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			Thema: Pumpenansteuerung HPPS+  (Gelesen 74789 mal)
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							TT_Kreischwurst 
									
		
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							Sooho. Heut gings ganz gut weiter.
  Wir fangen mal mit den ICs an... Etwas kniffliger als der Rest, da Drahtbrücken unterhalb der IC-Sockel liegen, aber was solls:
  OK: Da:
 
  
  Dann den Rest draufgehämmert:
  
  Dann mal von Unten:
  
  Hier oben mit Beschriftung
  
  Und noch ein paar virtuelle ICs draufgesteckt:
   An die 2pin Stiftleiste kommt ein Kabel zu Pumpe, welches wie o.g. auf die Platine der HPPS+ gelötet wird.
 
 
 
  Ok. Hier wäre ich unendlich dankbar wenn ihr mal genauer drüberschaut. Ihr habt keine Ahnung wie schnell man sich da vertut... Man wird da arg "betriebsblind"
  Na dann kommen wir mal zu den anderen Teilen. Hier hab ich die "Set-Initialisierung" im Angebot:
  
  Unten:
  
  Und oben mit dem Superman-blick:
   An die 3 Pin Stiftleiste kann man dann nen Jumper setzen, oben, unten oder eben gar nicht...
 
 
 
 
 
  Dann hätte ich noch den LED-Treiber:
  
  Unten: 
  
  Und oben mit Blabla
   An den 4pin-Connector kommen die Kabel für die LEDs
 
 
 
  Und dann alles zusammengeknöbelt. (Ein Fehler bei der verknüpfung von LED-Treiber und IC-Teil wurde behoben (+12v;Masse-Verpolungsfehler durch Drahtbrücke umgangen: Oben
  
  Dann noch die ICs reingesteckt und mit Schrauben fixiert:
  
 
  Und die magische Unterseite:
  
 
  Wenn ihr das abcheckt, könnt ihr da mal n genaues Auge auf die Transis, den MOSFET und die ICs werfen? Da bin ich mir am wenigsten sicher... Und noch unsicherer bin ich mir was die verknüpfung der Elemente angeht, bzw. die Spannungsversorgungen der ganzen Einzelschaltungen.
  Wenn ihr mir hier nochmal Hilfe leisten könntet, wäre ich euch wohl zu ewigen Dank verpflichtet   
 
  Ich hoffe mal es sind nicht allzu viele Fehler enthalten...   
  Die Bauteilgrößen ergänze ich ein ander mal. Mein Schädel explodiert wenn ich nur noch eine Minute länger auf das Layout schiele   
 
 
  p.s.: Die Schaltung wird nach ersten groben Rechnen wohl nur ca. 4,80 € kosten (und da sind schon Platine, Litze und LEDs mit eingerechnet   )
  Und wenn das Layout halbwegs hinhaut auch noch auf so geringer Fläche... Man ist das geil! 
 
 
  Also hoffe mal auf Korrekturen (oder doch besser nicht).
 
  Liebe Grüße, TT_Kreischwurst 
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							TheSkorpion 
									
		
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							also Reset muss auf Masse gezogen werden, aber warum es nicht richtig funzt
  hm... blöd
  vllt habe ich morgen mal eine freie Minute, um mir die Schaltung und das Design mal durch den Kopf gehen zu lassen
  bis dahin   
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							TheSkorpion 
									
		
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							so freie Minute(n) gefunden,
  also das Problem ist folgendes: den FlipFlops ist es egal was an dem Clock- und Dateneingang passiert, solange wie der Seteingang und/oder der Reseteingang einen High-Pegel besitzen.
  (nachzulesen auf Seite 1 im Datenblatt)
  als mögliche Lösung könnte ich mir einen Monoflop vorstellen, der beim einschalten des Systems den Seteingängen einen kurzen Highimpuls gibt und somit den Startwert definiert.
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							TheSkorpion 
									
		
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							ups    ...
  hab ich gar nicht als sowas war genommen   
  vielleicht funktioniert es mit einem der übrigen NANDs als Impulsformer besser
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										  former.png (5.76 KB - runtergeladen 76 Mal.) 
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							TheSkorpion 
									
		
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							sooo Kreischi   
  da es mich interessiert hat warum der momentane Aufbau nicht funktioniert. Habe ich das RC-Glied mal in einen Simulator gepackt und mir die Ladekurve plotten lassen. Nun ja, was soll ich sagen... das Ergebnis ist eine schöne Kurve    und eine interesante Erkenntnis, auf die man auch ohne Simulation hätte kommen können.
  tija...   Nobody is perfect   
  also: wir haben folgendes Szenario t = 0: Kondensator entladen, Betriebspannung 0V ==> Pegel am Set-Eingang 0V t = einschalten: Kondensator wirdgeladen, Betriebsspannung 12V, Pegel am Eingang 12V ? NÖ  
  Begründung: Theoretisch besitzt der Kondensator im nicht geladenem Zustand keinen Innenwiderstand, demnach sollte der Seteingang mit der Betriebsspannung verbunden sein. Beim einschalten muss sich der Eingangspegel von 12V jedoch erst einstellen (also von 0V auf 12V springen). Dieser Vorgang dauert natürlich ein klein wenig. Was uns im Normalfall nicht auffällt oder stört. Nun beginnt der Kondensator sich nach dem Einschaltvorgang aber sofort über seinen Vorwiderstand zu laden und da liegt der Hund begraben. Der größerwerdende Innenwiderstand des Kondensators scheint das "Springen" des Eingangspegels auf einen logischen High-Pegel (bei 12V Betriebsspannung sind das ca. 9V) nicht gerade zu begünstigen und der Low-High-Flanke wirkt dann noch der Spannungsteiler aus Kondensator und Ladewiderstand entgegen. Welcher den Eingangspegel wieder gegen Masse zieht. Das Ganze läuft so schnell ab, dass der Eingangspegel allem Anschein nach nicht auf >= 9V für mehr als 40ns gehalten werden kann und die Ausgänge daher nicht richtig gesetzt werden.
  Lösungen:
 - a) die Variante mit dem NAND-Gatter als Impulsformer, mit dem Bonus von "sauberen" Flanken
 - b) die Zeitkonstante Tau vergrößern (dem Simulator nach reicht ein Tau von 0.8s bereits aus), mit einer e-Funktion als High-Low-Flanke am Set-Eingang
  
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							TT_Kreischwurst 
									
		
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							Soo Scorpi  
 
 Lösungen:- a) die Variante mit dem NAND-Gatter als Impulsformer, mit dem Bonus von "sauberen" Flanken
 - b) die Zeitkonstante Tau vergrößern (dem Simulator nach reicht ein Tau von 0.8s bereits aus), mit einer e-Funktion als High-Low-Flanke am Set-Eingang
 
   Erstmal Danke!
  Ich werde vorerst mal probieren die Zeitkonstante zu erhöhen. Ist vorerst das einfachste. Außerden wäre es wenn es funzt wohl einen Tick eleganter, da die Jumperung wohl etwas eindeutiger ist.
  Mal sehn. Notfalls hätten wir ja auch noch nen NAND-Gatter übrig    Ich setz mich das WE mal an den  
  Liebe Grüße, TT_Kreischwurst
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									« Letzte Änderung: November 26, 2009, 10:31:10  von TT_Kreischwurst »
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								     - - -  Auch Dummheit ist eine Gabe Gottes, man sollte sie jedoch nicht missbrauchen!   - - -                  
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