
Im Praxistest schlägt sich das Gamepad recht gut. Man muss sich zwar erst daran gewöhnen, dass man jetzt mehr Platz auf dem Gamepad hat aber die optimierte Platzierung der Tasten erweist sich schnell als sehr praktisch.
Da das Gamepad ohne Treiber oder sonstige Software auskommt, vereinfacht sich die Inbetriebnahme natürlich ungemein. Wenn nun allerdings das Tastenlayout nicht ganz stimmt, ist man darauf angewiesen, dass man in dem jeweiligen Spiel die Aktion die man ausführen möchte der jeweiligen Tastatur zuweisen kann. Dabei ändert sich dann natürlich nicht nur die Belegung auf dem Gamepad sondern auch auf der Standardtastatur.
Da das Gamepad jedoch auf die meisten First Person Shooter optimiert ist, braucht man nur selten Anpassungen vornehmen. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit möchte man das Gamepad nicht mehr hergeben.
Zwei kleine Verbesserungsvorschläge hätten wir aber noch vorzubringen. Der Nummernblock oben könnte ruhig noch um die Tasten 8, 9 und 0 bereichert werden. Außerdem verwenden viele beim Zocken ein Kommunikationsprogramm wie z.B. Teamspeak oder Ventrilo. Wenn man auf Voiceactivation verzichtet, braucht man eine Taste, die zum Sprechen gedrückt werden muss. In der Regel verwendet man dafür eine Taste auf dem Keyboard die man sonst nicht benötigt. In unserem Fall die Kontextmenü-Taste, die sich zwischen der Windows- und der Steuerungstaste befindet. Diese Taste wäre unserer Meinung nach ebenfalls eine Bereicherung für das Gamepad, da man sonst immer noch den Griff zur Standardtastatur tätigen muss.
Das Cyber Snipa Gamepad ist für einen Preis von 39.90 EUR erhältlich.
Quelle: Caseking
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