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Autor Thema: Automatischer Pumpenstart mit nachlauf  (Gelesen 5897 mal)
P0$$3
Dremelfreund

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Automatischer Pumpenstart mit nachlauf
« am: Juni 17, 2007, 19:11:50 »

Ja hallo erstmal :p

Ich hab mal hier so ein Tutorial von Moddingfreakz gefunden.

Dachte mir, wenn man dort an der 12V Leitung nen Elko mit einbaut, müsste die Pumpe ja nachlaufen.

Hier ist der Schaltplan, der weisse bobbl soll der Elko sein Cheesy



Gibt es eine Formel, womit man ausrechnen kann, wie groß der Elko sein muss, und wäre es sinnvoll, wenn man eine Sperrdiode zwischen 12V Zuleitung und Elko lötet (nich dass der PC dann den saft vom Elko noch weg zieht)

War nur mal so eine Idee, und hab durch zufall hier ein passendes Relais rumfliegen.

Gruß P0$$3
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mak
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Re: Automatischer Pumpenstart mit nachlauf
« Antwort #1 am: Juni 17, 2007, 19:17:31 »

Die Formel gibt es, und zwar rechnet die in Abhängigkeit von R und C (Widerstand der Spule in Ohm und Kapazität des Elkos in Farad). R*C sollte im zweistelligen Bereich sein für deine Anwendung... Viel Spass beim Kondensator bezahlen! Shocked

=> Die Schaltung ist für kleine Spulenwiderstände absoluter Mist.
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M/A/K hat gesprochen!
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TzA
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Re: Automatischer Pumpenstart mit nachlauf
« Antwort #2 am: Juni 17, 2007, 19:34:46 »

Klar kann man das ausrechnen, am Elko gilt U=U_0*e^-t/tau, wobei tau=R*C ist.
Nehmen wir beispielshalber mal Fin 36.11 von Reichelt in der 12V-Version, da hat die Spule einen Widerstand von 400 Ohm, bis 4,8V hält das Relais seinen Zustand. Wenn man nun schon mit Logarithmen rechnen kann, sieht man dass für eine Haltezeit von 10s eine Kapazität von 27mF notwendig ist. Das ganze geht linear mit der Zeit, für eine Minute bräuchte man also 0,162 Farad.
Solche Kapazitäten sind ein wenig unhandlich und nicht ganz billig, ist also so nicht anzuraten.
Ich würde eher ein 5V-Relais nehmen und das aus der 5V-Standby-Leitung versorgen, wenn man zum Schalten des Relais einen FET verwendet, braucht man auch bei weitem nicht so große Kondensatoren um lange Zeitkonstanten zu erreichen.
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P0$$3
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Re: Automatischer Pumpenstart mit nachlauf
« Antwort #3 am: Juni 18, 2007, 13:01:45 »

das problem wäre glaub ich weniger der preis sondern die größe Cheesy

also ich hab hier einen rum liegen, der hat 3300mF und der is ja mal MEGA ^^

naja ich glaube das mitm nachlauf lasse ich besser bleiben, denn wenn man sowas macht, dann richtig, mit samt den lüftern, und ach nööö, das is zu stressig Cheesy

noch ne kleine kurze frage, ich hab hier ja das relais aus meiner alten anlage ausgebaut.

Schalten tut dieses bei 12V
nur bin ich leicht verwirrt, da steht einmal:

TV-3
5A 240VAC
5A 30VDC

TV-4
5A 240VAC
5A 30VDC
darunter steht nochmal

4A/65A 250VAC
4A/65A 250VAC
5A 250VAC

so und was gilt da nun?  Shocked

Also meine Pumpe zieht ja 10 Watt maximal bei 230V
also müsste das ja rein theoretisch locker reichen, oder liege ich da vollkommen daneben?

Hab gestern abend schon gegoogled wie ein irrer, aber kein datenblatt von dem teil gefunden.

Firma: OEG
Bez.: OSA-SS-212DM5 12VDC

Gruß P0$$3
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xonom
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Re: Automatischer Pumpenstart mit nachlauf
« Antwort #4 am: Juni 18, 2007, 13:43:34 »

ja das is kein thema mit deinen 10W und den relais.

was dein Mega angeht das kleine m steht für milli wenn du das meintest
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Falzo
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Re: Automatischer Pumpenstart mit nachlauf
« Antwort #5 am: Juni 18, 2007, 18:30:44 »

ich empfehle ebenfalls ein Relais fuer 5 Volt - das ist fuer die gewünschte Anwendung ja genauso gut geeignet und es ist egal welche Leitung man fuer den Schaltvorgang benutzt...

das bringt aber den Vorteil mit sich, dass als Kondensator dann einfach ein GoldCap genuegen sollte, die gibt es mit ansprechenden Kapazitäten für kleines Geld und auch in brauchbaren Baugrößen.

Eine Sperrdiode ist natürlich sehr ratsam, da sich der Kondensator sonst über die Molex-Leitung in alle angeschlossenen Geräte entlädt. Evtl. sollte man bei der angegebenen Kapazität über nen widerstand in Reihe zur Strombegrenzung nachdenken...
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Re: Automatischer Pumpenstart mit nachlauf
« Antwort #6 am: Juni 19, 2007, 13:08:53 »

sehr sehr gut, auf was muss ich bei reichelt achte, wenn ich mirn relais hole?

achja und wie rechne ich denn ampere aus? wenn ich z.b. ne 230V wechsel leitung hab, daran dann z.b. 100 watt habe, i-wie muss man das ja rechnen können wieviel A das sind..
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TzA
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Re: Automatischer Pumpenstart mit nachlauf
« Antwort #7 am: Juni 19, 2007, 13:23:11 »

Klar kann man das ausrechnen, die Leistung ist das Produkt aus Spannung und Strom, in dem Fall fließt also ein Strom von 100/230=0,43A.
Goldcap ist für den Zweck ungeeignet, der Innenwiderstand des Kondensators ist  größer als der des Relais, somit bricht bei einer derart starken Belastung die Spannung am Goldcap zusammen.
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Re: Automatischer Pumpenstart mit nachlauf
« Antwort #8 am: Juni 21, 2007, 14:04:23 »

ui genial thx! also hab meine schaltung nun mal so aufgebaut, doch man muss feststellen, dass das relais i-wie komisch ist, und nen tacken weg hat Cheesy
also klicken tut es ja immer, fein fein.
jedoch wenn ich da zum testen nen verbraucher (nur ne led wo geschalten wird) dran hänge geht die nur manchmal an, also ich denk mal das teil is kaputt, denn normal is das bestimmt nicht ^^

so und nu bestell ich mal bei reichelt, hat jemand n schönes relais parrat?
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Re: Automatischer Pumpenstart mit nachlauf
« Antwort #9 am: Juni 21, 2007, 14:52:17 »

Definiere "schön"
Das billigste ist das von mir bereits genannte Fin 36.11, G6S-2 wäre recht klein.
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Re: Automatischer Pumpenstart mit nachlauf
« Antwort #10 am: Juni 24, 2007, 12:21:52 »

also ich hab ja vor das ganze auf ne kleine platine zu läten (4x4cm)
4 led´s zur beleuchtung, und ein plexi gehäuse drum herum, würde ja komisch aussehen, wenn ich da jetzt n schwarzes relais rein knall, ich hatte mal in nem tut ein durchsichtiges gesehen, aber keine bestellnummer dazu, aber das sah wirklich fein aus ;-)
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