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Autor Thema: Vom Layout zur fertigen Platine  (Gelesen 130213 mal)
Zaskar
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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #105 am: Juni 24, 2004, 06:19:17 »

Morgähn,

na, der ist doch mal sauber gebaut! Bissl aufwendiger und schöner als meiner!
Gesichtsbräuner sind echt sowas von genial für einen Belichter...

Ätzmittel:

Ich nehme Seno Feinzätzkristall, ist nichts anderes als "getuntes" Natriumpersulfat (irgendwelche Zusätze drin), nach Anleitung gemischt, 40-50°C. Habe ich beste Erfahrungen mit, ca. 7Minuten Ätzzeit.

Entwickler:

Standart-Entwickler oder Bungard Entwickler, nach Beilage gemischt, Zimmertemperatur, in einfacher Ätzschale. Ich entwickle nach Augenmaß, ich denke ca. 40sec., man sieht bei meinem Material recht deutlich wann es fertig ist. Gut belichtetes Material übersteht auch ca. 5 Minuten im Entwickler, also ist das Entwicklen bei GUTER Vorlage unkritisch. Bei schlecht deckenden Vorlagen wird's zum Abenteuer, da muss die Zeit genau stimmen!

Ach ja, Pinsel besorgen und beim entwickeln über die Platine streichen hilft Wunder! Der Forlack wird sonst gelöst, bleibt aber auf der Platine, dann gibts nachher Stellen die nicht vernünftig ätzen. Mit einem Pinsel wird diese Schicht schonend entfernt.

Wenn man den Entwickler luftdicht in ein Gefäß füllt, am besten biszum Rand voll, lichtdicht aufbewahrt, geht der nach ein paar Tagen noch recht gut, für eine Platine auf die schnelle reichts dann auf jeden Fall noch. Meist nehme ich den alten Entwickler zum Entlacken der fertigen Platine. Einfachmal 3 Minuten belichten, dan in den alten Entwickler, weg ist der Fotolack.

Grüße,

Markus
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xonom
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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #106 am: Juni 24, 2004, 08:25:21 »

sieht ja ganz nett aus die belichter! wie schauts wegen der zeit! machst du das mit der hand also schalter aus oder haste eine zeitschaltung eingebaut?
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Zaskar
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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #107 am: Juni 24, 2004, 08:34:41 »

Also mein Belichter hat noch keine Zeitschaltuhr.
Will eine mit NE555 bauen, aber erst in den nchsten Wochen. Ist ziemlich langweilig sich 75sec. neben das Ding zu setzen...
Bisher muss ich einen Kippschalter umlegen.
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Muli1
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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #108 am: Juni 24, 2004, 14:28:13 »

Ich werde ebenfalls noch ne Zeitschaltung einbauen wie z.b. hier

Mit dem Ätzen bin ich mir noch nicht ganz schlüssig ob ich das System von Zaskar nehme oder vielleicht wie hier eine Küvette aus Glas mache.

MFG
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Hab noch was vergessen. Zaskar dein Belichter schaut doch ganz sauber aus.

Echt gut das Teil.


falzo@edit: bitte den bearbeiten-button benutzen und nicht doppelt posten! danke.
« Letzte Änderung: Juni 24, 2004, 14:41:43 von Falzo » Gespeichert

So eine Arbeit wird eigentlich nie fertig, man muss sie für fertig erklären, wenn man nach Zeit und Umständen das Möglichste getan hat. (Johann Wolfgang von Goethe)
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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #109 am: August 15, 2004, 15:12:51 »

Kann man evtl. das "Bastlerglas" (Plexiglas) von OBI auch für eine Küvette nehmen?  Huh

Hat das vielleicht schon jemand für eine Küvette verwendet? Weiss nicht genau ob es "Säurefest" ist.

MFG
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Zaskar
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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #110 am: August 15, 2004, 18:06:48 »

Hallo!

Sollte funktionieren, am einfachsten mal eine Ecke von dem Zeug in Ätzmittel werfen. Ich probier's vielleicht gleich mal.
Habe aber eigentlich keine Bedenken. Solltest Dir nur was vernüftiges zum Kleben besorgen!


Grüße,

Markus
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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #111 am: August 15, 2004, 20:50:44 »

Währe nicht schlecht wenn du das mal testen könntest.  Grin

Wegen den kleber muss ich noch mal schauen aber vielleicht geht der Kleber für Aquarium eigentlich sollte der Säurefest sein. Mit dem wird die Küvette aus Glas auch geklebt. Hab schon mal im Internet ein bisschen geschaut da hat ma teilweise einen normalen Plastikkleber von Pattex (PattexPlastic) genommen. Roll Eyes

MFG
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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #112 am: August 15, 2004, 21:04:10 »

ich teste!
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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #113 am: August 17, 2004, 10:17:40 »

Hast du schon getestet?

Würde nähmlich diese Woche noch die Küvette bauen da ich noch Urlaub habe.  Grin

Hab bei Ebay eine Heizung ersteigert kommt auch diese Woche noch. Eine "Luftpumpe" fürs Strudelbad liegt auch schon da.  Wink

MFG

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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #114 am: August 17, 2004, 11:00:26 »

ich denke mal das glass wird weniger probleme machen als einen geeigneten säurefesten kleber zu finden! aber ich lasse mich da mal überraschen!
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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #115 am: August 17, 2004, 11:09:40 »

Schau mal hier zum Thema Kleber.  Wink

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Re:Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #116 am: August 18, 2004, 20:35:36 »

Mal ne Frage:

Wie gross habt ihr eigentlich eure Küvette gemacht, also ich meine Liter. Grin


MFG
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Re: Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #117 am: September 1, 2004, 19:14:11 »

Hi,

also meine Küvette ist fertig.Bilder folgen noch.

Was für Ätzmittel nehmt ihr eigentlich?

Natriumpersulfat
Amoniumpersulfat
Eisen III Clorid

Wie is es bei den Mitteln mit der GERUCHSENTWICKLUNG. Hab mal gelesen das es arg nach chlor stinken soll, ich glaube bei natriumpersulfat. Huh

MFG
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Re: Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #118 am: September 1, 2004, 19:48:31 »

PAsst jetzt zwar nicht zur aktuellen Frage, aber ich will es auch nicht vorenthalten:
Ich hab in den letzten Tagen ein wenig in der Platinen-Sektion vom Mikrocontroller.net-Forum herumgestöbert, da ich meine erste Platine bauen will/muss (ATMega8535 in TQFP bestellt, den krieg ich so nicht aufs Steckbrett).
Dabei bin ich auf diesen und diesen Threat gestoßen.
Dort wird beschrieben, dass man einfach das Layout mit einem Laserdrucker auf Papier ausdruckt, und dann mit einem Bügeleisen/Laminiergerät auf eine nur kupferbeschichtete Platine überträgt.
Ich hab heute abend gerade das Übertragen gemacht, klappte auf den zweiten Versuch recht einwandfrei (die Ecken haften etwas schlecht ->nächstens einfach mehr Platz lassen).
Wenn das Ätzen auch so problemlos geht, ist das eine spottbillige Art, sich selbst filigrane Platinen (bei mir bis 10 mil) selbst herzustellen.

Damit ich wenigstens ein bisschen auf Muli1's Frage eingehe:
Ich werde morgen mit Natriumpersulfat ätzen (aus dem Starterset von Reichelt).
Nach Chlor kann es eigentlich nur bei Fe3Cl stinken, bei den anderen Mitteln ist afaik kein Chlor enthalten.
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Re: Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #119 am: September 1, 2004, 20:18:03 »

also nichts gegen dich mulli aber wenn du das tut zu diesem thread gelesen hättest, würdest du diese Frage nicht stellen! also less doch erstmal
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