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Autor Thema: Planung Fe2O3  (Gelesen 15769 mal)
Sbens
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Planung Fe2O3
« am: April 16, 2010, 21:25:53 »

Hi,

also ich stell mal mein Con vor. Grösse 340x340x360.

Der Name lautet Fe2O3
 
Erst mal ein paar Bilder.















Kühlung:
Das NT hat einen eigenen Kreislauf.  Das zweite Loch im Boden über der Bitumenbox hat keinen Lüfter.
Für den Luftzug sorgt der Lüfter im „Kühlturm“, dieser soll den Mugen/NB anblasen. Gleichzeitig ist der Turm auch ein Kabelschacht. Die Grafikkarte wird von einem Lüfter in der Hinterseite angeblasen. Dieser hat noch ein kleines Dach, um die Luft direkt zu Grafikkarte zu blasen. Der Lüfter im Deckel soll die warme Luft direkt absaugen. Der letzte Lüfter saugt die Abwärme der Cpu ab.
Es sind 4x120 Enermax Everest @ 500 rpm unhörbar.
Was sagt ihr zur Kühlung?

Mein Problem:
Die rote Aussenhülle ist aus einem Stück und soll nach oben abgehoben werden können.
Die Hardware wird auf einem Gerüst verbaut.
Gibt es irgendwelche Drucksensoren oder ähnliches, womit man den Pc auch durch ein 1.5 mm Stahlblech anschalten kann? An der Hülle dürfen keine Schalter angemacht werden, sonst lässt sie sich nicht mehr hochziehen.

Oder ist es gescheiter einen normalen Taster ins Bodenblech zu verbauen?
Versteht ihr das Problem überhaupt? Es ist leider nicht so leicht zu erklären.

Habt ihr noch Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge?

P.S. Es soll noch 2 USB Anschlüsse geben, ich weiss aber noch nicht wo.

Grüsse

Sbens
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mak
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Re: Planung Fe2O3
« Antwort #1 am: April 16, 2010, 21:43:00 »

Sieht gut aus, schöne SketchUp-Skizzen. Das Kühlkonzept ist auch durchdacht, denn unhörbar * 4 ist immer noch unhörbar. Wink Ich würde mir aber überlegen, ob der Lüfter im Deckel tatsächlich sein muss und ob er nicht durch ein Gitter ersetzt werden könnte. Sieht auch nicht so toll aus find ich.

Zu deinem Schalter: Ja, das nennt sich "Kapazitiver Näherungsschalter" und ist schon als fertiges Modul für viel teuer zu haben. Alternativ selberbauen, hier eine Variante. Aber ich bezweifle, dass diese Näherungsschalter durch 1.5mm Blech zuverlässig funktionieren. Plastik ja, Metall nein.

--- EDIT ---
Ich korrigiere: Laut dem Video auf der Seite scheint Metall kein Problem zu sein. Wenn es aber geerdet ist, kannst du einpacken, das heisst du darfst die Hülle mit keiner Komponente verbinden.
« Letzte Änderung: April 16, 2010, 21:48:13 von mak » Gespeichert

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TT_Kreischwurst
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Re: Planung Fe2O3
« Antwort #2 am: April 17, 2010, 07:41:57 »

Das ist quatsch. Der Sensor geht optimal "durch" Metall, egal wie dick es ist.
Der Sensor an sich ist ja aus Metall, von daher Roll Eyes

Das Ding ist, das die komplette Metallfläche dann Sensor ist.
Ergo: Ein Sensor hinter das Metall und das gesamte Case ist der Sensor.
Wenn du es mit kapazitiven Sensoren arbeiten willst musst du Plexi oder was auch immer nutzen und dahinter die Sensoren, dann geht das Wink
Lass einfach das Plexi ein, verspachtel es und lackier über... An einer später sowieso lackierten Stelle macht das ja optisch keinen Unterschied wenn du sauber arbeitest...


So. Das wars. schöne Planung, tolle Idee, schlüssiges Kühlkonzept(auch wenn der CPU-Kühler-Lüffi u.U. unnötig sein könnte)...

Mir gefällts, weitermachen  bestens

Liebe Grüße,
TT_Kreischwurst
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Sbens
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Re: Planung Fe2O3
« Antwort #3 am: April 17, 2010, 10:04:12 »

Danke für die Antworten.

Das Gehäuse wird nur mit mattem Klarlack lackiert. Wie der Name schon sagt, wird das Gehäuse durch rosten rot -> spachteln nicht möglich.
Wegem dem Schalter/Taster muss ich mir nochmal etwas überlegen.

Gruss

Sbens
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TT_Kreischwurst
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Re: Planung Fe2O3
« Antwort #4 am: April 17, 2010, 10:43:04 »

Da gibt es doch so Rost- Effekt Zeug.. Das ist Lack relativ ähnlich.. Also da grundierst du und tupfst das mit dem Schwamm auf. Kein Plan wie sich das nennt, denke aber es ist langlebiger und härter als echter Rost.

So könnte es auch gehen: http://www.youtube.com/watch?v=26Ud9T-doAc

Also das wären ja Alternativen wo man durchaus unmetallische Werkstoffe mit einspachteln kann Wink

lG,TT
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Re: Planung Fe2O3
« Antwort #5 am: April 17, 2010, 11:07:41 »

Das mit dem Rostlack habe ich auch schon überlegt. Ich will aber auch die Unebenheiten des richtigen Rosts haben.

Sbens
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Re: Planung Fe2O3
« Antwort #6 am: April 17, 2010, 12:45:11 »

wen du die gesamte hülla nach oben abziehen willst, wie machst du dann das mit dem netzteilstecker und dem backpanel? dadurch wäre auch das problem mit deinen USB anschlüssen und den I/O schalter gelöst

oder hab ich da was falsch verstanden?
« Letzte Änderung: April 17, 2010, 12:47:09 von hilfen » Gespeichert

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MAG
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Re: Planung Fe2O3
« Antwort #7 am: April 17, 2010, 13:02:43 »

Den Rost Effekt kannst Du mit Rostlack von COSMIC COLOR hinkriegen.
Der 1K Spezial-Rostlack ist ein Lack, der wirklich rostet!!!

Auch nicht-rostende Oberflächen aus z.B. Kunststoff können mit dem1K Rostlack beschichtet werden!
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Sbens
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Re: Planung Fe2O3
« Antwort #8 am: April 17, 2010, 13:11:31 »

Das Zeug wird alles an einem zusätzlichen dünnen Blech am Gerüst angemacht, so dass keine Schrauben nach aussen gehen. Die Stecker kann man abmachen
Dewegen auch das Problem mit dem Taster.  



So soll das ungefähr aussehen.
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Sbens
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Re: Planung Fe2O3
« Antwort #9 am: April 17, 2010, 13:18:16 »

Leider ist der Preis "etwas" hoch. (80 Euro/kg)
Sonst siehts aber gut aus.
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Re: Planung Fe2O3
« Antwort #10 am: April 17, 2010, 13:35:29 »

ich hab zwar damit ka aber kann man nicht solche "taster" wie bie den neuen ceranfeldern (kochfeld) benutzen? oder sind das masseschalter?
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Re: Planung Fe2O3
« Antwort #11 am: April 17, 2010, 13:36:50 »

Das sind i.d.R. auch kapazitive Sensoren mit o.g. Tücken.

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Re: Planung Fe2O3
« Antwort #12 am: April 17, 2010, 14:16:53 »

Leider ist der Preis "etwas" hoch. (80 Euro/kg)
Sonst siehts aber gut aus.

Ich würde einfach mal anfragen ob es möglich ist ein kleineres Gebinde zu bekommen.
Der Thilo Backhaus (Geschäftsinhaber) ist sehr umgänglich und kann bestimmt was für dich machen.

Ich würde ihn einfach mal fragen. Kostet ja nichts.

P.S.: Sag ihm schöne Grüße von mir.
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Re: Planung Fe2O3
« Antwort #13 am: April 17, 2010, 15:25:54 »

Also ich finde dass der Rost so mal gar nicht zur Architektur des Gehäuses passt.
Wenn etwas rostig ist, heißt es das es alt ist und dein Gehäuse hat einfach diese moderne schlichtheit was einfach so nicht zusammen passt.

Ein rostiges Case muss auch eben was industrielles haben wie diese ganzen HL2 Mods usw.

Also überleg dir das mit dem Rost noch mal.
Ansonsten das hier: klick

Funktioniert im Grunde ganz einfach: Die Grundierung enthält gaaanz viel feine Metall partikel die du dann mit der zweiten Flüssgkeit zum rosten bringst.
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MAG
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Re: Planung Fe2O3
« Antwort #14 am: April 17, 2010, 15:32:54 »

Ein rostiges Case muss auch eben was industrielles haben wie diese ganzen HL2 Mods usw...

Quatsch.  Beim Modding sich selbst so einzuschränken geht ja voll an der Sache vorbei.

Deshalb: Seine Idee ->  Sein Konzept -> Sein Con -> Sein Geschmack ...



Ansonsten das hier:...]
Das ist wahrscheinlich ähnlich. Nur um Welten teurer als die gleiche Menge von Cosmic-Color.  Grin
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