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Autor Thema: bleiakku aufladen  (Gelesen 9688 mal)
lindworm
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bleiakku aufladen
« am: Juli 6, 2005, 12:04:57 »

Hi, hab mir heute nen bleigelakku gekauft (panasonic lc-r067r2p)
weiß jemand, ob ich den zu aufladen einfach an ein netzteil das 6v liefert anschließen kann?
Danke, Bene
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TzA
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Re: bleiakku aufladen
« Antwort #1 am: Juli 6, 2005, 12:52:26 »

Laut der dse-Faq (Nach Bleiakku suchen, zweiter Treffer) brauchst du dafür ein strombegrenzte Spannungsquelle mit 2,3V/Zelle, bei dir also 6,9 V und 0,4C Strom (also bei 10Ah maximal 4A Ladestrom).
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lindworm
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Re: bleiakku aufladen
« Antwort #2 am: Juli 6, 2005, 13:17:37 »

danke, ich dürfte also max. 2.88A ladestrom haben wenn ich das recht verstehe?
noch ne frage: dat ding liefert 6v, ich bräuchte aber nur 4.5v, mit nem widerstand müsste ich dann 1.875 ohm und 1,2 watt nehmen.
ich könnte zwar mehrere größere parallel schalten, aber das is mir zu aufwendig, es würde doch auch gehen, wenn ich ne mini led die 1.5 v benötigt in reihe schalte oder?
edit: hab nur nen netzteil, das 6.2 v liefert, würde da notfalls auch gehen?
« Letzte Änderung: Juli 6, 2005, 13:21:12 von lindworm » Gespeichert
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Re: bleiakku aufladen
« Antwort #3 am: Juli 6, 2005, 13:36:20 »

Was für einen Verbraucher willst du denn mit dem Akku betreiben?
Wenn der mit maximal 20mA auskommt, sollte man tatsächlich mit einer LED auskommen, wenn es mehr Strom wird macht das die LED nicht mehr mit, aber man kann ja auch zwei Silizium-Dioden nehmen, da gibt es welche für wesentlich mehr Strom. Sonderlich genau wird das allerdings nicht, wenn du exakt 4,5V willst, solltest du dich nach einem einstellbaren Low-Drop-Spannungsregler umsehen.

Mit einem 6,2V-Netzgerät wird der Akku niemals voll werden, aber zumindest voller (d. h. du kannst halt dann seine Kapazität nur zu einem kleinen Teil nutzen).
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lindworm
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Re: bleiakku aufladen
« Antwort #4 am: Juli 6, 2005, 13:42:15 »

hmm, na toll, dann wirds mir wohl sogar ne partybeleuchtung aus leds verbrutzeln ^^
also da dran kommt nen cd-player, das netzteil dafür liefert 800mA bei 4,5v.
was is denn, wenn ich den akku mit 7.5 v lade? kann der dann schaden nehmen?
vielen dank schonmal für deine hilfe!!
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pappajoes
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Re: bleiakku aufladen
« Antwort #5 am: Juli 6, 2005, 13:56:26 »

Nimm 7,5V und schalt noch ne Diode vor: 7,5V-0,6V=6,9V. Zumindest in der Theorie. Geringe Schwankungen sollten nicht ausmachen. Dummerweise sinkt bei einer Si-Diode die Verlustspannung mit zunehmender Temperatur. Sie dürfte bei Erwärmung durch 2,5A Ladestrom noch ca. 0,4V ausmachen
Was den CD-Player angeht, kommst du ohne Spannungsregler wahrscheinlich net aus, wenn du saubere 4,5V willst.
Da die Spannung eines Akkus aber unter Belastung sinkt(Stichwort Innenwiderstand), könntest du auch probieren, den Player ohne Regelung an den Akku anzuschliessen. Nimm aber zur Sicherheit mindestens eine Si-Diode.
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lindworm
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Re: bleiakku aufladen
« Antwort #6 am: Juli 6, 2005, 15:52:50 »

hey, danke! super tipp Smiley da hab ich ned dran gedacht  bestens
wenn ich ein netzteil mit weniger mA zum aufladen nehm dauerts nur länger oder?
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Re: bleiakku aufladen
« Antwort #7 am: Juli 6, 2005, 16:07:46 »

Ja, mit einem schwächeren Netzteil dauert der Ladevorgang bloß länger. Die Ladezeit dürfte bei ca Kapazität in Ah/Ladestrom liegen, wahrscheinlich etwas länger, da ja ein Teil der zugeführten Energie in Wärem umgewandelt wird und somit nicht der Akkuladung dient. Wenn das Netzteil stabilisiert ist (d. h. bei geringer Belastung nicht mit der Spannung hochgeht), kannst du den Akku sogar beliebig lange dran lassen (wird ja im Auto auch so gemacht), ich würde jedoch beim ersten Mal die Spannung alle Stunde oder so mit dem Multimeter prüfen, nicht dass irgendwas schiefgeht.
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Re: bleiakku aufladen
« Antwort #8 am: Juli 6, 2005, 19:38:22 »

hmm, also ich habe jetzt zwei dioden und nen 1ohm-widerstand in reihe geschaltet, klappt auch wunderbar, allerdings ist die spannung wenn ich den akku an den cd-player anschließe wieder genauso hoch, als wären weder die dioden noch der widerstand vorhanden.
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Re: bleiakku aufladen
« Antwort #9 am: Juli 6, 2005, 20:25:28 »

wasn das fürn cd-player? kanns evtl. sein, daß von irgendwo rückspannung kommt? irgendwie isset bämlich ziemlicher unsinn, daß bei starker last die psannung steigen soll.
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lindworm
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Re: bleiakku aufladen
« Antwort #10 am: Juli 6, 2005, 20:29:30 »

de spannung ist komplett exakt diesselbe und es is ein stinknormaler cdplayer^^
ich bezweifle stark, dass das was mit meinem player zu tun hat.
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Re: bleiakku aufladen
« Antwort #11 am: Juli 6, 2005, 21:11:49 »

Also bevor es hier mit "Rückspannung" losgeht (man darf mir übrigens gerne erläutern was das darstellen soll, die Selbstinduktion beim Abschalten einer Spule wird es ja wohl nicht sein, denn ein CD-Player enthält keine Relais etc.), schauen wir uns dass doch nochmal an:
Du hast folgende Verschaltung?
Code:
Akku(+)------|>|---|>|-----1Ohm-----(+)CD-Player(-)----(-)Akku=GND
             1                                    2
und misst als Spannungsdifferenz zwischen 1 und GND wieviel Volt, zwischen 2 und GND wieviel Volt? Die Differenz zwischen beiden sollte über 1V liegen, sonst sind das keine Dioden sondern Drähte (oder du hast Schottky-Dioden genommen, abe rauch dann sollte eine Differenz von ca. 0,6V vorliegen).

Deine Posts sind nämlich nicht wirklich verständlich, die Verwendung der Taste mit dem . und evtl (großer Luxus) die mit dem dicken Pfeil nach oben (aka Shift) würde anderen das Lesen leichter machen.
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Re: bleiakku aufladen
« Antwort #12 am: Juli 6, 2005, 21:18:10 »

ich meinte als "rückspannung" z.b. daß er einen cd-player mit batteriefach hat, also einen discman un in diesem batteriefach noch batts hängen oder ähnliches. daher kommen zwar nicht diese voltwerte zusammen aber war auch nurn denkanstoß.

nene relais hat ein cd-player (zumindest eintragbarer) wohl eher nich stimmt scho Wink
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lindworm
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Re: bleiakku aufladen
« Antwort #13 am: Juli 6, 2005, 21:32:06 »

Sorry, versuche jetzt nochmal das ganze verständlicher darzustellen ;-) .
Im Batteriefach sind keine Batterien mehr.
Normal liegt zwischen den Polen 6,36V an.
Wenn der CD-Player nicht angeschlossen ist, liegt zwischen 2 und grnd noch ca. 5,6 V.
Stecke ich den Stecker in den Discman, und messe dann zwischen 2 und grnd, dann ist die Spannung wieder 6,36V.

edit: Habe nochmal alles komplett durchgemessen: jetzt stimmen die Messwerte plötzlich  Shocked

Wie dem auch sei, kaum schalte ich den Discman ein, sinkt die Spannung unter 4V, der Discman benötigt allerdings 4.5V.
Deshalb geht der Discman dann aus, ich werde mal eine Diode rauslöten und nochmal nachprüfen, ob alles klappt, vielen dank nochmal für eure Hilfe Smiley

edit²: YES-alles funzt, ich close hier mal
« Letzte Änderung: Juli 6, 2005, 21:52:27 von lindworm » Gespeichert
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