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Autor Thema: [con-mini ITX] TTs Rechenknirps  (Gelesen 45039 mal)
Boldar
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Re: [con-mini ITX] TTs Rechenknirps
« Antwort #30 am: Mai 3, 2010, 19:46:52 »


Als Treiberstufe würde ich einen Emitterfolger (Kollektorschaltung) empfehlen, weil du mit dem der gegebenen Spannung mit einem Offset von 0.7V exakt folgst, womit sich eine Spannungssteuerung besser realisieren lässt.

Led's steuert man aber doch eigentlich über den Strom, wegen Fertigungstoleranzen und so, also bräuchte man eine Regelbare Konstantstromquelle, wenn mans genau nimmt.
Und so große C's sind auch nicht nötig, ich hatte das mal mit 100uF und eine Blinkdauer von etwa einer Minute.

Und Mosfets brauchst du doch nicht, du musst doch nur die 0.7V in deine Rechnung einbeziehen und den R entsprechend dimensionieren.
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mak
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Re: [con-mini ITX] TTs Rechenknirps
« Antwort #31 am: Mai 3, 2010, 23:08:35 »

Ich hab nicht gesagt, dass ich von Widerständen abrate, die sind sehr wichtig. In Kombination gibts sich dann natürlich eine Stromregelung.

Und ja, normale Transistoren reichen aus.

Noch für Crawler, der sich offensichtlich ein wenig über mich lustig macht (pöser Junge): exponentiell, exponentiell, exponentiell... =)
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Re: [con-mini ITX] TTs Rechenknirps
« Antwort #32 am: Mai 11, 2010, 19:10:54 »

So. Den Wechselblinkerplan habe ich verworfen, da eine Fading-Modifizierung (vorallem einfaden) viel zu aufwendig geworden wäre...
Stattdessen habe ich mir für die Geisterschaltung lieber etwas eigenes ausgedacht..

Ich dachte an einen Oszillator. Ein Schmitttrigger-NAND, ein R und ein C mussten da genügen. Ich denke mit weniger Bauteilen schafft man es nicht.

Folgender Aufbau:


Ergebnis ist ein Rechteckoszillator mit einstellbarer Frequenz und negiertem Ausgang. Also im Grunde eine Art Wechselblinker, nur mit wesentlich weniger Bauteilen. So kann ich für die 2 Geister (2 untersch. Frequenzen) die Blinkeigenschaft mit nur einen DIL14-Baustein, 2 R und 2 C lösen, wo ich sonst 10 R, 4 C und 2 Transistoren benötigt hätte.
Clever was?

So. Das es auch funktioniert seht ihr hier im Youtubevideo:
klick mich!
Zu sehen erst eine schnelle Frequenz und nach den Drehen am Trimmer eine sehr langsame. Die beiden LEDs sind die Ausgänge Wink




So. Was nun noch fehlt war eine Art Fader. Zu den LEDs parallele Kondensatoren fielen flach, da man mit diesen nur ausfaden kann. Ein weiches einfaden war aber ebenso nötig. Also dachte ich an folgendes:


(Nachtrag: in der Skizze fehlt die "470µF"-Wertigkeit des Kondis)


Der Transistor regelt die LED-Helligkeit. Nach Anliegen der Spannung passiert erstmal nix, da das RC-Glied mit vorerst kurzschliessenden Kondensator weniger Widerstand hat und so der Strom erstmal diesen leichten Weg geht. Der Widerstand wird immer größer und der Transistor bekommt mehr und mehr Strom, also wird auch die LED immer heller. Wenn die Versorgungsspannung fehlt, dann zehrt der Transisor noch eine Weile von der Energie welche im Kondensator gespeichert wird...

Sieht so aus:
Video 2/5 

Im Video zu sehn: Der komplette Zyklus, danach die angestrebte Frequenz und zum Schluss mal was ganz schnelles ohne wahrnehmbare Helligkeitsvereänderung.
Der massebrückende Taster muss nun natürlich noch durch den Takt des Oszillators ersetzt werden.

Video 3/5 
 
Und das Ganze noch mit 2 Kanälen.

Video 4/5

Tja.. Nun bleibt nicht viel zu sagen, außer das ichs auch mal am Geist sehen will. Im Geist sind 7 LEDs verbaut. 2 mal 3 werden durch die Geisterschaltung befeuert, eine brennt dauerhaft. Es soll so sein das auch die gefadeten LEDs nie ganz ausgehen.

letztes Video für heute


Das ist zumindest erstmal das Ergebnis GENAU so wie ich es anstrebte.. Darauf bin ich stolz wie Oskar. Das ich so eine für mich recht komplexe Schaltung allein entwickelt und gebaut habe ohne nen Finger oder ein Auge verloren zu haben..

Die Frage ist nur ob Geister tatsächlich so spuken.. Ich habe leider noch nie einen in natura gesehen..
Was meint ihr? Noch der 2. Geist dazu in einer anderen Frequenz...
Oder könnt ihr euch andere Leuchteffekte schöner vorstellen? Was ich nicht will sind irgendwelche Stroposkopvorschläge. Ich stelle mir das arg nervig vor, da meine PC-Beleuchtung ja auch als "mood-light" dient Wink


Soweit von mir. Leider nur ein mini-update aber es hat genug Zeit gefressen.
An dieser Stelle nochmal Danke an unseren global-Mod Crawler für sein hilfreiches online-Aufbauseminar zum Thema npn-Transistoren Wink


Erstmal liebe Grüße, hoffe wie immer auf eure Meinung..
TT_Kreischwurst


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Re: [con-mini ITX] TTs Rechenknirps
« Antwort #33 am: Mai 11, 2010, 19:13:53 »

sieht echt gut aus mit dem fade-in und fade-out. schön dass du das doch noch einbauen konntest.  bestens

machste auch ne gedruckte schaltung davon oder dann doch eher auf lochraster weils einfacher ist? wäre doch mal ne herausforderung für dich  Grin

ansonsten bin ich mal gespannt wie es weiter geht und deine geister im fertigen case mit dem fade-effekt wirken werden.
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Re: [con-mini ITX] TTs Rechenknirps
« Antwort #34 am: Mai 12, 2010, 04:59:41 »

Die Frage ist nur ob Geister tatsächlich so spuken.. Ich habe leider noch nie einen in natura gesehen..
Grin
Ich finde das sieht so gut aus. Dann packst du noch schnell das Mainmenülied von Left 4 Dead da hin, und schon passt's Grin

Ansonsten: Feines, kleines, schnuckeliges Projekt. Ich freue mich schon auf das Endstadium.


Gruß
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Re: [con-mini ITX] TTs Rechenknirps
« Antwort #35 am: Mai 12, 2010, 13:45:00 »

Ganz hübsch. Meine Meinung: Die Geister leuchten zu schnell auf, ich würde R1 vergrössern. Und die Frequenz noch ein wenig nach unten korrigieren.
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Re: [con-mini ITX] TTs Rechenknirps
« Antwort #36 am: Mai 12, 2010, 14:36:43 »

Erstmal danke für die Antworten... Das mit der Aufleuchtgeschwindigkeit hat TechnikMaster auch schon angeprangert, aber das wurde bewusst gewählt.. denn so sieht es ein wenig "zufälliger" aus, als wenn es sich mal grob gesagt einer Sinus-Funktion annähert.. Mal sehen. Ich könnte es ja bei dem anderen Geist so gestalten, dann sind sie nicht ausschließlich von der Frequenz unterschiedlich...

Das mit der Frequenz habe ich absichtlich mit Trimmer gelöst um es eben je nach Lust und Laune ändern zu können. Die eingestellte Frequenz ist natürlich auch kein Dogma, sondern nur ein Beispiel Wink
Mal sehen wie es aussieht wenn beide Geister nebeneinander sind. Ich denke da werde ich sie eh senken müssen, damit es nicht allzu hektisch flackert...

Liebe Grüße,
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Re: [con-mini ITX] TTs Rechenknirps
« Antwort #37 am: Mai 16, 2010, 22:36:15 »

Zuerst mal will ich loswerden, dass ich die Lösung super finde, auch wenn ich die Schaltung nicht raffe ^^

Das fade-in ist mir allerdings auch zu schnell.
Das es zufälliger sein könnte hab ich mir auch gedacht.
Was ist, wenn du 2 von diesen "Rechteckoszillatoren" baust pro Gruppe, die jeweils eine andere Fequenz haben.
Geht das überhaupt? ( Cheesy ich hab kein Plan von der sache)

Falls es ging, würde durch das faden und der unterschiedlichen frequenzen ein recht ungeleiches aufleuchten entstehen oder nicht?

Hoffe das was ich geschreiben habe hilft und war kein stuss ^^
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Re: [con-mini ITX] TTs Rechenknirps
« Antwort #38 am: Mai 26, 2010, 06:18:34 »

@Phil: das habe ich mir auch schon überlegt... Mal sehen, wäre natürlich ein  höherer Bauteilaufwand als so. Mal sehen mir ist grad ein wenig die Lust an den Geistern vergangen, mal sehn wann ich mich dazu aufraffen kann weiter zu machen...

In den letzten Wochen viel um die Ohren gehabt aber etwas ist doch passiert...


machste auch ne gedruckte schaltung davon oder dann doch eher auf lochraster weils einfacher ist? wäre doch mal ne herausforderung für dich  Grin

Da sagst du was.. Ich bin ja überzeugter Lochrasterer weil schnell, einfach, billig und für jeden nachbaubar.. Aber Es sieht halt immer so unprofessionell aus.. Und da die Schaltung im Gehäuse sichtbar sein wird dachte ich mir das so eine geätzte Epoxid-Platine lackiert sicher besser aussieht Cheesy

Also die Platine in Farbe des Gehäuseinnenraumes und die originalfarbigen Bauteile darauf Smiley

Nungut, ich dachte ich versuche es einfach mal mit Ätzen. Alles ohne großes Equipment... Ich habe mir paar Plastepinzetten, Platikwanne, eine PKW-Spiegelheizung und etwas Natriumpersulfat gekauft und mal drauflosprobiert...

Ich nutze das Tonerdirektverfahren auf Reichelt-Katalogseiten.
Bis jetzt habe ich eine Platine (spiegelverkehrt Grin Grin Grin) fertigstellen können. Quasi testweise. Es ist eine temperaturgeregelte Lüftersteuerung...

Naja nicht sooooo gut, aber für Version 1,00000 alpha im ersten Probestadium ganz brauchbar.



Wie ihr seht einzelne Leiterbahnen noch etwas unterbrochen und zerfranzte Ränder...

Ich habe arge Probleme mit den aufbügeln.. Irgendwie haftet der Toner bei weitem nicht so wie er es sollte...
Ich habe das Bügeleisen (3-5min.)auf 50%, 75% und 100% probiert mit keinem, wenig und mittelmäßigem Druck. Die Platine vorher mit Aceton entfettet und vorm Abrubbeln des Papiers 45min in Spülmittelwasser eingelegt. Trotzdem blieb immer ein wenig Toner an dem Papier hängen...
Drucker ist der Lexmark E323.


Irgendwo ist der Wurm drin.. Im Netz schieben es einige auf die Katalogseiten, aber das Verfahren mit Folie sagt mir absolut nicht zu (Masseflächen rastern etc..)

Vorschläge?

Liebe Grüße,
TT_Kreischwurst
« Letzte Änderung: Mai 26, 2010, 07:21:55 von TT_Kreischwurst » Gespeichert

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Re: [con-mini ITX] TTs Rechenknirps
« Antwort #39 am: Mai 26, 2010, 16:54:13 »

ich hab das auch ne weile mit dem tonerverfahren gemacht und seeehr viel besser als deine isses meist nich geworden ...  achten musste auf maximalen tonerauftrag (im druckermenü einstellen) sowie größtmögliche auflösung und kontrast

achte auch drauf, dass die katalogseite nich befingert ist, und dass der/die/das (Huh) aceton restlos getrocknet ist ...

ich hab zum bügeln auch immer noch nen alten stoff-einkaufsbeutel aus leinen zwischengelegt

und wenn du soweit fertig bist, halte das bügeleisen mit der heizplatte nach oben und leg die platine mit der reichelt-seite nach oben aufs bügeleisen ... sozusagen zum einbrennen ... so ca ne minute .... und dann abkühlen lassen ... nich gleich so ins kalte wasser plumpsen lassen

dann im spüli-wasser einweichen und sachte mitm finger sauber rubbeln

achja und: schneide die platine vorher grob auf deine wünschgrüße zurecht!
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Re: [con-mini ITX] TTs Rechenknirps
« Antwort #40 am: Mai 26, 2010, 17:23:19 »

ich hab das auch ne weile mit dem tonerverfahren gemacht und seeehr viel besser als deine isses meist nich geworden ...  achten musste auf maximalen tonerauftrag (im druckermenü einstellen) sowie größtmögliche auflösung und kontrast
Wurde gemacht.
Zitat
achte auch drauf, dass die katalogseite nich befingert ist,
Schwer zu sagen an welchen Stellen ich den Katalog vor einem Jahr berührte. Außerdem ist es denke ich mal nicht sooo fatal wenn der Toner nicht richtig am Papier hängt... Das Druckbild jedenfalls war makellos, nur beim Übergang auf die Platine haperte es..
Zitat
und dass der/die/das (Huh) aceton restlos getrocknet ist ...
Ich glaube "das" und ja es wurde (optisch) rückstandsfrei mit einem nicht fusselden Tuch entfernt.
Zitat
ich hab zum bügeln auch immer noch nen alten stoff-einkaufsbeutel aus leinen zwischengelegt
Wurde gemacht
Zitat
und wenn du soweit fertig bist, halte das bügeleisen mit der heizplatte nach oben und leg die platine mit der reichelt-seite nach oben aufs bügeleisen ... sozusagen zum einbrennen ... so ca ne minute .... und dann abkühlen lassen ... nich gleich so ins kalte wasser plumpsen lassen
Ich habe nach dem Bügeln abkühlen lassen, eingeweicht, abgerubbelt, eingebrannt.
Zitat
achja und: schneide die platine vorher grob auf deine wünschgrüße zurecht!
Wurde getan.

Tja. Schwierig schwierig, aber die Fehlstellen mit Edding fixen ist ja auch nicht Sinn und Zweck der Sache, oder?


Naja mal sehn.. Liebe Grüße,
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Re: [con-mini ITX] TTs Rechenknirps
« Antwort #41 am: Mai 26, 2010, 17:45:13 »

Ich habe nach dem Bügeln abkühlen lassen, eingeweicht, abgerubbelt, eingebrannt.

ich hab vorm einweichen eingebrannt ..  danach machste wohl mehr kaputt
und wenns nich ganz optimal geworden is, kannste ein blatt papier nehmen und damit als so ne art lineal mitm edding ausbessern (edding is ja meist zu dick und mit nem richtigen lineal zerkratzt man wieder viel)
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Re: [con-mini ITX] TTs Rechenknirps
« Antwort #42 am: Mai 26, 2010, 19:48:39 »

Bringt es was mit richtig drauflehnen und Druck aufs Bügleeisen zu arbeiten?
Ich tat es nicht aus Angst des Verlaufens...


lG
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Re: [con-mini ITX] TTs Rechenknirps
« Antwort #43 am: Mai 27, 2010, 16:20:09 »

lass das mit dem druck ....  temperatur reicht ... ich muss aber sagen, dass das alte bügeleisen besser geht als das super-high-tech-dampf-dingens meiner (jetzt ex-)freundin

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Re: [con-mini ITX] TTs Rechenknirps
« Antwort #44 am: Mai 29, 2010, 12:11:43 »

Soooo. Ich war fleissig sag ich euch. Eine Testreihe mit 20 verschiedenen Methoden habe ich ausprobiert...

Am Besten bewährt hat sich ein Verfahren bei der ich auf Inkjet-Folien gedruckt habe...
Volle Ladung Toner, dann trocknen lassen.
Mit Klebestreifen auf der Platine fixieren und 1min. das Bügeleisen(volle Pulle) ohne Druck und Bewegung auflegen..
Dann 2 Minuten mit leichtem Druck und Bewegung aufgebügelt..
Und dann, (jetzt kommt der Brenner) nicht langsam abkühlen lassen sondern sofort heiss in kaltes Spüliwasser werfen und unter Wasser(!) die Folie entfernen...
Danach habe ich noch 30 sek. eingebrannt.


So bekomme ich durchaus reproduzierbare Ergebnisse. In Zukunft werde ich wohl 30sek. weniger Büglen, denn wie man sieht ist der Toner leicht breit gelaufen..

So. Foto:



Was sieht man?
Richtig. Eine gute und eine schlechte Version, nur wo ist der Unterschied??

Ich sags euch: die miese Platine wurde ausgepackt mit Aceton und Isopropanol gereinigt und bedruckt...
Und die gute wurde vor dieser Prozedur zusätzlich mit 1200er Nassschleifpapier leicht angeraut...

Naja ist doch ein Anfang Smiley

Also mit der schönen wurde weitergemacht.
Die Masseflächen sind nach allen Internetberichten doch ganz gut geworden.. Naja vorsichtshalber bin ich über die Riesenflächen nochmal mit dem Edding drüber... Auch die Ränder wurden nachbearbeitet.. Nicht wegen schärfeproblemen wie am Anfang, sondern weil die Platine ein paar mm zu groß geschnitten wurde Smiley

Nungut. Nach der Eddingbearbeitung sieht es so aus:



Also ab in die säurefeste Schale. In der die Natriumpersulfatlösung mit 45-50°C schon wartet... Unter der Schale seht ihr die PKW-Spiegelheizung welche mit einem alten ATX-NT @12V befeuert wird.



So. Etwas später sieht es so aus:



Uuund nach 11 Minuten:


Dann rausnehmen, abspülen:



Nun mit Aceton und nem Lappen die Tonerreste abwischen:



wie ihr seht ist eben die Tonerspur wie schon gesagt etwas zu breit gelaufen, da ich ein µ zu lang gebügelt habe, aber aus Fehlern lernt man Wink

Nochmal gegen das Licht:



Leider fehlt es mir an eleganten Bohrlösungen, sowie 0,8mm-Bohrern. Also mit 1mm HSS-Bohrer und Akkubohrer losgelegt. Ging aber super. Nix abgebrochen und stumpf ist der Bohrer auch nicht geworden.



Hier fertig:



Und die Bestückungsseite:



Mal testweise auf eine Hälfte die Bauteile geklatscht..



Lässt sich super verlöten muss ich sagen Smiley




Jaaa der Stromanschluss ist schief, weil der Schraubenkopf im Weg ist, aber für sowas macht man ja Tests Grin

Also ich finde so sollte sich das im Rechenknecht umsetzen lassen. Kein Bestückungsaufdruck, sondern nach dem Ätzen die auf der Bestückungsseite in der Gehäuseinnenfarbe lackiert.. Dann bestückt und fertig ist die Luzie...

Vielen Dank nochmal an Xonom für die Inspiration und an davemoon für die fachtechnischen Tips.


[edit]
So. Die Bilder der fertigen Platine werde ich euch nicht vorenthalten: Die Lötseite noch versiegelt:




Und die Oberseite:


 
Mal ein zarter Versuch eines Bestückungsaufdruckes.. Naja verbesserungsfähig Wink



[/edit]



Mal sehn.. Ich weiss nicht, in nächster Zeit wird wohl das Lernen Vorrang haben (müssen). Aber ab und zu tut sich bestimmt wieder was =)

Auf bald,
TT_Kreischwurst
« Letzte Änderung: Juni 7, 2010, 11:04:39 von TT_Kreischwurst » Gespeichert

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