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Autor Thema: Bau eines Silentsystems  (Gelesen 34966 mal)
TT_Kreischwurst
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Re: Bau eines Silentsystems
« Antwort #15 am: Dezember 2, 2008, 16:48:59 »

ich hatte bei seitenbegrenzungen eher an paar mm von der oberen seitenkante entfernte alu winkel gedacht [...]

thats it!

Da muss gleich mal gemessen werden sobald ich wieder am case bin...
Ich denke da könnte was draus werden.

Oder genau umgekehrt: Das ich das Kistchen hänge und ihm unten rundrum Anschläge bastel...

Echt gute Idee!
Da probiere ich mal rum, im Zweifelsfall wird nach Effektivität der Entkopplung entschieden...

Bilder vom Bau kommen bestimmt noch vor Weihnachten....

Danke an alle Mitdenker!
TT_Kreischwurst
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Re: Bau eines Silentsystems
« Antwort #16 am: Dezember 2, 2008, 16:57:45 »

hängend halte ich für keine gute idee dafür sind die entkoppler nun wirklich nicht gedacht auf dauer zieht es da durch das gewicht wirklich die schrauben raus

seitlich waagerecht montiert wäre okay aber da ist bei dir ja irgendwie kein platz
natürlich könnte man unterhalb der platten die entkoppler mit paar winkeln doch wieder waagerecht anbringen um die optimale wirkung zu erzielen (statt stehend)

naja du machst das schon und wie jeder silencer wirst du alles eh noch 3mal umbauen bis es dir einmal gefällt Cheesy
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TT_Kreischwurst
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Re: Bau eines Silentsystems
« Antwort #17 am: Dezember 2, 2008, 18:14:26 »

nönönö

so meinte ich das nicht.... Aber ich hab auch wieder nur die Hälfte geschrieben, wie gedacht^^
Für die hängende Montage habe ich mit Gummi rumprobiert... Also keine Streifchen oder so, sondern richtig großflächige Lappen. Davon bin ich aber immer wieder abgewichen, weil ich keine Lust auf das rumgeschwaudel hatte.
Jetzt gibts da ja aber ne Idee zu Transportsicherung... bzw. zur seitlichen Begrenzung...

Ich vermute die besten Erbegnisse werden ich mit meinen selbstgebauten Silikonauflagern erzielen...

Mal sehen, probieren geht über studieren...


lG
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Re: Bau eines Silentsystems
« Antwort #18 am: Dezember 2, 2008, 18:28:58 »

wobei ich ja einwerfen muss das die jungs bei shw echt schon sehr sehr lange dabei sind und die tollsten entkopplungsmethoden ausprobiert haben
dort gibt es fast schon wissenschaftliche abhandlungen zu den themen Wink
auf deren erfahrungen und meinungen kann man schon bauen und muss das rad nicht nochmal erfinden

die oben verlinkten entkoppler waagerecht verbaut sind deren engültige lösung für recht vernünftig verschraubte platten und plattenstapel sowie bitumenboxen (plus die auch schon verlinkten selbstbau entkoppler)
die anderen methoden wie schwammentkopplung und so sind mir dann doch zu billig

aber du bist dland Cheesy von daher probier ruhig rum und poste das ergebniss damit wir alle was davon haben Wink
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TT_Kreischwurst
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Re: Bau eines Silentsystems
« Antwort #19 am: Dezember 6, 2008, 02:04:42 »

Also du hast da schon Recht.. den Pros von silenthardware sollte man Glauben schenken...

Ich habe noch etwas herumprobiert und die selbstgebauten Entkopplern (beta) nach dem shw-tut und die funzen auch um einiges besser.

Und zwar kann ich hier zu Protokoll geben das sich SILIKON besser als ACRYL eignet. Das Acryl ist zwar weicher als das Silikon (also wenn man die HDDs draufstellt und nicht  allzu oft sein Case transportiert empfehlenswerter) aber beim Silikon kann man sie auch bei schweren/ bzw. großen Bitumenboxen ohne Bedenken seitlich anbringen...


tabula rasa


Ich hätte mal eine Frage zur Abschaltung von Festplatten. Und zwar kommt eine HDD ins Case die seltener genuzt wird (zocken...) Da sie es eine ältere IDE und nicht allzu leise/kühl ist würde ich sie gern im "Ansein" des Rechners an und ausschalten können.
Wenn sie dauernd an ist, schmeisst sie nur unnötig Wärme bzw. Lärm...

Nun ist das Problem ja, das die Leseköpfe afaik vorm ausschalten in eine bestimmte Position gefahren werden müssen und man ja nie genau weiß ob gerade auf die HD zugegriffen wird...
Einfach Strom wegnehmen ist also sicher nicht die sicherste Lösung.

Nun dachte ich an so einen IDE->USB-Adapter. Solche, wie sie z.B. in externen Festplatten sind. Das würde sich top eignen... Also da könnte ich sie im Betrieb des Systems anschalten und ausschalten wie ich will... Nun ist die Frage: reicht da noch die Übertragungsrate? Ich kenn mich da nicht so aus...
Weiß jemand was Spiele da so ziehen/schieben?
Intern ist sie (mit HD Tach getestet) ca. doppelt so schnell  Cry


Hier kämen mir ein paar Tips ganz Recht^^
Fällt euch evtl etwas anderes ein? Gibt es z.B. Softwarelösungen zum Aushängen aktiver HDDs? Direkt am IDE lassen wär wohl das Beste, aber das doofe ist: da müsste sie ja immer beim booten an sein... (IDE ist ja sicher nicht p&p-fähig  rofl )


--------------------


Und kurzer Anhang: Für was ist die 3V-Leitung der S-ATA-Stromversorgung gut? Kann ich die wie die Adapterhersteller bedenkenlos weglassen??


Vielen Dank schonmal fürs drüber nachdenken...
Liebe Grüße,
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Re: Bau eines Silentsystems
« Antwort #20 am: Dezember 6, 2008, 10:01:34 »

hi TT!

die Ãœbertragungsrate von externen HDDs liegt so
zwischen 20-35Mbit`s (Controlerabhängig) nunja es würde reichen, dennoch sind die Zugriffszeiten sehr schwach... daher würde ich dir einen externen HDD Controler mit eSATA empfehlen. Die 3.3V leitung bei SATAs ist nicht wirklich wichtig, sie dient nur dazu, damit die Festplatte nicht die 5V nich nochmal in 3.3V wandeln muss... Teoretisch könnte man die 3.3V leitung bei SATAs weglassen, würde ich aber nicht so ganz empfehlen, da dann auf der HDD etwas mehr abwärme entsteht-> durchs runterwandeln . (p.s die SATA HDDs fressen weniger strom als die alten HDDs, deshalb hat man die CHIPS mitlerweile schon auf 3.3V genormt...

hoffe ich konnte dir weiterhelfen bestens

sonst frohes schrauben Wink
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Re: Bau eines Silentsystems
« Antwort #21 am: Dezember 6, 2008, 11:23:45 »

er hat ne ide platte von daher sind sata stromversorgung und auch esata gehäuse wohl nicht so interessant
ist wohl auch ne kostenfrage mit dem gehäuse wüsste auf anhieb nicht eines das ide zu esata umwandelt

auch deine angegebenen 20-35mb sind schon im guten bis hervorragenden rahmen für eine usb platte
realistischer sind eher bei billigen oder älteren geräten 12-14mb/s bei besseren 25- 27mb/s und die bis zu 35mb/s mit usb sind dann schon nur mit speziellen controllern zu schaffen (maximum bei usb sind glaube eh 35 oder 38mb für die datenspeicher)

die zugriffzeiten liegen mit usb nicht alzuweit entfernt von internen verbindungen wenn man meinen letzten hdtune tests glauben schenken kann

ich würde aber schon eher zu einem internen sata to ide adapter raten um die alte ide platte intern hot plug fähig anschließen zu können
dort reicht es dann auch aus einfach die stromversorgung zu kappen um das gespann auszuschalten

dabei sollte man jedoch den kostenrahmen im auge behalten es dürfte sich unter umständen lohnen die ide platte zu verkaufen und eine sata platte anzuschaffen als zusätzlich auch noch in den sata to ide adapter zu investieren  (die kommen so 14 euro rum)
zumal die adapter auch öfters mal nicht kompatibel zu einigen platten oder board chipsätzen sind und ob die hot plug fähigkeit gewährleistet ist dürfte dann auch nur ein test zeigen

wegen des lesekopf parkens brauchst du dir heute keine gedanken mehr machen
bei plötzlichem spannungsverlust der platte sind in der elektronik noch genug kapazität vorhanden um die köpfe fix zu parken
außerdem wird eine technik angewand mittles der plattenmotoren aus den sich noch drehenden scheiben induktiv energie zu gewinnen um die köpfe wegparken zu können und den cache zu leeren

das ist also dein kleinstes problem
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Re: Bau eines Silentsystems
« Antwort #22 am: Dezember 8, 2008, 08:54:35 »

Warum denn überhaupt so ein Aufwand?
Ich vermute mal, dass Windows auf der Kiste laufen soll, da kann man doch einfach in den Energiesparoptionen einstellen, nach wieviel Inaktivität die Festplatte schlafen gehen soll. Ich hatte das auch mal mit 2 HDDs ausprobiert, die Zeit wird für jede einzeln bestimmt, und die hält dann auch tatsächlich an wenn man auf ihr nichts braucht. So muss man nichts potentiell störanfälliges in Hardware bauen und muss auch nicht dran denken vor dem Zocken die HDD wieder einzuschalten, außerdem verliert man keine Performance durch irgendwelche Adapter. Ich bin mir sicher, unter Linux ist das ebenfalls möglich.

Ansonsten würde ich aber zum Zocken eher die schnellstmögliche HDD verwenden, es sei denn du brauchst beim Levelwechsel immer genug Zeit um neuen Kaffee zu kochen, den Hund auszuführen und noch ein paar Hausaufgaben zu machen  Grin

Die Energie zum Parken der Köpfe bei plötzlichem Stromverlust wird übrigens aus der Rotationsenergie der Scheiben gewonnen und stammt nicht aus einem Kondensator Wink
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Re: Bau eines Silentsystems
« Antwort #23 am: Dezember 8, 2008, 16:04:50 »

Das 'n Wort.

Daran hab ich schon gar nicht mehr gedacht. Ich hatte das Thema vor Jahren ad acta gelegt, weil er aus mir fremden Gründen sie nie wieder aktivierte... Aber jetzt mit neuen Platten und neuem MoBo, wär das mal ne echte Idee.

das muss ich  gleich mal ausprobieren, wenn ich wieder daheim bin... Kluges Kerlchen, du  bestens

Noch mal zum Thema S-ATA: Ich habe gehört das die nur bei wenigen Chipsätzen wirklich richig als P&P funktionieren...
Ist da was dran, bzw. weiß jemand ob der nForce 590 SLI auf meinem Asus M2N32 das anständig kann?

Liebe Grüße und schönen Dank soweit.
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Re: Bau eines Silentsystems
« Antwort #24 am: Januar 2, 2009, 19:29:07 »

An dieser Stelle ein sry für die schlechten Bilder, aber die gute Cam ist bald wieder da  Smiley
Hier erstmal n paar Pics von Case, den Lüftern und der Dämmmatten:



Hier der Lieferumfang der Akasa Smokey Black und die Entkopplerslicks. Das sind die xThermal mit einem Härtegrad (Shore A) von 32,3. Die Fans sind nebenbei bemerkt der absolute Wahnsinn: 5Euro das Stück ne Anlaufspannung von ~4V und bis 10V echt krank leise. Das Klackern hört man nur wenn man mit dem Ohr weniger als 20cm dran ist rauschen und Klackerniveau erstaunlich gering. Abgesehen von den 20Euro teuren Noiseblocker Multiframes die besten Fans die ich je in den Händen hatte.


Die Dämmmatten


Das ausgepackte Case von vorn.


von der Seite


und von hinten.

Wie man sieht kann es auch 30Euro Cases geben wo man 4 120er serienmäßig reintüdeln kann. Bin positiv überrascht con Sharkoon. Sehr gut verarbeitet. Super fester Lack und schön dickes Blech. Also das bekommt auf jeden Fall 5/5 Sternchen. Sehr gute Grundlage sowohl für den Offic-PC als auch zum Modden Smiley


Die Seitenwand. Der Nippel hinten wurde natürlich abgeschraubt.


Die Front ist einfach abnehmbar. Auch 140mm Lüfter würden vorn Platzfinden. Es ist auch ausreichend Platz zum HDD-Käfig um Entkopplerslicks an 25mm breite Fans anzubringen.


Und weil die Fans so schön sind, wird der 100mm Lüfter des Scythe Mine auch durch einen Akasa ersetzt. Etwas seitlich angebracht, damit der NT-Lüfter durch den CPU-Fan unterstützt wird.  bestens

Dann kam die Dämmung. 2 Stunden und 20 uninteressante Bilder später waren alle 6 Seiten des Cases gedämmt. Hat auf den Millimeter genau gereicht.

Der 140mm Fan des Xilence 650W Netzteils musste auch getauscht werden. Saulaut das Geschoss.


Also aufschrauben:


4 neue Löcher rein. Entkopplerslicks passen auch noch dazwischen Smiley:


auf das Lüftergitter wurde verzichtet... Und dann sieht das so aus:


Ich habe mal Vorsichtshalber den Gehäusekäfig rausgeflext. Nun ist mehr als ausreichend Platz für die Bitumenbox:




Desweiteren ist das M2N32 (was S-Ata angeht) Hot Plug 'n' Play fähig. Unter Administrator.de fand ich noch folgenden Tip:
Zitat
Windows (2000 sowie XP) besitzen eine Einstellung im Gerätemanager welche es erlaubt, Laufwerke dahingegend zu konfigurieren, ob man sie mit oder ohne das Symbol "Sicheres entfernen" im Systray herausnehmen kann. So kommen Sie zu der Einstellung:

Rechtsklick auf Arbeitsplatz / Verwalten / Geräte-Manager / Laufwerke / Rechtsklick auf gewünschtes Laufwerk / Eigenschaften / Richtlinien.
Hier finden sich zwei Radio Buttons. Eines davon nennt sich (Win XP): "Für schnelles Entfernen optimieren". Der Schreibcache wird dann deaktiviert und die Daten direkt auf das Laufwerk geschrieben (ohne Benutzung des Schreibcaches halt ). Nun nurnoch bestätigen und fortan können Laufwerke einfach so herausgenommen werden. Datenverluste sind hiermit dann auch auszuschließen.

Damit ist einiges gelöst. Auch das mit den Festplatten ausschalten funzt problemlos. Das Ding ist nur das irgendnem Prog von mir da Stündlich auf die HDD zugreifen will. Also denke ich wird es dabei bleiben das ich ihr einfach den Strom wegnehme. Smiley

Bevor ich nun die Bitumenbox anfange, will gern die Lüftersteuerung fertigstellen, aber hänge wiegesagt an dieser Stelle Ich hab immer noch nicht den Fehler im Layout gefunden...

Sobald ich da was gefunden habe, gehts weiter. Dann auch mit scharfen Bildern... Versprochen.  Tongue

Liebe Grüße,
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Re: Bau eines Silentsystems
« Antwort #25 am: Januar 2, 2009, 23:03:36 »

Das Gehäuse ist wirklich ganz nett, allerdings ist da eine __VIEL__ zu helle Power-Led in blau verbaut (mein Messrechner an der Uni steckt auch in dem Gehäuse). Die war uns durch zwei Lagen braunes Klebeband noch zu hell, inzwischen ist sie einfach rausgeflogen.

Ansonsten befindest du dich ja auf dem besten Weg zu einem echt leisen Rechner, wobei interessant gewesen wäre ob die Dämmmatten überhaupt was bringen (nur nachträglich sind die ekelhaft einzubauen). Wenn im Rechner nämlich nichts vibriert sollten die keinen großen Unterschied machen, so richtig sinnvoll sind die nur wenn ein windiges Gehäuse selber das Wackeln anfängt. Hast du denn die Löcher an der linken Seitenwand zugemacht? Imho sind die eher störend, man möchte ja einen Luftstrom von vorne her an der Bitumenbox vorbei, damit die auch gekühlt wird.
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Re: Bau eines Silentsystems
« Antwort #26 am: Januar 2, 2009, 23:58:52 »

Ha. Hab ich da etwa noch eine Nachteule gefunden??

Ja die Power LED ist der Wahnsinn. Die Leuchtkraft einer 40W Glühbirne wird haushoch übertroffen. Als erstes kam der Edding, dann der Seitenschneider Smiley
Nun ist die getauscht. Orange ist eh chicer^^

Was die Dämmatten angeht hab ich schon etwas herumprobiert. Besserung.. "Jein" Ich bilde mir ein das hohe Töne gefressen werden. Also schon hörbar; Doch entgegen diesem Fakt wird aber alles lauter wenn man das Caseseitenwand dranschraubt. Smiley

Das hängt damit zusammen das ich viel Luft rausschaufeln lies und wenig rein. Das ergab perverses Luftrauschen. Die Front bietet sich simpel und einfach nicht als Einlass an, da sie durch zu viele Gitterchen und um zu viele Kanten muss.

Deswegen wird die Bitumenbox in die Ecke gebracht wo vorn der Fan sitzen sollte. Da werde ich die Box mit je 3 Silikonentkopplern vorn und unten fixieren (Lansicher ^^) der Lufteinlass wird (durch einen Staubfilter) vom mittigen Gehäuseboden her erfolgen. Also Loch rein, Gitter davor, Strumpfhose über Gitter, Lüfter rein. Da weht ein frischer Wind über passive 8600gts und treibt die Luft (Thermik und Luftstrom sei Dank) nach oben. Dann kommen noch andere Füße unter das Case damit es ca. einen Zentimeter über der Erde sitzt und genug Luft reinwedelt. Auch auf den Lüfter in der Seitenwand kann man dann verzichten. So werden Verwirbelungen noch minimalisiert.

Tjaa. Und wenn man schonmal dabei ist, könnte man darüber nachdenken weiche Füße zu benutzen, damit das vibrierende Case nicht so auf dem Parkett scheppert.

Na. So dachte ich mir das. Fehlt nur noch die Lust die Hardware auszubauen und ein Loch in das Case zu flexen.  Stichsäge

Aber jetzt geht es Dank Crawler erstmal mit  Lötkolben weiter.

lG,
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Re: Bau eines Silentsystems
« Antwort #27 am: Januar 4, 2009, 02:23:14 »

So.
Weiter gehts Smiley Denn die Lüftersteuerung ist fertig. Also 4 Gute Nachrichten:

1: Es gibt Bilder dazu.
2: Ich werde sie euch nicht vorenthalten.
3: Deren Qualität ist nicht so miserabel wie die vorherigen Pics
4: Ich bin mehr als zufrieden mit dem Teil. Alles genau wie ich es wollte.   laugh

Zu Funktionsprinzip gibt es nicht so viel zu sagen. Es ist eine zusammengefreckste Schaltung aus zwei mal der temperaturgeregelten von der Hauptseite, 3 mal einer nicht unähnlichen von der Seite www.majer.ch und einer Doppel-NTC-Erweiterung von den Silenthardware'lern


Weil ich eine Labertasche bin werd ich mal erklären was sie kann. Es gibt 5 angesteuerte Lüfter.

Lüfter 1:
Ein 60mm Lüfter an der GeForce 8600 GTS. Dieser ist IMMER aus. Also ein Notfallüfter der zwischen AUS bis 80°C und 6 Volt Maximalspannung bei 90°C. Also wiegesagt dieser Nervtöter springt nur im Ernstfall an. Aber ich wollte keinen NTC an der GraKa anbringen, weil sie wärmer werden darf und die 120er ja nicht sinnlos touren müssen nur weil die GraKa 55°C hat  Tongue

Lüfter 2:
der 120er der für den 100er auf den Scythe Mine gesetzt wurde. Eine Modding-Faq Schaltung wobei T1 durch einen 10k Trimmer und R1 durch einen 5k Widerstand ersetzt wurde um den Regelbereich weit genug runter geregelt werden kann um den Fan bis zum Stillstand bei bis 35°C zu nötigen. Wenn es wärmer wird darf er dann ruhig wedeln.

Lüfter 3:
Originalschaltung von der Hauptseite. Der kommt in den Boden vom Case und pustet rein. Natürlich nur auf Anlaufspannung bei Raumtemperatur.

Lüfter 4:
In Heck des Gehäuses kommt ein nach außen blasender Fan bei unter 30°C kurz unter Anlaufspannung (3,7V) steht und maximal mit 10V bei 55°C steht.

Lüfter 5:
Der Netzteillüfter. Von Anlaufspannung bis 12V mit modularen Temperaturen da ich R1 und R3 durch Trimmer ersetzt habe. So kann ich x-Verschiebung und Anstieg des Spannungs-/Temperaturverlaufes beeinflussen.

Dann gibt es noch das besagte Addon um eine Steuerung mit 2 statt 1 Temperaturfühlern betreiben zu können. Wenn irgendwo 2 HotSpost sind aber nur 1 Lüfter zur Verfügung steht könnte man da was machen. Mal sehen ist nur zur Sicherheit.

Die ganzen oberen Einzelschaltungen bekommen ihren Strom nur gejumpert. Das war erstens eine Testlaufabsicherung aber vorallem habe ich nachträlich die Möglichkeit Einzelteile an und aus zu schalten oder ähnliches  Grin

Sollte es jemanden interessieren hier die Bestellliste.

Knapp 20Euro Bauteilaufwand für eine modulare 5-Kanal vollautomatische Lüftersteuerung sind auch noch vertretbar.
 headshot

So nun endlich die Bilder (ab jetzt auch wieder mit werbefreier Großansicht mit Klick auf die Bilder.)


Hier die jungfreudige 39*39 Punkte Lochrasterplatine.


Erste Teile von dem CPU-Teile. Und dazu noch ein paar Löchers für die Molex-Buchse (Stromversorgung).


Und drauf damit.


Schaltung 2 für den Lüfter im Boden.


Notfalllüfterschaltung für die GraKa mit selbstentworfenen Layout.


Hecklüfter mit Originallayout (aufgrund anfänglicher unberechtigter Zweifel an meinem Layoutingkünsten.) Dazu erste Teile des Dual-Sensor-Addons.


Die fest gesamte Schaltung von oben.


und unten.


Und hier nochmal die überflüssige Nors-West-Süd-Ost-Ansicht.

Ich hoffe ihr lüncht mich nicht wegen der "Lötkünste" aber Ãœbung macht bekanntlich den Meister.   Undecided


Sooho. Da man die mühevoll gefertigte fast-100-Stunden-Aufwand-Schaltung nicht nur so in Gehäuse leddern kann, nun noch der Träger für den ganzen Spass:


Etwas Rest-Plexi mit dem Heißluftfön gebogen, vorher natürlich zurchtgeschnitten und gebohrt.  standbohrmaschine5


31  1mm-Löcher später... Dann etwas Nassschleifpapier damit die sichtbare Kante etwas weniger schäbig aussieht.  Embarrassed


Und durch die Löcher wird dann sogar noch etwas durch gesteckt. Die 3poligen für die Lüfter, die 2poligen für die Temperaturfühler und der 4polige für die Weiterleitung der Tacholeitungen (außer für GraKa), was ja doch recht interessant ist. Gerade was Wartung und Justierung angeht.


Und einmal Probeliegen bitte.
« Letzte Änderung: Januar 4, 2009, 03:06:01 von TT_Kreischwurst » Gespeichert

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Re: Bau eines Silentsystems
« Antwort #28 am: Januar 4, 2009, 02:58:59 »

Überlängedoppelpost (Gibts da nicht irgend einen Geheimtip wie man das Limit von 10000Z überschreiten kann?)



Drehzahlleitungen durchschleifen.


Hinten mal zur Sicherheit beschriftet...


Die geregelten +Leitungen.


NTC-Leitungen und die vielen vielen Massen.


Wobei sich letztere ja auch auf eine reduzieren lassen.




Und da wird sie ihren Platz finden: Da es keinen HDD-Käfig mehr gibt kann man sie auch da unten aufhängen. So sieht das aus wenn man von vorn reinsieht (ohne Blenden der 5,25''ern)



So sieht das dann von der Seite aus. Chic. Was? Naja gut, chic bis auf den Rest der Case-Baustelle.


Dann einmal sowas.


Und 5 oder 6 mal sowas.


Und dann muss man nur noch alles nötige dranstecken, alle Jumper setzen und überlegen wo man die NTCs platziert und wie das ganze justiert werden soll.
Aber ich hab da schon ne Idee...
idee

Das blöde ist nur, jetzt kommt erstmal n kleiner Stop für mich. Muss mal ein wenig studieren und so. Aber dafür hat der liebe Gott ja Wochenenden erfunden. Also bis bald. Nörgleien und Tips werden herzlichst empfangen.
Wenn es weitergeht, dann wahrscheinlich mit Löcher in den Caseboden flexen oder Bitumenbox basteln...

Liebe Grüße,
TT_Kreischwurst
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Re: Bau eines Silentsystems
« Antwort #29 am: Januar 4, 2009, 10:06:29 »

Wirklich wirklich cool! Die Lötarbeiten (und der Rest auch!) sind wirklich schön anzusehen.  bestens

Die Ordnung die du da jetzt reinbringst ist wirklich schick Wink Die verzwirbelten Kabel und so Smiley

Ich bin begeistert Smiley
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