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Autor Thema: Samsung NC10  (Gelesen 17939 mal)
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Samsung NC10
« am: Dezember 4, 2008, 22:23:27 »

Vorgeplänkel:

Nun habe ich schon 3 Wochen den Samsung NC10 und war bisher auch sehr zufrieden. Zwar wurde in diversen Foren und Testberichten immer wieder die Lautstärke der Fujitsu-HDD bemängelt, ich hielt das allerdings für übertrieben. Einzig und allein der Lüfter könnte leiser sein, so meine Beurteilung.
Der Lüfter? Wirklich? Das war der Anlass, der Sache mal näher auf den Grund zu gehen. Man hat ja schon viel gehört, wie schlecht sich das NC10 öffnen lässt und das hat natürlich auf viele eine abschreckende Wirkung. Es gibt aber eine Gattung Mensch, die sich durch solche Meldungen irgendwie angespornt fühlen, es selbst mal zu probieren. Und was soll ich sagen? Es klappte doch irgendwie problemlos.
Also mal im geöffnetem Zustand gestartet, Geräuschentwicklung auch bei stehendem Lüfter!   Shocked Also doch die Platte! Das permanente Laufgeräusch wirkte nun um so störender, es wurde Zeit, etwas zu tun ...


Die Wahl der richtigen Platte

Natürlich hat eine herkömmliche Platte aufgrund ihrer Kapazität einen gewissen Reiz, aber Hand aufs Herz, wer braucht schon bis zu 500 GB im Netbook? Ich zumindest nicht. Und die ganzen Testberichte und zum Teil widersprüchlichen Angeben zur Lautheit der 2,5"-HDDs trugen dazu bei, es auch mal im mir unbekannten SSD-Territorium zu versuchen. Unbekannt ist vielleicht das falsche Wort, man hört, liest und sieht ja viel zum Thema SSDs, aber den praktischen Einsatz habe ich noch nicht erprobt, und das soll sich nun endlich ändern.
Über die Technologien SLC und MLC brauchen wir jetzt kein Wort zu verlieren, jeder, der sich schon ein wenig mit SSDs beschäftigte, kennt sowohl den leistungstechnischen als auch den preislichen Unterschied. Um es kurz zu machen: Es wurde eine günstige MLC aus dem Hause Transcend, 64GB groß.
Gekauft habe ich sie beim örtlichen Händler, zu finden ist sie auch hier bei Alternate: Transcend-MLC-SSD
Kleiner Nebeneffekt: sie ist auch entschieden leichter als die ursprünglich verbaute Fujitsu-HDD. Laut Küchenwaage waren es 35g Gewichtsersparnis, also etwas weniger als 3% der Gesamtmasse.  Wink


Hier mal ein Vergleichsbild der neuen SSD mit der ursprünglich verbauten HDD


Der Einbau


Die mitgelieferte Tasche erfüllt genau einen Zweck: als Unterlage bei Bastelarbeiten schützt sie das NC10 vor Kratzern. Ansonsten ists wohl ein eher nutzloses Gadget.

Wie ich ja bereits schrieb, lag das NC10 schon mal geöffnet vor mir. Also nochmal das selbe Spiel von vorn. Samsung könnte ruhig etwas Gewicht einsparen, indem sie nicht so viele Schrauben in den Boden setzen würden  Wink , bei anderen Herstellern klappt das doch auch. Ausgestattet mit dem passenden Schraubendreher machte ich mich also ans Werk, 15 Schrauben galt es zu lösen und nun wirds knifflig, aber nicht unmöglich. Kleiner Hinweis, es gibt keine versteckten Schrauben (engl.: hidden screws) unter Aufklebern, Gummifüßen etc..

Wenn man sich das Gehäuse mal ansieht, wird der Boden quasi über die 3,5mm-Klinkenbuchsen für Kopfhörer und Mikro "gestülpt", also ist dort der denkbar schlechteste Platz, um mit dem Öffnen zu beginnen. Also wählte ich die gegenüberliegende, vordere Ecke (wo die zwei nebeneinanderliegenden USB-Ports liegen. Von dort aus öfnnete ich die Plastiknasen bis zur SD-Reader-Ecke, dann vom doppelten USB-Port Richtung Akku, also zum Deckelscharnier. Dann entlang der hinteren Kante. Muss ich erwähnen, dass ich den Akku schon längst vorher ausgebaut habe, um das Teil zu öffnen? Damit sind drei Seiten (die zwei langen und die kurze mit den zwei USB, Netz- und Lananschluss) frei und man kann mit ein wenig Gefühl die Bodenplatte aus den Plastiknasen und vor allem aus die Klinkenbuchsen aushaken. Also nicht mit Gewalt rangehen, sondern sanft wie beim fachgerechten Umgang mit einer Frau. Okay, ich schweife ab... Wink
Für Leute, die auch mal ihr NC10 öffnen wollen, könnte das verwendete Werkzeug ganz interessant sein. Manchmal muss man ja auch sanft hebeln, den Spalt konnte ich aber ganz gut mit dem Fingernagel öffnen (kleine Notiz an mich: Könntest dir ruhig mal wieder die Fingernägel schneiden!) Was also tun, wenn man gerade ganz kurze Fingernägel hat? Die Freundin ranlassen? Vier Wochen warten? Wink Auf keinen Fall mit zu harten Gegenständen wie Küchenmesser, Spachtel oder ähnliches Zeug rangehen. Neulich wurde mir im Chat von eeepcnews.de ein guter Tipp mitgeteilt. Ich weiß nicht mehr wer es war, aber vermutlich ein Gitarrenspieler oder Bassist: ein Plektron aus Plastik leistet gute Hilfe. Alternativ auch Mutterns Teigschaber, den man passend zurechtschneidet.


Ich hab hier mal die Schritte dargestellt, in welcher Reihenfolge ich mich an den Plastiknasen entlanghangelte. Also von der Ecke unten rechts nach unten links (1), dann von unten rechts nach oben rechts (2) und abschließend von oben rechts nach oben links (3). Naja, wie schon beschrieben eben. Aber für die visuellen Leser eben nochmal grafisch.

Wo waren wir stehengeblieben? Ach ja: Nun schaut uns eine blaue Platine an, unverkennbar liegt die HDD in einem dünnen Blechkäfig. Aber hey, jetzt sind es nur noch drei Schrauben. Also nochmal den Schraubenzieher gezückt, die zwei seitlichen Schrauben und eine sitzt noch senkrecht, um den Käfig zu halten . Diesmal sind sind sie schwarz, man kann sie also gut von den anderen Gehäuseschrauben unterscheiden. Der Rest ist Kinderkram: HDD seitlich rausziehen, wegpacken, SSD nehmen, reinschieben, festschrauben, fertig. Na gut, der Gehäuseboden sollte ja doch noch ans Netbook, sonst kippelt das Gerät zu sehr.  Roll Eyes


"Weitergehen! Hier gibts nichts zu sehen!" sagte ein Combine in Halflife2. Und tatsächlich, eine verbaute SSD im geöffneten NC10 hält auch keine neuen Erkenntnisse bereit.

Zusammenbauen ist sowieso leichter als Auseinandernehmen, also gehts jetzt auch schneller: Bodenplatte an den Klinkenbuchsen zuerst einfädeln, darauf achten, dass keine Kabel gequetscht werden. Wenn der Boden nun plan aufliegt mit sanften Druck (ihr erinnert euch noch, was sanft bedeutet) den Boden in die Halterungen drücken, das macht dann ein paar mal Klick und nun fangen wir wieder an zu schrauben. Ein großer Vorteil ist, dass die blanken Gehäuseschrauben alle gleich lang sind und das gleiche Gewinde haben, ein Verwechseln ist also ausgeschlossen. Also 15 mal "schraub" und einmal noch "puh" gerufen und das wars schon. Einbau gelungen, nix übriggeblieben. Akku rein, starten. Auf die Geräusche achten, und erst mal kräftig ärgern. Da Laufgeräusch ist weg, aber dumpfe Töne, ca 1,5 bis 2 pro Sekunde sind lautstark zu vernehmen! Aber ich hab doch alles richtig gemacht?! Die Ortung des Geräusches ergab, dass mein Herz vor Aufregung flatterte. Das NC10 läuft mit absoluter Stille vor sich hin...
« Letzte Änderung: Dezember 4, 2008, 22:32:47 von Crawler » Gespeichert

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Re: Samsung NC10
« Antwort #1 am: Dezember 4, 2008, 22:24:24 »

Die Softwareinstallation

Ursprünglich plante ich, mit Partition Magic die Windows-Partition einfach zu klonen. Aus einem mir nicht erklärbaren Grund funktionierte das leider nicht wie gewünscht, also kam ich um die Neuinstallation nicht herum. Meine alte XP-CD war nicht auffindbar, also gleich die XP-SP3-Version einschließlich SATA-Unterstützung aus dem Lieferumfang des Samsung NC10 installiert.
Ohne optisches Laufwerk ist das natürlich nicht ohne weiteres möglich, doch habe ich mir folgendes gegönnt: USB-IDE-SATA-Adapter inkl. Netzteil. Ein altes DVD-Laufwerk hatte ich noch hier zu liegen, also stand der Installation nichts im Wege.
Und auch hie gibts nur Altbekanntes: Windows installiert sich, nachdem man die entsprechenden Partition bzw. Partitionen eingerichtet hat. Natürlich vergehen auch ein paar Minuten, bis der Prozess abgeschlossen ist, man wird jedoch am Ende mit einem sauberen Windows XP belohnt.

- Es werden keine versteckten Partitionen angelegt. In der Datenträgerverwaltung ist alles clean.
- Es werden keine zusätzlichen Tools installiert, die nicht auch auf Original-Windows-CDs enthalten sind.
- Plattformspezifische Treiber werden nicht installiert.

Aufgrund der fehlende Komponenten funktioniert so einiges noch nicht:
- Der Bildschirm läuft auf 800x600.
- WLAN ist dauerhaft aktiv.
- Funktionstasten funktionieren nicht.
- Stromsparfunktionen sind nur auf die Windows-eigenen Mittel beschränkt.

Hab ich was vergessen? Bestimmt...

Und nun kommt die zweite DVD ins Spiel, die enthält nämlich alle Programme, mit denen das NC10 ausgeliefert wird. Enthalten sind die Treiber für den Chipsatz, die Grafik, LAN und WLAN, sämtliche Samsung-Tools (Recovery, Battery Manager, Network-Manager, ...) und zusätzliche Programme wie McAfee oder der Adobe Reader. Bei der benutzerdefinierten Installation kann man nun auswählen, was für einen nützlich ist.
So brauchte ich zwar einige Tools, um die Funktionstasten korrekt nutzen zu können, auch der Battery-Manager ist sehr nützlich. Die Treiber mussten sowieso drauf, als Virenschutz kam Aviras Antivir auf die SSD. Und schon entstand ein ganz sicheres, ausreichend schlankes System.
Auf weitere Software muss ich hier nicht gesondert eingehen, da das ja sowieso je nach Nutzung variiert.


Benchmarks

Da mir das nette Programm HD-Tune ganz gut gefällt, habe ich mal einen Vorher-Nachher-Vergleich gemacht. Auffallend ist natürlich die extrem kurze Zugriffszeit, ich denke das wirkt sich dann schon im normalen Betrieb aus.
Um es nochmal zu betonen, die SSD wurde nicht verbaut, um neue Benchmarkrecorde aufzustellen. Ich Habe sie verbaut, weil SSDs nicht erschütterungsempfindlich sind und leiser als herkömmliche HDDs sind. Die verlängerte Akkulaufzeit und Gewichtsersparnis nehme ich nur als Bonus mit.


HD-Tune noch mit der alten Platte. Muss man eigentlich nichts weiter sagen.


HD-Tune mit der SSD. Ich bin begeistert von Lautstärke und Geschwindigkeit. Die CPU Last ist etwas hoch, bei weiteren Tests pendelte sie sich auf etwa 8% ein. Das ist wohl der Tribut, der der höheren Plattengeschwindigkeit gezollt werden muss.


RAM-Erweiterung

Was tut man  nicht alles für sein Netbook? Ich habe mir gerade noch einen feinen Speicherriegel gegönnt:



Der MDT war schnell verbaut der alte liegt jetzt rum. Hat jemand Interesse an 1GB RAM? Sonst gehts ab zum Auktionshändler meines Vertrauens.


Bitte nicht wundern, hab noch ein paar Fotos geschossen und daher das Gehäuse nochmal geöffnet. Ich weiß auch, dass man zum Speichertauschen nur die Klappe öffnen muss.


Fazit

Alles drin, alles dran. Fertig fürs erste. Die Stille ist beeindruckend. Ich muss nicht mehr befürchten, dass durch unvorsichtige Zeitgenossen meine Festplatte crasht, wenn im täglichen Gedränge in der Bahn mal wieder jemand gegen meine Tasche rempelt. Rundum zufrieden bin ich noch lange nicht, der permantente Basteldrang sorgt für neue Ideen, die verwirklicht werden wollen.
Zum Arbeiten ist das Netbook jedoch leistungsfähig genug, Open Office, Thunderbird und Firefox laufen bestens, das ein oder andere Progrämmchen wurde auch schon auf dem NC10 programmiert. Rundum alles, was ich mir vom Netbook erhofft habe funktioniert tadellos. Ich liebe das Teil einfach!
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Re: Samsung NC10
« Antwort #2 am: Dezember 4, 2008, 22:53:01 »

Reife Leistung!

Excellenter Bericht! Es erfrischt ungemein jemanden zu finden, der noch in ganzen Sätzen schreiben kann. Mit echten Satzzeichen und Wörtern die man sogar im Duden finden kann...  Du schreibst wirklich exzellent. Eigentlich ist es überflüssig zu erwähnen, das die technische Umsetztung großartig ist...

Sag mal, was hast du denn an Zeit investiert? Hat bestimmt gut was an Freizeit gefressen(auch wenn mal mal die Kaufentscheidung außen vor lässt...)


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Re: Samsung NC10
« Antwort #3 am: Dezember 4, 2008, 23:11:24 »

Reife Leistung!

Excellenter Bericht! Es erfrischt ungemein jemanden zu finden, der noch in ganzen Sätzen schreiben kann. Mit echten Satzzeichen und Wörtern die man sogar im Duden finden kann...  Du schreibst wirklich exzellent. Eigentlich ist es überflüssig zu erwähnen, das die technische Umsetztung großartig ist...

Sag mal, was hast du denn an Zeit investiert? Hat bestimmt gut was an Freizeit gefressen(auch wenn mal mal die Kaufentscheidung außen vor lässt...)


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Für Schmeicheleien gibts kein Plus-Karma Wink Und technische Umsetzung? So weit bin ich doch noch gar nicht gekommen...
Um auf deine Frage zurückzukommen: Die ganze Bastelei dauert eigentlich nicht so lange, zumindest nicht wenn man weiß wie es geht. Also das erste, noch ganz vorsichtige Öffnen dauerte sicher 'ne gute Stunde, die darauffolgenden Male meistert man das vielleicht in 30 Minuten, man schraubt sich förmlich 'nen Wolf. Platte wechseln ist eine Sache von 5 Minuten, Fotos machen, Neugier befriedigen, also nochmal eine gute Stunde drauf, bis die Kiste wieder zu ist.
Wie lange die Windows-Installation dauert, weiß auch jeder, und bis alle liebgewordenen Programme installiert und eingerichtet sind, vergehen ja bekanntlich Tage. Also nicht, dass man 72 Stunden am Stück vor dem Netbook sitzt, aber im täglichen Bedarf stellt man immer mal wieder fest, welches Tool gerade jetzt ganz hilfreich wäre.
Und ganz lange dauert dann natürlich das Texten zum Wohl der Allgemeinheit, fast so lange wie Auswahl und Beschaffung aller Bauteile. Das läst sich so im Nachhinein auch kaum nachvollziehen, was insgesamt fürs Projekt Netbook benötigt wurde. Es hat einfach Spaß gemacht, und da vergisst man ja alles um sich herum. Und ich denke, es wird mir noch weiterhin viel Spaß bereiten...
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Re: Samsung NC10
« Antwort #4 am: Dezember 4, 2008, 23:56:27 »

Für Schmeicheleien gibts kein Plus-Karma Wink
Achso gut das dus sagst, ich dachte ich schleime mal kurz und überrunde Falzo Karmatechnisch...  headshake  Ich finde die Führung des Arbeits-logs nunmal echt super. Also wird gelobt. Basta.
Um ehrlich zu sein, ist mir Schnuppe ob die Person die das Lob erhält ein Mod ist oder nicht...

Zitat
Und technische Umsetzung? So weit bin ich doch noch gar nicht gekommen...
Das sagst du. Auch wenn du solche Arbeiten als einfach oder alltäglich einstufst, es ist nunmal nicht üblich so etwas zu können... Auch wenn du deine Fähigkeiten nicht zu würdigen weißt, weil du zu viele kennst die es besser können, heißt das nicht das es das normalste der Welt ist...

Egal. Mich hats nunmal begeistert.

Seit wann muss man überhaupt ein abgegebenes Lob rechtfertigen??

Erfreu' dich dran oder nicht.


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Re: Samsung NC10
« Antwort #5 am: Dezember 8, 2008, 17:48:37 »

Nein, Lob höre ich natürlich gern. Aber in Anbetracht der Ideen, die ich noch habe, ist der bisherige Bastelerfolg eher bescheiden. Momentan habe ich eine Entscheidung zu fällen:
  • Fonic SurfStick schlachten und intern verbauen
  • oder Mini-PCIe-Sockel ordern und den eigenständig verlöten zum Einbau eines UMTS-Modems mit entsprechendem Anschluss
Auch der kommende Einbau des bereits vorhandenen Bluetooth-Dongles ist geplant.

Heute habe ich mich ein bisshen mit dem verlegen des USB-Bluetooth-Dongles ins Gehäuseinnere beschäftigt. Dazu habe ich den BT-Dongle erst einmal schlachten müssen, heraus kam eine Platine mit 17x11 mm². Diese habe ich mit Anschluslitzen versehen und mal ein Bild machen lassen. Da unsere Kamera außer Haus war, musste ich die Dienste Madsharks nutzen. Danke an dieser Stelle.

Naja, so sieht es bisher aus:


So, ein herber Rückschlag! ich habe mir heute eine Buchsenleiste im 1,27mm Rastermaß gekauft und wollte sie auf den Bluetooth-Anschluss im NC10 stecken. Klappte aber nicht: Rastermaß in Ordnung, Stifte zu dick für die Buchse. Dann eben auf die harte Tour, die Garantie ist sowieso schon futsch. Ich habe die Datenleitungen direkt aufgelötet, Masse und 5V hole ich mir bei einem anderen USB-Port. Eigentlich macht man das ja nicht, da sich dann zwei Geräte den Strom teilen müssen. Meine Tests ergaben aber, dass ich an diesem angezapften USB-Port eine 2,5"-IDE-Platte zusätzlich betreiben kann, und das USB-powered und ohne Y-Kabel.



Tja, und so sieht das dann verbaut aus, wenn GPS-Mouse, Handy und PDA Kontakt mit dem Netbook aufgenommen haben:

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