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| | |-+  welchen op brauch ich?
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Autor Thema: welchen op brauch ich?  (Gelesen 4191 mal)
genesisfive
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welchen op brauch ich?
« am: Februar 6, 2006, 20:15:07 »

hi, schaut euch das ma an link
ich stell mir das so vor: ich hab r2= 1,3k ohm und r1= 1,3k ohm @ 60° (wert steigt mit der temperatur), so lang die temp unter 60° is liegt am ausgang des ops masse an, steigt die temp über 60 grad is U(e+)-U(e-) positiv, der op übersteuert und legt am ausgang die volle versorgungspannung an.

fräge: welchen op brauch ich?
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Falzo
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Re: welchen op brauch ich?
« Antwort #1 am: Februar 6, 2006, 20:27:35 »

lustige idee, aber das wird so nix.
was du willst ist ein komparator...

aber an deinen widerstaenden, egal ob festwiderstand oder ntc, fällt nur dann eine spannung ab, wenn auch ein (nennenswerter) strom fliest. das ist aber nicht der fall, da die OP-Eingänge keine last darstellen bzw. eben keinen stromfluss erzeugen.

im endeffekt wird sich die spannung an den eingängen also nicht (spürbar) ändern, egal welchen wert der widerstand annimmt.

was du erreichen willst geht nur mit zwei spannungsteilern vor den eingaengen, also zusaetzlich jeweils noch ein widerstand vom eingang gegen masse, ich empfehle das el-ko zum thema OPs und komparator (mit hysterese) zu dem thema zu lesen ;-)

und um die ausgangsfrage zu beantworten: als komparator kann im prinzip jeder OP arbeiten, fuer das was du vorhast geht jeder beliebige standard-typ zB TL061/071/081 oder µA741 etc...
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...bis einer heult!
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Re: welchen op brauch ich?
« Antwort #2 am: Februar 7, 2006, 13:45:02 »

Nebenbei sei noch gesagt, dass du mit dem Ausgang der meisten OpAmps keinen Lüfter direkt treiben kannst. Abhilfe schaffen da sogenannte Power-OpAmps wie der L272 (Unter diesem Namen auch bei Reichelt erhältlich), der zwei mit jeweils 1A belastbaren Ausgängen in einem DIL-Gehäuse untergebracht ist. Platzsparender gehts mit dem L272M. Bei Lasten bis 3,5A bietet sich der L165 im Pentawatt-Gehäuse an, der kann (und muss) dann auch mit einem geeigneten Kühlkörper versehen werden.
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hackspider
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Re: welchen op brauch ich?
« Antwort #3 am: Februar 7, 2006, 14:18:41 »

Ich weis jetzt nicht ob ich da was zusammen würfle aber möglich wäre doch auch an den ausgang des opamps einen p-fet zu hängen so wie die nodrop2 oder?
So wie klinker des bei den µCs gemacht hat
µC->PWM->OPAMP->PFET


mfg hackspider

PS:Wenn ich da was verwechselt hab einfach löschen
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genesisfive
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Re: welchen op brauch ich?
« Antwort #4 am: Februar 7, 2006, 18:03:54 »

ich hätts ja eigendlich lieber so gemacht: Bild
jetz is nur doof gewesen dass es bei reichelt nur ptcs und keine ntcs gibt Undecided

naja, ich schau ma wie ich das sonst machen kann.

Edit by TzA. Tagverhau gefixt
btw: Obige Schaltung ist vollkommen unberechnenbar, da die Stromverstärkung des Transis Temperatur- und Fertigungsschwankungen unterworfen ist.
« Letzte Änderung: Februar 7, 2006, 18:44:25 von TzA » Gespeichert
genesisfive
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Re: welchen op brauch ich?
« Antwort #5 am: Februar 8, 2006, 23:04:19 »

und wenn ich das so machen würde:
spannungsquelle (7V) => ntc (>=600ohm) => z-diode (Uz=5V) => transistorbasis.

da hätt ich aba das problem dass ich nen konsanten stromfluss bräuchte, über die temperatur der diode und des transistor brauch ich mir kein kopp zu machen, weil der ntc an n kabel kommt und sonst wo hingelegt wird (ca. 30cm). am liebsten würd ich das ja mim relais schalten, das wär einfach und ich hätt keine probs damit, nur leider muss der schaltvorgang lautlos von statten gehn, ich komm hier jetz nimmehr weiter hilfe
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TzA
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Re: welchen op brauch ich?
« Antwort #6 am: Februar 8, 2006, 23:52:22 »

Versorgungsspanung 12V:
Spannungsteiler aus NTC und Widerstand an den +Eingang des OPV (NTC gegen Masse, Widerstand gegen 12V), frei einstellbare Spannung (Mittenabgriff eines Potis, was zwischen 0 und 12V hängt) an den anderen Eingang. Ausgang des OPVs an das Gate eines P-FETs (IRF5305), PFET und Lüfter verschalten wie im NoDrop2-Tutorial. Fertig. (Falls du einem bei einer bestimmten Temperatur schaltenden Schalter wolltest).
Man kann oberhalb und unterhalb des Potis noch Widerstände reinhängen, damit man die Temperaturschwelle feiner einstellen kann, deren Werte muss man aus dem möglichen Spannungsbereich am +Eingang berechnen.
Ein Widerstand vom Ausgang zum +Eingang (ca. 10-20 mal so groß wie die Widerstände im temp-abhängigen Spannungsteiler) sorgt dafür, dass er nicht andauernd am Schwellwert hin- und herspringt (Hysterese).
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