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Autor Thema: Vom Layout zur fertigen Platine  (Gelesen 130108 mal)
xonom
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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #90 am: Juni 8, 2004, 19:07:53 »

steht zwar ansich im tut aber für dich nochmal , das ganze hat mit physik zu tun! wellenoptik! bei einer klaren folie hast du eventuell eine schattenbildung dadurch das auch die platine reflektiert und die beleuchtung nicht 100% gleichmässig ist! auch bei der dünsten folie gibt es ja einen brechungswinkel! bei einer matten folie haste eine viel bessere und gleichmässigere brechnung des lichtes und schatten werden dadruch vermieden! hoffe das reicht dir als begründung!
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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #91 am: Juni 12, 2004, 08:41:41 »

steht zwar ansich im tut aber für dich nochmal , das ganze hat mit physik zu tun! wellenoptik! bei einer klaren folie hast du eventuell eine schattenbildung dadurch das auch die platine reflektiert und die beleuchtung nicht 100% gleichmässig ist! auch bei der dünsten folie gibt es ja einen brechungswinkel! bei einer matten folie haste eine viel bessere und gleichmässigere brechnung des lichtes und schatten werden dadruch vermieden! hoffe das reicht dir als begründung!
Ach ja... Jetzt erinnere ich mich..
Aber wie ist es mit der UV-durchlässigkeit der matten folien? Ist die irgendwie schlechter oder so?
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xonom
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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #92 am: Juni 12, 2004, 09:50:04 »

UV-Licht ist auch eine eine Welle wie halt das sichtbare licht auch! also ist es egal ob du UV-Licht betrachtest oder Sichtbares Licht! die eigenschaften was diese Folie betrifft sind gleich! das einzige was uv undurchlässig sein sollte ist die titenfarbe bzw der toner! sonst haste probleme mit den leiterbahnen! wahrscheinlich schon nach dem entwickeln aber spätestens bei ätzen bekommste ein ganz schlechtes ergebnis!
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Zaskar
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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #93 am: Juni 22, 2004, 08:57:24 »

Guten Tag zusammen, neu hier!

Also, zum Thema Platinen herstellen kann ich auch noch ein paar Sachen erwähnen.
Für all' die, die einen Laserdrucker benutzen wollen, KEINE Overheadfolie verwenden, das funktioniert nicht wirklich! Es gibt von Avery Zweckform eine Folie für die Druckformerstellung, Nr. 3491. Diese Folie ist eine Matte "overheadfolie", die besonders viel Toner aufnimmt. Dadurch erhält man eine sehr gute Vorlage. Vergesst alles andere (für Laserdrucker), besser wird's nur mit einem professionellen Film aus einem Filmbelichter. Vor allem, wenn man den Toner noch nachbearbeitet, es gibt sogenannten Tonerverdichter von der Firma Huber-Troisdorf. Damit wird der Toner auf der Folie eingesprüht und erneut verflüssigt. Die Tonerpartikel verlaufen nun und bilden eine besser deckende Schicht. Die Konturen bleiben Messerscharf! Ich kann gerne mal Bilder davon posten. Das ganze dann auf einem professionell gebauten Gesichtsbräuner-Belichter ca. 75 Sekunden belichten ergibt auf gutem Basismaterial eine astreine Platine!

Das Problem an der Folie ist der Preis, ca. 30€ / 100 Blatt. ABER, die Conrad Folie ist NICHTS anderes als diese Folie! Es gibt auch weitere Hersteller, ich benutze beispielsweie eine IDENTISCH aussehende und funktionierende Folie eines Herstellers aus Düsseldorf. Also, die Folie von Conrad ist genau identisch, evtl. ist der Hersteller ein anderer!

Der Tonerverdichter von Conrad ist auch IDENTISCH mit dem von Huber-Troisdorf, nur doppelt so teuer und ein Conrad Logo drauf (Im Datenblatt von Conrad taucht die Telefonnummer von Huber-Troisdorf auf!).

Ich kann nur sagen, vergesst den Papier-Pausklar Mist und holt Euch die Folie (falls ihr keinen Filmbelichter zur Hand habt, der ist noch deutlich besser)! Evtl. kann man sich ja ne Packung teilen!

Für den Anfang aber folgender "Tip", ruft doch mal bei Zweckform an, die schicken Euch 3 Folien zu, als Muster!

Ansonsten nochmal mein Lob an das Tut zum Platinen ätzen und vor allem zum Belichter!

Auch wenn immer jemand etwas "zu meckern" hat, ASTREIN gelungen! Man kann nunmal nicht an jeden Mist denken. Es gibt halt Leute die sollten so etwas einfach nicht versuchen, weil sie sich definitiv dabei verletzen ;-)

Ich selbst benutze übrigens schon lange genau diesen Gesichtsbräuner, eingebaut in einen SCSI-Scanner. Die Ergebnisse sind absolut professionell (mit Übung).

Die Ätzmaschine ist auch Eigenbau, ich hatte nicht besondere Lust auf das Verkleben und schneiden von Glasplatten, da habe ich bei Aldi ein 3er Set Cerialienboxen gekauft  Grin
DieForm ist gut, nicht zu breit!

Ich habe nun eine kleine und eine große Ätzmaschine, mit 1l und 2l Volumen.
1l reicht nur für KLEINE einzelne Platinen, 2 l sollten es sonst schon sein!

In die Boxen habe ich einen peforierten Luftschlauch verlegt (Heisskleber, alle 10mm ein 0,5mm Loch). Dazu eine Aquariumluftpumpe für 8€ und eine Aquariumheizung.
Pumpe und Heizung werden je nach Bedarf in die große oder kleine Anlage integriert.


Ein Tip zur Heizung, viele werden sich im Geschäft über die Temperaturbereiche wundern. Die Heizungen gehen nur bis 35°C.

Man kann das leicht ändern, indem man den Stab öffnet, die sind oben mit einem Gummistopfen verschlossen. nun erkennt man, dass die Abschaltung nur über ein Bimetall erfolgt. Man kann nun daran herumwerkeln, mist durch verdrehen ders Reglers, der die Vorspannung des Streifens einstellt. Naja, man sieht sehr deutlich wie das funktioniertt, wenn man es sieht. Kann aber auch dazu Bilde posten...
Ich habe einfach ein paar Umdrehungen weitergedreht.
Dann muss man natürlich mit einem Thermometer die Heizung abgleichen und mit Wasser testen, ist aber KEIN Problem. Als Thermometer habe ich ein Badewannenthermometer aus dem Baumarkt genommen. Das Plastik in Entenform entfernt  Grin und mit Edding einfach auf dem Glasrohr den Bereich von 40-50°C, in dem das Ätzmittel gut arbeitet markiert. FETTICH!

So, genug geschwafelt, falls jemand was näher wissen will, gibt's auch gerne Bilder dazu.


Viele Grüße,

Markus
www.LCD-Aktion.de


Foto zeigt die kleine "Ätzanlage", ohne Platinenhalter, ca. 1 - 1,2L








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« Letzte Änderung: Juni 23, 2004, 18:15:58 von Zaskar » Gespeichert
xonom
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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #94 am: Juni 23, 2004, 08:46:04 »

danke erstmal für das Lob!
Die Idee mit der Box vom Aldi find ich mal gut! Kann man beim bau ja nicht mehr viel falschmachen! Und ist sicher auch preiswerter als jetzt mit plexi anfangen eine küvette zu kleben!
was mich jetzt noch interessieren würde ist der aufbau von deinem platinen halter! ist der auch selber gebaut oder gekauft?
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Zaskar
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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #95 am: Juni 23, 2004, 13:19:15 »

Tag,

hier mein Halter!
Er ist aus Kunstoff von Akten-im-Schrank-Aufhängern!
Einfach ein wenig gedremelt und die Teile über einer Kerze gebogen.
Die Halter sind ein wenig gebogen, so dass unter die Bügel noch Ätzmittel gelangt.
Der Luftschlauch ist bei mir übrigens nicht mittig, sondern rundherum verlegt. So gelangt immer auf beide Seiten Luft, die ja für ein schnelles Ätzen recht wichtig ist.

Grüße,

Markus

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Zaskar
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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #96 am: Juni 23, 2004, 13:19:48 »

..nur der Halter

Die Haltebügel lassen sich verschieben, so können uch kleinere Platinen gehalten werden.

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« Letzte Änderung: Juni 23, 2004, 13:20:47 von Zaskar » Gespeichert
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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #97 am: Juni 23, 2004, 14:10:08 »

Echt gut das Ding Shocked

Zitat
Das Problem an der Folie ist der Preis, ca. 30€ / 100 Blatt. ABER, die Conrad Folie ist NICHTS anderes als diese Folie! Es gibt auch weitere Hersteller, ich benutze beispielsweie eine IDENTISCH aussehende und funktionierende Folie eines Herstellers aus Düsseldorf. Also, die Folie von Conrad ist genau identisch, evtl. ist der Hersteller ein anderer!

Könntest du uns eine Bestellnummer von Conrad sagen?

Und wie schaut es aus wenn man mit der Folie einen Tintendrucker benutzt?

Hast du evtl. ein paar Pics von deinem Belichter?

MFG
Muli
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So eine Arbeit wird eigentlich nie fertig, man muss sie für fertig erklären, wenn man nach Zeit und Umständen das Möglichste getan hat. (Johann Wolfgang von Goethe)
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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #98 am: Juni 23, 2004, 16:03:32 »

Und wie schaut es aus wenn man mit der Folie einen Tintendrucker benutzt?

dein tintenstrahldrucker in allen ehren  aber ich glaube nicht das du damit gute ergebniss erzielst außer die tinte wäre uv-dicht! meist hat man aber bei tintenstrahldrucker schlechte karten!
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Zaskar
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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #99 am: Juni 23, 2004, 18:01:44 »

Hallo zusammen,

also Fotos vom Belichter hänge ich an.

Zum Belichter noch kurz:

Ich bastel solche Sachen immer rein nach der Funktion. Die sollen astrein funktionieren, aussehen ist da zweitrangig. Darum habe ich hier einfach die gesamte Halterung aus dem Gesichtsbräuner gedremelt und die in den Scanner verfrachtet. Der Scanner ist ein SCSI Scanner mit einer richtigen Glasscheibe, sonst ist das Ergebnis evtl. schlechter (je nach Plexi). Ich habe noch keinen Timer drin, nur einen Kippschalter zum Auschalten. Timer ist die nächste Verbesserung. Recht wichtig ist der originale Reflektor, ohne den ist die Lichtverteilung deutlich schlechter. Die Leistung kommt an einen gekauften ran, ich belichte 75sec. bei Bungard FR4 Material, Ergebnis ist gestochen scharf.

Zur Folie: Artikel-Nr.: 519545 -  U0
Da bekommst du 5 Folien für 12,95, ruf bei Zweckform an, da hast Du am nächsten Tag 3 für nix im Briefkasten Shocked

Ansonsten im Forum einen Aufruf starten und 100er Pack teilen! Ich hab einen eigenen 100er Pack gekauft, lohnt sich!

Aber: man sollte sich für hochwertige Vorlagen auf jeden Fall auch den Tonerverdichter besorgen: Artikel-Nr.: 528017 - U0
ALLERDINGS: Sucht lieber eine andere Quelle, kostet weniger als die Hälfte!


Zum Tintenstrahldrucker:

Manche schwören drauf!! Besonders gut geht's wohl mit Epson c62 und Zweckform Overheadfolie Nr. 2502 oder 2503. Ich habe damit aber keine Erfahrung!

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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #100 am: Juni 23, 2004, 18:03:04 »

Ich hoffe ich erzeuge keine zu großen Ladezeiten für die Modemnutzer ;-)

Der Belichter von innen, nur das nötigste, kein Schnickschnak...

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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #101 am: Juni 23, 2004, 22:34:38 »

Nicht schlecht   :b

Hier is meiner:


Pics sind nich gerade die besten aber meine Digicam ist im Ar*** und bei der Rep.




Zitat
Aber: man sollte sich für hochwertige Vorlagen auf jeden Fall auch den Tonerverdichter besorgen: Artikel-Nr.: 528017 - U0
ALLERDINGS: Sucht lieber eine andere Quelle, kostet weniger als die Hälfte!



hast du vielleicht eine Quelle?

Zitat
Da bekommst du 5 Folien für 12,95, ruf bei Zweckform an, da hast Du am nächsten Tag 3 für nix im Briefkasten

Werd da mal morgen anrufen.

Was für Ätzmittel nimmst du und wie machst du das mit dem Entwickler?

MFG
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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #102 am: Juni 23, 2004, 22:35:56 »

Mist. Das mit den Bildern hab ich noch nich so raus.

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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #103 am: Juni 23, 2004, 22:40:19 »

hmmm:


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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #104 am: Juni 23, 2004, 22:42:17 »

und nochmals offen:



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