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Autor Thema: Ein paar spezifischere Fragen  (Gelesen 4878 mal)
Thomas257
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Ein paar spezifischere Fragen
« am: August 3, 2009, 23:39:56 »

 Guten Morgen werte Damen und Herren.
Prolog : 
Nach Jahren der Abstinenz habe ich mich einem uuuralten Projekt versprochen, das nach Abi-Stress und Null-Bock-Phase endlich vollendet werden soll. [Prolog Ende]

Ich bin immernoch an einem Mobilen Plexi-leucht-bild.
Kurze Vorinformationen:
Habe eine 30x27cm  5mm Plexiplatte, die halbiert werden soll.
Kurze Information zum Plan unten: ( bitte nicht niedermachen, bin net vom Fach und hab mir Mühe gegeben  )
Also das Graue ist die Plexischeibe, Das blaue ein Schalter wobei ich bei der Auswahl bei Reichelt verzweifle, das Gift-Grüne Litze ( ist die hier richtig?http://www.reichelt.de/?;ACTIO...e627493a9e0ae05 ) , das Pinke ein Batteriehalter auf den ich noch zu sprechen komme, das Rote die LEDs und ihre Strahlung ^^ Entschuldigung, das konnte ich mir net verkneifen , das Braune wird vermutlich zurechtgeschnittenes und geleimtes Holz werden, das Schwarze Kantenschutz wobei ich da bei Reichelt leider nichts brauchbares finde. Gibts es da irg welchen passenderen Ersatz ?

Nun sollen die ganzen LEDs in beiden Plexis verkabelt werden ( wie ist glaub ich egal oder?) und mit passenden Wiederständen bestückt werden. Der Schalter soll einfach alles Aus oder An schalten.

Nun noch 1,2 Fragen
Kann man die Litze im 90°Winkel abknicken? Auf einem Datenblatt habe ich etwas von maximalem Biegungswinkel gelesen... nur leider nicht verstanden.
Was für eine Batterie wäre Energietechnisch optimal? Weil dann bestell ich direkt den passenden Halter und versuche den Wiederstand herrauszufinden.

Wer sich nun diese ganze Textwand durchgelesen hat, dem danke ich schon mal von ganzem Herzen,
sollte jemand gar Antworten auf mein Unwissen haben, ....bitte?! ^^

MfG ein verzweifelter Thomas

PS: Ja, ich lese viele Beiträge in diesem Forum. Vermutlich zu Viele, denn aufgrund mangelden Wissens bin ich mir immer unsicherer. Ich hoffe das Projekt trotzdem umsetzen zu können Sad

PPS: Plan nun bei nem Hoster weil Uploadordner voll ist.
http://www.bilder-space.de/sho...dT6icY1l7us.JPG
« Letzte Änderung: August 4, 2009, 02:02:14 von Thomas257 » Gespeichert
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Re: Ein paar spezifischere Fragen
« Antwort #1 am: August 4, 2009, 02:35:30 »

Hallöchen und willkommen zurück in der Community!!

Ich machs mir mal einfach und schreib quer in dein Posting rein, dann erspare ich mir das Formulieren langer Erklärungen Smiley 

[...]( bitte nicht niedermachen, bin net vom Fach und hab mir Mühe gegeben Smiley )[...]

Auf die Idee würden wir doch nie und nimmer kommen Roll Eyes

Zitat
[...] ( ist die hier richtig?http://www.reichelt.de/?;ACTIO...e627493a9e0ae05 )[...]
Jawoll, die kannst du ruhigen Gewissens nehmen.

Was den Schlater angeht, so wäre jener (kalick!) meine Empfehlung...

Zitat
[...]das Schwarze Kantenschutz wobei ich da bei Reichelt leider nichts brauchbares finde. Gibts es da irg welches Passenderen Ersatz ?[...]
Bei Reichelt gibts meines Wissens nichts adäquates. eBay oder Louis wären hier sinnvolle Anlaufstellen...

Zitat
[...]Nun sollen die ganzen LEDs in beiden Plexis verkabelt werden ( wie ist glaub ich egal oder?) [...]
wenn das egal wäre, dann wäre Elektronik ja laaangweilig Wink
Wenn du damit meinst, ob es egal ist ob die LEDs in Reihe oder parallel geschaltet werden sollen, so antworte ich einmal mit "jain".. Falls in Reihe, dann auf jeden Fall mit noch nem Ohmschen Widerstand dazwischen... Ich weiss net wieviel Ahnung du hast... Ich mach dir mal ne kleine Skizze (natürlich ohne Gewähr Cheesy ) wie es funktionieren müsste...

Zitat
[...]
Kann man die Litze im 90°Winkel abknicken? Auf einem Datenblatt habe ich etwas von maximalem Biegungswinkel gelesen... nur leider nicht verstanden. [...]
Also, wie oben schon erwähnt eignet sich die Litze für dein Vorhaben sehr gut. Mit dem minimalen Biegeradius hat es grob gesagt folgendes auf sich:

In der PVC-Isolierung liegen ja mehrere dünne "Kupferfäden" die zusammen den Leiter ausmachen... diese sind nur 0,1mm dünn. nun muss der Hersteller ja garantieren das die Litze verbaut werden kann und nich nach 20 Bewegungen reisst oder sowas... Es muss also gewährleistet sein, das keine einzelne Ader bei andauernder Bewegung kaputtgeht. Je enger der Radius um so schneller ermüdet logischerweise das Material. Sooo und nun wird vom Hersteller gewährleistet, dass die Litze auch unter stetiger Bewegung "unkaputtbar" ist, wenn man keine kleineren Radi als 11mm damit biegt...
Ist alles für die Maschinenbauer und Mechatroniker interessant, für dich eher weniger Wink

Erstmal sind für deine Ansprüche die Stromdichten auch beim Bruch von 50% der Adern noch nicht kritisch, außerdem bricht eh nix^^

Du verlegst deine Leitungen und wenn es hochkommt werden sie noch 10 mal bewegt... selbst 100mal dran rumpiepeln ist hier noch keine Zahl... In der Praxis (bzw. für deine Anforderungen) sind Biegeradien von 1-2mm absolut tragbar...

Ich hab grade mal aus einer Mischung aus Interesse und Langeweile den Feldversuch gemacht.. Ich habe besagte Litze hier liegen und bog sie scharf über einen rechten Winkel.. Das ganze noch unter moderaten Zug und wiederholte das ca. 30 mal in die unterschiedlichsten Richtungen... Dann habe ich das Kabel abisoliert und siehe da: keine der 18 haardünnen Äderchen war kaputt oder lies sich leicht zerreißen...

Also kurzum: Nimm die von dir verlinkte Litze und freu dich das es klappt Wink


Zitat
[...]Was für eine Batterie wäre Energietechnisch optimal? Weil dann bestell ich direkt den passenden Halter und versuche den Wiederstand herrauszufinden.[...]

Sinnvoll ist im Batteriebetrieb sicherlich eine Lösung bei der nicht allzuviel Leistung an Widerständen in Wärme verhudelt wird... Je nach Anforderung würde ich zu einem 9V Block raten... Wenn dein Geschoss allerdings Akkus fassen soll, müsste man nochmal grübeln...

Mein Vorschlag (falls keine Dauernutzung) wäre der 9V-Block, da leicht zu beschaffen und auch die Fassungen sind bezahlbar. Die Abmessungen sind vernünftig.


Ich mach mal n kleines Rechenbeispiel:

Wie in deiner Skizze zu sehen ist, willste 10 LEDs. Nehmen wir mal an es sind LEDs die sich bei 15mA wohlfühlen und bei denen 3,3V abfallen (bsp. blaue ultrahelle oder sowas)... da könnte es ratsam sein 5 2er Gruppen parallel zu löten.

Also Versorgungsspannung sind 9V. Die LEDs wollen jeweils 3,3V, also 6,6V je 2er Gruppe...Das macht eine Differenz zur Batterie von 2,4V die am Widerstand verjuckelt werden muss. Also R=U/I = 2,4 V/ 15mA ~ 171,4 Ohm
So. nen naheliegender Widerstand wäre zum Beispiel ein 180Ohm Widerstand. Zu Nachkontrolle: es fallen ca 2,7V an 180Ohm ab, sind mit P=I*U=180Ohm*(15mA)²=0,0405W also langen die 1/4W Widerstände dicke... Smiley

Also ergibt sich mit Batterie und Schalter Beispielsweise folgendes Bild:



Zitat
[...]Wer sich nun diese ganze Textwand durchgelesen hat, dem danke ich schon mal von ganzem Herzen,sollte jemand gar Antworten auf mein Unwissen hat , dem danke ich im vorraus.
[...]

Kein Ding.. Die Rechnung kommt später.  boing



Soo. Ich bin durch. Keine Gewähr auf alles, es ist schliesslich spät und ich bin minimal unnüchtern...   Embarrassed


Liebe Grüße,
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Thomas257
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Re: Ein paar spezifischere Fragen
« Antwort #2 am: August 4, 2009, 10:01:58 »

Stimmt es was ich errechnet habe, dass bei dieser http://www.reichelt.de/?;ACTIO...e627493a9e0ae05 LED keinerlei Wiederstand benötige?
Ich also immer 2 in Reihe und das 5 mal Parallel schalten muss und dann der Wiederstand wegfällt.
( Ich denke das hat was mit den 20 statt 15 mA zu tun nicht? ^^ )

Nun ist aber ja noch die 2. Plexiplatte da, kann ich dort einfach genau das gleiche machen, also diese 5 Paare auch noch parallel setzen ? So, dass sich dein Schaltplan einfahch um 5 verlängern würde?

Mit morgentlichen Grüßen Thomas
« Letzte Änderung: August 4, 2009, 11:31:03 von Thomas257 » Gespeichert
TT_Kreischwurst
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Re: Ein paar spezifischere Fragen
« Antwort #3 am: August 4, 2009, 11:17:26 »

Stimmt es was ich errechnet habe, dass bei dieser [...] LED keinerlei Wiederstand benötige?

Wie kommst du darauf? Bei mir ist 2mal 3,5V (bzw. 3,6V laut datasheet) sowas um die 7V und nicht 9V...

Auch wenn es hinhaut, ist davon abzuraten. Das verkürzt die Lebensdauer der LEDs enorm ohne Widerstand. Das "warum" verrate ich dir aus Unlust mal nicht.. Sollte sich aber bei realen Interesse ergoogeln lassen, bzw sollte es dich tatsächlich interessieren tippe ich es dir eben noch... Wink

Also sagen wir 2 LEDs Pink, sind 7V, zu "vernichten" sind also 2V. macht bei den hier fließenden 20mA (laut Datenblatt) also U/I=100 Ohm. Also benötigst du für 10 pinke LEDs des verlinten Typs 5 100Ohm Widerstände.
Sagen wir so einen für P=U*I=0,02A*2V=0,04W reicht er also mit 1/4W aus.

Zitat
Ich also immer 2 in Reihe und das 5 mal Parallel schalten muss und dann der Wiederstand wegfällt.
( Ich denke das hat was mit den 20 statt 15 mA zu tun nicht? ^^ )
Nein, siehe oben.

Zitat
Nun ist aber ja noch die 2. Plexiplatte da, kann ich dort einfach genau das gleiche machen, also diese 5 Paare auch noch parallel setzen ? So, dass sich dein Schaltplan einfahch um 5 verlängern würde?
Ja genau :-)
Du schaltest also 10 2er Gruppen parallel. Beachte, das du für die anderen LEDs andere Widerstände benötigst.



p.s.: check mal bitte deine persönlichen Nachrichten (oben rechts) danke


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Thomas257
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Re: Ein paar spezifischere Fragen
« Antwort #4 am: August 4, 2009, 11:43:40 »

Ich komme dadrauf indem ich den Wiederstands-Rechner benutzt habe... anscheinend jedoch nicht richtig .

Deine Unlust ist nicht weiter schlimm, ich bemühe das Internet denn es nervt mich langsam tierisch, dass ich, zumindest hierbei, von Nichts nur die Hälfte weiß Smiley
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Re: Ein paar spezifischere Fragen
« Antwort #5 am: August 4, 2009, 13:47:05 »

Lies mal diese Seite des Elektronik-Kompendiums durch, da ist die Vorwiderstandsberechnung ausführlich erläutert.
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