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Thema: PC defekt (Gelesen 4384 mal)
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krokofant67
Gast
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PC defekt
« am: September 9, 2008, 17:19:38 » |
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hallo
ich hab folgendes problem:
bin vor kurzem umgezogen, also pc runterfahren, alles abklemmen, alles ordentlich verpackt und transportiert, pc aufbauen und einschalten, pc läuft.
soweit so gut. nach einer halben stunde gibts nen knall und nix geht mehr.
neues netzteil rein, geht immer noch nix. anfangs haben sich noch die gehäuselüfter mehr oder weniger lange gedreht. jetzt auch nicht mehr. das einzige lebenszeichen sind 2 led's am eingebauten kartenleser.
hat einer ne idee???
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TT_Kreischwurst
Modder der Apokalypse
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Umzüge sind meißt CPU-Killer. 
Aber bei dir klingt es eher nach Board. Also hängen deine Gehäuse am Motherboard (dann wird best. das nen Harri haben)
Oder direkt am Netzteil (Sicher das das Ersatznetzteil voll funktionsfähig ist?!?)
Oder an eine Lüftersteuerung (Wenn ja, gekauft oder selbst gebaut?)
Was passiert wenn du alle unnötige Peripherie abhängst? (also CD-ROM, Drucker, Festplatten, Gehäuselüfter (den CPU-Fan natürlich nicht!)
Geht der CPU-Lüfter noch? Ansonsten kannst du im Zuge des herumprobierens auch den CPU verschmort haben....
Ja.. Mehr fällt mir erstmal nicht ein...
Mein Tip wäre Motherboard (evtl inkl. CPU)
Ein paar mehr Infos deinerseits, könnten das aber auch einschränken...
liebe Grüße,
TT_Kreischwurst
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- - - Auch Dummheit ist eine Gabe Gottes, man sollte sie jedoch nicht missbrauchen! - - -    
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BigMob
Gast
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Vielleicht irgendwas mit den Abstandshaltern am Mainboard? Ansonsten knall = Netzteil, weils aufm Mainboard eigentlich eher Brizzelt als knallt. Oder nen Geplatzter Kondensator?
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TT_Kreischwurst
Modder der Apokalypse
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Der Transport ist denke Ich maßgeblich für den defekt verantwortlich.
Ich meine nicht ursächlich! Aber Bewegung kann vielen Aspekten (wie Pfusch oder Provisorien) eine ungewöhliche Schwunkraft verleihen. 
Solche Abstandshalter sind halt da oder eben nicht. Sicher... Wenn alle Lötpunkte das Blech hinter ihnen berühren, dann brutzelt es, aber man bemerkt doch wenn (z.B. eine Seitenwand) nen halben Zentimeter nach inne gedrückt wird... 
Ich meine, es ist nicht auszuschließen, das alles nichts mit Erschütterung und Bewegung u.s.w. zu tun hat, aber Kausalität ist doch unser Freund, oder? 
Naaaja bei so MoBo und allen Pins auf Masse brennen es in der Regel auch alle längeren Leiterbahnen vom Board runter. Also ich hab es auch erst 2 mal gesehen (bei 2 Boards wo ein DAU die Abstandshalter vergessen hat) 
Auf den Leiterbahnen war die 'Färbung' des Boards weg. Auf ca. 4cm Länge waren nur die Leiterbahnen noch sichtbar und irgendwo mittig war es eben schwarz mit Lücke 
Ach naja... Ehe wir nun wild spekulieren, gib doch noch ein paar Infos frei^^ Oder nen schönes Bild im Anhang oder beides...
Die Absätze 2-5 meines ersten Posts sind fix beantwortet und es lässt sich danach viel mehr sagen... Also keine Scheu...
p.s.:
Umzüge sind meißt CPU-Killer.
möchte ich revidieren, da ich feststellen musste, das die Hochkonjunktur des Athlon XP seit 939,AM2 und 775 irgendwie zurückging^^ Warum wohl... naja also mal kurz gesagt für 'Normaluser':
Manche ältere Prozessoren sind bei Kombination von schweren Kühlen und Erschütterung oft kaputtgegangen, da die Auflagefläche zwischen diesen Komponenten zu gering war... So. Das wollte ich sagen. und nun:  , da gerade zu viel  und morgen ab 6Uhr wieder  ..
N8
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« Letzte Änderung: September 9, 2008, 22:08:57 von TT_Kreischwurst »
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OlafSt
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Beiträge: 2138
Master of STLCD and LISA III
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Heutzutage bei den massiven Kühlern auf CPU und GPU ist es Pflicht, beides - sofern möglich - vor dem Transport abzubauen. Der CPU-Kühler auf jeden Fall, bei mancher Graka geht das nicht, dann die Graka einzeln transportieren. Das ist kein Scherz, die Kräfte, die bei so einem Transport durch Kurvenfahrten und Erschütterungen entstehen, sind erschreckend hoch.
Wenn da ein halbes bis dreiviertel Kilogramm Kupfer an den kleinen Halterungen zerrt, verbiegt sich gern das Mobo und es können Haarrisse entstehen, die dann zu den verrücktesten Problemen führen: Das der Rechner nur 10 Minuten läuft (thermisches Problem, Ausdehnung durch Wärme = Leiterbahn unterbrochen; Abkühlen: Leiterbahn wieder ok), irgendwas durchbrennt, wegschmilzt oder ein Kondensator auseinanderknallt.
Bei Grakas wiegen die Kühler auch nicht gerade wenig (bestes Beispiel ist meine GTX280, das Monster wiegt gefühlte vier Tonnen, real wohl ein dreiviertel Kilo) und das ganze Gewicht zerrt dann an dem lächerlich kleinen PCIe-Slot, gehalten von der winzigen Schraube im Slotblech 
Es ist natürlich auch möglich, das sich eine "vergessene" Schraube irgendwo an einer bösen Stelle verkeilt hat und es dann BAZ machte ("Was klappert denn da so ? Ach, wird schon nix schlimmes sein" )
Ich würde den Rechner komplett demontieren und alles genau anschauen, besonders die CPU. Der Knall kam nicht von ungefähr, irgendwas ist da verstorben.
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« Letzte Änderung: September 10, 2008, 06:18:03 von OlafSt »
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Erstens: Lies was da steht. Zweitens: Denk drüber nach. Drittens: Dann erst fragen
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