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Thema: [AUDIO] Benötigtes Netzteil für Endstufe aus dem Auto? (Gelesen 50972 mal)
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b0nze
Gast
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Hä?
Länge, Stoff und Querschnitt sind entscheident für den Widerstand, wenn ich jedoch den Widerstand sage, ist alles definiert.
edit: b0nze
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anyuser
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Nenene nix PMPO....
@B0nze: Man braucht so dicke kabel, weil die so viel leistung aushalten müssen . Übrigens hat jede Endstufe so ein Dickes Kabel als Spannungsversorgung zur Batterie (jedenfalls alle die ich kenne)
Was werde ich da eigendlich messen? die Musikleistung (also die maximale Leistungsaufnahme)
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Corradodriver
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Den Spannungsabfall am Kabel. Anhand des GENAUEN Widerstandes des Kabels lässt sich daraus der fließende Strom errechnen.
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anyuser
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aber muss ich das den wissen? Ich will doch nur, dass das ding Funktioniert..
könntet ihr mir sagen, ob ich mit einer Autobatterie Musik hören kann (im übertragenen sinne natürlich) und sie gleichzeitig Laden (mit einem Automatikladegerät oder eins ohne Automatik??)
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« Letzte Änderung: November 24, 2005, 19:59:16 von anyuser »
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Corradodriver
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Nein, kannst du nicht!!!! In dem Augenblick, wo du das Ladegerät mit dran lässt, zieh die Endstufe auch von dort Strom. (Weg des geringsten Widerstandes) Und wenn der Strom über 6 A geht, is entweder die Sicherung des Ladegerätes, oder das Gerät selber hin.
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Falzo
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klar kannst du das ladegeraet gleichzeitig an der batterie lassen, nur geladen wird sie dann wohl kaum, da sie viel schneller entladen wird, als der nachschub käme... oder wie corradodriver schon schreibt der strom wird direktamende verbraucht. wenn der stromverbrauch über den level dessen geht, was das ladegerät bereitstellt wird halt die batterie schneller leergenuckelt, da kommt keine sicherung.
im prinzip funktioniert die batterie einfach wie ein ueberdimensionaler pufferkondensator. die spannung des ladegeräts ist aber in aller regel zumindest restwellig und könnte den klang beeinflussen, davon ab ist das doch total unhandlich und megabrockenhässlich für die versorgung ner endstufe irgendwo ne dösige autobatterie mitm ladegerät dran hinzustellen
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anyuser
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davon ab ist das doch total unhandlich und megabrockenhässlich für die versorgung ner endstufe irgendwo ne dösige autobatterie mitm ladegerät dran hinzustellen Sind wir Casemodder oder nicht, Falzo??Â
Also im Prinzip würde es Funktionieren, oder?
Man kann halt (so wie im Auto auch) nicht unendlich lange Musik hören... Ich höre vielleicht höchstens max. 1-2 Stunden Musik am Stück. Meistens auch nicht so laut (vielleicht eher mittel)... Also lasse ich das Ladegerät immer mitlaufen (sagen wir mal, ich höre 2 Stunden musik). Nun entläd sich zusätzlich die Batterie mit... Aber das ist für meine Anlage kein problem, da sich die Batterie NIE ganz entladen wird (dazu werde ich noch ein Amperemeter einbauen, die mir den Energiezustand der Batterie anzeigt). Wenn ich also fertig bin mit Musik, läd das Ladegerät die Batterie wieder ganz auf und schaltet sich anschliesend wieder ab.Â
für den Fall, dass:
die spannung des ladegeräts ist aber in aller regel zumindest restwellig und könnte den klang beeinflussen, soll sich das Ladegerät erst dann einschalten, wenn ich die Endstufe ausschalte. Demendsprechend groß sollte die Batterie sein....
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« Letzte Änderung: November 25, 2005, 14:32:26 von anyuser »
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Falzo
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das hat mit casemodder nix zu tun, ne batterie und nen ladegerät kaufen kann jeder... wenn du schon was bastelst, dann gefaelligst ne ordentliche endstufe mit richtigem netzteil...
btw: schonmal drueber nachgedacht, das eine auto-endstufe keinen lautstärke-regler hat?
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anyuser
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Ich wills doch mit einem Ringkerntrafo versuchen!!!! Das ist vieeel billiger und eine (relativ) saubere Lösung. Jetzt, wo ich (glaube ich) herausgefunden habe, dass mein AMP auf 30Ampere abgesichert ist, würde der 41,7 A starke Ringerntrafo doch funktionieren. Wie kann ich die 12V so "umformen", dass ich sie verwenden kann?
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« Letzte Änderung: November 26, 2005, 17:54:54 von anyuser »
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Falzo
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brückengleichrichter und elko sind die zauberworte die du suchst...
im klartext, du musst zunächst die wechselspannung, welche vom Transformator sekundärseitig bereitgestellt wird, gleichrichten und da du nach dem gleichrichten zwar eine gleichspannung hast, diese aber mit 50 Hz pulsiert, musst du die spannung natürlich noch Glätten. Das macht man mit ausreichend großen Kondensatoren, für die Stromstärken die dir vorschweben, würde ich nicht unter 0,1 Farad anfangen, je mehr desto besser...
rein theoretisch isses natuerlich noch besser nicht nur zu glätten sondern zu stabilisieren, das ist aber ein sehr schwieriges unterfangen bei 30 Ampere und mehr. denkbar wäre eine Schaltung wie die no-drop2 zu verwenden, statt dem poti nimmt man zB einen lm7812 um sich eine referenzspannung von 12 volt für den opamp zu erzeugen... allerdings ist die auswahl des MOSFET aeusserst kritisch, da dieser 1. die hohen stromstärken abkönnen muss und 2. vermutlich auch einiges an verlustleistung verbraten muss... bei je nach Last geschätzten 3 Volt überspannung (wir erinnern an das oben gesagte zum thema 1,4fache ausgangsspannung nach dem gleichrichten) und womöglich tatsächlich fliessenden 30 Ampere sind das ruckzuck 90 Watt *brutzel*
eine reine glättung ist da einfacher realisiert, die stabilisierung bietet natuerlich vorteile in der klangqualität am ende durch die im vergleiche bessere versorgungsspannung und evtl. vorteile in finanzieller hinsicht, da man mit weniger kondensatoren auskommt - die in den riesigen größen ja auch nicht unbedingt guenstig sind.
PS: ich vergaß davor zu warnen, daß Arbeiten an 230 Volt LEBENSGEFÄHRLICH sind und nur von ausgebildeten Fachkräften vorgenommen werden sollten...
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Corradodriver
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@ Olaf, das mit den Brückengleichrichter seh ich nicht so als das Problem
Hiervon (35A Brückengleichrichter)
http://www.chipcatalog.com/Dat...3C09A5AB7D0.htm
2-3 Stück parallel geschaltet, dann haste auch keine Probs mit der Temp.
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b0nze
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Wie gesagt, erstmal messen, was abgeht..
35A * 0,7V *2 sind schonmal mehr als 40W, das will auch noch gekühlt werden. Parallelschalten ist bei Halbleitern nur mit nem zusätzlichen Widerstand drin...
b0nze
edit: es war spät..
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« Letzte Änderung: November 27, 2005, 08:41:36 von b0nze »
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anyuser
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HUUUU .... Bin ich erleichtert, dass es offensichtlich doch geht!!
Ich dachte an solche Kabel.... Die lassen sich nach meiner Erfahrung auch recht leicht an Kabelschuhe Löten.
Wie müsste ein Schaltplan zu dem ganzen ding aussehen?
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