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Autor Thema: Temperaturgeregelte Lüftersteuerung II  (Gelesen 144942 mal)
TXG
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Re: Temperaturgeregelte Lüftersteuerung II
« Antwort #60 am: März 30, 2005, 20:19:18 »

mittlerweile funktioniert der startbootst, hatte tatsächlich noch was übersehen...aber danach geht garnix mehr...vermutlich habe ich den neu gekauften mosfet durch den fehler auch gekillt, oder würde sonst garnichts funktionieren? die schaltung ist von majer.ch/luefter

mfg,
Lukas
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Falzo
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Re: Temperaturgeregelte Lüftersteuerung II
« Antwort #61 am: März 31, 2005, 07:57:14 »

wenn der luefter anlaeuft und dann runtertourt muss der mosfet ja funktionieren, sprich regeln!
für welche temperaturen hast du denn die widerstände berechnet? wenn die temperatur ausserhalb des bereiches liegt wär ja normal, das der luefter nicht weiter dreht.
wie lang ist das kabel an dem dein NTC haengt und sind da die verbindungen sauber? evtl. mal den widerstand des NTC an den loetpunkten auf der platine messen, die fehlerbeschreibung klingt fuer mich so, als ob noch irgendwo der kontakt fehlt oder so, und dadurch kein vernuenftiger messwert am OP ankommt. also mal im bereich der beiden eingaenge bzw. spannungsteiler dort rumsuchen ;-)
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TXG
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Re: Temperaturgeregelte Lüftersteuerung II
« Antwort #62 am: März 31, 2005, 13:54:35 »

hallo falzo, vielen dank für deine kompetente hilfe!

bist du sicher dass der mosfet in ordnung ist weil der startboost läuft? dachte immer dass dafür der kondensator verantwortlich ist?

dass die temperatur stimmen muss damit der lüfter läuft ist natürlich klar...die steuerung kommt in mein auf 120er gemoddetes enermax netzteil, eckpunkte sind 0V bei 55°C und 12V bei 58°C (am kühlkörper), also eine sehr steile kurve...ich habe vermutet dass der lüfter wegen toleranzen nicht läuft, aber ich bin einmal kurz hoch bis 70°C gegangen und er lief immer noch nicht...das kabel am ntc ist ca. 15cm lang.

ach ja: ich habe vorhin mal den ntc alleine gemessen, der hatte 6,3K, war noch im warmen netzteil drin, von daher ist der ntc in ordnung...als ich den ntc dann in der schaltung gemessen habe (direkt danach) waren es nur noch 3,nochwas K-ohm...ist das so richtig oder deutet das auf einen fehler hin?

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Falzo
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Re: Temperaturgeregelte Lüftersteuerung II
« Antwort #63 am: März 31, 2005, 20:58:56 »

in der schaltung beeinflussen alle bauteile, die verbindungen mit dem ntc haben, den widerstand, das heisst du misst dann eben einen gesamtwiderstand und nicht mehr den einzelwiderstand des ntcs, das kann also dann schon hinkommen.

zu der anlaufhilfe: es ist schon richtig, das der kondensator dafuer verantwortlich ist, aber er macht dies ja indirekt, indem er die referenzspannung vor dem IC fuer einen moment (am start halt) auf HIGH zieht.
umgangssprachlich ausgedrueckt koennte man wohl sagen der IC wird verS****ssert und versucht dagegen zu arbeiten, und steuert daher den MOSFET anders an, weshalb der luefter erstmal dreht.
aus dem letzten satz ergibt sich aber, das der OP und der MOSFET eigentlich funktionieren muessen, damit das mit diesem anlaufschubser ueberhaupt klappt!
also bin ich mir eigentlich auch ziemlich sicher, das diese zwei sachen nicht kaputt sind und die schaltung in diesem bereich auch schon ganz gut arbeitet.

zur weiteren fehlereingrenzung: in deiner beschreibung faellt mir die aussage mit den 6,3kOhm auf... das dürfte einer temperatur des NTC von knapp unter 40 Grad entsprechen! bei einem regelbereich von 55-58 Grad bewegt sich da natuerlich noch gar nichts.
es wäre also mal zu klären, wie du eigentlich besagte temperaturen (zB 55 oder 70 Grad) überhaupt ermittelst, also wie und wo die gemessen werden... hat das netzteil einen eigenen Fühler und sitzt der in der naehe der position bei der du den ntc unterbringst oder an einer 'heisseren' stelle... benutzt du vielleicht ein thermometer oder oder... die naechste frage ist dann ob die angezeigten oder moeglicherweise ueber eine software ermittelten werte tatsaechlich der realität entsprechen, oder ob halt die temperaturen, die der NTC je nach seiner Position so mitbekommt real in einem anderen bereich liegen.

wenn du erstmal testen moechtest, ob der luefter ueberhaupt zum laufen zu bewegen ist, mach doch einfach mal den ntc mit einem fön heiss, oder erhitze ihn, wenn du wagemutig bist, mit dem lötkolben, feuerzeug, etc. (vorsicht walten lassen, ohne gewähr!) das wuerde am leichtesten aufschluss darueber bringen, ob vielleicht doch nur die temp-bereiche bisher nicht zusammenpassen, der rest aber prinzipiell funzt oder obs doch noch nen anderen fehler gibt.
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Re: Temperaturgeregelte Lüftersteuerung II
« Antwort #64 am: April 1, 2005, 12:53:50 »

hallo falzo,

das mit dem wirken des kondensators über ic und mosfet habe ich jetzt verstanden, vielen vielen dank!

zum temperaturbereich: die 6.3k dürften wirklich ca. 40°C entsprechen, das käme auch genau hin, denn diesen wert habe ich ca. 5-10min nachdem ich das netzteil ausgeschaltet habe, ermittelt (vorher ca. 55-60°C). ich messe die temperatur im netzteil mit einem senfu ca. 1cm neben dem ntc, beide sensoren sind mit wärmeleitpaste zwischen zwei kühlkörperrippen gesteckt, die temperaturunterschiede dürften also minimal sein. um eventuelle ungenauigkeiten auszuschließen habe ich das netzteil ja einmal bis 70°C erhitzen lassen, ich kann mir kaum vorstellen dass der ntc da noch nicht deutlich mehr als 55°C erreicht hat.
ich denke also, ich kann ziemlich sicher ausschließen, dass der fehler darin liegt dass der ntc nicht warm genug wird. ich werde gleich mal den ntc messen wenn das netzteil 55°C hat und versuchen, fotos von der platine zu machen, vielleicht bringt uns das weiter.

mfg und danke nochmal,
lukas


edit #1: der ntc hat gemessene 3,7K widerstand wenn das senfu mir 58°C anzeigt...das dürfte in ordnung sein, oder? fotos kommen hoffentlich nachher, muss erst eine digicam organisieren.

edit #2: mit dem ntc scheint doch nicht alles so perfekt zu sein...der ntc ist das modell 500622-55 von conrad, leider gibts da kein datenblatt...aber bei dem eigentlich empfohlenen reichelt-ntc sollen meine grade gemessenen 5,6k bei 39°C sein und nicht bei 43°C...ich bau die schaltung mal wieder aus dem pc  aus und ersetze den ntc durch einen festwiderstand, wenn der lüfter dann dreht liegts wirklich daran.

edit #3: so langsam reichts...ich bin kurz davor alles in die tonne zu treten und eine fan-o-matic micro zu holen...jetzt geht garnichts mehr so wie es soll, der lüfter dreht einfach konstant sobald ich strom anlege, egal bei welcher temperatur...
« Letzte Änderung: April 1, 2005, 15:01:46 von TXG » Gespeichert
Hansi
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Re: Temperaturgeregelte Lüftersteuerung II
« Antwort #65 am: April 1, 2005, 15:32:41 »

Hi,

ich hab' die Schaltung inzwischen 2 mal nachgebaut, und sie funktioniert gut.

Du hast einen sehr engen Regelbereich gewählt.
Die Werte für die Widerstände sollten also wie folgt lauten:
R1: 10K
R2: 680K
R3: 100K
R4: 30K
C1: ca. 40 uF

Die Anlaufregelung funktioniert. Der Lüfter sollte mit voller Geschwindigkeit starten und dann sanft langsamer werden.
Wenn Du keinen NTC eingebaut hast, muss der Lüfter dann irgend wann stehen bleiben. Wenn Du den NTC einfach überbrückst, dann muss der Lüfter wieder mit voller Geschwindigkeit laufen.
Wenn Du einen festen Widerstand einbaust, dann dreht der Lüfter mit einer konstanten Geschwindigkeit weiter.

Du solltest diese 3 Zustände mal prüfen. Du kannst auch einfach ein 15k-Poti einlöten und damit von Hand regeln.

Wenn das soweit funktioniert, dann ist die Schaltung korrekt aufgebaut.

Wenn das nicht hilft, dann schau mal nach Lötfehlern.
Nimm den IC aus seinem Sockel und prüfen alle Verbindungen auf Ihren Widerstand. Vielleicht hat sich irgendwo eine kleine Brücke gebildet, oder ein Kontakt gelöst. Das geht leider viel schneller als man es sich wünscht.

Die Elektronikbastelei ist imho ein Hobby, dass so gut wie keine Fehler verzeiht. Man muss sehr genau arbeiten, damit hinten was vernünftiges rauskommt ;-)

Gruß

Hansi
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Re: Temperaturgeregelte Lüftersteuerung II
« Antwort #66 am: April 1, 2005, 15:44:16 »

hallo hansi, danke für deine antwort.

die werte habe ich genau so wie du geschrieben hast, abgesehen von einem 100uF elko. das mit dem poti wollte ich vorhin auch machen, aber es funktioniert jetzt ja garnichts mehr...der lüfter läuft einfach durchgehend sobald strom anliegt, egal ob ein ntc angesteckt ist oder nicht.

nach lötfehlern suche ich seit dienstag ;-)
ich habe tatsächlich einige fehler gemacht die ich erst beim x-ten suchen gefunden habe. mittlerweile habe ich einen richtigen hass auf streifenraster, da ist das alles noch viel komplizierter, hab bis jetzt nur auf lochraster gebaut. mein 30w ersa-kolben ist für solche zwecke leider etwas überdimensioniert, ich habe mittlerweile jede stelle zwischen zwei kupferstreifen mit dem dremel und trennscheibe "nachgezogen", lötbrücken können da eigentlich keine mehr sein.

platinen ätzen müsste man können...

was ich nicht verstehe ist dass jetzt auf einmal garnichts mehr funktioniert, obwohl ich eigentlich nichts verändert habe. grmpf.

mfg,
Lukas

edit: was soll ich sagen, es läuft!!! habe den mosfet durchgemessen und es kam mir äußerst spanisch vor, dass alle 3 anschlüsse kontakt miteinander hatten. hab dann einfach mal einen anderen eingelötet, und jetzt läuft es. im moment ist das zwar alles suboptimal, habe versehentlich den ntc an den falschen kühlkörper gepackt, deshalb brütet alles mit 65°C vor sich hin...außerdem ist noch optimierungsbedarf vorhanden weil der lüfter immer nur kurz anläuft und dann wieder stehen bleibt. aber das bekomm ich auch noch in den griff!
auf jeden fall vielen vielen dank an falzo&hansi für die hilfe bei der fehlersuche und an qubit für das entwickeln dieser in meinen augen absolut genialen schaltung!!!

edit #2 (ich glaub ich bin der editking heute  Grin ): @hansi: darf man fragen wozu du die schaltung benutzt? in meinem enermax ist ein 120er lüfter eingebaut, und dank der schaltung dreht er nur noch mit ca. 400 U/min (dürfte hinhauen bei 3V). das ganze hat sich mittlerweile etwas stabilisiert und der lüfter läuft dauerhaft...er ist jetzt leiser als das brummen des enermax (das man nur hört wenn man das ohr hinten ran presst  Grin )
« Letzte Änderung: April 1, 2005, 17:40:48 von TXG » Gespeichert
Hansi
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Re: Temperaturgeregelte Lüftersteuerung II
« Antwort #67 am: April 1, 2005, 18:51:28 »

Hi TXG,

die Schaltung benutze ich zum Autowaschen....ne, das war was anderes...
Ich nehme die natürlich zur Lüftersteuerung. Eine ist in meinem PC. Es hängen 2 80er Lüfter dran. Damit werden 5 Festplatten angepustet. Ich hab' die Max-Temperatur auf 60°C gestellt und Min ist so bei 20°C mit 5V.
Funktioniert gut.
Die 2te Schaltung ist in meinem Epia-Server. Der Gehäuselüfter und der Prozessorlüfter waren mir zu laut. Ich hatte den Prozessorlüfter dann erstmal gegen einen größeren, gebremsten gewechselt, der Gehäuselüfter wurde nur gebremst. Das war mit aber irgendwann zu popelig. Deshalb auch hier o.g. Steuerung. Das Gerät läuft nun fast lautlos.

Den fehlenden Spannungsdrop gegenüber den Steuerungen mit 'nem LM317 merkt man imho sehr deutlich.

Nochmal zu Deiner Fehlersuche. Wenn keine Brücke zwischen den Rasterstreifen sein kann, wegen Dremel und so, dann schau nochmal nach den Widerständen. Evtl. hat sich durch die Hitze beim  Löten ein Wert verändert und die Schaltung arbeitet mit falschen Parametern.

Die Widerstände haben ausserdem 5% Toleranz. Bei 680k können das ca. +/- 40k sein. Bei 100k immerhin noch +/- 5K. Da kann es schon sein, dass die Schaltung bei der sehr steilen Kurve die Du gewählt hast nicht so exakt funktioniert wie geplant.

Gruß

Hansi
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Re: Temperaturgeregelte Lüftersteuerung II
« Antwort #68 am: April 1, 2005, 19:07:37 »

hallo hansi,

wie ich schon in meinen edit geschrieben hab funktioniert mittlerweile alles...ich habe widerstände mit 1% toleranz genommen, die schaltung ist trotzdem nicht 100%ig genau, bei mir sind ca. 1,5°C abweichung von der mit dem senfu gemessenen temperatur, aber damit habe ich kein problem, wird wohl kaum schaden.

der spannungsdrop ist mir eigentlich wurst, ich glaube kaum dass der lüfter bei mir jemals über 6-8V drehen wird.
ich bin jedenfalls hellauf begeistert von der steuerung, meines erachtens gibt es mit ausnahme der fan-o-matic nichts besseres. einzige konkurrenz könnte der t-balancer sein, wenn er nicht den dämlichen pwm-mist hätte...

noch eine frage: spricht etwas dagegen am lüfterausgang die spannung im betrieb mit angeschlossenem lüfter mit einem multimeter zu messen? hab eine riesenpanik davor wieder was kaputt zu machen  Wink

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Re: Temperaturgeregelte Lüftersteuerung II
« Antwort #69 am: April 1, 2005, 19:19:59 »

Ne, da spricht nix gegen.
Ein Multimeter sollte bei Spannungsmessungen einen Eingangswiderstand von ca. 10MegaOhm haben. Wenn Du mit den Spitzen keinen Kurzen verursachst passiert da nix.

Gruß

Hansi

Edit 1.
PWM halte übrigens absolut nicht für Mist. Es ist imho die beste Methode, da so keine Spannung in Wärme gewandelt wird und gleichzeit der Motor auch bei kleinen Drehzahlen sicher anläuft. Er arbeitet schliesslich immer bei voller Spannung. Evtl. auftretende Geräusche kann man mit einer Änderung der PWM-Frequenz beeinflussen.
« Letzte Änderung: April 1, 2005, 19:22:56 von Hansi » Gespeichert

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Re: Temperaturgeregelte Lüftersteuerung II
« Antwort #70 am: April 1, 2005, 19:33:48 »

das prinzip von pwm ist zweifellos sehr intelligent, allerdings für meine zwecke (ultrasilentbetrieb) nicht brauchbar. viele experimente in meinem stammforum silenthardware.de/forum haben gezeigt, dass man das problem durch ändern der frequenz und rc-pässe einigermaßen in den griff bekommen kann, aber es bleibt eine suboptimale lösung, die immer lauter sein wird als ein normales signal, auch wenn man den unterschied sehr klein bekommen kann.

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Re: Temperaturgeregelte Lüftersteuerung II
« Antwort #71 am: April 5, 2005, 18:57:15 »

so,, als dank für den support mal ein bild von der lüsteu in meinem enermax

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Nächstes Update
« Antwort #72 am: April 11, 2005, 14:20:59 »

So langsam nimmt das Produkt unchristliche Dimensionen an Grin



Wohlgemerkt, das ist ein einzelner Lüfterkanal headshot



Von links nach rechts: temperaturgeregelte Steuerung Marke Ultra-Low-Drop, abgewandelte Tachokontrolle mit direkter Signalweitergabe, Monoflopschaltung für fünf Sekunden Vollgas bei Stillstand. Mir fällt grad auf in der Schaltung fehlt ganz rechts ein Transistor, also bitte nicht wundern. Hab ihn grad auf dem anderen Experimentierboard wiedergefunden, muss ihn mal fragen wie er da hingekommen ist!

Geplanter Endausbau: Drei Steuerkanäle die ihre Spannungen (variabel verschaltbar) an insgesamt sechs Kontrollstufen weitergeben, Alarmfunktion über ein paar Logikbausteine mitsamt Umschaltung der beleuchteten Regelknöpfe von dezent blau auf knallrot, Piezo-Tröte bei blockiertem Lüfter, und wenn mir bis dahin nicht die Lust vergangen ist (unwahrscheinlich) ein Anzeigemodul für Spannungsüberwachung in einem weiteren Einschub des Gehäuses. (Gelobt sei Chenbro für die acht Slots in meinem Würfel)

Möchte jemand was dazu sagen? Hey ihr Elektronikfreaks, euch meine ich Wink Ist es bescheuert sich sowas umfangreiches zu bauen? Der Weg ist das Ziel, und wenns keinen Spaß machen würde, könnt ich auch gleich in den nächsten Laden gehen und mir ein fertiges Gerät kaufen. Aber das ist ja nur halb so lustig.
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OlafSt
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Re: Nächstes Update
« Antwort #73 am: April 11, 2005, 19:01:14 »

So langsam nimmt das Produkt unchristliche Dimensionen an Grin

Unchristlich ?



DAS ist unchristlich  Grin

Zitat
Ist es bescheuert sich sowas umfangreiches zu bauen? Der Weg ist das Ziel, und wenns keinen Spaß machen würde, könnt ich auch gleich in den nächsten Laden gehen und mir ein fertiges Gerät kaufen. Aber das ist ja nur halb so lustig.

Nein, es nicht bescheuert. Erstens soll es Spaß machen, zweitens will man was dabei lernen und drittens: Selbstgebaut macht mehr Eindruck als einfach nur gekauft.
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Erstens: Lies was da steht. Zweitens: Denk drüber nach. Drittens: Dann erst fragen
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Re: Nächstes Update
« Antwort #74 am: April 11, 2005, 19:15:56 »

DAS ist unchristlich  Grin

Bwahaha bestens Okay, vielleicht hätte ich die Kabel dranhängen sollen, dann wär auch der halbe Schreibtisch voll Grin Faule Ausreden, ich weiß!

Zitat
Nein, es nicht bescheuert. Erstens soll es Spaß machen, zweitens will man was dabei lernen und drittens: Selbstgebaut macht mehr Eindruck als einfach nur gekauft.

Mein Reden. Aus dem Grund hab ich mir wohl auch vor zwei Wochen einen Gesichtsbräuner bei eBay geholt. Scheint ja der Running Gag unter den Bastlern zu sein! Aber ab einer Größe von zehn Bauteilen sind Lochrasterplatinen einfach nicht mehr lustig, für dieses Projekt muss eine gescheite "Grundlage" her Wink

Wenn das Ding fertig ist gibts mehr Fotos, aber bis dahin dauert es noch ein paar Wochen. Hab ich von meinem Vater geerbt, ein guter Plan ist die halbe Miete, und die besagte Schaltung mit den Logikbausteinen muss noch getestet werden ....
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