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Autor Thema: Temperaturgeregelte Lüftersteuerung II  (Gelesen 145155 mal)
Falzo
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Re: Temperaturgeregelte Lüftersteuerung II
« Antwort #45 am: März 10, 2005, 22:54:21 »

sinnvoller und evtl. einfacher duerfte es werden einen dual-operationsverstärker zu nehmen, der kommt wie der einfache im 8pin-gehaeuse daher, nimmt also nicht mehr platz weg. den einen benutzt man wie bisher in der temp-regelung und mit dem zweiten vergleicht man die ausgangsspannung mit einer vorzugebenden schaltschwelle (einstellbar ueber nen spannungsteiler mit trimmer) und lässt danach mittels einem zusaetzlichen MOSFET oder so den schaltvorgang durchfuehren...
der zusaetzliche bauteileaufwand duerfte sich halt auf zwei widerstaende, einen trimmer und einen mosfet o.ä. belaufen...
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Re: Temperaturgeregelte Lüftersteuerung II
« Antwort #46 am: März 11, 2005, 10:00:13 »

Klingt auch gut. Das müsste dann so realisiert werden, dass am Ausgang des zweiten OpAmp eine Mindestspannung anliegt, die aufgrund der "Signale" der Temperaturregelung dann vom Mindestwert auf den Maximalwert angehoben wird.

Ich hab grad kein Programm zum zeichnen von Schaltplänen. Daher versuche ich das mal zu beschreiben.
Der Ausgang der Temp.Regelung liegt , mit einem Trimmer gegen Masse oder Plus am Eingang von OpAmp2.
Am zweiten Eingang von OpAmp2 liegt ein Spannungsteiler.
Am Ausgang von OpAmp 2 hängt dann der Mosfet.
Muss die Rückkopplung dann auch umgebaut werden?

Gruß

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Re: Temperaturgeregelte Lüftersteuerung II
« Antwort #47 am: März 11, 2005, 18:29:58 »

was du beschreibst klingt eher nach einem summierverstärker. das geht sicherlich auch, wäre mit persoenlich aber zu aufwendig zum berechnen und aufbauen. ich meinte eher einen komparator, der über einen zusätzlichen MOSFET welcher in reihe zum bisherigen sitzt den luefter abschalten kann, wenn die spannung zu niedrig ist.
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Re: Temperaturgeregelte Lüftersteuerung II
« Antwort #48 am: März 12, 2005, 14:28:03 »

Sry , ich haben erst nix verstanden, ich andere Baustelle.
Ja ne, ist klar :-)

Also ein OpAmp mit MOSFET steuert Temperaturgeregel. Dazu parallen ein zweiter OpAmp mit Mosfest, der den Lüfter bei einer vorgegebenen Mindesttemperatur einschaltet.
Hm, mir gefallen die 2 parallelen Mosfets nicht. Man könnte die Signale doch auch vorher über Dioden zusammenfassen. Natürlich unter Berücksichtigung des Spannungsabfalls, obwohl, wo kein Strom, da kein Spannungsabfall.
Also ich würde lieber 2 Dioden und einen Mosfet statt 2 Mosfets nehmen.

Den Schaltplan stelle ich mir dann in etwa so vor:



Gruß

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Re: Temperaturgeregelte Lüftersteuerung II
« Antwort #49 am: März 13, 2005, 09:38:43 »

Ich hab' nochmal drüber nachgedacht und bin jetzt bei folgender Schaltung:



Ich hab die Lüftersteuerung 2 mit der Temperaturgeregelten zusdammengeschaltet.
Ist das so besser?

Gruß

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Re: Temperaturgeregelte Lüftersteuerung II
« Antwort #50 am: März 13, 2005, 12:08:23 »

R7 ist imho ueberfluessig.
von parallelen mosfets war nie die rede... in reihe!
ob das mit den dioden so klappt muesste man probieren, vermutlich brauchst du dann mindestens noch nen pull-down-widerstand am Gate...

ein weiteres aus der Anordnung resultierendes, gravierendes Problem das sich darstellt ist folgendes: wenn die spannung unter einen bestimmten Wert sinkt, soll IC2 das MOSFET abschalten aka sperren, was es auch tut... ABER wann wirds wieder eingeschaltet?
will sagen die rueckkopplung fuer IC2 hinter dem MOSFET ist ab dem zeitpunkt ja auch tot.
genauer gesagt wuerde sogar über die Widerstände R1 und R2 eine spannung vom NTC-Spannungsteiler bis zum positiven Eingang von IC2 zurückfliessen, wie sich das auf das Schaltverhalten auswirkt ist so auf die schnelle gar nicht zu sagen etc.

denkbar wäre für die rückkopplung die steuerspannung direkt hinter IC1 abzugreifen, dabei entsteht jedoch das problem, das dieser auf jeden Fall gegensteuert, wenn seine eigene rueckkopplung abgeschaltet wird, nachdem der MOSFET sperrt.

imho kommst du also im Endeffekt doch nicht um zwei MOSFETs drumherum, wobei die spannung fuer die rueckkopplung zwischen den beiden abgegriffen werden muss und der erste wahrscheinlich sogar einen hochohmigen widerstand gegen masse als parallele last braucht, damit auch wirklich immer eine exakte spannung abgegriffen werden kann, auch wenn der zweite MOSFET sperrt.

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Re: Temperaturgeregelte Lüftersteuerung II
« Antwort #51 am: März 13, 2005, 12:50:18 »

Hi Falzo,

erstmal vielen Dank, dass Du Dir die Zeit nimmst die Sache hier durchzugehen.
Du hast Recht. So wie die Schaltung aussieht wird es schwierig den Lüfter ein- und wieder aus zu schalten.
Er läuft immer mit einer gew. Min.-drehzahl, aber er geht nicht korrekt an und aus.

Ich glaube ausserdem, dass ich Deine Idee  mit den 2 Mosfets noch nicht so richtig verstanden habe. Wenn ich die in Reihe schalte und der eine durchschaltet und der andere nicht, dann habe ich keinen Saft an Lüfter. Der vom Tempregler angesteuerte macht nun langsam auf, aber es dreht sich erst dann der Lüfter, wenn die MinTemp erreicht ist und der zweite Mosfet durchschaltet.
Ich hoffe, das ist so richtig.

Dann hab ich Deinen Vorschlag mit den zusätzlichen Widerständen mal umgesetzt.
Dabei fällt mir auf, dass OpAmp 1, der zum Ein und Ausschalten, garkeine Ahnung hat wie warm es denn nun ist. Da müsste also auch eine Temperaturfülher dran. 2 Fühler sind aber nicht gerade elegant.
Ich glaube so langsam, es ist wirklich einfacher soetwas mit einem Microcontroller zu machen :-)
Fühler an den A/D-Eingang, ein wenig Software, ein Quarz, ein Mosfet und schon kann's losgehen :-)

Ich wollte mich shcon immer mal mit den AVRs beschäftigen. Mit fehlt nur noch das Interface zum Programmieren.
Erstmal vielen Dank, aber ich werde hier wohl aussteigen und nach einem anderen Weg suchen. Threads und Tips dazu gibt es hier ja schon reichlich.

Gruß

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Re: Temperaturgeregelte Lüftersteuerung II
« Antwort #52 am: März 13, 2005, 13:59:37 »

nicht gleich aufgeben, so schwer ist das doch gar nicht... aber da das wohl aus reinen erklärungsversuchen nicht ganz klar wird, hab ich mich mal dazu hinreissen lassen etwas zu zeichen :-)



was du da siehst ist im prinzip nur ne abwandlung deiner geschichte, die werte hab ich einfach so uebernommen, damit du dich besser zurechtfindest ;-) den anlaufkondi hab ich weggelassen, weil er mit der funktion nix weiter zu tun hat und das ganze nur unuebersichtlicher macht, gleiches gilt fuer die spannungsversorgung der OpAmps...

also rund um U2 hast Du die ganz normale temp-reglung, allerdings benutzt diese als Mindest-Last einen einfachen Widerstand (R7). So ist garantiert, das auch bei abgeschaltetem Lüfter ein Strom fliesst und eine Spannung fuer die Rückkopplung messbar bleibt.

Diese Rückkopplung hab ich rot hervorgehoben, sie wird fuer beide OpAmps benutzt, dann wie du schon festgestellt hast, braucht man ja fuer U1 ein sinniges, auf der temperatur basierendes Signal zum Vergleichen. Die Spannung liegt ja je nach Regelung des U2 zwischen 0 und 12 Volt und die Schaltschwelle stellt man an U1 dann mittels P1 ebenfalls als solche Spannung ein (zB 4 Volt) und schaltet damit über Q2 die bereits geregelte Spannung auf den Lüfter oder sperrt halt.

(evtl. ist es zusätzlich sinnvoll U1 noch mit einer Hysterese zu versehen, damit im Grenzbereich nicht staendig hin und her geschaltet wird...)
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Re: Temperaturgeregelte Lüftersteuerung II
« Antwort #53 am: März 15, 2005, 21:04:21 »

Wow,

nochmal Danke. Das sieht schon gut aus so.
Zum Verständnis:
U2 regelt wie üblich über die Temperatur Q1.
U1 wird mit P1 und über die Rückkopplung sozusagen zum Schmitt-Trigger, noch ohne Hysterese. Dazu müsste dann wohl ein Widerstand vom Ausgang U1 zum Eingang + geschaltet werden.

Nochmal zum Microcontroller. Es ist ja nicht so, dass ich nicht gerne eine "klassische" Schaltung zusammenbrate, aber die Dinger haben es mir schon lange angetan. Ich hab' nur noch nicht die Zeit gefunden mich damit zu beschäftigen.

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Re: Temperaturgeregelte Lüftersteuerung II
« Antwort #54 am: März 15, 2005, 22:58:28 »

Zum Verständnis:
U2 regelt wie üblich über die Temperatur Q1.
U1 wird mit P1 und über die Rückkopplung sozusagen zum Schmitt-Trigger, noch ohne Hysterese. Dazu müsste dann wohl ein Widerstand vom Ausgang U1 zum Eingang + geschaltet werden.

genau so :-)

was die µC angeht, so geht das zweifelsohne damit auch, evtl. auch schoener oder genauer/besser/komfortabler - ka... der Unterschied duerfte sein, das man sich tatsaechlich mit der programmierung auseinandersetzen muss, das wär dann aber mit sicherheit nix mehr was in diesen thread hier gehört ;-)
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Re: Temperaturgeregelte Lüftersteuerung II
« Antwort #55 am: März 21, 2005, 00:14:13 »

So, nach zwei Ausflügen zum Conrad und einigen Tagen Bastelei, hier mein Betrag dazu:



Links die von qubit entwickelte Lüftersteuerung mit einer kleinen Abwandlung. Unten links auf dem Steckbrett ist der NTC zu erkennen (das runde graue Ding), der zweite Teil des zugehörigen Spannungsteilers (aka R6) besteht aus einem 10 kOhm Poti und einem 4,7 kOhm Widerstand. Die restlichen Werte sind R1 = 10 kOhm, R2 = 39 kOhm, R3 = 100 kOhm und R4 = 120 kOhm.

Ich habe bisher drei Lüfter getestet, und kann mit dem Poti (bei Raumtemperatur) einen Spannungsbereich von 2,5 Volt bis knapp vor 12 Volt regeln. Bei erhöhter Temperatur regelt die Schaltung bis 11,98 Volt durch, was ungefähr dem entspricht was auch direkt aus meinem stabilisierten Netzteil kommt. Also absolut no drop, zumindest nix was ich mit meinem bescheidenen Mitteln messen könnte Wink Der 120er Papst der auch auf dem Bild zu erkennen ist lässt sich bis ungefähr 3,2 Volt runterregeln bevor die Spannung nicht mehr ausreicht um die Drehzahl aufrecht zu erhalten (obwohl eine Nennspannung von mindestens 7 Volt angegeben ist). Unterhalb von 4 Volt schnurrt die Elektronik des Lüfters zunehmend.

Bezüglich Spannungs- und Temperaturbereich muss ich noch genauer ausrechnen welche Widerstandswerte am Ende verwendet werden sollen (auch abhängig vom Einsatzzweck, ob nun System- oder CPU-Kühlung). Wenn ich den NTC mit zwei Fingern festhalte, dreht der Lüfter bald schneller (Spannungsanstieg um knapp drei Volt) und wenn ich einen Eiswürfel hinhalte ist ganz schnell der Ofen aus Grin

Hier mal die Detailansicht:



Der rechte Teil der Schaltung ist die von DH2MR entwickelte Stillstandsanzeige, ebenfalls in einer leichten Abwandlung. Erstens brauche ich nur eine "Alarm"-Anzeige, bzw einen High-Pegel auf einer Leitung um später den entsprechenden Kanal mit 12 Volt zu treten damit der Lüfter wieder hochdreht. Zweitens haben mich diese irre heizenden 330 Ohm Widerstände von Anfang an gestört. Die Abwandlungen sind auf der Detailansicht recht gut zu erkennen, es ist bloß eine LED eingebaut und die 330 Ohm Widerstände sind verschwunden. Stattdessen befindet sich dort nun ein einzelner 10 kOhm Widerstand. Für die letztendliche Durchsteuerung kommt dort sicher noch ein anderer Wert rein.



Morgen besorg ich mir noch einen HEF 4538 CMOS IC und bastle damit ein Monoflop, damit bei Stillstand eine genau bestimmte Zeit lang voll durchgesteuert wird. Gerade im Bereich kurz vor Stillstand erzeugen die noch sporadisch eintreffenden Tachosignale ein Flackern bei der LED, was sich beim direkten Weiterreichen des Signals an die Regelung oder auch an ein Relais in wilden Sprüngen bei der Ausgangsspannung äußern würde. Sowas wollen wir ja nicht. Der zusätzliche Aufwand mit diesem Monoflop oder auch der Stillstandskontrolle mag manchem als zu groß erscheinen, aber ich möchte meine Lüfterregelung möglichst komfortabel haben, ohne dabei gleich auf einen Mikroprozessor einsteigen zu müssen.

Bezüglich der Durchsteuerung bin ich mir noch nicht ganz sicher wie ich es anstellen soll. Entweder gebe ich das Ausgangssignal des Monoflops direkt in die Regelung rein (dann muss ich mir nochmal genau deren Funktionsweise zu Gemüte führen) oder ich lasse einfach per Relais von Regelung auf volle 12 Volt umschalten. Angesichts der ohnehin schon IC-basierten Schaltung ist letztere Variante vielleicht etwas uncool Grin Für Vorschläge bin ich ganz offen.

Soviel dazu von mir! Viele Grüße ans Team

Plasma
« Letzte Änderung: April 11, 2005, 14:22:40 von Plasma » Gespeichert
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Re: Temperaturgeregelte Lüftersteuerung II
« Antwort #56 am: März 21, 2005, 20:54:42 »

Hi Plasma,

zum treten Deines Lüfters kurz vor dem Stillstand ist es ja nicht unbedingt nötig ohne Spannungsdrop zu arbeiten. Der Spannungsabfall eines einfachen Transistors wird da nicht weiter stören. Ich würde also einfach einen normalen Transistor nehmen, den parallel zum Mosfet schalten und ihn damit im "Ernstfall" überbrücken.

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Re: Temperaturgeregelte Lüftersteuerung II
« Antwort #57 am: März 30, 2005, 01:44:29 »

ich habe die schaltung nachgebaut und es funktioniert nix...ich glaube ich hatte einen fehler drin...werd das morgen nochmal verbessern, ist es möglich durch einen fehler den irf5305, also den mosfet, gekillt zu haben?

mfg,
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Re: Temperaturgeregelte Lüftersteuerung II
« Antwort #58 am: März 30, 2005, 18:07:34 »

ich bin jetzt nochmal zum conrad gefahren, hab den lm741 und den mosfet nochmal geholt, hab die schaltung zum x-ten mal überprüft, mosfet eingelötet und lm741 ausgetauscht, und es funktioniert immer noch nicht...ich benutze zum testen einen led-lüfter, immer wenn ich spannung anlege oder wegnehme blitzen die leds kurz auf. was hat das zu bedeuten?

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edit: sorry wegen doppelpost...
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Re: Temperaturgeregelte Lüftersteuerung II
« Antwort #59 am: März 30, 2005, 19:56:37 »

welche schaltung genau hast du denn nachgebaut, hier schwirren ja einige schaltpläne herum... und gibt es bilder von deinem aufbau? vielleicht hast du beim layouten ja nur ne kleinigkeit uebersehen etc.
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