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Alles rund ums Modden / Modding-Langzeitprojekte / Re:Lüftersteuerung mit Microcontroller
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am: Mai 3, 2003, 15:14:18
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Schaut gut aus. Warum bindest du das Bild nicht als Link ein? Ist für Schmalband-User freundlicher. Wegen dem breiten Bild muß man jetzt auch immer zu Lesen Links-Rechts-Scrollen, weil der Text sich so in die Breite zieht. Das stört ein wenig.
Zur Elektronik: Ich überlege mir gerade, ob man nicht anstelle der digital-Potis einen D/A-Wandler nimmt. Der TDA8444 ist ein 6bit-8-Kanal-Wandler mit I2C-Schnittstelle. Der TDA8444 kostet nur etwa halb soviel wie ein AD7376 und könnte bis zu 8 Lüfter steuern.
Spunky |
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Alles rund ums Modden / Modding-Langzeitprojekte / Re:Winamp Mod
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am: Mai 1, 2003, 11:18:30
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Schön bunt, die Bilder. :b
Aber, äh, die Brücken in den Versorgungsleisten, AFAIK sind die immer so weit verbunden wie die roten und blauen Striche gehen. Da könntest du dir dann einige Brücken sparen.
Spunky |
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Alles rund ums Modden / Modding-Langzeitprojekte / Re:Winamp Mod
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am: April 29, 2003, 11:14:30
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<:0> Hurrraaaa <:0>
:-! Ich habs gefunden! :-!
Hier findet ihr die Formel für die Filter in der o.g. Schaltung: http://www.mdw.ac.at/I101/iea/...ger/ET3-OPV.pdf
Es sind der Tiefpass 1. Ordnung, Hochpass 1. Ordnung und Bandpass.
Upss, sind nicht ganz Vollständig für die Laien wie euch. Aber wenn man weiss das die Kreisfrequenz 2*Pi ist, dann ist es kein Problem.
Ihr fragt euch, was eine Kreisfrequenz ist? Das ist dieses komische, rundliche w.
OK, hier zur Vereinfachung: Grenzfrequenz für Tiefpass: f=1/(2*Pi*R2*C)
Grenzfrequenz für Hochpass: f=1/(2*Pi*R1*C)
Beim Bandpass muss man einfach den Hochpass und den Tiefpass berechnen. Untere Frequenz (Hochpass): fu=1/(2*Pi*R1*C1) Obere Frequenz (Tiefpass): fo=1/(2*Pi*R2*C2)
Mit Hilfe von OpenOffice Calc habe ich es mal für die Lichtorgelschaltung nachvollzogen: (Widerstände in kOhm, Kondensatoren in uF und Frequenz in Hz)
Filter | R1 | C1 | R2 | C2 | fu | fo | Tief | . | . | 15 | 0,1 | . | 106,1 | MT | 15 | 0,1 | 1,5 | 0,1 | 106,1 | 1061,03 | Mitte | 1,5 | 0,1 | 8,2 | 0,01 | 1061,03 | 1940,91 | MH | 8,2 | 0,01 | 2,7 | 0,01 | 1940,91 | 5894,63 | Hoch | 2,7 | 0,01 | . | . | 5894,63 | . |
HTH Spunky |
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Alles rund ums Modden / Modding-Langzeitprojekte / Re:Winamp Mod
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am: April 19, 2003, 10:19:50
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Für Audio sollte man den LM3915 nehmen. Der LM3914 hat eine lineare Anzeige. Bei Audio geht es aber logaritmisch zu. Wenn du da den LM3914 nimmst, sieht das doof aus. Entweder tut sich dann kaum was oder du bekommst nur Vollausschlag.
Für Spannungsanzeigen oder Lüfterdrehzahl ist der LM3914 natürlich die bessere Wahl.
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Alles rund ums Modden / Modding-Langzeitprojekte / Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
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am: April 18, 2003, 13:37:05
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Respekt vor der Schaltung. _0_ :b So ganz konnte ich die Funktionen noch nicht nachvollziehen.
Nettes CMOS-Grab, wie man so schön sagt.
Wie währe es mit: 2 Taster -> 8-Pin-IC->AD7376. Mehr braucht es nicht! Das 8-Polige IC währe dann ein ATMEL ATtiny11 (reichelt 2,75€). Mit einem simplen HOWTO kann den IMHO jeder Programmieren. Das HEX-File kann man liefern, die Programmiersoft gibt es im kostenlos Netz und 4 Leitungen vom Paralellport braucht man. Man kann natürlich auch einen größeren Atmel nehmen. Die kleinen haben einen Oszilator auf dem Chip und brauchen somit nur vor dem ersten Programmieren einen Quarz (etwa 1MHz). Ohne exterem Quarz häter er genau die passenden Anzahl von IO-Ports. 2 Pins für die Taster und 3 Ausgänge für den AD7376. Mit nem größerem, wie dem 2313 oder mega8 könnte man auch mehrere digitale Potis ansteuern.
Nur so mal als Anregung.
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Alles rund ums Modden / Modding-Langzeitprojekte / Re:Winamp Mod
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am: April 14, 2003, 18:19:44
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Ich würde einfache Bandpass-Filter mit Operationsverstärker aufbauen. Sind Steilflankig und einfach zu berechnen. Wenn die Filter zu Flach ausfallen, sieht es blöd aus, weil dann alle LED-Balken fast gleichmässig flackern. Kenne ich aus alten Zeiten der Lichtorgeln. Erst mit guten Filtern erziehlt man gute Effekte.
Die Impedanz von 4 Ohm klingt so nach Lautsprecher. In OPAmp-Schaltungen nimmt man Impedanzen im 2- bis 3-Stelligen Kiloohmbereich. Filter mit Spulen habe ich bisher auch nur im Lautsprecherbereich gesehen. Ansonsten vielleicht noch als Entstörung oder in getakteten Netzteilen.
Spunky |
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