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Autor Thema: Bau eines Amplifiers  (Gelesen 52505 mal)
hackspider
Wakü-Poseidon

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Re: Bau eines Amplifiers
« Antwort #15 am: September 26, 2005, 12:24:43 »

Im prinzip hast du recht, aber wenn die widerstände erst nach der schaltstufe liegen sind die relais ungeschützt am eingang.

Das mit dem drehimpulsgeber für die lautstärker wäre schon edel nur kostet so ein Drehgeber 7 euro und ein stero poti nur 1.10 Euro. naja bis zur fertigstellung dürfte es noch ein wenig dauern  Wink. bleibt genug zeit um darüber nachzudenken. Also Idee gut nur ich muss auch schaun das das ganze nicht finaziell komplett aus dem ruder läuft.

mfg hackspider
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Corradodriver
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Re: Bau eines Amplifiers
« Antwort #16 am: September 26, 2005, 12:31:44 »

Zitat
Das mit dem drehimpulsgeber für die lautstärker wäre schon edel nur kostet so ein Drehgeber 7 euro und ein stero poti nur 1.10 Euro.

Gegenfrage.....Wie oft bauste den son Ding? Wink
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Crawler
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Re: Bau eines Amplifiers
« Antwort #17 am: September 26, 2005, 13:47:09 »

@Crawler da du so einen 12V Verstärker schonmal gebaut hast würde mich mal intersieren wie sich der Sound anhört. Im Vergleich zu einer normalen Steroanlage. Hört ein Leihe überhaupt einen unterschied ? oder ist das doch deutlicher ?

Ich denke nicht, dass man das als Laie wirklich hören kann, so sensibel sind meine Öhrchen auch nicht. ;-) Aber der gesamte Klang ist ja nicht nur vom Verstärker, sondern auch maßgeblich von der Qualität der Lautsprecher abhängig. Und wer da nur die Brüllwürfel der 50€-Tchibo-Anlage anschließt wird nicht in den möglichen Musikgenuss kommen. Was ich damit sagen will ist, dass das Resultat von vielen Sachen abhängt, nicht nur vom gewählten Verstärkerbaustein. Und bei der Auswahl der Komponenten geht das schon gut ins Geld. Verstärkerbau ist eben keine Sache, die man mal eben übers Knie brechen kann: wenn man tagelang über den Schaltungen hängt und eine Brummschleife einfach nicht wegbekommt ist man der Verzweiflung recht nahe.
Ich hatte viele positive Berichte vom Klang der Needles von Cyburg gelesen und mir diese Lautsprecher mal nachgebaut. Um bei meinen Elter ein wenig Musik aus diesen LS zu hören, brauchte ich neben meinem mp3-Player eben auch einen Verstärker, der letztendlich genausoviel kostete wie ein gekaufter. Aber der Spaß am Basteln war da, und das ist die Hauptsache. Fertig ist der Verstärker übrigens noch nicht, das VU-meter funktioniert noch nicht perfekt und das Ganze soll ja auch noch in einem Gehäuse verschwinden. Ist eben ein Langzeitprojekt geworden, was ja auch nicht weiter schlimm ist.
Und das Ganze ohne µC! Wenn ich dein Vorhaben so lese, kommt noch jede menge Arbeit auf dich zu, allein die Abfrage des Drehimpulsgeber ist nicht gerade lapidar. Wirf mal einen Blick in dessen Datenblatt, dann weißt du was ich meine. Nicht dass ich dich hindern wollte, das ist ein sehr anspruchsvolles Projekt und ich finde es gut, dass sich da jemand ranwagt!
Die Lautstärkeregelung würde ich übrigens auch eher mit einem Stereopoti machen, einen Drehimpulsgeber zu nehmen wird teurer, zumal man ja dann auch ein digitales Potentiometer braucht. Preise dazu gibts beim großen C. Bei Pollin gab/gibt es sogar  Motorpotis. Diese könnte man ja auch an deinen µC anschließen und so eine Lautstärkeregelung per Fernbedienung bauen. Du hast also jede Menge Möglichkeiten der Erweiterung deines Projektes, wir sind gespannt und antworten gern bei auftretenden fragen...
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Falzo
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Re: Bau eines Amplifiers
« Antwort #18 am: September 26, 2005, 20:07:54 »

einen einfachen stereo-poti wuerde ich nun wiederum auch nicht nehmen, die potis fangen irgendwann zu kratzen und rauschen an, davon ab das der gleichlauf der kanäle meist völlig für die hufe ist. wenn dann sollte es wirklich was besseres mit leitplastik sein ALPS ist oder war zumindest da so die bekanntere Größe.
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hackspider
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Re: Bau eines Amplifiers
« Antwort #19 am: September 26, 2005, 20:17:08 »

@Corradodriver: ich hoffe nur eins  Grin aber ich hab schon genug arbeit mit dem lcd und den relais und wie Crawler schon angedeutet hat is das mit dem inkremental poti doch nicht so einfach wie erwartet.
@ Falzo so ein leitplastik poti kostet beim C teuer geld 10 euronen oder so. beim reichelt hab ich soeinen gar nicht gefunden. Nur denk ich sollte ich lieber an einer anderen stelle sparen weil ein raushen brummen oder kratzen will man ja nun auch nicht haben
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Falzo
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Re: Bau eines Amplifiers
« Antwort #20 am: September 27, 2005, 20:50:22 »

alternativen gibt es natuerlich, zB digi-potis etc. oder eben doch was mit nem drehimpulsgeber oder oder... ist tatsaechlich nur ne stelle wo ich nicht zu sehr sparen wuerde... hast du mal bei pollin geschaut?

ansonsten ist ebay fuer sowas durchaus ne fundgrube...

http://cgi.ebay.de/ALPS-Audiom...1QQcmdZViewItem
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Re: Bau eines Amplifiers
« Antwort #21 am: September 28, 2005, 05:17:47 »

Weil mein Buget diesen monat schon fast aufgebraucht ist muss ich erstmal aufs taschengeld in 3 Tagen warten. Dennoch konnte ich gestern diesen Drehgebern nicht wiederstehen:  laugh
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP...item=7548105800

ich hab gleich 2 bestellt einen für den drehwahlschalter der eingänge und der andere kann als volumenregelung eingesetzt werden.
Dennoch würd ich lieber auf einen Audiopoti zurückgreifen.

mfg hackspider

EDIT:
So ich hab mich die letzten paar Tagen hingesetzt und den schaltplan entworfen.
http://hackspider.toxic-link.n...mplifiersch.JPG
eagle:
http://hackspider.toxic-link.n...r/Amplifier.sch

is noch nicht fertig
es kommt noch der FM-Tuner (http://www.techdesign.be/projects/021/021.htm) mit RDS system. Ich hab noch den ganzen C Port frei sollte eigentlich hinhaun.

Bis die bauteile kommen werd ich mich mit dem Gehäuse befassen. Ich bau das ganze erstmal aus holz auf bevor ich es aus alu fräsen lasse.

mfg hackspider
« Letzte Änderung: Februar 12, 2006, 07:47:31 von hackspider » Gespeichert

hackspider
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Re:<=AMPLIFIER=> by hackspider Update 27.02.06
« Antwort #22 am: Februar 27, 2006, 17:08:11 »

Hallo

Obwohl das mein letztes Schuljahr aufm TG ist und ich eigentlich mit lernen beschäftigt bin habe ich, zwar nicht viel, aber kontinuierlich mit dem Amp beschäftigt und kann ein paar Fortschritte vorzeigen.

Angfefangen hab ich mit der Programmierung des AVRs und bin damit auch fast fertig die Grundlegenden Funktionen gehen. Leider kam Bascom mit dem Pollin-Board nicht zurecht deshalb hab ich kurzerhand entschlossen auf FastAvr umzusteigen.

Was schon beim AVR geht:
- IR-Empfänger (TSOP1738 -> RC5 code)
- Drehgeber (Gray-Code nicht so schwer wie befürchtet)
- Displayausgabe (im Moment noch 16x2 aber ein 20x4 kommt noch)
- Ansteuerung der Reed-Relais (nur mit LEDs getestet)
- UART (noch als Fehleranalyse in der fertigen Version dann um die Eingänge zu beschriften z.B. das TV/SAT in Video 1 umbenennen)

Der TSOP1738 hängt einem externen Interrupt weil der RC5 Befehl von FastAvr meine Mainloop jedesmal unterbricht und auf ein ir signal wartet. Die Programmiereung für den Drehgeber war "relativ" Problemlos. Wer sich für den Code interesiert einfach PM an mich, wenn ich den jetzt hier reinstell wird 1. der Post zu lang und 2. werd ich nur ausgelacht  auslach

Der Gesammte Aufbau:


Frontansicht (das Schwarze in der mitte ist der TSOP und rechts der Drehgeber):


Ich hab noch ein kleines Video gemacht is allerdings ~6MB groß
VIDEO

Die Front des Amplifiers hab ich nochmals überarbeitet und einen Prototyp aus Holz gemacht. Das soll jetzt noch nix fertiges sein aber einfach das ich mal ne Vorstellung der große und vom Desing bekomme:

Bis auf die kleinen Aussparungen wurde alles mit ner Oberfräse + 2mm Fräser gemacht:


Die fertige Front des Prototyps:


Über die Technik hab ich mir auchnochmal gedanken gemacht und hab so ziehmlich alles übern Haufen geschmissen:

Quellenauswahl
Audio:
Überlegt und aufgebauthatte ich schon mal alles über Reed-Relais (2x schließer).
Nachteil ist das es Platz wegnimmt und den hab ich fast nicht. Überlegung war von mir ein 1 aus 8 Analogschalter wie der 4051. Der wäre 1. nicht so groß und den könnte ich 2. über einen TTL pegel direkt ansprechen. AUfgebaut wird das ganze Modular hab mich da ein wenig von der LV2 inspiriren lassen.

Video:
Geplant war eigentlich auch über Reed-Relais aber 10 Relais nehmen wieder Platz weg. Eine andere Möglichkeit wäre auch einen 4051 zu nehmen. Aber der Widerstand ist nicht konstant zum Video Level (?) deshalb müsste ich noch eine Transistorverstärkerstufe bauen die wiederum eine symetrische Spannungen braucht.
Noch ein Ansatz den Ich gefunden habe war High-Seed OP-Amps mit Disable Funktion. Das wäre natürlich die Edel-Lösung doch sind die 1. schwer zu bekommen (hab keine beim C oder Reichelt gefunden) und 2. Sau teuer.
Letzte möglichkeit wäre der MAX454 oder MAX455 doch sind Preislich nicht mehr im Rahmen.

Zusätzlich soll an der PC-Eingang an der Rückseite von Stereo zu 5.1 umschaltbar sein.

Vorverstärker:
Hatte ich eigentlich für unnötig gehalten hab mich aber eines besseren belehren lassen. Ich werde einen rauscharmen OP mit 3x Stromverstärkung benutzen. Klangstufe kommt doch mit rein Höhen/Bässe/Balance. (Sind die 3 Löcher neben dem LCD an der Frontblende)
Volumen wird dieser kleine Freund benutzt:

für die Balance wird ein Stereo-Poti ohne Motor benutzt.

Verstärker
Ich hab bei ebay billig 8x TDA1562Q bekommen. 6 Stück davon kommen in den Amp so dass ich auch ein 5.1 signal aus ner Soundkarte anständig verstärken kann. Was ich jetzt ncoh nicht weiß wie ich das Stereo Signal (bei nicht 5.1 Betrieb) auf die 6 Boxen verteilen soll. Subwooferausgang is klar aber was soll ausm Center und den Rear-Lautsprechern kommen ?

PSU
Darüber hab ich mir nach eurer Kritik abermals den Kopf zerbrochen. Ich kauf mir von pollin einen großen Rinkerntrafo und bau dann mit ner Gleichrichtung/Siebung/Glättung ein anständiges Netzteil auf. Das wird intern aber keinen PLatz finden.

Kühlung
Passiv werd ich da wohl nicht weit kommen daher hab ich mir überlegt 4x60mm temperaturgeregelte Lüfter zu verbauen. Die Lüftungsschlitze kommen dann in den hinteren teil des Deckels,

Das ganze Projekt artet im Moment ziehmlich aus je mehr ich mich mit einzelnen Sachen beschäftige merke ich das es doch nicht so einfach ist wie es scheint. Aber umso mehr ich mich damit beschäftige umso mehr Spass macht es mir (und ich vernachlässige die Schule).

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Re: Bau eines Amplifiers
« Antwort #23 am: Februar 27, 2006, 19:29:39 »

Ich habe mir auch grade einen 12 V Verstärker für ein 2.1 System gebaut.
Ein TDA1562Q für den Subwoofer und ein TDA1560 (glaube ich) für die Satelliten links und rechts.
Gespeist wird das ganze von einem 12 V Ringkerntrafo mit 2 Sekundärspulen (für jeden Verstärker eine). Zur Siebung habe 10000 uF, 4700uf und 100nF drin, auf ne Spannungsregelung habe ich verzichtet, da mir die Lösungen bzw die Bauteile die 7A (Peak Strom) abkönnen zu teuer waren. Die TDA´s vertragen laut Datenblatt bis zu 18 V und der Trafo bringt bei mir so zwischen 14 und 16 V.

Für die aktive Frequenzweiche zum Abtrennen des Bass hat mir diese Seite sehr gut weitergeholfen.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-51.html

Die OP Schaltungen könnten evtl auch als Vorverstärker genutzt werden, oder für Aussteueranzeigen etc.
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Re: Bau eines Amplifiers
« Antwort #24 am: Februar 27, 2006, 22:35:31 »

Für das Video-Umschalten würde ich mir mal die G6Y-1 Relais bei Reichelt ansehen.
Die könnten schon fast Overkill darstellen, gingen glaub ich gut für den höheren zweistelligen MHz-Bereich. Im Datenblatt ist sogar die Leiterbahngeometrie für einen impedanzrichten Anschluss angegeben. Der Nachteil ist halt, dass es einmal kurz Klick macht, wenn man umschaltet, aber wenn du mit 4 60er Lüftern leben willst, stört ein Klick nicht mehr. Platz brauchen die aber natürlich auch (11,5x20,5mm²). Ansonsten könnte man fast über einen diskreten Umschalter mit MOSFETs nachdenken, der Rds_on ist derart gering, dass sollte nicht weiter stören, das Layout darf halt keine ewigen Umwegen enthalten.
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<=AMPLIFIER=> by hackspider Update 04.09.07 BILDER!
« Antwort #25 am: September 4, 2007, 17:54:38 »

Upadte 04.09.07 AMPLIFIER

Hi Community

Ich hab zwar seit laengerem hier nicht geschrieben dennoch ist das Projekt nicht Tod.
Das das Projekt so lange gedauert hat liegt vermutlich daran das ich 2006 Abitur gemacht hab und direkt dannach mein Informatik Studium angefangen hab (war ne ziehmlich stressige Zeit). Dazu kommt das ich den Aufbau mehrfach ueber den Haufen geworfen hab.

Also um euch mal zu informieren zaehl ich mal auf was ich bis jetzt gemacht hab:

- Erstmal komplett von der Surroundidee entfernt -> Stereo
- Firmware fuer den AVR komplett fertig gestellt (BASCOM)
- Quellenauswahl mit dem Analogswitch 4051 entworfen
- Quellenauswahl aufgebaut (sehr sauber hat fast ne woche gebraut vllt reich ich bilder nach)
- Quellenauswahl mit dem 4051 uebern haufen geworfen (miserable Qualitaet)
- Keine 12V AudioICs sondern Symetrischer Aufbau
- Entscheidung ist auf den Gaincopy aus dem HiFi-Forum gefallen
- Entwerfen der Netzteile fuer AVR und und den Caincopy
- Die Quellenauswahl geplant und entworfen (Jetzt doch mit Relais)
- Layouts gemacht fuer alle Platinen (Lochraster)
- Den ganzen Amplifier in 3D Aufgebaut (wegen Platzverhaeltnisse usw.)

Der Verstaerker IC ist ein L-OP der auch in dem Gaincard Verstaerker benutzt wird. Sowie den Verstaerkeraufbau als auch das dazugehoerige Netzteil hab nicht ich, sondern Mick Feuerbacher entworfen. Da der IC Preislich sehr gut ist und im HiFi-Forum alle geschwaermt haben wie toll der Sound ist, wollt ich ihn auch haben.

Jetzt mal zu den einzelnen Parts des Amplifiers:

Netzteil fuer den LM3886TF (L-OP)
Wie gesagt hab nicht ich entworfen:
Schaltplan
Layout


Netzteil fuer den AVR und LCD
Das Netzteil hab allerding ich selber entworfen. Das Relais das da noch drauf ist kann den Ringkerntrafo komplett vom netz nehmen, wegen Brummen und das er im Standby weniger verbraucht.
Schaltplan
Layout


Quellenauswahl
Fuer ein Kanal werden 2x 2xUM Relais benutzt geschalten werden Links-Audio, Rechts-Audio, Video, Masse. Masse schalte ich weil ich meinem Zimmer immer Probleme bekomme wenn ich alle Massen (vom PC TV und Radio) zusammenlege, dann faengt mein TV und mein Radio immer an zu Brummen (deutlich hoerbar und stoerend). Geschaltet werden die Relais normal ueber den AVR mit einem BC547 als Transistorstufe.
Schaltplan
Layout


Vorverstaerker
Ich bau doch keine Klangregelung. Nur die Lautstaerkenreglung in Form des Motorpotis von ALPS bleibt erhalten GRUND: So wenig Bauteile wie moeglich im Signalweg.

Steuerplatine
Diese Platine wurde noch nicht entworfen und wird warscheinlich erst geroutet wenn alle Teile da sind. Es wird ein Mega16 werden der dann alles (LCD, Quellenauswahl,IR, usw.) ansteuern wird.

So und jetzt noch ein paar Bilder wie das ganze aussehn soll wenn es fertig ist:





In der Mitte wo soviel Platz ist kommt dann die Steuerplatine hin.








So, doch bevor ich nun Bestelle (Bestellliste) wollte ich das praesentieren falls Irgendjemand noch einen Fehler/Verbesserung hat. Aber natuerlich ist allgemeine positive oder negative Kritik erwuenscht.

mfg hackspider
« Letzte Änderung: September 4, 2007, 18:13:03 von hackspider » Gespeichert

OlafSt
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Re: Bau eines Amplifiers
« Antwort #26 am: September 5, 2007, 08:58:38 »

Seit wann brummen Ringkerntrafos ? IIRC sind die doch so beliebt und so teuer, weil sie eben nicht brummen  Huh
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Erstens: Lies was da steht. Zweitens: Denk drüber nach. Drittens: Dann erst fragen
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Re: Bau eines Amplifiers
« Antwort #27 am: September 5, 2007, 09:43:47 »

Hi
Ich meine das auch Ringkerntrafos brummen koennen. Das liegt dann in der Regel daran, dass der Sinus vom Netz nicht gleichmaessig ist. Aber der Hauptgrund fuer das Relais auf der Netzteil-AVR Platine ist, dass ich den kompletten Audio-Schaltkreis vom Netz trennen will wenn der Verstaerker im Standby ist.

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Re: Bau eines Amplifiers
« Antwort #28 am: September 5, 2007, 10:21:48 »

Ich kann bestätigen, dass auch Ringkerntrafos dazu neigen, leichte Vibrationen zu erzeugen. Das ist eben auch Energie, die im Ausschaltzustand (bzw. Standby) eingespart werden kann. Die dargestellte Trennung durch ein Relais sieht etwas halbherzig aus, ich würde beide Zuleitungen zum Ringkerntrafo kappen, also ein Relais mit zwei Schaltkontakten verwenden. Somit ist die gesamte Schaltung netzspannungsfrei und je nach Einsteckweise des SchuKo-Steckers liegt keine Phase mehr am Trafo.
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Re: Bau eines Amplifiers
« Antwort #29 am: September 5, 2007, 14:44:16 »

Hallo

Ein wirklich sehr schönes Projekt.

Ich kann nur zu gut nachvollziehen das man lange benötigt um etwas ordentliches zu bekommen. Man denkt am anfang echt wie einfach das doch ist und dann kommen immer mehr kleinere Probleme auf einem zu und mann muss es wieder verschieben, bzw. einen neuen Ansatz ausprobieren.

Ganz besonders gefällt mir diese simple Idee den Verstärker im Standby vom Trafo zu trenne!

Was genau steuerst du denn jetzt alles mit dem Mikrocontroller?

Ist das Gehäuse selbst ausgedacht oder gibt es das irgendwo zu kaufen? Wenn nein, fertigst du das dann selbst?

Könntest du bitte noch richtige Bilder nachliefern!

mfg
Benny
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