfalls ein gründlicher Mensch. Mal gespannt was draus wird!
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MSI G965M-FI/Intel  Core 2 Duo E6600/4 Gb MDT DDr2-800/XpertVision X1600Pro Super@695/414 Mhz/Maxtor HDD 200 Gb/Thermaltake Shark silber/520 Watt Netzteil

Escom ist tot, also wirds Zeit für was neues!
Antilles
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2. case in Arbeit!!!


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Re: iCaseCon - inspired by Apple
« Antwort #17 am: Januar 24, 2008, 19:09:46 »

nice²
wann gehts weiter?
schöne fräsarbeit, so gerähte brauch ich auch Wink
Weiter so Antilles
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Re: iCaseCon - inspired by Apple
« Antwort #18 am: Februar 10, 2008, 20:46:11 »

Also erstmal vielen Dank für das viele Lob hier, mal die Fragen beantworten...
-verleimt wird nicht wegen Zerlegbarkeit, wenn ich irgendwann mal irgendwas ändern möchte, will ich das ganze Ding komplett auseinandernehmen können
-Einschlagmuttern oder auch Rampa-Muffen in Multiplex ist nicht so das wahre, das Zeugs gibts erst ab M4 und hat dann doch meist schon recht große Außendurchmesser. Die MPX-Platten bei mir sind ja nur 12mm stark. Was ich jetzt öfters verwendet habe sind eingeschlagene/geklebte 6mm Alustangen mit M3-Gewinde, evtl bau ich die Gehäuseverschraubung auch noch darauf um (dann eher mit M4)
-hinsichtlich Maschinenpark: neulich mal spaßeshalber durchgezählt und festgestellt, dass ich _12_ Werkzeuge mit Elektromotor hab
-es geht am Mod immer wieder mal ein bisschen weiter, nur ich bin meist zu faul was zu schreiben und häufig auch nur ne Stunde oder so im Keller.

Ich kündige das hier gleich mal als Doppelpost an, zwecks besserer thematischer Trennung.

Intermezzo: Sockel775-Wasserkühler-Umbau

Wie ich jetzt schon in manchem Post hier im Forum erwähnt hab, gab es bei mir im Januar nach 2 (Graka) bzw 3 (CPU, Mobo) Jahren mal wieder neue Hardware, diesmal zum ersten Mal in meinem Leben von Intel.
Der Sockel775 hat natürlich eine andere Befestigungstechnik als der vorher verwendete Sockel939, deswegen muss auch mein Wasserkühler entsprechend umgebaut werden.
Ich hab einen jahrealten Nexxos SP von alphacool, der für meine Ansprüche immer vollkommen ausgereicht hat.



Früher gabs für den beim Hersteller Umrüst-Deckel zu kaufen, so bin ich z. B. von SockelA auf Sockel939 umgestiegen. Inzwischen ist alphacool das wohl zu alt geworden, es gibt nichts mehr nachzukaufen.
Da ich mir nicht deswegen einen komplett neuen CPU-Kühler zulegen wollte, muss ich eben einen neuen Deckel bauen. Netterweise ist die O-Ring-Nut im Kupferboden (das wäre das einzige was ich nicht herstellen kann).

10mm dickes Plexiglas kann man problemlos bei hbholzmaus kaufen, als nächstes braucht man natürlich einen Plan wie der Deckel mal aussehen soll. Von Intel gibts da netterweise eine PDF wo alles drinsteht was man je wissen will, sodass ich ohne allzu großen Aufwand diese Zeichnung erstellen konnte.

Als nächstes wird die Form möglichst genau mit der Stichsäge ausgeschnitten.



An dem kleinen Reststück sieht man recht gut, wie schön die unbehandelten Sägekanten schon aussehen (Sägeblatt ist "clean for wood" von Bosch).

Die Bohrungsmittelpunkte wurden vor dem Sägen alle schon markiert, zuerst hab ich die Befestigungslöcher in den 4 Armen gebohrt und dann die Löcher für die Schrauben "angesenkt". Mangels Flachsenker ist hier ein 8mm Holzbohrer sehr praktisch, mit dem erhält man ebenfalls ein ebenes Ende der Bohrung. Die beiden Löcher für die Anschlüsse hab ich ebenfalls schonmal vorgebohrt.



Die komische Soße auf dem Plexi ist KSS mit ein paar Plexispänen drin, ist zwar wohl für Plexi nicht das Optimum, aber die Bohrungen sehen auch so schon recht schön aus.
In der Seitenansicht sieht man gut die Form der Bohrlöcher des Holzbohrers, die kleinen Kegel in der Mitte sind gleich nützlich für die Zentrierung des 4er Bohrers.



Da der Nexxos SP ein Düsenkühler ist, war das Loch für den Einlauf noch ein gewisses Problem. Ich konnte es nicht einfach durchbohren, denn das Wasser soll ja nur durch kleine Löcher direkt auf die Kammstruktur in der Mitte des Kühlers strömen. Also hab ich nur ca. 10mm tief gebohrt, was gerade noch so ausgereicht hat, um mit dem Gewindeschneider dann tief genug zu kommen, damit der Anschluss ganz reinzuschrauben ist. Danach hab ich dann von unten 17 kleine Löcher gebohrt (wie beim Original-Deckel), jedoch sehen die nicht so wirklich hüsch aus (da mehr oder weniger frei Hand eingezeichnet), deswegen gibts kein Foto Wink

Nachdem alle Löcher im Kühler drin waren, musste ich noch die Sägekanten überschleifen (200/400/600/1000er Papier) und die Ecken etwas abrunden.



Um eine richtig gute Optik zu erhalten hatte ich mir bei hbholzmaus spezielle Plexiglas-Polierpaste mitbestellt. Das Zeug ist wirklich der Hammer, das braucht man bloß auftupfen und schon wird das Plexi durchsichtig... naja, nicht ganz, aber es ist erstaunlich und besser als gewöhnliche Universalpolierpaste, vermutlich ist da noch was chemisches mit drin speziell für PMMA.

Der Lohn für die ganze Mühe sieht dann schließlich so aus



wenn man den Kühler auf den Boden schraubt sieht man dass die Schraubenlöcher passen und freut sich erstmal Wink



Allerdings kann man auch so doof sein und den Abstand der beiden Gewindelöcher so klein wählen, dass man gar keine zwei Anschlüsse einschrauben kann. Wer genau aufpasst, dem sollte auffallen, dass auf den letzten beiden Bildern der Abstand unterschiedlich ist Wink (so schlimm schauen die Düsen beim finalen übrigens nicht aus). Deswegen durfte ich dann den ganzen Plexideckel nochmal neu machen, was dann aber etwas schneller ging, man weiß ja schon wie es geht und hat was gelernt, die Seitenflächen sind auch schöner geworden beim Zweiten.



beweist ja wohl dass ich es dann schließlich doch noch hinbekommen habe.

Montiert hab ich den Kühler noch nicht, das erfolgt dann zusammen mit dem Grafikkarten-Wasserkühler, den ich auch noch anpassen muss. Und wenn alles gut geht, wird dabei die Hardware auch gleich ins neue Gehäuse umgezogen...
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Re: iCaseCon - inspired by Apple
« Antwort #19 am: Februar 10, 2008, 21:53:03 »

So hier im zweiten Post geht es um die Fortschritte, die ich am eigentlichen Gehäuse so in letzter Zeit erzielt habe.
Da er mir bei dem Gesamtpost nur noch eine leere Vorschau anzeigt, wirds erstmal ein Triple-Post...

V-Modding

V-Modding=virtuelles Modding=die Planung am PC Cheesy

Pumpe

Bei der stetig fortschreitenden Planung meines Gehäuses fehlte mir noch ein Modell meiner Wasserpumpe, eine AP700 von alphacool/Oase



Da ich damals noch meinem wassergekühlten A64 im System hatte, konnte ich schlecht mal eben die Pumpe ausbauen, auf dem Tisch legen und die Ausmaße ins CAD eingeben. Also hab ich die Pumpe ausgebaut, auf den Tisch gelegt und die Maße auf ein Blatt Papier geschrieben. Da ich manchmal manche Sachen etwas zu genau nehme, ist das hier dabei rausgekommen:


klick mich für große Ansicht


Gezeichnet auf Transparentzeichenpapier, mm-Papier untergelegt, Hilfsmittel Zirkel und Geodreieck.
Im CAD schaut sie dann so aus




ATX-Gehäuse-Maße

Ich weiß nicht ob schonmal jemand von euch versucht hat, aus der ATX-Spezifikation die kompletten Maße für eine Gehäuserückwand herauszubekommen. Hiermit meine ich jetzt nicht bloß die Position des ATX-IO-Shields, also der Blende für die auf dem Motherboard verlöteten Steckverbinder, sondern auch die kompletten "Schlitze" für die Steckkarten samt Befestigung etc.
Die Maße dafür sind nämlich wild über ATX-Spec und die (eigentlich ca. 200$ teure, aber per Google auffindbare) PCI-Spec verteilt. Damit da nicht jeder immer selber suchen muss, hab ich mal zwei PDFs gebastelt:
PCI-Karte im Detail
PCI-Karten auf dem Mainboard
Ich hab das hier nur für PCI-Karten gemacht, da sich die Slotblenden für ISA, PCI und PCIe nicht unterscheiden, die Boxen auf den Slotblenden auf der zweiten Zeichnung geben die freizuhaltende Zone an.


Außerdem hab ich natürlich auch sonst noch an dem Entwurf weitergearbeitet.
Das Innenleben ist immer noch nicht ganz final, es fehlt noch die Box für den Festplattenkühler und die Pumpe und ein bisschen Kleinkram (Befestigung des Cardreaders und sowas).


« Letzte Änderung: Februar 11, 2008, 13:43:08 von TzA » Gespeichert

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Re: iCaseCon - inspired by Apple
« Antwort #20 am: Februar 10, 2008, 22:02:29 »

Alu-Verblendungen

Wie auf dem Bild oben zu sehen, sollen die Kanten des Gehäuses ja mit eloxierten Aluteilen verkleidet werden. Da die nicht vom Innenleben abhängen, konnte ich damit schonmal problemlos anfangen, auch wenn der Plan noch nicht ganz fertig ist.

vordere Ecken

Vor einiger Zeit schon habe ich die runden Teile für die vorderen Ecken ausgesägt und passend zurechtgeschliffen.



Es wird aus poliertem Alu ausgesägt, damit nachher die Oberfläche schon schön ist.
Hier ist mal ein fertiges Teil provisorisch an seinen Platz geklemmt, und das Plexiglas danebengelegt:



Hintere Kante

An die hintere obere Kante kommt ein 10x20er Aluprofil mit 2mm Dicke, ich hätte lieber 20x20mm gehabt, aber das ist dann mit 1,5mm zu dünn. Damit man das Profil abnehmen kann, wird es mit zwei Aluklötzchen verklebt, die dann mit der Rückwand verschraubt sind.

Für die Klötzchen wird erstmal eine Nut gefräst



Die Klötzchen werden aus einer 8mm Aluplatte rausgesägt und mit der Feile in die passende Form gebracht



Schließlich wird noch ein passendes Loch gebohrt, Gewinde geschnittten und schon sind sie verschraubt:



Die weiteren Löcher die man hier sieht sind für die Holzdübel.
Auf dem Aluwinkel ist noch Malerkrepp drauf, damit ich nichts versehentlich zerkratze. An den beiden Enden wurden 45°-Winkel gefeilt, damit es einen schöneren Übergang zu den seitlich verlaufenden Aluleisten gibt.



seitliche Aluleisten

Auch hier sollte wieder alles demontierbar bleiben, deswegen wurden kleine Stückchen Aluwinkel verwendet, die an die Leisten angeklebt werden. Die Winkel werden an versenkten Stückchen 6mm Alu-Rundmaterial mit Gewindeloch drin verschraubt.

Zuerst wird an den jeweiligen Stellen 1mm vom Deckel-Brett abgefräst, damit die Winkel Platz haben



Diese kleinen Alustifte werden dann in passende Löcher versenkt. Die Stifte wurden ins Bohrfutter eingespannt, um mit der Feile das eine Ende abzurunden, damit man sie leichter einschlagen kann.





Schließlich sind dann die Winkelchen verschraubt



Damit die Oberfläche der Winkel nachher auch wirklich bündig zur Kante des Bretts ist, hab ich die Winkel ein bisschen zu weit nach außen gesetzt und danach mit der Oberfräse und einem Bündigfräser abgefräst (so wird man auch gleich die Eloxal-Schicht los Wink.



Die Aluleiste wird an den Stellen die nachher verklebt werden noch ordentlich strukturiert, auf der glatten Eloxalschicht hat sonst der Kleber keine Chance. Das Muster hab ich einfach mit einer Hartmetall-Anreißnadel eingeritzt.



Nachdem der 2k-Epoxy-Kleber aufgebracht wurde, wird die Leiste fixiert und am nächsten Tag gehts weiter Wink. Der korrekte Überstand der Leiste von 2mm (Dicke der Plexiplatte) wurde ganz einfach durch das Unterlegen von ein paar Stücken 2mm Blech erreicht.

Nach dem Verkleben schaut das dann schon recht schön aus finde ich



Das letzte Bild ist jetzt von der rechten Seite, momentan härtet die linke Seite im Keller aus, die restlichen Bilder sind recht durcheinander, also nicht wundern wenn manchmal Beschriftungen oder falsche Löcher verschwinden und wieder auftauchen Wink.

Nachdem mich dieser Triple-Post jetzt über eine Stunde Zeit gekostet hat, würde ich mich über etwas Feedback freuen. Nicht nur inhaltlich, sondern auch zu Art und Umfang des Geshreibsels was ich hier abliefere. Ich hab diesmal versucht, nicht so ewig lange Texte und ein paar mehr Bilder einzubauen, ist das so besser lesbar?
Bzw. liest man das wirklich komplett durch oder werden die Posts eher grob überflogen, weil ich eh viel zu viele Details erzähle? Oder ist es eher interessant wie ich dieses oder jenes Problem gelöst habe, und ich soll mehr Details erzählen? Oder soll ich lieber öfters kleine Brückchen schreiben, anstatt einen plötzlich mit so einem Monster hier zu erschlagen?
Wer nur was zu Form/Umfang etc zu sagen hat kann mir auch gern einfach ne PM schreiben, damit das Thema des Threads hier nicht abdriftet (oder ICQ...).
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Blackvision
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Re: iCaseCon - inspired by Apple
« Antwort #21 am: Februar 10, 2008, 22:36:37 »

Also ich muss sagen, Top Arbeit!
  respekt
Deine Arbeiten wirken wirklich sehr professionell und ich freue mich schon auf Updates Wink

Als ich angefangen habe zu lesen hab ich erstemal gedacht "Endlich mal wieder von den alten hasen die hier ihre professionelle Arbeit zeigen. Nix gegen die aktuellen User, aber die "alten" finde ich beschreiben ihre Arbeit immernoch am besten und machen auch Top arbeit.

Zu deiner Frage. Ich finde die Form in der du das alles beschreibst sehr gelungen und würde sie auch beibehalten. Eventuell würde ich aber jeden Tag solche "Monster-Posts" abschicken ^^ Es liest sich wirklich sehr flüssig und ich denke die meisten werden es ganz lesen und nicht überfliegen.

Mach weiter so und immer fleißig Bilder posten Wink  mehr_pics2
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Re: iCaseCon - inspired by Apple
« Antwort #22 am: Februar 11, 2008, 03:16:57 »

Ich stimme Blackvision in absolut allen Punkten mit absoluter Freude zu! Die Neugier ist kaum noch zu daemmen! Hüpfen und Lachen

Mir gefaellt, mit welcher Perfektion du Aluminium und Plexiglas kombinierst. Aber bitte schreib ein klein wenig oefter! Wink
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Re: iCaseCon - inspired by Apple
« Antwort #23 am: Februar 11, 2008, 19:47:20 »

Daily update Wink

gestern ist alles gut fertig geworden:



Befestigung der Zierbleche an den vorderen Ecken

Die abgerundeten Bleche, die seitlich an die großen Holzklötze ransollen, müssen ja auch irgendwie befestigt werden. Direkt ankleben kommt hier noch weniger in Frage als sonst überall. Ich hab nämlich vor, die genaue Rundung des Plexis einfach mit dem Bündigfräser auf diese Teile zu übertragen. Danach müssen sie aber noch eloxiert werden, ergo müssen sie auf jeden Fall abnehmbar bleiben.

Das mit den kleinen Aluwinkeln hat sich bewährt, also warum nicht nochmal das gleiche probieren Wink



Den Platz für den einen Schenkel des Winkels musste ich freihand mit der Oberfräse ausfräsen, deswegen ist das nicht so ordentlich, wird aber am Ende durch das Blech komplett verdeckt.
Damit die Bleche nachher halten, hab ich 4er Löcher für Schrauben gebohrt. Damit die Auflagefläche der Winkel schön eben wird (die Rückseite der Holzteile war nicht eben) hab ich mal was neues ausprobiert. Ich muss sagen, wenn man vorsichtig arbeitet, kann man auch den 16er Nutfräser für die Oberfräse in die Tischbohrmaschine spannen und damit für ebene Flächen sorgen Wink



Damit die Schrauben auch irgenwas haben, in dem sie sich festhalten können, wurden seitlich 6mm Alustifte ins Holz versenkt und ein passendes Gewinde hineingeschnitten:



Diese Alustifte haben noch einen weiteren Zweck: Da ja die Position der Teile beim erneuten Montieren wieder exakt stimmen muss, sind sie eine zusätzliche Führung, das knapp 30mm lange Winkelchen alleine ist da nicht so exakt.

Zum Schluss wurde wieder alles plangefeilt, damit das Blech dann dort schön eben aufliegen kann.



Morgen werde ich die seitlichen Leisten an der Front befestigen wenn ich Zeit hab, danach kann ich dann auch die gerundeten Bleche an den oberen Ecken verkleben (das muss ja dann alles aufeinander angepasst werden).
Dann ists auch schon bald soweit, dass ich mich ans biegen vom Plexiglas machen kann.
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Re: iCaseCon - inspired by Apple
« Antwort #24 am: Februar 22, 2008, 22:45:34 »

Irgendwie bin ich in letzter Zeit nicht zu so viel gekommen, wie ich eigentlich vorhatte, trotz Semesterferien hat man immer noch alles Mögliche zu tun.

Heute gibts aber wieder mal ein Update, da doch einige halbwegs wesentliche Sachen passiert sind.

Seitenleisten fertig

Inzwischen sind alle 4 Seitenleisten fertiggestellt, zwischendurch bin ich von dem 5min-Epoxy von Lidl (oder so) auf einen 2h-Epoxyd-Kleber aus einem ordentlichen Laden umgestiegen und behandle die Klebeflächen jetzt mit der Bohrmaschinen-Drahtbürste vor. Einige Verklebungen hatten sich nämlich schon bei leichter Belastung wieder gelöst.



Wie man sieht sind alle 4 dran, außerdem halte ich noch eines der Eckenverkleidungsbleche mit hin. Als ich angefangen habe, diese Bleche an die Leisten anzupassen, fiel mir auf, dass die Winkel zwischen den Gehäuseteilen nicht besonders gut stimmen und auch nicht gerade sehr stabil sind (ist ja auch kein Wunder, sie sind ja nur recht wackelig verbunden).

Also habe ich mich entschlossen, zuerst den

Innenausbau

des Gehäuses vorzunehmen, denn dadurch wird es _wesentlich_ stabiler werden.
Deswegen hab ich mich erst mal dazu durchgerungen, im CAD den Entwurf der HDD-Dämmbox fertigzustellen und bin dann in den Baumarkt gefahren und wollte mir passendes Holz zuschneiden lassen. Da es weder 9mm noch 18mm Multiplex gab, hab ich nur einen Teil gleich bekommen, der Rest hätte heute fertig sein sollen, muss ich morgen nochmal hinfahren.

Mit dem 6,5er Holz konnte ich aber immerhin schonmal die Dämmbox für die Festplatten und die Pumpe und die Kammer für das Netzteil aufbauen.

Da ich diese Boxen natürlich beim Austausch von Komponenten auch mal wieder öffnen will, und ich keine Lust auf ewige Schraubereien habe (die hat man schon an meinem Server, dort immer die kaputten HDDs tauschen reicht mir), hab ich mir was besseres ausgedacht.

Verstiften

Zwei Wandteile sind miteinander verbunden und abnehmbar, damit sie aber möglichst ohne Schrauben halten, werden sie mit etwas bearbeiteten Nägeln verstiftet, das schaut dann so aus:



Ausgangsmaterial sind normale 2,0x30mm Nägel. Auf der einen Seite werden 2mm-Löcher (15mm tief) mittig in das 6,5mm dünne Brettchen gebohrt. Damit ich die Position für die korrespondierenden Löcher möglichst genau hinbekomme, hab ich mir einen Nagel etwas dünner geschliffen. Dazu wurde er in die Bohrmaschine eingespannt, und dann bei laufender Maschine mit dem Korundschleifer vom Dremel bearbeitet.



Nun hat er nur noch ca. 1,95mm Durchmesser statt vorher 2,05mm, und lässt sich somit locker in eine Bohrung hineinstecken. Die Länge ist passend gewählt, sodass ca. 1mm heraussteht.



So kann ich nun das Brett an die passende Stelle hindrücken und erhalte eine Markierung für meine Bohrung.
Von den später verwendeten Nägeln muss ja wie auch vom Markierungsnagel der Kopf abgetrennt werden. Da die Nägel recht hart sind, war das ein Job für den Dremel mit der Trennscheibe, gibts auch ein schönes Foto dazu Wink



HDD-Box

Da ich leider zu dumm war und bei einem Teil an die falsche Kante einen 45°-Gehrungsschnitt hingesetzt habe, ist die HDD-Box noch nicht ganz fertiggestellt (das entsprechende Teil muss ich mir halt morgen nochmals zuschneiden lassen).



Das ist derzeit der akutelle Stand, ich denke man sieht wo ein Teil mit 2 45°-Gehrungen fehlt Wink.
Wer die Rückseite der Rundung unten mit älteren Bildern vergleicht, wird feststellen, dass ich diese komplett plangefräst habe, was es einfacher macht, die Bretter darauf anzupassen. Die beiden verklebten Teile oben sind übrigens der abnehmbare Teil der Box, die Nägel gehen in die Front rein. Das nähere Brett ist an Front und Boden verschraubt und fixiert damit den Winkel zwischen diesen.

NT-Box

Die Netzteil-Box sitzt ebenso wie die HDD-Box auf der Bodenplatte auf, jedoch in der hinteren Ecke. Zuerst wurden an Rückwand und Boden Löcher für die Holzschrauben (3x30, TX10-Senkkopf) in 2mm vorgebhrt und angesenkt, Multiplex gibt da nicht sonderlich viel nach sondern splittert recht leicht, deswegen wurden auch die zu verschraubenden Bretter immer erst angebohrt.



Nachdem das auf dem folgenden Bild links zu sehende Brett verschraubt war, wurde der Deckel mit diesem verklebt und ebenfalls mit der Rückwand verschraubt.



Die beiden fehlenden Wände sind wiederrum abnehmbar, sie wurden auch nur miteinander verschraubt und nicht verklebt, damit man leichter nachher noch die Löcher zur Durchführung der Kabel anbringen kann.
Fertig schaut die Box dann so aus:



Damit der abnehmbare Teil Halt findet, hab ich ihn wiederrum mit Nägeln "verstiftet".



An die freistehende Ecke des Deckels habe ich zum Abschluss noch ein kleines Holzstück angeklebt, dort wird dann eine Alubuchse mit Gewinde eingeklebt, damit der abnehmbare Teil der Box mit nur einer (Rändel-)Schraube fixiert werden kann.

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Re: iCaseCon - inspired by Apple
« Antwort #25 am: März 9, 2008, 22:53:04 »

So, mal wieder ein kleines Update....
Da ich seit zwei Wochen an der Uni als Werkstudent arbeite, und dank Emma ich letzte Woche Samstag auch noch den ganzen Tag beim THW war, geht nicht viel voran, aber ein paar Kleinigkeiten hab ich dann doch geschafft.

Radiatorhalterung

Ich hab mal das dafür besorgte Holz zugeschnitten und an der richtigen Stelle angeschraubt, der Radiator selber wird mit den kleinen Stückchen Alublech befestigt (die sind noch nicht am Holz verschraubt, da sollen vorher noch die Lüfter reingebaut werden).



Ausschnitte in der Front

Die Laufwerke muss man ja irgendwo durchstecken, ergo müssen Löcher rein.
Also erstmal anzeichnen:



Löcher bohren fürs Stichsägenblatt und mit dem Kurvenblatt vorarbeiten



und dann mit dem normalen Sägeblatt ausschneiden (die langen Seiten hab ich mit Anschlag gemacht, damits gerade wird)



Haltebretter für die optischen Laufwerke

Wer ein gutes Stück hochscrollt, sieht auf dem letzten CAD-Screenshot die Haltebrettchen für die Laufwerke mit den Langlöchern drin. Die Langlöcher dienen nur dazu, dass man an die Schrauben rankommt, hinter die Brettchen kommen Aluwinkel, durch die die Schrauben gedreht werden und die die Laufwerke führen.

So ein Langloch ist aber nicht so einfach herzustellen, mit der Stichsäge aussägen ist extrem nervig und nicht genau, ideal wäre ausfräsen aber ich hab keine CNC...
Also habe ich mir einen passenden Forstnerbohrer besorgt, die Löcher etwas länger gemacht als geplant (damit die beiden Mittelpunkte nicht im jeweils anderen Loch liegen) und gebohrt:



Die übrigbleibenden Zacken bekommt man gut mit dem Schleifaufsatz vom Dremel weg



Und schließlich hab ich die Kanten noch auf einer Seite ein bisschen mit der Oberfräse traktiert und die Bretter nochmal kurz mit dem Exzenterschleifer glattgeschliffen.



Aluwinkel sind auch schon zwei abgesägt, nächsten Samstag gehts dann voraussichtlich weiter.
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Re: iCaseCon - inspired by Apple
« Antwort #26 am: März 9, 2008, 23:12:24 »

Mensch, es geht voran und löst Begeisterung aus!

Ich glaube es hat bisher praktisch noch niemand in diesem Forum so perfektionistisch und planungsversessen gemoddet wie du - und das soll ein Kompliment sein. Wink

Langsam wird die CAD-Zeichnung "labeeendig" und zeigt sich von allen Seiten durchdacht. Bin wirklich gespannt wie sich am Ende alles zur erstrebten Perfektion zusammenfügt und die Hardware verbaut wird.
Zusätzlich hälst du ja noch einige technische Rafinessen in der Hinterhand die dem ganzen dann durchaus noch die Krone aufsetzen werden.

Hoffen wir mal auf ein sturmfreies nächstes Wochenende Wink

MfG
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Re: iCaseCon - inspired by Apple
« Antwort #27 am: März 15, 2008, 17:18:30 »

So, das Wochenende ist sturmfrei (wobei es Mittwoch schon fast Hochwasser gegeben hätte Cheesy )

Fertigstellung des CDROM-"Käfigs"

Wie angekündigt hab ich heute die restlichen 4 Aluwinkel abgesägt, dann überall eine Schnittfläche erst eben gefeilt und dann glattgeschliffen (die andere Fläche sieht man eh nie mehr wieder).

Als nächstes wurden die Löcher in die Winkel gebohrt, 4 für die Schrauben fürs Laufwerk und 4 für die 2x10er Senkkopf-Spax, mit denen die Winkel an die Holzbretter befestigt werden.

Jeder Winkel wird dann ausgerichtet und fixiert



und schließlich festgeschraubt.



Wie man sieht, passen die Bohrungen, die Gewindelöcher vom Laufwerk sind gut zu sehen wenn man es dahinterhält.



Nach einiger Arbeit sieht es dann langsam fertig aus:





Allerdings lässt sich mein Testlaufwerk noch nicht komplett hineinstecken, denn die Plastikblende vorne ist etwas größer als das Metallgehäuse des Laufwerks, und passt somit nicht in die Öffnung hinein.



Da die Öffnung in der Front noch als Schablone für die Plexiglasblende davor dienen soll, kann ich das erst beheben wenn das Plexi-Teil fertiggestellt ist.
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Re: iCaseCon - inspired by Apple
« Antwort #28 am: März 16, 2008, 19:26:34 »

Heute vormittag hat erstmal der Halter für die optischen Laufwerke noch einen Deckel bekommen, mit zwei Aluwinkeln wird an dem dann auch der Kartenleser befestigt.



Außerdem hab ich das Loch für die Lüfter in den Deckel gesägt (vorerst keine Fotos).

Nachmittags ging es dann darum, eine

Lüfterhalterung

zu bauen, die Lüfter sollen mit etwas Abstand über dem Radiator montiert werden, und nach oben noch ca. 2mm Abstand zur Lüftergitter haben.
Gestern abend hab ich mal ein mögliches Design des Lüftergitters ausprobiert, so richtig überzeugt bin ich aber noch nicht. Außerdem ist noch die Frage wie ich das am besten herstelle, optimal wäre es wohl, wenn meine CNC mal fertig wird....



So, nun aber zur Lüfterhalterung, sie besteht aus ein paar Stückchen 20x10x2mm Aluwinkel mit Löchern drin, hier sieht man die Randelemente



 und



sind die Halter, die zwei Lüfter nebeneinander halten (hier schon verschraubt, wieder mit den 2x10er Spaxschrauben, in 9mm Multiplex geht das gerade gut rein).
In die Halter selbst kommen bloß die Gummientkoppler, die dann wiederum die eigentlichen Lüfter halten.

Nachdem ich dann alle Halter an der Radiatorverkleidung montiert hatte, sah es so aus:



Da hab ich natürlich auch mal den Radiator und einen Lüfter an die passenden Stellen gepackt und den Deckel aufgelegt:



Eingebaut wird das alles erst wenn das Gehäuse fertig ist, die Lüfter verstauben sonst nur und am Radi verbiegt man einfach viel zu leicht die Lamellen.

Vermutlich geht es dann nächsten Freitag mit der Rückwand und den Verstrebungen weiter, denn da ist ja Feiertag.
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Modder der Apokalypse

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Re: iCaseCon - inspired by Apple
« Antwort #29 am: April 15, 2008, 20:34:27 »

So, es ist mal wieder etwas passiert (es sind endlich Wink die Semesterferien vorbei, und ich geh nur in Vorlesungen und arbeite nicht als Werkstudent, also wieder mehr Zeit).

Verstrebungen/Mobo-Halterahmen

Wie man auf den CAD-Bildern schon erkannt hat, sollten ins Gehäuse ja noch einige Alustreben eingezogen werden. Diese bringen einerseits Stabilität, andererseits wird an den horizontalen Streben das Motherboard (mit M3-Abstandshaltern) verschraubt. Dadurch kann die Luft ungestört auch an der Rückseite um das Board streichen, sodass auch dort noch ein wenig gekühlt wird. Auch ein Kühlerwechsel sollte trotz Verschraubung jetzt ohne Ausbau des Motherboards möglich sein.



Hier sieht man die beiden kürzeren Streben, am einen Ende ist ein Aluklotz verschraubt, damit werden sie mit der Rückwand verbunden. Außerdem sind schon Gewindelöcher für die Motherboard-Abstandshalter vorhanden (mal schauen ob das Gewinde in 1,5mm Alu hält, oder ob es dann da später noch Muttern braucht). Material ist 20x10x1,5mmm eloxiertes Alu-U-Profil.



Hier wird die mittleren Strebe gerade eingebaut. Sie ist länger als die beiden anderen, denn sie wird wie man sieht auch noch am CDROM-Käfig verschraubt.



Die vertikale Strebe hat unten ein 8mm Aluplättchen drin, hiermit wird sie später mit der Bodenplatte verbunden. Am oberen Ende muss sie deutlich schmaler werdern, damit sie nicht mit dem Radiator kollidiert. Material ist übrigens 40x30x3mm nicht eloxiertes fies verkratztes Alu-U-Profil.



Damit der Übergang hier einigermaßen ordentlich aussieht, war ich noch einige Zeit mit der Feile zugange. Die Flächen sind so auch recht schön geworden, roh gesägt sah es noch fürchterlich aus, die Stichsäge wandert bei solchen Schnitten leider recht weit weg.



Hier kommt noch ein (dünnergeschliffenes) Unterlagebrettchen mit rein, damit das nachher auch schön flächig anliegt.





Die vertikale Strebe muss noch fertig verschraubt werden (unten ist sie noch nicht fest) und außerdem muss ich sie noch abschleifen. Ich denke ich werde es bei dem rauhen grauen Look belassen, den auch die kleinen Aluklötzchen in den horizontalen Streben haben. Polieren wird bei der Form einfach zu viel Arbeit.

Ansonsten ist der Innenausbau des Gehäuses bis auf die Durchbrüche an der Rückwand eigentlich recht weit fertiggestellt, ich denke als nächstes werde ich mich den Aluverblendungen und der Plexi"haut" zuwenden.
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