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Autor Thema: Bau eines Amplifiers  (Gelesen 52196 mal)
hackspider
Wakü-Poseidon

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Re: Bau eines Amplifiers
« Antwort #30 am: September 5, 2007, 15:23:35 »

@Shooter
So wie das Programm jetzt geschrieben ist steuert der µC das LCD, macht den IR-Empfang, kuemmert sich um alle Tasten an der Front (Power, Mute und Sourceselect) und natuerlich steuert er die Quellenauswahl und trennt den RKT vom Netz im Standby (THX an Crawler, habs im Schaltplan und im Layput geaendert).
Was noch geplant ist das es ein USB-Interface zum PC geben soll um Winamp-Daten anzuzeigen.

Das Gehaeuse ist selbst entworfen und ist bis jetzt das einzige das seit Planungsbegin konstant geblieben ist. Die Grundplatte wird warscheinlich aus 2mm ALU-Blech gemacht der Rest aus duennerem Stahlblech (mein ALU-Blech bekommt beim biegen immer viele kleine Risse). Zusammengahlten wird das ganze mit versenkten Schrauben und Aluprofilen () Bis auf die Front die schraubenlos gestaltet werden soll. Die Aluknoepfe lass ich warscheinlich von einem Bekannten drehen. Fertig zu kaufen gibts so ein Gehaeuse in der Form glaub ich nicht, und nach so viel Planungsarbeit bin ich auch scharf drauf mich mal wieder Handwerklich zu betaetigen.

Echte Bilder gibt es noch nicht (mal abgesehn von dem misgluecktem Vorverstaerker) da ich vor dem Baubeginn alle Plaene Online stellen wollte falls jemanden noch grobe Fehler aufgefallen waeren.

Missglueckter Vorverstaerker Front

Missglueckter Vorverstaerker Back

So ich werde voraussichtlich heute Abend/Nacht bei Reichelt und Schuro bestellen. Wenn die Teile dann da sind werde ich auch noch zum Conrad-Shop fahren.

mfg hackspider
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BrightShadow
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Re: Bau eines Amplifiers
« Antwort #31 am: September 5, 2007, 15:31:55 »

kannst nach der bestellung mal n kleinen zwischenstand der kosten posten? die missglückten brauchst nicht einzurechnen - nur das von heute.. würde mich brennend interessieren, ob du noch im bereich einen käuflichen amps landest

viel erfolg - sieht geil aus

mfg steffen
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Tobe
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Re: Bau eines Amplifiers
« Antwort #32 am: September 5, 2007, 15:40:34 »

Hab ich irgendwas übersehen/-lesen, oder fehlt der Videoausgang in deinen Bildern!?
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BrightShadow
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Re: Bau eines Amplifiers
« Antwort #33 am: September 5, 2007, 15:42:27 »

warum video für einen audio-amp?
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hackspider
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Re: Bau eines Amplifiers
« Antwort #34 am: September 5, 2007, 15:54:28 »

@BrightShadow
Zwar hab ich noch nicht bestellt, aber es existiert eine Bestellliste in der die Kosten fuer die Elektronik (ausser die Steuerplatine) in der alles aufgefuehrt ist.
Mit den Endkosten lande ich warscheinlich wieder in der Preisklasse kaeuflicher Amps, aber das Geld das ich in Bauteile investiert habe und die jetzt nur sinnlos bei mir rumliegen ueberschreitet den Rahmen deutlich (z.B. einige TDA1562Q, teure i2c audio switches, 10mF Caps, usw.).

THX @Tobe
Da hast du nix ueberlesen oder uebersehn ( Wink) in meinen Bestellliste is der Ausgang zwar aufgefuehrt aber beim 3D-Model hab ichs einfach vergessen.
Ich werd das an meinem 3D-Model zwar aendern aber neu rendern mach ich nicht. In die CAD-Zeichnung kommts auf jeden fall rein.

mfg hackspider
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Tobe
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Re: Bau eines Amplifiers
« Antwort #35 am: September 5, 2007, 16:13:35 »

ok Smiley)
wunderte mich schon, warum du fünf Eingänge, aber keinen Ausgang hast Wink

auf jeden Fall eine sehr geile Idee, ich hätte gleub ich zuviel Schiss die Beuteile zu braten, um sowas in Angriff zu nehmen Wink
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hackspider
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Re: Bau eines Amplifiers
« Antwort #36 am: November 3, 2007, 12:17:52 »

<=AMPLIFIER=> by hackspider Update 03.11.07 BILDER!

Kurz nach meinem letzten Post habe ich die Bestellungen abgeschickt. Eine Woche spaeter war dann alles da und ich konnte mit dem Aufbau anfangen.

Die Grundplatte:
Begonnen habe ich mit der Grundplatte des Gehaeuses. Diese besteht hauptsaechlich aus einer 2mm Aluplatte und 15mm Aluwinkeln. Befestigt wird das ganze im Moment mit zwei seitigem Klebeband, weil ich die Winkel noch ab und an abnehmen muss. Wenn alles fertig ist werden die Winkel mit 3mm Blindnieten mit der Gehaeuseplatte verbunden.



Was da so hell glaenzt ist selbstklebende Einbindefolie fuer Buecher sie soll Kurzschleusse zwischen den Platinen und dem Gehause verhindern. Ausserdem sieht man dann sehr gut wo die Platinen hinkommen.

Die Draufsicht zeigt das fast alle Loecher fuer die Platinen,Kuehlkoerper und Ringkerntrafo(das viereckige Loch auf der linken Seite) gebohrt worden sind.



Obwohl der Aufbau von Gehause und Elektronik eher parallel verlaufen ist, will ich euch erstmal das ganze Gehaeuse zeigen:

Die Rueckplatte:


Die Loecher fuer die Lautsprecheranschluesse, Sicherungshalter, Schalter und fuer den Netzfilter sind "relative" unsauber  (das bedeutet nicht ganz so sauber wie die Loecher fuer die Cinchanschluesse). Fuer die Cinchanschluesse hab ich von 1,5mm bis 9,5mm in 1mm Schritten aufgebohrt, sodass es wirklich sehr sauber aussieht. Hat ca 2 Stunden gebraucht.

Die Abdeckung:
Aus dem Baumark hab ich mir ein dafuer eine Metallregaleinsatz gekauft und zugeschnitten. Das 1mm Blech hat sich nicht unbedingt gut bearbeiten lassen, hat sich aber auch nicht voellig dagegen gewehrt. Was mich viele Nerven gekostet hat war das feilen und fraesen der 20 Lueftungsschlitze. Obwol ich das Ganze berechnet hatte war nach dem biegen die Abdeckung 4mm breiter als die Grundplatte (--> Biegeradien vergessen). Ich habe dann also an die 15mm Winkel der Grundplatte M3 Muttern mit 2 Komponentenkleber befestigt, diese dienen jetzt als Abstandshalter. Diese Loesung gefaellt mir mitlerweile besser als die eigentliche Idee, jetzt kann im Verstaerker ein richtiger Luftstrom fliessen: Kalte Luft tritt von unten zwischen Grundplatte und Abdeckung ein und kann dannach nach oben durch die Luftschlitze entweichen. Ein Fehler mit positven Folgen.





Beim Aufbau der Elektronik gab es hier und da ein paar Probleme. Aber keine die sich nicht loesen liessen.

Netzteil AVR
Auch wenn diese Schaltung warscheinlich die Einfachste war, hat sie mir am meisten Sorgen gemacht. Nachdem ich die Schaltung aufgebaut hatte und ich sie testen wollte gab es nach dem Einstecken einen kleinen Lichtbogen und die Sicherung flog raus. Obwohl ich 3 Jahre am TG Elektrotechnik gelernt habe und schon oefters mit 230VAC zu tun hatte lies mich das nicht kalt. Das Problem waren die Loetaugen zwischen den zwei 230V Kontakten. Nachdem diese entfernt und alle 230V Kontakte mit Heiskleber vergossen wurden lief die Schaltung bis auf ein paar Ansteuerungsproblemen des Relais Problemlos.





So dieses Bild zeigt was fuer eine Wirkung 230V haben koennen.
Diese Warnungen haben einen Sinn wenn jemand schreibt, dass so etwas nur durch gelerntes Personal durchgefuehrt werden soll.


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hackspider
Wakü-Poseidon

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Re: Bau eines Amplifiers
« Antwort #37 am: November 3, 2007, 12:18:07 »

Netzteil Audiochip
Hier ging alles glatt. Keine Probleme weder beim aufbau noch in bei der Inbetriebnahme.





Quellenauswahl
Die Quellenauswahl musste ich zwei mal loeten, da ich bei erstenmal wohl zu lange an ein paar Dioden geloetet hatte. Funktioniert jetzt aber auch.





So und das ganze zusammengeschraubt sieht dann so aus:

Innen:




Aussen:




Das wars bis jetzt erstmal. In den letzten paar Wochen hab ich eher weniger am Verstaerker gearbeitet. Hauptgrund ist warscheinlich, dass das Studium wieder angefangen hat und ich nicht den ganzen Tag Zeit habe.

Als naechstes kommt die Front mit den eingelassenen Volumenregler und dem Drehgeber. Daran werde ich mich warscheinlich in den naechsten Wochen machen.

Kritik positiv und negativ ist grundsaetzlich erwuenscht.

Die Bilder in gross gibt es hier und hier
« Letzte Änderung: November 3, 2007, 12:19:57 von hackspider » Gespeichert

TzA
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Re: Bau eines Amplifiers
« Antwort #38 am: November 3, 2007, 12:52:00 »

 Shocked

Das schaut ja besser aus als gekauft...

Wie hast du denn die Lüftungsschlitze in den Deckel reingemacht, angezeichnet, freihand vorgefräst und dann viel gefeilt, oder gibts da irgendeinen Trick, wie man nicht gar so viel Arbeit hat?

Die Kabel, die zur Kondensatorbank hin und wieder weg führen, schauen auf den Fotos fast ein bisschen dünn aus. Bzw. die Induktivität der Kabel wird so groß sein, dass der Audiochip nix mehr von den Folienkondensatoren hat, die sollte man eher direkt am Chip anbringen.

Hast du die Quellenumschaltung schon mal getestet, ich hätte ja Bedenken, dass das S-Video-Signal evtl ein bisschen schlechter wird beim Durchgang durch die Schaltung, das ist ja doch im (niderigen) MHz-Bereich.

Du hast ein Pluskarma für die hervoragende Arbeit und schöne Dokumentation bekommen  Smiley
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Re: Bau eines Amplifiers
« Antwort #39 am: November 3, 2007, 14:12:19 »

Hey,

also da kann ich TzA nur voll zustimmen finde auch das das echt Hammer aussieht das Gehäuse als auch die Bauteile sehen echt gut gemacht aus. Da haste dir das Pluskarma voll verdient  bestens bestens bestens. Bin sehr auf das Endergebniss gespannt.

Gruß Phil
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