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Thema: Vorstellung: Berührungs-Sensor Schaltung (Gelesen 22601 mal)
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raDon
Dremelfreund
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Hi,
ich habe eine Berührungssensor Schaltung gebastelt, die sehr zuverlässig Funktioniert und einfach aufzubauen ist.
Hier erstmal der Schaltplan:
Link
und so Funktionierts:
Wenn die Sensorfläche (elektrisch Leitfähiges Material) berührt wird, zündet der Triac durch. Der Kondensator C1 und der Widerstand R1 verhindern fehlerhaftes auslösen. Über die Größe des Widerstandes R1 kann auch die empfindlichkeit eingestellt werden. Je kleiner desto unempfindlicher.
Der Optokoppler ist an einer bistabilen Kippstufe angeschlossen.
Ja!, es ist die die ich in dem "Taster als Schalter" Thread gepostet habe.
Der C2 in der Kippstufe speichert den nächsten Pegel; High oder Low am Ausgang.
Der Triac Ausgang des Optokopplers ist deshalb notwendig, da je nach Ladungszustand der Kondensator geladen oder entladen wird.
Kleine info für Elektronik-Neulinge : Nicht falsch verstehen, der T1 ist nur ein BC517. Der Transistor ist ein Darlington NPN Transistor. Das "Doppeltransistor"-Symbol ist das Schaltzeichen.
Praxis:
Ich habe die Schaltung in einem "Lötdampf-absaug-Lüfter" eingebaut. Die Lüfter werden durch berühren des Lüftergitters ein und ausgeschaltet. Die Sensorfläche ist dafür über einen ca. 1m Langen Draht an der Sensorschaltung angeschlossen.
Dies Funktioniert sehr gut. 
Das wärs. Mehr gibts erstmal nicht zu sagen
Mfg
 raDon
[Edit@OlafSt: Zu großes Bild in Link verwandelt. 800x600, Leute  ]
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« Letzte Änderung: Februar 7, 2009, 08:50:23 von OlafSt »
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sm00f
Kathodenjünger
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Geiles Ding^^ Nur kannst du mir verraten welche Maßnahmen ich vornehmen muss damit ich die Schaltung als als Taster für nen laufwerksausschub zu benutzen?
Muss ich die schaltung durch nen transistor und nen relais erweitern oder wie? Wäre cool wenn du nen Schaltplan machen könntest 
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raDon
Dremelfreund
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erstmal Danke für die positive Kritik
Nur kannst du mir verraten welche Maßnahmen ich vornehmen muss damit ich die Schaltung als als Taster für nen laufwerksausschub zu benutzen? Da reicht, vorrausgesetzt der Laufwerkstaster schaltet nen Eingang nach GND, ein einfacher Transistor. Z.B. der BC546
Oder um das Laufwerk vor dem "Schlimmsten Fall" zu schützen ein weiterer Optokopller, allerdings mit Transistor ausgang.
Oder Ganz narrensicher ein Reed-Relais, das lässt sich direkt am 4069 betreiben.
Zum ersten bietet es sich da ja an für R1 einen Trimmer zu nehmen. Wie sensibel ist der denn? Also lieber einen MOhm-Trimmer oder lieber einen 500k-Trimmer und nen 500k-Wiederstand in Reihe? Also du verstehst? Reicht der 1M-Ohm zum "justieren"? Bei weniger als 1M Ohm wird der Sensor zu unempfindlich. Beim rumprobieren hab ich mit 10M Ohm angefangen bis ich in der Praxis zum 1M angekommen bin.
...warum hat der Optokoppler beim Reichelt-bild 8Pins im Datenblatt nur 6 Pins...
Das liegt daran das das Bild bei Reichelt nur Beispielhaft ist. Ausschlaggebend ist das Datenblatt. Dieser Optokoppler braucht nur 4 Pins. Zwei für die Diode und zwei für den Triac. Die zwei Unbelegten sind frei.
Und ist die Vers.Sp. des 4069 auch 12V? Ja. Könnte aber auch mehr oder weniger sein. Das ist ein CMOS IC welche von 3 bis 15 Betrieben werden kann. Der Optokoppler, bzw sein Vorwiderstand, ist für 12V berechnet.
...und den Rechner anmacht, was ist dann der Startzustand? (An oder Aus?)... Der Ausgnag der Flip-Flop-Schaltung ist nach dem Spannung angelegt wurde Low, also aus.
Um auszulösen, muss man nämlich etwas positiv geladen sein... Das stimmt allerdings. Aber alleine durch den "Elektrosmog" im Haushalt läd man sich auf. Bisher hats nicht Funktioniert, wenn ich mich direkt mit der Erde (Elektrisch gesehen) oder dem GND Potential der Schaltung verbinde (Anfassen). Nach dem Loslassen klappts aber wieder.
Daher vermute ich mal, das diese Sensorschaltung draussen auf dem Feld nicht funktioniert. 
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TT_Kreischwurst
Modder der Apokalypse
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Mahlzeit.
Ich habe mich mal dran versucht. Das zusammengefreckste Layout sieht dann so aus:
Und so irgendwie funktioniert es auch^^ Aber nicht so richtig wie es soll. Und zwar funktioniert alles so wie es soll, nur das ich immer den Transistor (!), anstatt des Signalpins anfassen muss. Was etwas komisch ist, da ich mir net erklären kann warum das Plastikgehäuse des BC 517 leiten soll.
So ist's aber ich kann auch mit einem Uhrmacherschraubendreher (o.ä. metallischen Sachen) berühren und es geht. Mit nicht leitenden Sachen geht es logischerweise nicht.
Also alles wie es soll nur am flaschen Bauteil. Alles andere kann man berühren wie man will. Habe ich den Transistor richtig eingelötet?? Dieses Darlingtonsymbol verwirrt mich^^ Das Datenblatt macht mich auch nicht klüger. Ist das auf Seite 1 rechts oben eine Drauf oder eine Druntersicht? Also anders ausgedrückt: in meinem Layout sollte eig. der Emitter nach oben zeigen. Hab ich den Transi da richtig eingelötet? Ich hab ihn mal umgedreht, da geht dann aber gleich gar nichts mehr
Also kann mir jemand helfen? Das ist bestimmt wieder nur so eine "Bauteil falschrum" oder "Lötbrücke fehlt"-Geschichte. aber ich schau schon den ganzen Tag druff und finde den Fehler nicht.
p.s.
Ich habe Asts Tips probiert, da ändert sich nix (5V, 12V, mit und ohne Widerstand). Und:
100%ig sicher ist das kein Bauteil defekt(alles mehrfach getauscht) ist oder sich eine kalte Lötstelle eingeschlichen hat.
SIG, und OUT sollen übrigens Lötstifte sein
Ich bedanke mich schonmal im Voraus für eure schier unendliche Geduld mit mir.
Euer Elektronik-Depp,
TT_Kreischwurst
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- - - Auch Dummheit ist eine Gabe Gottes, man sollte sie jedoch nicht missbrauchen! - - -    
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StarGoose
Modding Urgestein
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selber suchen tut nicht weh!
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ohne ahnung zu haben aber sollten die vielen unbenutzten beinchen der IC nicht auf irgend ein definiertes potential gelegt werden? sonst machen die doch was sie wollen
der transistor ist zufällig keiner mit einer metallfahne?
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raDon
Dremelfreund
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Zur Fehlerursache:
Das der BC517 in deinem Layout verdreht war, hast du ja erkannt.
Der MOC3020 wird nur mit 4 Pins angeschlossen. Die zwei freien Pins bleiben frei, wie du schon geschrieben hast.
Dem Inverter ist es egal, wenn 4 von 6 gattern unbeschaltet sind.
Die Dinger können schwingen, müssen aber nicht. Das lässt sich schwer bestimmen und garnicht messen 
Was ich nicht einschätzen kann ist das Poti bzw der Trimmer. Ich hab da bisher immer nen Festwiderstand >1M eingesetzt.
Wie sieht deine Testumgebung aus? Bist du geerdet durch berührung von irgendwelchem Metall oder ESD-Schutz_matten? 
Sonst ist kein Fehler in deiner Schaltung. So hab ich die bisher immer aufgebaut.
Hier z.B. auf dem Steckboard mit SMD Invertern.
http://www.youtube.com/watch?v=MSS8FzAJNXI
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TT_Kreischwurst
Modder der Apokalypse
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Wo wir einmal beim Thema Fehlerbehebung sind, geb ich auch noch mal was rein:
Habs hier noch bisschen gespielt. Es funzt auf jeden mit größen Trimmern besser... Bei der nächsten Reichelt-Bestellung werd ich mal paar 5 oder wenns gibt 10 MegaOhm Trimmer holen... Mit verschiedenen Metallen mit viel "Masse" funzt es mit 1-2 Mega schon halbwegs.. Also z.B. Zange, Nagelschere oder sowas geht shcon.. Mit kleinen Plättchen wirds aber noch nix
Mal sehn, was wird...
@Angel: Dank dir erstmal vielmals!! Ich bastels einfach mal nach und schau was es taugt 
Liebe Grüße,
TT_Kreischwurst
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conradfreak
Lötkolbenfreak
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Hab hier auch ne Seite gefunden mit nem Berührungs-sensor nur leider weiß ich nich was das Linke Obere Bauteil im Schaltplan ist:
http://elm-chan.org/works/capsens/report_e.html
Schaltplan kann man sich unten ansehen.
Son ding hab ich noch nie gesehen 
Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen...
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conradfreak
Lötkolbenfreak
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Hmmmm Problem war eig das der nich im Bild abgebildet ist und so ein Schaltsymbol hab ich auch noch nie gesehn 
Naja ich werds mal testen...
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geben!
Aber im Datenblatt des Optokopplers steht das der Pin3 Im IC keine Verbindung zu irgendwas hast und an Pin5 steht TRIAC SUB †. und das †wird mit "Do not connect this terminal" betitelt...
denn mit meinem beschränkten n00bismus bin ich am Ende...
