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			Thema: richtigen trimmer ermitteln ???  (Gelesen 52719 mal)
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							DonBibi 
							
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							wirklich durchgelesen hat sich das datenblatt von der diode niemand, oder?
  das ist eine shottky-diode, die ist für diesen einsatz sowieso nicht geeignet, die verwendet man in extrem schnellen schaltanwendungen. die haben nicht die kennlinie einer normalen diode, sondern irgendwas krummeres, da kannst du nicht davon ausgehen dass 0,7V abfallen.  seite 2 im datenblatt rechts oben. das ist das kennlinienfeld. wenn du 0,35V hast, dann fließt da ein strom mit einem mittelwert von ~1A durch. du kannst in diesem falle nicht einfach 2 hintereinanderschalten und die doppelte spannung erwarten. durch den erhöhten spannungsabfall der beiden dioden sinkt auch die stromaufnahme des gesamten ein wenig, was wiederrum den spannungsabfall unter 0,35V drücken würde.
  das was du brauchst sind stinknormale silizium-dioden mit annähernd konstanten 0,7V abfall. wenn du nach gleichrichterdioden suchst solltest du fündig werden. aber poste lieber zuerst das datenblatt hier bevor du wieder falsche kaufst.
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							OlafSt 
							
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							das ist eine shottky-diode, die ist für diesen einsatz sowieso nicht geeignet, die verwendet man in extrem schnellen schaltanwendungen. die haben nicht die kennlinie einer normalen diode, sondern irgendwas krummeres, da kannst du nicht davon ausgehen dass 0,7V abfallen. 
   Naja, so ganz haut das aber auch nicht hin. Schottky-Dioden haben idR einen Drop von 0.3V, das ist richtig. Aber in extrem schnellen Schaltanwendungen ? Mag sein, das das für einige gilt... In Schaltregler-Schaltungen benutzt man auch Schottky's (wegen des schnellen Verhaltens und des niedrigeren Drops), die sind aber ganz sicher nicht "extrem schnell" mit 50kHz Schaltfrequenz.
 
 das was du brauchst sind stinknormale silizium-dioden mit annähernd konstanten 0,7V abfall. 
   Soweit korrekt - aber die Dioden müssen auch 4+ Ampere aushalten. 1N400xer werden das nicht schaffen. Vielleicht kannst du eine empfehlen ? 
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							borsti 
									
		
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							@ DonBibi
  also das mit den silizium-dioden is ja ganz nett, aber zeig mir mal eine die mind. 10A aushält  
  das is auch der primäre grund warum ich shottkey-dioden genommen habe  
  denn wenn ich 2 ram-module in betrieb habe dann habe ich ne last von ~8A auf der leitung
  und ob die ganze sache mit den dioden am ende wirklich geeignt ist were ich bei nem last-test sehen, also ob da die spannung einbricht oder nicht bzw. wie sich die spannung im betrieb verändert
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							die sind alle zu schwach und ich habe sie alle schon im katalog gesichtet   
  und was die diode mit 100A angeht, haste damal auf den preis geguckt   
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							zum einen das es "nur" 10A wären (is mir nen bischen zu wenig)
  und zum anderen bräuchte ich davon auch wieder 4 stück   
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							so, heute sind die 2 benötigten MBR2545CT dioden angekommen (von CSD Elektronics)   
  wurchen auch prommt hinter die 2 scho bestehenden dioden gelötet und dann wurde ne runde getestet
  ohne last und mit kaputten ram habe ich ~3,65V anliegen   
  ABER jetzt kommt die schlechte nachricht, mit fuktionierenden speicher (2 module) liegen dann nur noch ~3,5V an und zw. idle und last hab ich nen fetten drop von bis zu 0,45V   
  sieht also so aus als ob diese methode auch nich funzt um an die gewünschten 3,6V zu kommen  
 
  hat noch wer ne idee was man machen könnte???
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							Falzo 
							
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							das das schwankt wurde dir ja oben schon angekuendigt, du wolltest es ja nicht glauben wenn zwei dioden in reihe nur im bereich von 0,65 bis 0,75 Volt je nach last ihre spannung verändern hast du schon ne eigentlich inakzeptable drop-aenderung von 0,2 Volt insgesamt ... obendrein sind die 5 Volt Leitung des Netzteils selbst ja meist schon nicht sonderlich stabil. hier kannst du ebenfalls locker schwankungen um 0,2 Volt erleben, wenn die Last wechselt - da kannst du vermutlich beliebige dioden oder transistoren nehmen, der effekt wird der gleiche bleiben.
  auch wenn ich das thema nach wie vor ziemlich banane finde, und nicht glaube das die gewuenschte spannung den erhofften effekt bringt, würde ich wenn überhaupt ungefähr dieses Baumuster versuchen:
  mittels eines einstellbaren festspannungsreglers (lm317) erzeugst du dir erstmal eine referenzspannung von eben 3,6 Volt - ein kleiner 100mA regler sollte dicke reichen, geht ja nur erstmal darum ne saubere glatte lastunabhaengige spannung zu haben. Im Zweifel kann man da auch lieber die 12Volt Leitung fuer hernehmen, da der lm selbst nen dropout von 1,25 Volt hat, was sonst bei ner spannung von knapp unter 5V bei schwankungen schon eng werden könnte...
  wie auch immer, die referenzspannung gibt man nun in eine schaltung ala der no-drop 2 (statt dem poti+trimmer vorne) fraglich bleibt dann nur noch, welchen OpAmp und welchen MOSFET man nimmt um möglichst schnell nachregeln zu können. Da könnte dann auch ein guter Kondensator (low-esr) zur pufferung hinter der regelung mithelfen.
  das ist vom prinzip her das, was eben auch auf den boards gemacht wird, hier muss die spannung zB vCore ja auch halbwegs stabil bleiben, wenn die CPU plötzlich Last erzeugt...
  ich warne nochmal davor 3,6 Volt o.ä. einfach so in eine leitung zu jagen, die 2,1V oder aehnliches aus einer anderen quelle leitet. 1,5Volt diferenz sind ein ganz klarer kurzschluss. das kann nicht gesund sein.
  die richtigere herangehensweise und eigentlich früher viel üblicher für voltage-mods ist einfach den passenden spannungsregler zu finden, der die referenzspannung auf dem board rzeugt und hier mittels eines widerstandes am passenden pin die referenzspannung zu manipulieren...
  ich empfehle als lektuere mal aeltere voltage-mods für sockel-a oder sockel 370 boards anzugucken.
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							borsti 
									
		
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							ach, so banane is das doch garnicht   
  die idee das ganze so wie die NoDrop aufzubauen is/wäre auch nich schlecht wobei ich nich wüßte was ich da am ende wo anschließen müßte   
  also die leitung bei mir auf dem board kann im normalfall, also ohne mods, 3,07V ab, zumindest kann man im bios den Vdimm auf max. 3V anheben und dadurch das das board overvolted sind es am ende halt 3,07V sprich soviel mehr ist das eigentlich gar nicht
  und ja du hast recht die meisten Vmods werden dadurch realisiert das man irgendwo widerstände verbaut bzw. widerstände mit einem bleistift oder silberleitlack überbrückt
  also Vdimm Mods gibt es relativ wenige und es gibt eingentlich nur einen universellen Vdimm Mod, alle anderen kann man meist nicht auf andere boards übertragen
  auf meinem board kann an einem transistor ( P45N02LD ) den Vdimm messen, also sollte das teil auch irgendwas mit dem Vdimm zu tun haben
  also, ich habe mir mal nen Vdimm Mod für eine Shuttle AN35N mobo angeguckt http://www.techpowerup.com/art...ng/voltmods/103
  in dem mod wird der LM431 mit nem poti versehen (steht leider nicht da wie der regelbereich ist oder ob man dann im biod immer noch den Vdimm verändern kann)
  auf jedenfall habe ich dann mal mein Jetway N2PAP Ultra angeguckt und hab da mal den APM9926 ins auge gefasst, könnte der das gegenstück zum LM431 sein  
  ich mein das eine ist ein "Adjustable Precision Zener Shunt Regulator" und das andere ein "N-Channel Enhancement Mode MOSFET" 
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									« Letzte Änderung: Mai 31, 2007, 00:04:19  von borsti »
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							PCDAU 
							
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							Wenn Ihr eine Diode mit ordentlichen Bums sucht,dann nehmt doch einen Brückengleichrichter mit Metallgehäuse. Standartgrößen sind 10 A +25 A ,selbst mit einem billigen Meßgerät kann man da die Dioden ausklingeln.
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							Falzo 
							
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							die idee als bezugsquelle ist nicht verkehrt, hilft aber beim problem des dropouts nicht weiter - das wird dir damit auch passieren, das die spannung zwischen idle und last um 0,x Volt schwankt ;-) (denn dem einsatzzweck nach ist das beim gleichrichten sonst ja auch völlig unerheblich)
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							PCDAU 
							
								Gast 		
		
								 
								 
								 
							
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							vielleicht solltet Ihr auf den guten alten Platten-gleich-riecht-er zurück greifen,der hält 'ne Menge aus und ist,wie ich letztens bei Pollin gesehen habe spottbillig.
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