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Autor Thema: Vom Layout zur fertigen Platine  (Gelesen 129381 mal)
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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #15 am: Februar 2, 2004, 15:55:41 »

Vielleicht könnte man noch erwähnen, dass man zum Schutz vor Korrosion der fertigen Leiterbahnen diese mit Glanzzinn überziehen kann. Gibt es bei Conrad unter der Bestellnummer 52 93 38. Ist nicht ganz günstig, reicht aber lange, lässt sich sehr gut löten und die Leiterbahnen laufen auch nicht mehr an.
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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #16 am: Februar 2, 2004, 17:08:32 »

Ich geb auch ma meinen senf dazu
wie zu vielem ...

Gutes Tut. Wenn die nächsten teile da sin und ich endlich ma geld hab dann probier ich das vielleicht auch, oder ich lass mir die ätzen bei nem sau günstigem shop (10-20?)

mfg
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AcDesign
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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #17 am: Februar 2, 2004, 17:29:18 »

Wenn du natürlich nur 2 Platinen im Jahr herstellst, ist die Variante mit dem Shop sicherlich kostengünstiger!

In meinem Fall wäre das sicher nicht so, da ich mehrere Schaltungen im Monat auf Platine bringe. Es rechnet sich eben erst ab ein paar Platinen!  Cool

MFG AcD
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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #18 am: Februar 2, 2004, 17:37:04 »

Klar

Aber ich als alter hobby chemiker bin aus dem rein cheminschem grunde daran interesisert  Grin
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xonom
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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #19 am: Februar 2, 2004, 20:56:23 »

wegen dem glanzzinn, ist sicher eine gute Idee aber ich denke das ist dann was für die profis oder für leute die die platinen verkaufen wohlen. Das ganze wird sonst zu aufwendig!

@Carbrögen mach doch erst mal die sachen fertig die du angefangen hast, erstmal deinen PC , dann das Ätzen und danach kann man über deine µC reden denk ich mal! Dein interesse in allen Ehren aber es kommt nicht viel bei raus wenn du auf allen baustellen mitbaust!
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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #20 am: Februar 2, 2004, 21:44:26 »

Zitat
wegen dem glanzzinn, ist sicher eine gute Idee aber ich denke das ist dann was für die profis oder für leute die die platinen verkaufen wohlen. Das ganze wird sonst zu aufwendig!

vorallem ist en nicht gerade billig diese Zeug Undecided
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xonom
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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #21 am: Februar 2, 2004, 21:49:20 »

so für alle die sonst angst um ihre finger haben hier ein kleines Update   http://www.modding-faq.de/inde...=716&page=4
« Letzte Änderung: Februar 9, 2004, 21:26:15 von xonom » Gespeichert


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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #22 am: Februar 2, 2004, 22:55:49 »

Hoffe, wir konnten nun den Vorderungen nach Warnungen und Möglichkeiten der Entsorung der Chemikalien ein wenig nachkommen...?!  Wink

Meine tollen Warnhinweise und Gebotszeichen machen sich ja richtig gut *schulterklopf*   Cool
Auf weitere gemeinsame, erfolgreiche Tutorials @ Xonom!

mfg AcD
« Letzte Änderung: Februar 2, 2004, 22:57:34 von AcDesign » Gespeichert
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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #23 am: Februar 3, 2004, 07:16:41 »

 :respect: Super Tut.

Das reinigen der Platine geht auch sehr gut mit Brennspiritus und ist sicherlich auch noch günstiger.



Gruß DH2MR
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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #24 am: Februar 3, 2004, 16:05:44 »

Was ist mit dem guten alten Küchenscheuerschwamm zum Lackreste entfernen? und kann man den lack nur punktuell auf den lötstellen entfernen? das würd sicher einiges leichter machen , weil man dann das verzinnen weglassen kann.
Zu dem Reichelt Entwicklungsset: Ich habs mir vor einiger Zeit bestellt. Pro ist die Plastikpinzette und die Ätzschale( Laut Reichelts Beschreibung kann man auch kalt entwickeln).Ätzmittel ist genug für nen halben liter dabei, das ist ok fürs probieren.
Contra: nur eine photobeschichtete platine mit vielleicht 10x8cm , 1x 16x10cm ohne lack und 1x 8x10 ohne lack ist ja ganz nett aber nicht wirklich viel. lieber eine große Fotoplatine und eine große ohne Lack.
Ansonsten benutze ich zum ätzen die 500g Packung Ammoniumpersulfat von Reichelt und bei kleinen Platinen ein Becherglas. Dazu ein Glasthermometer rein und ab auf die Ceranplatte. bis auf 45°C drauf stehen lassen, dann Platte aus und die Temp steigt auf gute 60-65°C. Ich hab für ne kleine Platine nach der Eddingmethode genau 5min, wie nach Anleitung gebraucht und es klappte bestens.

Ähm also zu dem Anhang.. Beide Säuren? Eigentlich ist nichtmal eine Säure dabei, Natriumhydroxid ist ne Lauge und damit genau das Gegenteil, die Ätzbäder sind alles keine richtigen Säuren sondern saure Salzlösungen, die das Kupfer aufgrund einer elektrochemischen oder redox-Reaktion entfernen.. Und das mit dem Seife neutralisiert das Zeug müsst ihr mir auch mal erklären. Es heißt vielleicht Seifenlauge, aber die heutigen Seifen sind nichtmehr basisch, können also auch keine Säuren neutralisieren. Am besten einfach lange abspülen und fertig. Ich wage zu bezweifeln das Pril der Natronlauge irgendwie schaden kann, da lieber n Schuss Essig drauf aber da ihr nicht nachrechnet, wieviel ein Schuss sein muss, bringts entweder zuwenig oder zuviel. Ausserdem passt beim verdünnen von Laugen und Säuren auf, wenn die stark genug konzentriert sind, dann werden die sehr warm und können spritzen. Lasst das Zeug einfach so stehen und bringts dann weg wenn das Gefäß voll ist, das ist sicherer.
« Letzte Änderung: Februar 3, 2004, 16:16:42 von the_Ghost666 » Gespeichert

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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #25 am: Februar 3, 2004, 17:28:30 »

chemiegott oder wie? Wink
mmh klar kannste auch nen küchenschwam benutzen. Ob das punktuelle Entfernen nun schneller oder besser ist wage ich zu beweifeln aber gehen tut es mit Sicherheit. Denke aber es macht nur bei Vias Sinn ansonsten würd ich alles entfernen und nach dem Löten das ganze versiegeln!
und was das kalt ätzen angeht naja das ist so wie kalt baden, es geht zwar aber mehr auch net Grin
« Letzte Änderung: Februar 3, 2004, 17:31:41 von xonom » Gespeichert


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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #26 am: Februar 3, 2004, 18:25:00 »

 @ Ghost

Beim Mischen entstehen keine exothermen oder vergleichbare Reaktionen...!

Weiter ist Natriumpersulfat sehr wohl eine Säure (Hat schon mal jemand mit Lauge ein Metall abgetragen?)

Hier verweise ich auf die Seite " http://www.rheinperchemie.de/naps.shtml "

Zitat daraus:
"Natriumpersulfat (Kurzbezeichnung NaPS) ist ein Salz der Peroxodischwefelsäure und ist ein starkes Oxidationsmittel und ein hervorragender Radikalbildner bei der Polymerisation. Durch das hohe Oxidationspotential kann NaPS unter bestimmten Umständen entzündend wirken. NaPS zeichnet sich durch eine hohe Löslichkeit aus, die Lösungen reagieren sauer und haben eine begrenzte Stabilitätsdauer."

Wir können also von einer Säure sprechen, wenn sie auch abgeschwächt ist!

Beim Entwickler handelt es sich, wie du sagst, um eine Lauge, deswegen kann auch beides zusammengegeben und das Gemisch auch weiter mit Seife neutralisiert werden!

Beim Anhang wäre dann statt "Beide Säuren...." eher "Beide Mittel...." geschickter gewesen!

Edit: Bei den zum Verkauf freigegebenem Natriumpersulfat bzw. -hydroxidprodukten, welche frei für jeden bei Reichelt etc. erhältlich sind, handelt es sich um stark verdünnte/abgeschwächte Konzentrationen (Das Persulfat bzw. Hydroxid was du ansprichst, bekommst du als Privater ohne Giftschein überhaupt nicht!!).

Also den Entwickler und das Persulfat kann man beruhigt in einen Kanister (Niemals Metallgefäße) geben, habe in der Werkstatt 2 volle 5 Liter Kanister seit ungefähr 2 Monaten stehen und da bis jetzt noch nichts explodiert oder aufgekocht ist, wird das wohl auch die nächsten 2 Monate nicht der Fall sein.

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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #27 am: Februar 3, 2004, 18:44:30 »

Zitat
Edit: Bei den zum Verkauf freigegebenem Natriumpersulfat bzw. -hydroxidprodukten, welche frei für jeden bei Reichelt etc. erhältlich sind, handelt es sich um stark verdünnte/abgeschwächte Konzentrationen (Das Persulfat bzw. Hydroxid was du ansprichst, bekommst du als Privater ohne Giftschein überhaupt nicht!!).

das ist falsch, das zeug bei reichelt ist gewöhnliches natriumhydroxid in plätchenform. das zeug ist nicht zu synthese geeignet, ist aber technisch rein und damit genauso wie jedes andere auch, das ist n reinstoff, quasi mit der maximalen konzentration, da ist nichts mit verdünnt!
« Letzte Änderung: Februar 3, 2004, 18:50:05 von the_Ghost666 » Gespeichert

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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #28 am: Februar 3, 2004, 18:53:21 »

Hmmmm das geht mir hier jetzt ein wenig zu tief in die Materie, könntet ihr das evtl. per PM oder IRC ausdiskutieren. Denn das gibt hier sonst nur Verwirrungen.




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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #29 am: Februar 3, 2004, 19:08:02 »

ok .. ok...

Für den Anwender ist es schlichtweg egal, ob es nun als Ätzsäure, Ätzlauge oder  Ã„tzmittel benannt wird!

Dieses Tutorial sollte einem den Anfang in die Platinenherstellung erleichtern und keine Diskussion zwischen Chemie-Proffessoren auslösen. Wenn du in ein solches Tut die ganzen chemisch, korrekten Fachbegriffe für die Mittel und auch noch deren genaues Zusammenspiel beschreibst, blickt keiner mehr durch...

Wir belassen es demnach dabei?! Wichtig ist hier nur, dass man beide Mittel zusammengeben kann, ohne zu befürchten zu müssen, dass einem der Keller abbrennt .....

Friede?  Cool

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