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Thema: Lüftersteuerung bauen (Gelesen 54629 mal)
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TT_Kreischwurst
Modder der Apokalypse

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Also ich sehe auf dem Bild einen Floppy-Powerstecker... Dieser hätte auch wie gesagt 4 Pole und ohne Verpolungslippen nen Maß von ca. 10*3...
Wenn es etwas anderes sein soll, tut es mir Leid. Dann hat mir mein Grau-grüner Star den Tunnelblick getrübt..
Wenn es aber tatsächlich Floppy-Strom ist, so ist er gar wohl mit 2,54mm-Raster kompatibel..
Beweis: auf Stiftleiste (erstes Bild) vollkommen ohne Zwang und nach absäbeln des mittigen Bibbus(des Floppy-Gehäuses) auch mit 3poligen (4poligen hab ich auf die Schnelle nicht gefunden) PSS kompatibel..
 Â
Wenn ich mir allerdings die Farbe der Litze ansehe, so befürchte ich fast Skorpion hat Recht 
Wenn es tatsächlich so ist das der pöse TT im Unrecht ist, würde ich dir (also Phil) als Sühne und Wiedergutmachung meiner unverzeihlichen Missetat das Kabel kostenlos und versandkostenfrei zukommen lassen  Die Preise im Netz sind ja astronomisch 

Nagut, liebe Grüße, TT_Kreischwurst
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- - - Auch Dummheit ist eine Gabe Gottes, man sollte sie jedoch nicht missbrauchen! - - - 
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Phil333
Dremelfreund

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Das verwirrt mich alles. Da gibts soviele unterschiedliche Stecker.
Es ist kein Floppy-Stecker (Kupplung) und keine kleine 4 pin molex.
Es ist tatsächlich ein interner Audioanschluss, aber was hat der in einer ICY BOX zu suchen?
Naja egal. Jetzt weiß ich, das ich das ablöte und nen normales 4poliges Stecksystem dranmache.
Um nochmal auf die halb defekte LS zurück zu kommen. Ein Bekannter von mir ist Elektriker. Der hat ein Messgerät. Leider ist der viel unterwegs, wesshalb das mit dem Gerät etwas dauert.
Mal angenommen das Mosfet wäre in Ordnung und würde funktionieren. Was könnte noch betroffen sein? Die Leitungen schließe ich aus. Kann das Drehpoti davon beschädigt worden sein? Operationsverstärker, Trimmer, Widerstand und Kondensator können es auch nicht sein.
Bleiben nur noch Mosfet und Poti. Wenn ihr meint "Poti ist unwahrscheinlich" bestell ich n Mosfet und gut is ^^
Vielen Dank!
EDIT: Hey Kreischwurst, wir haben gleichzeitig geschrieben^^
Also es ist leider tatsächlich ein Audiokabel. So ein Floppykabel hatte ich in diesem zusammenhang schonmal in der hand und hätte mich vielleicht sogar daran erinnert.
Du kannst allerdings nichts für das flasch erkennen. Das Bild war echt mies (musste schnell weg gestern) und du hast mir sogar für alles Direktlinks gepostet. Danke Dafür!
Ich hab nochmal 2 richtige Bilder gemacht.


Da sieht man es besser. Das mit dem Kabel schicken ist verdammt freundlich von Dir und ich werd mir das auf jeden Fall merken ^^
Nur brauche ich eigentlich die andere Seite von diesem Stecksystem (also nicht den Teil wo das Kabel dran hängt) und weil das zu schwer zu finden ist und auch zu Umständlich mach ich einfach einen anderen Stecker mit Crimpsystem dran.
Vielen Dank nochmal für dein Angebot. (Woher hattest du denn so ein Kabel?)
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« Letzte Änderung: April 27, 2010, 09:54:43 von Phil333 »
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Phil333
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ok ist im Warenkorb.
Ich bin gerade dabei Wiederstände zu berechnen und hätte gerne, das ihr kurz drüber guckt:
Ich hab 2 LED Typen einmal mit 3,2V und einmal mit 2.0V jeweils bei 20mA.
Ich habe 12V Spannung und würde gerne 4 stränge mit jeweils 3 LEDs machen.
Dazu gibt es 2 Möglichkeiten die mir einfallen.
1. Ich verbaue 2 Vorwiderstände (einmal für die 2V und einmal für die 3,2V LEDs) hinter denen dann die 4 Leitungen zu den jeweils 3 LED gehen. (glaube aber das der Widerstand zu sehr belastet wird und wenn er dann ausfällt alles schneller kaputt geht oder?)
2. Ich zweige 4 Leitungen ab und mache in jede Leitung einen Widerstand für die 3,2V LEDs bzw Widerstände für die 2V LEDs.
Ersteres wäre natürlich einfacher, weil ich nur 2 Widerstände einlöten muss.
Was meint ihr, kommt jeweils ein "globaler" Widerstand mit der "Last" in Überlegung 1 klar?
Zu den Wiederständen: Im 2.Fall sind das ja 4 parallele Reihenschaltungen. Also heißt das: 12V-(3x3,2V) / 20mA=0,12 kOhm sprich ein 120Ohm Widerstand.
12V-(3x2V) / 20mA=0,3 kOhm also 300 Ohm
soweit... so gut.
wie berechne ich den Fall 1? 12V-(3x3,2V) / 4x20mA=0,03 kOhm ? bzw. 12V-(3x2V)/ 4x20mA=0,075 kOhm ?
Wenn das alles Stimmt muss ich ja die Widerstände kaufen. Da hab ich jetzt bei 120ohm 4 Stück gefunden und bin verwirrd.
Widerstand1: Link Der ist ein Präzisionswiderstand, also ziemlich genau 120ohm - brauch ich aber hier nicht. Er hält max 0,6W bei 250V Dauerspannung aus. Klar das er wegen der Genauigkeit teuerer ist..
Widerstand2: Link Das ist ein Wiederstand mit 5% Tolleranz. Max 0,25W bei 250 V. Also nichts besonderes und auch daher günstig.
Widerstand3: Link Dieser hier hat auch 5% Tolleranz, verkraftet aber 1,0 W bei 350 V. Ist also "robuster" und daher auch teuerer als Widerstand Nummer 2
Widerstand4: Link Und hier verabschiedet sich meine selbst erklärte Logik. Dieser Widerstand hat wie die Widerstände 2 und 3 auch 5% Tolleranz, ist aber bis 2W bei 500 V belastbar - ist doch also viel belastbarer als die beiden vorher oder nicht? Dennoch ist er günstiger als beide anderen. Was ist hier los? Wo hab ich mir was falsch erklärt?
Vielen Dank für eure Hilfen.... wirklich!
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« Letzte Änderung: April 27, 2010, 15:12:29 von Phil333 »
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Phil333
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hmm ich glaub so wie ich es erklärt habe versteht es niemand.
Ich hab nochmal 2 Bilder gemalt um das zu veranschaulichen.
Der Fall 1 mit dem "globalen" wiederstand soll das hier sein:

Fall 2 mit den einzelnen Widerständen soll das hier sein:

Würde der Widerstand in 1 das aushalten?
und was ist der unterschied zwischen den 4 Widerstand-Typen die ich als Beispiel genommen hatte?
Sind die Rechnungen oben richtig?
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Phil333
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Die Bilder waren nur ein beispiel für die einen LED-Typ. Außerdem sehe ich gerade, dass sie falsch ist. (sorry ) Die jeweils 3 LEDs sollen in Reihe geschaltet sein und nicht wie auf den Bildern parallel.
also bei Fall 1 würde ich das mit 2 Widerständen machen. Einen für die 2V LEDs und einen für die 3,2V LEDs.
nur weiß ich nicht, ob der Wiederstand für die beiden LED-Typen dann abraucht, weil zu viel Strom durchfließt.
Das Problem ist, das ich 4x3LEDs brauche. Klar ist ein Strang mit LEDs bis fast keine Spannung mehr da ist und die dann mit nem Widerstand verbraten die bessere Lösung, aber das wird hier nicht gebraucht.
Ich hab auch leider keine 5V oder die möglichkeit 7V draus zu machen, sondern nur ein 12V NT und die werden auch für nur 4x3LEDs gebraucht.
Ich muss also bei der einen Leitung (12- 3x3,2 = ) 2,4V und bei der anderen Leitung (12 - 3x2 = ) 6V verbraten.
Bei den 2V LEDs würde es noch gehen, das ich keinen Wiederstand nehme und dann jeweils 2 Stränge in Reihe schalte, aber das ist auch ziemlich viel gekabel...
Sind die berechnungen denn in dem Post da oben korrekt oder ist das falsch?
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Boldar
LCD-Checker

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Warum? Bei Abkürzungen ist das als Auslassungszeichen durchaus legitim und kein Deppenapostroph.
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Phil333
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Hmm also irgendwie weiß ich immer noch nicht, welche Widerstände ich brauche.
wie gesagt hab ich nur 12V spannung und brauche auch nur 4 stränge mit jeweils 2 LEDs.
Am liebsten wäre mir, nur einen wiederstand zu verlöten, ich weiß aber nicht, ob der das aushält.
Für die Blauen LEDs mit 3,2V und die Roten mit 2,0V würde jeweils so ein Stang gebaut werden:

Nur weiß ich nicht wie man den Widerstand berechnet. Ich hab schon mehrfach gefragt ob das so wie ich es gerechet hab richtig ist, aber noch keiner konnte dazu was sagen.
Angenommen in der Zeichnung hier oben brauchen alle LEDs 3,2V Spannung und brauchen 20mA.
Dann wären das pro Stang ja 9,6V und 60mA oder? also könnte ich das doch wie eine Parallelschaltung berechnen: 12V-9,6V / 4x 60mA = 0,03 kOhm also einen 30 Ohm Widerstand oder?
Bei den 2V LEDs wär das dann ein 75 Ohm Widerstand?! Bitte helft mir!
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Falzo
Diktator vom Dienst
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der strom bleibt in der reihenschaltung konstant, das heisst jeder strang bleibt bei 20mA. da du vier straenge parallel schaltest summiert sich die stromstärke auf 80mA für alle LEDs. Die Spannung ist 9,6V richtig. also 2,4/0,08 und DAS ergibt tatsaechlich 30 Ohm, wie du das bei deiner rechnung herausbekommen haben willst - keine Ahnung... der widerstand muss 2,4*0,08 also 0,192 Watt an Abwärme verbraten, 1/4 Watt belastbarkeit koennte reichen, ich würde Ihn aber freiwillig etwas dicker waehlen, 1/2 Watt darf es da durchaus sein.
diese schaltungsvariante hat gleich mehrere nachteile. erstens könnten die LEDs auf grund der fertigungstoleranzen unterschiedlich hell leuchten, da nicht jede LED exakt die besagten 20mA bei 3,2V brauchen wird. Schwankungen sind da nicht unueblich.
viel größer ist allerdings noch das risiko, das wenn dir in einem Strang eine LED durchbrennt, der Widerstandswert nicht mehr passt, da die verbliebenen 3 Stränge nur noch 60 mA bräuchten, der widerstand aber fuer 80mA berechnet ist, bekommen die verblienen LEDs zuviel Spannung/Strom, was sich unter Umständen schnell negativ auf ihre lebenserwartung auswirken könnte.
ich würde mindestens jedem Strang einen eigenen Vorwiderstand zugestehen. bevor du fragst: 2,4/0,02 = 120 Ohm.
bedenkt man, das das PC-NT haeufig etwas mehr Spannung auf der 12V-Rail raushaut spricht auch nichts dagegen, den Widerstand vorsichtshalber geringfügig größer auszulegen bei einem einzelnen Strang zB 150 Ohm.
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