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Autor Thema: Elektroinstallation in Wohnung  (Gelesen 10662 mal)
raDon
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Re: Elektroinstallation in Wohnung
« Antwort #15 am: Dezember 14, 2007, 22:33:43 »

da fällt mir was ein:
Wir haben bei unserer renovierung folgendes festgestellt: Beim Händewaschen hat es leicht gekribbelt. Wenn man eine Frische Wunde (mit dem Messer geschnitten) hatte, war das kribbeln sehr stark, fast schmerzhaft.
Verwandte, die Fliesen gelegt haben, haben die Kelle weggeschmissen, als sie in der nähe einer HEizung waren.

Dann kam ein kleiner test mit dem Spannungsprüfer (Lügenstift):

(Oben links: der Phasenprüfer an der Hauptwasserleitung)
Ursache:
Mein Vater hatte bei einer Steckdose im Haus versehendlich den L1 unter einer "Kralle", und somit an PE angeschlossen.

Dazu muss man sagen unser FI/RCD ist ca. so groß wie der Zähler.  Also von Anno Tuk.
Auslösem tut der auch nicht: Ich habe während der Renovierung/des Umzugs Zivieldienst beim technischen Dienst im Krankenhaus gemacht. Habe da mal ein Messgerät ausgeliehen, welches die Auslösezeit vom FI/RCD messen konnte. Das hat bei 1A Fehlerstrom die Messung abgebrochen  Roll Eyes

Zur zeit ist es so, das ich nicht weis, was passiert, wenn L1 und PE sich berühren.
Entweder nichts (was ich vermute) oder wir haben keine Spannung mehr.

Wir haben übrigens auch noch Leitungen in Schwarz-Grau-Rot.

Und noch was: Wir haben folgende Zimmer über EINE Sicherung (Schraub-Automat, 16A) laufen: Wohnzimmer, Zimmer vom Bruder, Mein Zimmer, Schlafzimmer, 2 Badezimmer, 2 Flure, Arbeitszimmer von Vatter und der Heizkessel.

Der Automat hat vor paar Wochen immer ausgelößt, weil Übergangswiderstände zwischen Sicherungshalter und Zuleitung den Automaten derart aufgeheizt haben, das der ausgelößt hat.

Das "Drähtchen" welches an dem Sicherungshalter angeschlossen war, habe ich extra aufgehoben  Grin

Hier muss ich erwähnen, das ich mich "Elektrofachkraft" schimpfen darf. Und ich sehr ungerne diese mieserable Verdrahtung im Haus ertrage.

Das wars erstmal  Wink
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Re: Elektroinstallation in Wohnung
« Antwort #16 am: Dezember 14, 2007, 22:45:59 »

wirklich toll diese horrorgeschichte
und die soll uns jetzt was sagen?

das du, obwohl du dich als elektrofachkraft betutulierst, die augenscheinlich defekte installation in dem haus nicht auf vordermann bringst?

das ihr, trotz nachgewiesener fehlerhaftigkeit der installation, den hausbesitzer/vermieter nicht dazu bewegen könnt die fehler abzustellen die augenscheinlich sogar lebensbedrohlich sein können?

das auch sonst niemand greifbares in der nähe ist der sich damit auskennt? vorzugsweise eine elektrofachfirma aka meisterbetrieb?

ist ne schöne geschichte aber wenn der phasenprüfer beim einhalten in den wasserstrahl anfängt zu leuchten und der fi bei 1A immernoch nicht auslöst und sich niemand darum kümmert ist derjenige schlicht selber schuld
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xonom
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Re: Elektroinstallation in Wohnung
« Antwort #17 am: Dezember 15, 2007, 09:24:52 »

sicher dass das nen FI ist? und nich der stromzähler?
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OlafSt
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Re: Elektroinstallation in Wohnung
« Antwort #18 am: Dezember 16, 2007, 15:51:43 »

Ich bin selbst Hausbesitzer und die Verkabelung in meiner Hütte ist auch nicht gerade das gelbe vom Ei - wenn auch bei weitem nicht so eine Katastrophe wie bei @raDon.

Ich habe hier noch grau/schwarz/rot als Hauptleitungen liegen, das später ausgebaute Dachgeschoß und einige nachgezogene Kabel bekamen Blau/schwarz/grüngelb. Allerdings sind sie ein bissel dünne - springt der Durchlauferhitzer (per Lastabwurfschaltung am E-herd angeschlossen) an, wird das Licht ein bissel dunkler...

Warum ich das nicht ändere ? Ganz einfach: Es kostet ein Schweinegeld. Alles aufkloppen, Kabel raus, neue kaufen und rein, neue Sicherungskästen anbamseln, alles zuschmieren und übertapezieren, dann noch die Abnahme von der Elektrofachkraft. Kommen lockerst mal eben 5 Riesen zusammen.

Wenn Leute wie @Stargoose das über haben: Bin für Spenden zu haben.
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Re: Elektroinstallation in Wohnung
« Antwort #19 am: Dezember 16, 2007, 18:42:38 »

bevor das hier in nen halb persönlichen streit ausartet... mir ist sehrwohl bewusst das es installationen gibt die nicht dem aktuellen standard entsprechen genauso das es häuser gibt bei denen man nicht 2 durchlauferhitzer anwerfen kann ohne das es völlig dunkel wird

aber ich bin mir sicher das auch du olaf nicht auslösende FI schutzschalter und im wasserstrahl aufleuchtende spannungsprüfer schnellstens abstellen würdest selbst wenn es 5 riesen kosten würde
den dir wird dein leben und das deiner lieben sicherlich am herzen liegen

bei aufleuchtenden spannungsprüfern im wasserstrahl und beim fliesenlegen verspürbarem kribbeln würde ich übrigens fluchtartig den raum verlassen und sofort die sicherung rausmachen sowie ebenfalls möglichst sofort einen elektriker kommen lassen (ich hab da glück mein bruder ist einer Cheesy )

auch sind wohl die farben der einzeladern nicht auschlaggebend für die verschaltung wenn überall 3 adern liegen und zu den lampen 5
kann eine davon immer für den nulleiter hergenommen werden
von daher sind in dem falle schonmal keine aufwendigen stemm und schlitzarbeiten notwendig sondern nur ein neues aufklemmen der leitungen und ein neuer sicherungskasten mit modernen sicherungen

schlimm wirds wenn wirklich nur 2 adren liegen Wink
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Re: Elektroinstallation in Wohnung
« Antwort #20 am: Dezember 17, 2007, 07:35:39 »

Guten Morgen @All

Hat ein bisschen gedauert, liegt daran das ich privat noch kein Internet habe und vorletztes WE war ich im elterlichen Haus.

Ich kann inzwischen aber Entwarnung für mein E-System geben. Die Dosen werden per klassischer Nullung gesichert. Ich dachte zwar eigentlich das Baujahr wäre neuer als 1973, aber ich lass jetzt gut sein. Hatte die klassische Nullung beim ersten Ausbau der Steckdosen nicht gesehn, daher der "Schreck".
Hab mit dem Hausmeister, der wohl Elektriker ist gesprochen. Aber wie vermutet. Alles gut und darf bei derartigen Baujahren noch gemacht werden. Hat sich zwar nicht glücklich damit angehört, aber er kann es ja auch nicht ändern.

Da es für das Bad aber keinen FI gibt, kam da jetzt ne Lampe mit Schutzklasse2 rein.

Danke und Cu Cu

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