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Thermaltake Smart Case FanThermaltake Smart Case Fan

Wir möchten uns zuerst bei unserem Sponsor overclockingcard
für die Bereitstellung des Thermaltake Smart Case Fan bedanken.


Vielen Dank nochmal!


Vorgeschichte:
Towerlüfter gibt es wie Sand am Meer.
Große, kleine, laute, leise, bunte oder einfach schwarze.
Einige verfügen sogar über einen Extraregler um die Drehzahl manuell zu steuern.
Doch der Thermaltake Smart Case Fan soll sich selbstständig seiner Umgebungstemperatur anpassen.
Der Sache wollten wir doch mal auf den Grund gehen.
Wir wollten auch wissen, ob er als Alternative zu einer Lüftersteuerung taugt.

Technische Daten:
Größe: 80x80x25 mm
Betriebsspannung: 12V DC (Start ab 7V)
Leistungsaufnahme: 2,16 - 5,4 Watt
Drehzahl: 2900 - 5000 U/min
je nach Temperatur
Geräusch: 27db @ 2900 U/min
39db @ 5000 U/min
Fördermenge: 46-53 CFM / 78-90 m³/h
Lager: Doppelt kugelgelagert
Lebensdauer: 50.000 Std
Anschuß: 4 Pin und 3 Pin Molex


Zum Test:

Der Lüfter kam ordentlich verpackt bei uns an.


Zum Lieferumfang gehören:
1 Lüfter
1 Lüftergitter
4 Schrauben inkl. Muttern
1 Vier auf drei Pin Molex Kupplung


Hier kann man den Wärmesensor, der für die automatische Regelung
des Lüfters verantwortlich ist, gut sehen.


Es ist klug die Kupplung zu verwenden, um den Lüfter direkt am Netzteil anzuschließen.
Der Drei-Pin Stecker würde zwar auch auf einen freien Fan-Anschluß vom Mainboard passen,
aber mit 5Watt Leistungsaufnahme (bei voller Drehzahl) wären die meisten Boards überfordert.
Das Tachosignal wurde getrennt vom Stromkabel ebenfalls an einem 3 Pin Stecker befestigt.
Diesen Stecker kann man gefahrlos an den Fan-Anschluß des Mainboards befestigen und sich
so das Tachosignal ausgeben lassen.


Das Lüftergitter lässt sich leider nur mit den mitgelieferten Schrauben verwenden.
Die eigentlich gängigen Lüfterschrauben lassen sich nicht durch die Bohrung des Gitters stecken.
Und auch sonst macht es einen "dünnen" Eindruck.

Hier gibt es drei Möglichkeiten:
1. Das Gitter wird mit den mitgelieferten Schrauben befestigt.
2. Dem Gitter wird mit einer Bohrmaschine auf den Leib gerückt.
3. Es kommt ein klassisches Lüftergitter zum Einsatz (siehe unteres Bild CPU Lüftergitter).


Der Smart Case Fan wurde in unserem Test über der Grafikkarte in Höhe der CPU befestigt.
Des weiteren hat der Lüfter seinen Strom direkt vom Netzteil bezogen,
das Tachosignal-Kabel war an das Mainboard angeschlossen
und der Tower war geschlossen.

Als der Rechner gestartet wurde, konnten wir ein deutliches aber nicht aufdringliches Lüftergeräusch hören.
Er gehört sicher nicht zu den Silent-PC Lüftern die man fast gar nicht hört.
Aber für die 27db die er bei 2900 U/min verursacht saugt er schon beachtliche 78,2 m³/h Luft durch den Tower.
Wenn der Fan über den Sensor veranlasst wird "Volldampf" zu fahren, bringt er 5000 U/min bei 39db und
fördert 90 m³/h Luft aus dem Case. Das ist für einen 80er Lüfter schon wirklich gut. Wir sind allerdings nur in den Genuss von
maximal 4000 U/min gekommen weil unser Tower nicht warm genug wurde um den Lüfter voll auszufahren.
(Könnte das ein gutes Zeichen sein? *gg*)

Pro und Kontra:
+ automatische Regelung der Lüfterleistung
+ bei niedrigen Drehzahlen erträglicher Geräuschpegel
+ bereits getrennte Power und Tachosignal Stecker
+ Fördermenge


- Lüftergitter
- bei hohen Drehzahlen wird er lauter


Fazit:
Mit den Leistungen die der Lüfter bringt ist er eigentlich nicht mal teuer.
Die automatische Drehzahlsteuerung ist auch sehr Praktisch wenn man nicht laufend an
irgendwelchen Knöpfen rumdrehen will um das optimale Verhältnis zwischen Leistung und Lärm zu haben.
Ich Persönlich würde allerdings nicht sagen, dass der Lüfter alle Lüftersteuerungen in den Ruhestand schickt.
Denn manchmal will man seinen Tower einfach "frosten" und das muss manuell gemacht werden.
Wer einen leistungsstarken Lüfter haben will, um den er sich nicht groß kümmern braucht weil
er sich selbst regelt, der ist mit dem Thermaltake Smart Case Fan bestens beraten.


Der Lüfter ist bei overclockingcard für 13,90€ erhältlich.


Hörprobe:
Wir haben Euch noch eine Hörprobe aufgenommen.
Der Lüfter wird eingeschaltet und laufen gelassen.
Nach 35 Sekunden wird dann der Wärmesensor zwischen zwei Finger genommen und dadurch erwärmt.
Die Folge wird eine höhere Drehzahl und ein höherer Geräuschpegel sein.
Nach weiteren 30 Sekunden darf der Lüfter sich wieder beruhigen.

Hörprobe


Und so wurde aufgenommen:
Da wir kein Profistudio zu Hause rum stehen haben,
ist ein ganz normales Mikrofon zum Einsatz gekommen.
Der Lüfter stand 25cm vom Mikrofon entfernt.