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Autor Thema: Planung PC-Gehäuse Holz  (Gelesen 41632 mal)
Obi-Wahn
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Re: Planung PC-Gehäuse Holz
« Antwort #15 am: Juni 15, 2010, 12:05:04 »

... welche im Ernstfall bis zu 30mm-Material(Dicke) mit einem Fräsgang wegnehmen (könnten)...
Na viel Spass. Ich hab bei mir daheim eine Tischfräse stehen, und selbst da kann man das nicht machen, weil einfach das Material verschoben werden würde, und du keine saubere Kante bekommen würdest.
Ich lass mich gerne etwas besseren Belehren, aber mMn bekommst du das so nicht hin.
Klar, es kommt auf das Material an, aber ich bezweifle das schon stark, dass das eine Saubere kante gibt, solange man nicht mehrfach fräst...

Diese Fräser gibt es auch als Kantenfräser/Profilfräser oder wie die heissen. Also das du entlang einer 90°-Kante den Fräser führst (der Fräser hat dazu unten eine Anschlagrolle) Das würde bei genauem Sägen den Anschlag ersparen, oder aber krumme Linien ermöglichen!
Das Problem bei der Sache ist aber, dass man einen 'Anschlag' stehen lässt.
Wenn ich das richtig verstehe, dann willst du ja (@vita) -wenn das das Design wird- KEINE Kanten sehen, aber das würdest du, denn damit keine Kanten stehen bleiben, müsstest du auf 0 fräsen. Dass ist aber nicht möglich, weil die Anlaufrolle eine Führung braucht.

Einzige möglichkeit: Per Schraubzwingen einen Anschlag fixieren (dort wo die Rolle laufen soll) und dann fräsen. Musst du aber wirklich fest fixieren, denn es gibt nichts schlimmeres als schräge kannten die nicht passen...
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Re: Planung PC-Gehäuse Holz
« Antwort #16 am: Juni 15, 2010, 12:34:19 »

Also: ich weiss nicht so recht was du mit Material verschieben meinst..
Du kannst ja mit der Stichsäge weitgenug an die Fräskante ransägen, um nur einseitig Material abtragen zu müssen. Denn wenn du nicht ins Volle fräst, fallen die Späne ja einfach runter und blockieren nicht.

Und was den Anschlag mit krummen Linien angeht, da wendet mal eben fix Trick 17 an:
Du packst ne 2. Holzplatte unter dein Material bevor du es (bspw.) mit der Stichsäge in Form brinst, und dann regelst du den Tiefenanschlag der Oberfräse soweit runter, das die Walze am unteren Holzrand läuft, während das obere Material voll durchgefräst wird.

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Re: Planung PC-Gehäuse Holz
« Antwort #17 am: Juni 15, 2010, 12:43:41 »

Stimmt, das mit der Stichsäge ist mir noch gar nicht eingefallen (ist ein bisschen schwer Low-Level zu denken wenn man daheim ne Tischlerei hat >> ). Dürfte mit etwas Fingerspitzengefühl hinzubekommen sein.

Zum Thema Anschlag: Ja, auch das stimmt. Aber wenn du nur gerade Kanten fräsen musst/willst, würde ich Trotzdem das mit den Schraubzwingen bevorzugen. Spart Material.
PS.: Wer ganz sicher gehen will, und wenn man ohnehin die eine Fläche nicht sieht, kann man den Anschlag durchaus auch anschrauben. Ist aber jedem selbst überlassen...
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Re: Planung PC-Gehäuse Holz
« Antwort #18 am: Juni 16, 2010, 20:15:58 »

Ich lauf irgendwie seit Anfang der Woche total motivationslos rum, wie ein Häufchen Elend :/. Wollte heute eigentlich erste Konzeptzeichnungen vom Gehäuse anfertigen, aber aus Mangel an kreativen Einfällen hab ichs gelassen. Stattdessen hab ich einfach mal aufgeführt, wie ich mir den inneren Aufbau vorstelle. Daran möchte ich euch auch teilhaben lassen:



So... Zu den Notizen am Rande (bezüglich des Belüftungskonzeptes): Alles mit nem "?" [Fragezeichen] dahinter stellt eine Frage dar (is nich wahr!?! :p).
So zum Beispiel:

1. Eignet sich die NoDrop2 als Lüftersteuerung, und welche Vorzüge hat sie gegenüber einer der anderen Steuerungen?
Das zusammenlöten krieg ich (glaub ich zumindest, so auf den ersten Blick) hin.

2. Zur Verfügung stehen mir 2x 120er Scythe Slipstreams und 2x 80er Papst Lüfter.
Das sinnvollste, was mir erschien war einen 120er Rechts in der Wand zu verbauen (reinsaugend) und einen links in der Wand (rausblasend) (Auf dem Blatt steht es genau andersrum da). Dann würde ich den Noctua NH-U9B (müsste von den Maßen her reinpassen) entsprechend einbauen und ausrichten.
Was auch noch eine möglichkeit wäre: Versuchen über dem I/O-Shield vom Mainboard noch die beiden 120er unterzubekommen, die dann reinsaugen. Ich weiß nur nicht genau ob das von den Maßen her hinhaut.

3. Das Mainboard wird direkt auf der Bodenplatte verbaut. Macht es Sinn unter dem Chipisatz und unter der CPU entsprechende Ausschnitte auszusägen, damit sich die Wärme besser verteilen kann, oder red ich da gerade Schwachsinn?
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Re: Planung PC-Gehäuse Holz
« Antwort #19 am: Juni 17, 2010, 05:17:47 »

1. Eignet sich die NoDrop2 als Lüftersteuerung, und welche Vorzüge hat sie gegenüber einer der anderen Steuerungen?
Das zusammenlöten krieg ich (glaub ich zumindest, so auf den ersten Blick) hin.
Also die NoDrop ist schon was richtig feines für wenig Geld.
Ich würde dir aber zu folgender raten: Klick!
Hier brauchst du kein Poti mehr. Sagen wir du machst 2 Kanäle. Einen für CPU und einen fürs Case. Dann legst du dir einen Sensor ins Case oder verlötest ihn direkt auf der Platine., Den anderen hängst du zwischen die Finnen deines CPU-Kühlers oder klebst ihn mit Wärmeleitkleber dran...
Nun stellst du an den Trimmern noch die Mindestdrehzahl bei Raumtemp. ein. Und den Rest macht die Schaltung.
Die Lüffis touren nur hoch, wenns warm ist und du musst nicht mehr selbst dranrum regeln.
Toll was?
Wenn du doch regeln willst, könnte man ja NoDrop UND Tempgest. LüSteu verbauen und ziwschen "automatik" und "manuell" hin und her schalten Wink

Zitat
2. Zur Verfügung stehen mir 2x 120er Scythe Slipstreams und 2x 80er Papst Lüfter.
Das sinnvollste, was mir erschien war einen 120er Rechts in der Wand zu verbauen (reinsaugend) und einen links in der Wand (rausblasend) (Auf dem Blatt steht es genau andersrum da). Dann würde ich den Noctua NH-U9B (müsste von den Maßen her reinpassen) entsprechend einbauen und ausrichten.
Was auch noch eine möglichkeit wäre: Versuchen über dem I/O-Shield vom Mainboard noch die beiden 120er unterzubekommen, die dann reinsaugen. Ich weiß nur nicht genau ob das von den Maßen her hinhaut.
Wenn dein Case hoch genug ist um 120er zu verbauen, dann verzichte auf 80mm Lüffis.
Auch so... Wenn du das Netzteil vom Kühlkreislauf des Cases trennst, reicht neben CPU-Lüfter im Grunde 1 maximal 2 Gehäuselüfter.
Ich würde auf der rechten Seite (wo NT ist) noch einen 120er setzen.
(und ein schönes Holz-Lüftergitter über die gesamte Breite Grin) Dieser könnte dann reinpusten als Frischluftzufuhr fürs Case..
Und die Linke Seitenwand könnte man optisch idenditsch Belüftergittern, da könnte man den CPU-Lüffi rauspusten lassen und notfalls noch einen 120er anbringen, der rauspustet.

Oben würde ich nix reinblasen lassen. Das macht dir nur den Luftfluss kaputt..

Zitat
3. Das Mainboard wird direkt auf der Bodenplatte verbaut. Macht es Sinn unter dem Chipisatz und unter der CPU entsprechende Ausschnitte auszusägen, damit sich die Wärme besser verteilen kann, oder red ich da gerade Schwachsinn?
Ich müsste lügen, wenn ich sage die Rückseite des MoBos erwärmt sich nicht Wink Aber Nötig ist eine Frischluftzufuhr von hinten nicht.. Solange du Abstandshalter fürs MB nutzt, ist alles im grünen Bereich Smiley
Übers  I/O-Panel würd ich keine 120er verbauen, einfach schon wegen der Bauhöhe kann ja ruhig flach bleiben Wink



Ansonsten rate ich dir die ganzen Teile die du rein haben willst vor dich zu legen und damit Tetris zu spielen. Also mal alles in x verschiedenen Methoden vor sich aufbauen und überlegen was für Vor- und Nachteile jeder Aufbau birgt Wink

Naja, mach mal schön weiter!

Liebe Grüße, TT_Kreischwurst
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Re: Planung PC-Gehäuse Holz
« Antwort #20 am: Juni 17, 2010, 06:35:11 »

Ansonsten rate ich dir die ganzen Teile die du rein haben willst vor dich zu legen und damit Tetris zu spielen. Also mal alles in x verschiedenen Methoden vor sich aufbauen und überlegen was für Vor- und Nachteile jeder Aufbau birgt Wink
Wird gemacht, Chef! Smiley
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Re: Planung PC-Gehäuse Holz
« Antwort #21 am: Juni 17, 2010, 07:03:59 »

Wenngleich es zwar von Mainboardseite nicht notwendig ist Ausschnitte zu planen, so würde ich doch zusehen dass ich gerade bei den wärmsten Komponenten Ausschnitte habe, denn je nach Holzart könnte es durchaus sein, dass sich das Brett (?) auf dem du das MoBo montieren willst verzieht.

Abgesehen davon kann das eine schöne Optik ergeben wenn du auch n Window einbauen willst...
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Re: Planung PC-Gehäuse Holz
« Antwort #22 am: Juni 17, 2010, 07:39:42 »

Windows sind nicht geplant. Ich bin der Auffassung, dass hardware - egal wie toll sie ist - trotzdem nicht schön anzusehen ist. Also wenn Windows, dann so milchige, dass man garantiert nicht durchsehen kann.


Edit:
Mir ist gerade eingefallen, dass ich noch ne gekaufmoddete Lüftersteuerung aus dem Jahre 2002 zu Hause rumliegen habe. Da sind glaub ich 4 Temperatursensor-Kabel dabei, die (wenn ich mich recht entsinne) mittels 2-pin anschluss irgendwo angeschlossen werden, von daher würde sich die Temperaturgeregelte NoDrop2 schon irgendwie anbieten.
Ich befürchte nur, dass ich euch dann wieder mit meinem Elektronik-Halbwissen auf die Nerven gehen werde Cool.
Hab mir eben das Tutorial dazu mal durchgelesen.
« Letzte Änderung: Juni 17, 2010, 11:38:31 von vita » Gespeichert
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Re: Planung PC-Gehäuse Holz
« Antwort #23 am: Juni 17, 2010, 13:35:28 »

wenn es optisch nicht stört ausschnitte unterhalb der hot spots zu machen ist sicherlich ein gute idee. vor allem wenn man eh durch schwache belüftung an die grenzen der zulässigen umgebungs- und betriebstemperaturen gehen will
(gemeint also cpu/chipsatz/spannungswandler)

zudem wird dort eventuell auch etwas luft unterhalb des boards zu den löchern herausgedrückt bzw. angesaugt

hintergrund: holz hat, im gegensatz zu metall, eine schlechte wärmeleitfähigkeit. damit dämmt man quasi unterhalb der hotspots zusätztlich den wärmeabtransport ein. kann gut gehen auf dauer oder auch nicht. wenn es vermeidbar ist oder nur 30min mehr arbeit bedeutet würd ich es machen.

alternative wäre das board mit längeren als den üblichen abstandshaltern montieren (1-1,5cm) und dadurch eine luftzirkulation unterhalb zu ermöglichen

ein verziehen des holzes wegen der wärme halte ich dagegen für irrelevant
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Re: Planung PC-Gehäuse Holz
« Antwort #24 am: Juni 17, 2010, 15:43:27 »

ein verziehen des holzes wegen der wärme halte ich dagegen für irrelevant
Meiner Meinung nach nicht. Je nach Holz könnte sich dadurch auch das MoBo biegen...
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Re: Planung PC-Gehäuse Holz
« Antwort #25 am: Juni 17, 2010, 15:56:02 »

ein verziehen des holzes wegen der wärme halte ich dagegen für irrelevant
Meiner Meinung nach nicht. Je nach Holz könnte sich dadurch auch das MoBo biegen...

Im Allgemeinen stört sich das Holz gar nicht an Temperaturschwankungen, sofern es trocken, also seine Ausgleichsfeuchte im Innenbereich erreicht hat. Andernfalls resultiert das im Schwinden oder Quellen und äußert sich eben in Extremsituationen in einem Verziehen des Materials.
Dass der Restfeuchtegehalt natürlich auch von der Umgebungstemperatur abhängig ist, will ich ja gar nicht in Abrede stellen, aber in Innenräumen kommt das eben kaum zum Tragen.
« Letzte Änderung: Juni 22, 2010, 08:36:31 von Crawler » Gespeichert

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Re: Planung PC-Gehäuse Holz
« Antwort #26 am: Juni 17, 2010, 16:00:11 »

In Innenräumen nicht, aber in Innenräumen hast du normalerweise auch nicht Temperaturschwankungen von (je nach Prozessor und Lüftung) 30° und mehr auf wenige Zentimeter.

EDIT: Daher würde ich überhaupt für das Mainboard als Trägerplatte eine Sperrholzplatte verwenden. Da wird sich vmtl. nichts verziehen.
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Re: Planung PC-Gehäuse Holz
« Antwort #27 am: Juni 17, 2010, 16:06:37 »

oder direkt blech auch wegen der emv abschirmungssache und bissel wegen wärmeabtransport

nur mal so als frage: die tempausdehnungswerte von alu oder stahlblech dürften doch weit höher liegen als von holz oder?
wieso verbiegen sich die boards nicht auch in alu oder stahlblechgehäusen?

kleiner auszug aus der wiki:

Stoff       Temp.Ausdehnungskoeffizient

8,0 - Holz, Eiche    
10,0…16,0 - Stahl, rostfrei
12,2 - Eisen
13,0 - Stahl    
16,5 - Kupfer
23,0 - Aluminium, rein
23,2 - Aluminium, gewalzt

wenn also andere Holzsorten nicht ein extrem anderes Ausdehnungsverhalten als Eiche an den Tag legen sollte das keinerlei probleme bereiten

zudem reden wir hier von stark lokal begrenzten hotspots und nicht dem völligen aufheizen des ganzen um 50°.

immerhin klappen boards auch in Plexigehäusen und das hat gleichmal den extremen wert von 90 Wink

p.s.: nicht vergessen die lineare ausdehnung hängt von temperatur, stoff und aber auch der betroffenen LÄNGE ab
bei 2cm kommt also noch lange nicht soviel zusammen wie bei 10metern Wink
« Letzte Änderung: Juni 17, 2010, 16:57:16 von StarGoose » Gespeichert

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Re: Planung PC-Gehäuse Holz
« Antwort #28 am: Juni 17, 2010, 19:36:19 »

Ich hatte eigentlich weniger an ein Verziehen des Holzes gedacht. Ich dachte nur es sei aus Klimatischer Sicht schlauer einfach unterm Prozessor und unterm Chipisatz das Holz zu entfernen.
Die Stabilität wird dadurch (wenn überhaupt) nur in geringstem Maße beeinträchtigt.

Als Holz für Gehäuseaußenwände werde ich wohl 16mm - 20mm starke Birke-Multiplex Platten verwenden. Dadurch wird das Gehäuse zwar vom Gewicht her recht schwer, aber es soll wohl relativ angenehm zu bearbeiten sein und wirkt nicht so billig wie MDF-Platten, wenn man es aufmacht.
Außen wird lackiert, innen bleibt die natürliche Farbgebung erhalten.

Habe jetzt so eine grobe Idee zur Form des Gehäuses, obwohl ich noch nicht "Tetris" gespielt habe Smiley. Farbgebung wird einfach 08/15-Schwarz (ich versuchs möglichst glänzend zu machen) und ein paar blaue LEDs. Näheres dazu, wenn ich Zeit habe. Voraussichtlich Samstag.

Habt besten Dank für die bisher astreine Beratung Smiley.
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Re: Planung PC-Gehäuse Holz
« Antwort #29 am: Juni 17, 2010, 20:01:37 »

Nur schnell ein paar Ideen zu deinem letzten Post ohne auf das Vorgeplenkel einzugehen, zu dem sag ich vielleicht später was wenn ich alles nachgelesen hab. ^^

Also du solltest dir bewusst sein, dass 16-20mm Multiplex schon reichlich kräftig ist. Daraus kannst du Locker Bücherregale bauen. Aus 20mm Könnteste sogar nen recht stabilen Couchtisch bauen würde ich schätzen.

Ich denke 8-12mm die Richtung langt völlig. Multiplex ist durch diese Verleimtechnik besonders stabil und verzieht sich auch nicht so leicht. Das sind ja so weit ich mich da auskenne in der Maserung immer abwechselnd gegeneinander verleimte Furnierschichten oder so und dadurch wird halt diese Stabilität erreicht.

Aussparungen zumindest unter der CPU dürften auch sinnvoll sein für manche CPU Kühler die man ja von der Rückseite her verschraubt, dann musst du bei nem Kühlerwechsel nicht gleich das ganze Board ausbauen. Obs nen Temperaturvorteil bringt würde ich jetzt eher bezweifeln aber wer weiss. Wenn du nicht das ganze Brett durchlöcherst dürfte es der Stabilität keinen Abbruch tun.

Bei der Farbgebung könntest du auch Beize probieren und danach noch Wachs auftragen das gibt eine schön glatte Oberfläche aber wäre halt nicht so glänzend wie du es wohl gern hättest fürchte ich. Vor einiger Zeit hab ich mal gelesen, dass dieser Klavierlack sogar mit Pinsel aufgetragen wird und sich wohl sehr gut verteilt aber probiert hab ich das noch nicht. Ich schätze entsprechender Lack dürfte auch sehr teuer sein.
« Letzte Änderung: Juni 17, 2010, 20:03:29 von Saint » Gespeichert


"Das Ziel des Künstlers ist die Erschaffung des Schönen. Was das Schöne ist, ist eine andere Frage." (James Joyce)
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