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Autor Thema: [con-mini ITX] TTs Rechenknirps  (Gelesen 45051 mal)
Fabeulous
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Re: [con-mini ITX] TTs Rechenknirps
« Antwort #15 am: April 16, 2010, 13:32:40 »

Sieht auf jedenfall schon ziemlich passabel aus!

Kommt man in die Ritzen nicht mit einer handelsüblichen Nagelfeile rein?
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Re: [con-mini ITX] TTs Rechenknirps
« Antwort #16 am: April 16, 2010, 13:43:34 »

Kommt man in die Ritzen nicht mit einer handelsüblichen Nagelfeile rein?
Vermutlich nicht. Die Sägeblätter nehmen ja nur einen Bruchteil eines Millimeters weg. Das allein wäre für eine Nagelfeile sicher nicht das Problem, wirklich kompliziert sind dann aber noch immer die Rundungen. Die starre Feile würde sich folglich verkeilen.
TTs Lösung mit dem zurechtgeschnittenen Schleifpapier ist schon die beste, wenn man gutes, gewebeverstärktes Schleifpapier hat sollte das ganz gut gehen.

Ansonsten schöne Arbeit. Weitermachen! Cheesy
« Letzte Änderung: April 16, 2010, 13:52:13 von Crawler » Gespeichert

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Re: [con-mini ITX] TTs Rechenknirps
« Antwort #17 am: April 16, 2010, 14:05:12 »



Benutze Flex-schleifpapier mit einer 240er Körnung, das benutze ich für meine millimeter genauen Schliffe, hab sogar auf 0,5mm Ebene schleifen können.

gruß Micha
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Re: [con-mini ITX] TTs Rechenknirps
« Antwort #18 am: April 18, 2010, 15:50:05 »

.



So. Aus Ermangelung an Lust an den Geistern weiter zu machen und immer noch fehlender Hardware habe ich mich an 2 anderen Geschichten verlustiert...

Und zwar dem Window, da ich hier die Maße schon schätzen konnte und desweiteren der Beleuchtungeinheit für den Innenraum.


Also weiter gehts:


Das Window

So. Zum Plan:
-> Das Window soll bündig in die Seitenwand eingelassen werden. Also das man quasi beim streicheln der Seitenwand man nicht merkt wo Lack aufhört und Fenster anfängt idee .

Nunja. Dann mussten noch Löcher oder Schlitze für den Lüffi rein. Der 100er selbst wird intern auf einem Steg platziert, also brauchte ich keine Befestigungslöcher...

Nunja fangen wir erstmal langsam an.

Plexiglas XT von Evonik (ehemals Rhöm) in 4mm Dicke hat mir mein Schwiegervater in spe in 50cm*70cm-Größe geschenkt. Lag ihm seit ner Weile im Garten um Steintröge vom Schnee- / und Wassereinfall zu schützen Roll Eyes Bissl verschwenderisch bei 40€/m²

Nunja, klar hatte es Kratzer etc. Aber es kostete mich nix, von daher hoffe ich darauf das sie sich rauspolieren lassen..

Erstmal sehr sehr großzügig (+~5cm auf jeder Seite) zugeschnitten. Stichsäge, feines Metallblatt, kein Vorschub.




Dann ging es an die Belüftungsöffnung... Schlitze zu fräsen probierte ich, gefiel mir aber einfach nicht so gut. Also entschied ich mich für Löcher.
Zugegeben war auch ein Entscheidungskriterium das Saint der Meinung war das ichs nicht sauber hinbekomme Grin

Mit Malerkrepp habe ich eine zweite "Schutzfolie" gebastelt, da die Originale schon abfiel..

Gut, also frei Hand wär nie und nimmer gut gegangen.. Von daher Lochblech (5mm-Löcher) vom Schwiegervater in spe geliehen..
Dann das zu groß ausgesägte Plexi daran festgeschraubt und zwar an drei Stellen, die später abgesägt werden.




Okay. Dann einen 5mm-Bohrer (HSS) geschnappt und in die Löcher gebohrt welche ich mir als hübsches Muster vorstellen konnte.




Es waren über 100 Löcher und dauerte wenn ich mich recht entsinne zwischen 2 und 3 Stunden. bulk

Wichtig war es richtig langsam zu machen um ein Aufschmelzen des Plexis zu verhindern, außerdem wollte ich nicht das es ausbricht wenn der Bohrer fast komplett durch ist..

Okay, mal die Baustelle ohne Krepp ansehen.




Im Detail sieht man hier mal sie schlimmste Stelle, an der doch etwas ausgebrochen ist.. Da aber die Löcher noch angefast werden ist das gar nicht schlimm..




Auf diese gelungene Arbeit gönnte ich mir erstmal ein Maurerfrühstück.




Ich hatte mir das alles wesentlich schwerer vorgestellt und mit mehr Ausschussware gerechnet... Nunja viel machte es sicher aus das ich mir sehr viel Zeit gelassen habe. Gut machte sich aber auch ganz klar das Originale Plexi. Im Vergleich zu dem Baumarkt-Acrlyglasschrott den ich sonst nutze ist das ein riesen Unterschied.. Vom Sägen, übers Polieren bis hin zum Fräsen lässt es sich alles 100 mal besser machen lassen.

Nungut, weiter im Text.. Ich habe dann die Scheibe erneut eingepackt und mit 90°-Winkel auf 17x17cm ausgesägt:







Dann habe ich ein Fase an die Löcher gezaubert. Probierte viel, wie Kegelsenker, größerer Bohrer, Nassschleifpapierkegel und vielem mehr. Am wenigsten nahm ein Korund-dremelaufsatz weg.  Den wählte ich um möglichst genau arbeiten zu können. Also mit niedriger Drehzahl in den Akkuschrauber und ab gings.




Hier war wieder Vorsicht angesagt, daher hat es eine flotte Stunde gedauert.
Ergebnis:





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Re: [con-mini ITX] TTs Rechenknirps
« Antwort #19 am: April 18, 2010, 15:52:46 »

So. Nun die Oberfräse auf den Kopf gestellt in den Schraubstock gespannt. Ein d=15mm Flächenfräser eingespannt und per Schraubzwinge einen Anschlag gebastelt.

So. Etwas mit Reststücken probiert, 7mm breit und 2mm tief zu fräsen.




Also bekommt mein Fenster 7mm breit rund um die sichtbare Fläche (von 15,5cm x 15,5cm) herum eine Rahmen der nur halb so dick ist wie der Rest. So kann ich es später versenken Wink

Ab und zu wurde mit Wasser gekühlt aber um ein anschmelzen zu verhindern habe ich mir nur viel Zeit gelassen.

Okay, ans Fenster!




Nun wurde etwas mit Polierwatte (Tip vom Meisterpolierer Saint) kleine Kratzer auspoliert.. Leider habe ich beim Fräsen die selfmade-Schutzfolie vergessen, von daher werde ich wohl oder übel die Scheibe nochmal mit Schwabbelscheibe und Polierpaste bearbeiten (müssen).

Nunja: das bisherige Ergebnis mit Kratzern:







Zusätzlich zum polieren muss ich noch etwas weiteres an der Schiebe nacharbeiten.. Und zwar habe ich noch vor die Löcher nochmal nachzuarbeiten (reinigen,..)





Das Leuchtelement...

Sollte versteckt in das Case um den Innenraum gleichmäßig auszuleuchten..

So nachdem die LEDs samt Vorwiderständen gewohnt flott von highlight-LED kamen....




...ging es los. 2 Plexistreifen geschnitten:




Wie beim Window am Lochblech befestigt und 19 5mm Löcher gebohrt:




Mit 800er Korn das ungelöcherte beidseitig und das gelöcherte einsitig angeraut. Da beide verklebt werden, erhoffte ich mir (wegen größerer Oberfläche) ein besseres Haftvermögen..




« Letzte Änderung: April 18, 2010, 15:56:11 von TT_Kreischwurst » Gespeichert

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Re: [con-mini ITX] TTs Rechenknirps
« Antwort #20 am: April 18, 2010, 15:55:10 »



Im Schraubstoch und 49 cent-Sekundenkleber sowie 2 Schraubzwingen festgeleimt:





Da nach dem ersten Update TechnikMaster kritisierte das die LEDs schief abgeschliffen sind musste ich mir was einfallen lassen Wink Total behindi, da man es eh nicht sieht aber das war eine Sache der Ehre Cheesy
Also 5mm dickes Alu in 5mm Druchmesser gebohrt. Nun konnte ich die LEDs einstecken und mit einem Metallsägeblatt oben immer auf gleicher Höhe kürzen ohne zu verkanten oder zu tief zu geraten.




Dann wurden die verklebten Streifen au die richtige Länge gekürzt, ordentlich geschliffen und oben und unten ein 2,5mm-Loch gebohrt:




Dann habe ich M3-Gewinde reingeschnitten um den Balken später daran zu befestigen..




Sah so aus:




Mit Schrauben.




Die LEDs mit Heisskleber (zur Lichtreuung) eingeklebt:




Mit den Vorwiderständen verlötet. je LED ein R, da sie so geliefert wurden Cheesy Außerdem ist es Ausfallsicherer...




Dann die Vorderseite nochmal angeraut und Strom angelegt:





So sah es aus wenn man etwas damit beleuchtet (hier meine weisse Tasta). Schon etwas Hell, mal im Case sehen ob ich die nicht noch dimmen muss..



Hier bin ich stark zufrieden, keine punktuellen Lichtspots, SEHR breite und vorallem arg gleichmäßig ausgeleuchtete Fläche... Die abgesägten LEDs, der Heissklerber und davor das angeraute Plexi wirken Wunder was die Lichtstreuung angeht..

Die Stange an sich ist nun nicht das Hübscheste der Welt, sieht man aber später ja nicht Wink

Gut, das wars erstmal..  Mehr wird kommen, ich denke als nächsten kommt die Elektronik...

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Re: [con-mini ITX] TTs Rechenknirps
« Antwort #21 am: April 18, 2010, 16:03:38 »

Streifen zu schwierig? Du hättest ja nur die Löcher verbinden müssen, dann hättest du deine Streifen gehabt... Wink

Ansonsten: Weiter so!
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Re: [con-mini ITX] TTs Rechenknirps
« Antwort #22 am: April 18, 2010, 16:05:07 »

Nunja Roll Eyes Alles was gefeilt ist, ist ungenau und Fräse war zwar OK, gefiel mir aber rein optisch nicht..

Also mit Löchern statt Streifen siehts einfach chicer aus Cheesy
Zumindest in meinen Äuglein.
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Re: [con-mini ITX] TTs Rechenknirps
« Antwort #23 am: April 20, 2010, 06:10:05 »

Finds super das du bei den Arbeitsschritten auch immer genau das Werkzeug benennst! So sieht man nicht nur was möglich ist, sondern auch wie.

Bisher finde ich deine Arbeit super.
Bin mal gespannt, was daraus wird wenn die Teile endlich kommen Wink
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Re: [con-mini ITX] TTs Rechenknirps
« Antwort #24 am: April 20, 2010, 06:31:29 »

Jop, da sprichst du was an Wink


Ich bin nicht so der Fan dieser Casemods welche in Arbeitsschritten so aussehen:
- Kühlkörper per CNC-Fräse erstellen
- Bleche lasern lassen
- mit WIG-Schweissgerät verbinden
- zum Pulverbeschichter schicken
- fertige LED-Module einsetzen
- ...


Ich selbst mache lieber so viel wie möglich selbst, auch was die Schaltungen angeht.. Leider ist mein Elektrowissen eher begrenzt.
Aber Versuch macht kluch Wink

Naja mit Fräse und Ständerbohrmaschine könnte man so einiges mehr machen und wenn ich irgendwann reich bin werde ich mir auch beides mit xyz-manuell verschiebbaren Koordinatentischen zulegen..

Aber momentan sieht es so aus das alles mit Baumarktschrott gebaut wird..
90% meiner Geräte gabs für 29,99 im Baumarkt oder wenn mal Bosch oder Black&Decker draufsteht, wars fürn Fuffi im Abverkauf oder nen Ausstellungsstück^^


Nunja, evtl bissl altmodisch, aber der Fakt das ich es selbst gebastelt habe ist mir irgendwie wichtiger als ein mega-exaktes Ergebnis Smiley

Und danke für die Resonanz

Ich gönne mir heute mal einen freien Tag vom Studieren und löte gerade. Ich will mal probieren ob man die Geister nicht mit einem 2-Kanal LED-Wechselblinker spuken lassen kann. Ich dachte an eine Glättung des Signals per Kondensator und eine einfach hoch/runter Helligkeitsverteilung im Geist..
Mal sehn obs klappt, ich versuche gerade nur mit vorrätigen Teilen was zusammen zu frecksen, was alles irgendwie anstrengend macht^^

Sollte es Fortschritte oder gar Erfolge geben hört ihr wieder von mir Wink

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Re: [con-mini ITX] TTs Rechenknirps
« Antwort #25 am: April 23, 2010, 21:24:24 »

Von Mir erstmal ein ganz fettes  respekt für den Worklog und deine Arbeit  bestens !!!
Echt mach genau so weiter  Grin!

Und
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Re: [con-mini ITX] TTs Rechenknirps
« Antwort #26 am: Mai 3, 2010, 10:15:16 »

Die Elektronik a.k.a. "TT brauch Hilfe"

So, aufgrund andauernder Umbauten im Elternhaus und Gelegenheits-Studienstress gehts sehr schleppend voran.

Ich habe mir Gedanken über die Elektronik gemacht.

Ich möchte einen Taster mit dem ich die 3 Lichtstadien durchschalten kann.
1. Geister aus, Innenbeleuchtung aus
2. Geister an, Innenbeleuchtung an
3. Geister spukend, Innenbeleuchtung an

Ich habe mir da etwas überlegt. Und zwar ein etwas zweckentfremdeter Binärzähler aufgebaut aus D-Flipflops und 3 NAND-Gattern.
Ich würde also nur 2 DIL14 ICs brauchen (MOS4013 und MOS4093)

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte:


Was ist dazu zu sagen? Ausgang 1 kommt die "Blackbox-Schaltung" der spukenden Geister.
Ausgang 2 ist Dauerlicht (5V) für die Geister.
Ausgang 3 ist die Caseinnenbeleuchtung.

Das Prinzip der Schaltung ist ein zweckentfremdeter Binärzähler... Set liegt dauerhaft auf 0.
Bein Anschalten des PCs soll der Zustand "alles aus" beginnen. Bekommt der Clockeingang des linken D-FF ein High-Impuls. Der rechte D-FF spielt hier Frequenzteiler...
Nur das beim Zustand 1-1(-1) der Reset ausgelöst werden soll, da dieser Zustand unerwünscht ist.
Hier habe ich gedacht man könne mit dieser R-C-Geschichte einen Impuls anstatt des Dauersignals geben (sonst würde sich die Schaltung hier ja festfressen).

Das war die ganze Magie.. Dann noch einen 10kOhm (R1) als Pulldown am Taster genutzt (da sonst kein klarer Low-Pegel herrscht -thx@tm)


Tja- die Frage ist eben nur funktioniert das so??

Was meint ihr?
Unsicher bin ich mir beim Impulsgeber etc..


Nunja. Das war es ja aber noch nicht.
Die Ausgänge der MOS haben ja nur wenige mA, das müsste ja noch verstärkt werden. Wie, weiss ich nicht.
Ich dachte Transistoren. Okay^^

Nunja. Nehmen wir mal den Ausgang 3(Innenbeleuchtung): da fließen (wenn ich das Datenblatt recht verstehe bei V(in)=5V und Raumtemperatur gerade mal ~0,88mA aus dem Ausgang..
Gegen Masse liegen ca. 4,6V an.
Wenn ich damit einen Transistor schalten will, brauche ich ja noch den Basiswiderstand zum Schutz des Transistors. Sagen wir mal den BC548...
Okay, R(basis) dürfte da hier doch
Code:
R(basis) = (4,6V - 0,7V)/8,8mA
sein, oder? Die 0,7V dachte ich Steuerspannung des BC und I(b) der Ausgangsstrom des Mos.
Das wären ja ~443 Ohm. Stimmt das? Wie genau muss ich R(basis) an diesen errechneten Wert annähern? Lieber etwas größer wählen? Wenn ja, wieviel?
Funktioniert das Ganze noch beim nächstgrößeren E12-Wert (470Ohm) ?

Weiter wäre noch interessant inwieweit ich den Ausgang des Transistors nun belasten kann.
Ich schalte ja Parallelschaltungen von LEDs damit. So ein R-LED-Duett charakterisiert sich durch die 20mA, welche die LED zieht. Der Widerstand (150 Ohm) würde ja bei U=5V 3V verheizen. Also an der LED noch 2V anliegen..
Der Transistor kann bis 500mA maximal bealstet werden, bedeutet das wenn ich den Transistor wie o.g. als Schalter ansteuere das ich bis zu 25 R-LED-Reihenschaltungen parallel miteinander verlöten kann ohne das mir MOS, BC oder LEDs abrauchen?




Nunja, von diesem speziellen Problem mal wieder zum Allgemeinen: Die Innenbeleuchtung würde ich wie oben nutzen wollen. Nur mit den Gesitern ist das ja nochmal anders. Einmal Dauer 5V und die Blackboxschaltung des spukens.. Beide Ausgänge greifen ja auf die gleichen LEDs zu. Muss ich hier die Ausgänge erst durch Dioden lassen (1N4001) oder vertargen die Bauteile die am Ausgang "falschherum" anliegende Spannung bzw. den "drückenden Strom"?




So. Kommt noch das was ich die ganze Zeit "Blackbox" nenne. Dieser Schaltungsteil soll die Geister spuken lassen.
Ich dachte an einen LED-Wechselblinker den ich bei Ferromel fand.

Ich dachte daran die Hälfte der Geist-LEDs an den "Ausgang" LED1 und die anderen an LED2 zu hängen, so dass die Helligkeitsverteilung sich innerhalb des Geistes verschiebt. Um das "Blinken" in ein "Faden" zu verwandeln dachte ich mir folgendes:
Ein parallel zu den LEDs gelötetes RC-Glied müsste doch das Ausfaden bewerkstelligen können.
Aber wie Einfaden?? Ist es möglich das bei einem R<R(LED) im RC-Glied das funktioniert? Weil ja der ganz Strom erstmal den leichteren Weg geht und den Kondensator lädt, bis der Gesamtwiderstand des RC-Gliedes größer wird als R(LED)?
Aber kein Plan. Ist sicher ne Schnapsidee, aber ich würde mir von euch trotzdem gern erklären lassen warum es so nicht funktioniert Smiley


Nunja, viel Text, nix los..
Ich erhoffe mir mal eine fachliche Stellungname zu einigen oder besser noch allen angesprochenen Fragen Smiley
Ich habe alles in allem von Elektronik arg wenig Erfahrung und Plan, von daher würde ich gern wissen was ich beim Austüfteln dieser Geschichte alles verkehrt gemacht habe.
Wenn auch nur eine Kleinigkeit hier tatsächlich so funktionieren könnte, deute ich das mal als nie dagewesenen Elektronikerfolg meinerseits.


Liebe Grüße,
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Re: [con-mini ITX] TTs Rechenknirps
« Antwort #27 am: Mai 3, 2010, 13:35:29 »

Warum den LED-Wechselblinker so kompliziert?
Das hier

Tut es doch auch?
Sind doch wesentlich weniger Bauteile. Ist zwar nicht per poti einstellbar, aber das willst du doch auch garnicht, oder?

Der Widerstand (150 Ohm) würde ja bei U=5V 3V verheizen. Also an der LED noch 2V anliegen..
Du hast aber den Spannungsdrop des Transistors vergessen.
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Re: [con-mini ITX] TTs Rechenknirps
« Antwort #28 am: Mai 3, 2010, 18:31:56 »

naja.. sind halt 2 Widerstände und der Trimmer weniger (da die Dioden optional sind)..
Um genau zu sein habe ch hier kaum nach etwas gesucht.. wollte es eben nur mal ausprobieren. Da ich immer noch die Frage steht ob das faden so funktioniert (was ich bezweifle) wurde da noch nicht nach der Lösung gesucht welche das Gelbe vom Ei repräsentiert..

Stimmt. Der Spannungsdrop.. Dann doch MosFETs, aber da weiss ich wieder nicht wie man die so beschaltet^^ Naja mal sehn.

Danke erstmal, hoffe auf mehr Wink
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Re: [con-mini ITX] TTs Rechenknirps
« Antwort #29 am: Mai 3, 2010, 19:23:14 »

Was zur digitalen Schaltung: Habs zwar nicht genau angesehen oder simuliert, aber das RC-Glied benötigst du nicht. Ein Dauerreset ist ausgeschlossen, da bei einem solchen ja die Zustände geändert würden, womit er seine eigene Ursache zerstört. Sonst sieht eigentlich gut aus.

Ein Fader im Stil des Wechselblinkers ist prinzipiel machbar, allerdings nur beschränkt zu empfehlen. Bedenke, dass du kein lineares Faden hast, sondern ein exponentielles. Zudem sind für annehmliche tiefe Frequenzen entsprechend grosse Rs und Cs notwendig. Professioneller (aber zugegeben auch ein Overkill) wäre natürlich ein digitaler Zähler mit D/A-Wandler.

Als Treiberstufe würde ich einen Emitterfolger (Kollektorschaltung) empfehlen, weil du mit dem der gegebenen Spannung mit einem Offset von 0.7V exakt folgst, womit sich eine Spannungssteuerung besser realisieren lässt. Eine Emitterschaltung ist nur begrenzt nützlich, da du den Stromverstärkungsfaktor deines Transistors gut kennen musst, diese aber stark können variieren. Nichtsdestotrotz wäre diese aber eine gute und vor allem lineare Stromquelle, die man ohne grossen Aufwand an einen Fader anschliessen könnte.

Bie Risiken und Verständnissproblemen suchen sie bei Google nach Kollektor- / Emitterschaltung oder fragen sie ihren Elektroniker ihres Vertrauens (also mich Grin).
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