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			Thema: Netzteilbau ?  (Gelesen 6377 mal)
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							Skull 
									
		
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							Servus,
  ich brauche demnächst eine Netzteilschaltung, die die Bordspannung des Autos, also rund 11,5-13,8V auf eine stabilisierte Gleichspannung von ca. 19,5V anhebt. Dafür gibt es ja im Handel schon etliche Geräte, gerade für den Notebooksektor, jedoch bietet die eine maximale Ausgangsleistung von 150W. Ich brauche jedoch ein Netzteil, was mindestens 230W im Dauerbetrieb schafft, also ca. 11,8A (12,8A Spitze).
  Wäre es mögliche 2 solcher 150W Netzteile miteinander zu koppeln, also parallel zuschalten? Hätte man dann die 300W?
  Skull 
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								 Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe???   
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							Reisi 
									
		
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							Nein, das ist nicht möglich, da auf Grund von Bautteiltoleranzen niemals beide Netzteile die exakt gleiche Spannung liefern.  Dadurch wird das Netzteil, welches die höhere Spannung liefert stärker belastet als das andere.
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							Skull 
									
		
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							Das heißt also ich müsste mir ein komplett neues Netzteil selbstbauen?
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							peter2 
									
		
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							Hallo, einfach nur so paraellschalten würde ich auf keinen fall machen. Wie schon gesagt wegen den Toleranzen. Was vieleicht gehen würde wäre das man jeweils eine Diode hinter den Ausgang hinmacht und dann einen 1 Ohm Widerstand und danach erst zusammenführen. Dadurch würde sich die Last dann besser verteilen. Gruß Peter edit: Ein selbstbau in diesen Leistungsklasse ist je nach geforderter ausgangs Spannung alles andere als Trivial und benötigt auch teilweise gutes Equipment.
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							BrainHunter 
									
		
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							das mit der diode klingt ja ganz nett aber das problem ist das über der diode 0,6-0,7V abfallen welche dann am ausgang fehlen. bei germanium/schottky diode eben die 0,3-0,4 V
  und das mit dem 1Ohm widerstand is auch sehr praktisch da ja U=R*I gilt.  angenommen wir haben einen netten verbraucher der bei 5V 5A zieht. -> R=1Ohm jetzt hängen wir nochmal 1 Ohm in reihe und man sieht leicht das nur noch 2,5A beim verbraucher ankommt(vorausgesetzt es is n linearer verbraucher) also sind deshalb wohl eher 0,xx Ohm angebracht..
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									« Letzte Änderung: November 11, 2007, 22:54:07  von BrainHunter »
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							OlafSt 
							
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							Der 1-Ohm-Widerstand soll die Ausgleichsströme begrenzen !
  Schaltet man 2 NT's parallel und die beiden haben nicht exakt dieselbe Spannung am Ausgang (was praktisch immer so sein wird), dann passiert folgendes:
  NT 1 liefert 19,2V und NT2 liefert sagen wir mal 19,5V. Die Differenz beträgt 0,3V und der einzige "Widerstand" ist das Kabel zwischen den beiden, das (sagen wir mal so) 0,2 Milliohm Widerstand hat.
  R=U/I, I=U/R. U=0,3V und R=0,0002 Ohm, macht 1500A Strom (maximal). Der kann natürlich nicht fließen, aber was mit der Ausgangsspannung an sich passiert, kann man sich vorstellen. Darum schaltet man NT's nicht parallel und aus ähnlichem Grund wird vor dem Mischen von halbentladenen und neuen Batterien abgeraten.
  Der 1-Ohm-Widerstand begrenzt den Strom auf 300mA und ansonsten hat er keinen Einfluß auf die Ausgangsspannung. 
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							seim 
									
		
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							Einfach nur ne Diode reicht nicht?
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							mak 
									
		
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							Der 1-Ohm-Widerstand begrenzt den Strom auf 300mA und ansonsten hat er keinen Einfluß auf die Ausgangsspannung.
   Eine Diode begrenzt den Strom nicht. Die verlagert höchstens den ganzen Ausgangsstrom auf das eine Netzteil, welches dann aus verständlichen Gründen abraucht, dicht gefolgt vom zweiten. 
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