Unter den Test-Samples befand sich auch eine blau-grüne
  DR-LED. Sicherlich eine intessante Farbe, die die digitale Kamera nicht ganz
  farbgetreu wiedergeben vermag. Da uns zurzeit keine Standard-LEDs in diesem
  Farbton(503nm) bekannt sind, verzichten wir auf den direkten Vergleich.  
 
 
Selbstverständlich gibts die DR-LED auch in Orange. Leider
  erreichte uns anstatt dieser eine weitere blau-grüne DR-LED, so dass wir
  keinen Vergleich präsentieren können. Da die orangen Standard-LEDs
  genau wie gelben Standard-LEDs einen 8°-Abstrahlwinkel aufweisen und mit
  3600mcd dazu noch halb so hell sind, dürften die Ergebnisse ähnlich
  ausfallen wie bei dem GELBE-LEDs-Vergleich. 
Fazit 
Die DR-LED haben sich als ein zweischneidiges Schwert erwiesen.
  Einerseits verhilft die aufwändige Fokusierungstechnologie den DR-LEDs
  zu einem bei allen Farben stets konstantem homogenerem Abstahlmuster. Andererseits
  geht ein Teil des abgestrahlten Lichts durch die vermehrten Reflektionen innerhalb
  des LED-Gehäuses verloren. Gegenüber
  den Standard-LEDs mit einem Abstahlwinkel von unter 30° bleibt DR-LED die
  bessere Wahl, insbesondere dann, wenn Abschleifen nicht in Frage kommt.
  Auch wenn die DR-LED  für die viele "typische" Mods zu gross erscheinen mag,
  in Einzelfällen kann das Gehäuse  bei Bedarf gleich eine beleuchtete Plexiglas-Kappe ersetzen.
  Die Fans der netzhaut-verbrennenden mCd-Monster werden mit eher "sanften"
  DR-LEDs nicht glücklich werden. Insofern bleibt die Entscheidung pro bzw.
  contra-DR-LED von dem Einsatzgebiet abhängig.
  
  Die vorgestellten DR-LED sind bei ESKA-Technik für 1.99 € bis 2.39 € zu haben. 
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