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Autor Thema: Simulation  (Gelesen 5600 mal)
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Simulation
« am: Mai 23, 2007, 15:14:04 »

Hallo!

Meine Grundidee war ein digitales Frontpanel (Poti und Anzeige) für die LV2 zu verwirklichen. Da ja drei Steuerleitungen, die normalerweise für das Poti benötigt werden, bei einer digitalen Version für die Taster zur Ansteuerung eines Spannungsmoduls vorgesehen sind, sehe ich hier kein Problem.

Allerdings habe ich gedacht, ich möchte mal folgendes simulieren, bevor ich eigene Dinge entwerfe bzw. vorhande anpasse:

http://www.modding-faq.de/modd...nd_2/schalt.jpg

Nun verwende ich Multisim 10. Doch ich komme damit absolut nicht klar.   Cry Muss ich bei der Simulation mit diesem Programm etwas beachten. Wie bekomme ich die Schaltung simuliert? Muss ich vielleicht an den Ausgang des Mosfet einen Motor anschließen?

Wäre dankbar, wenn mit jemand helfen könnte.

Christian
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Falzo
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Re: Simulation
« Antwort #1 am: Mai 23, 2007, 15:20:14 »

ein widerstand als Last sollte reichen.

manche schaltungen erfordern fuer die simulation das setzen einer initial condition also eines anfangszustandes an bestimmten Punkten. im zweifel kann nicht schaden dies bspw. am Gate des Mosfet auf 0V zu setzen.

Darüberhinaus: was für ein Ergebnis bei der Simulation erwartest Du denn, bzw. was für ein Ergebnis oder was für eine Fehlermeldung erhälst Du?

wenn Du das regelverhalten simulieren willst, musst Du eher den Poti weglassen und zB aus einem Sinusgenerator eine entsprechende Spannungskurve in den Eingang füttern, um das drehen am Poti darzustellen...
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Re: Simulation
« Antwort #2 am: Mai 23, 2007, 15:32:58 »

Danke erst mal.

Wie groß soll ich den Widerstand wählen.

Nun ich möchte zum Beispiel mit einem Oszilloskope überprüfen, ob die Ausgannungsspannung sich wirklich bis 12V hochregeln lässt.

Wie mache ich das mit der Initial Condition?

Nebenbei: Warum brauche ich einen Sinusgenerator anstatt des Poti?

Christian

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Re: Simulation
« Antwort #3 am: Mai 23, 2007, 16:21:43 »

Den Widerstand R kannst du mit den Formeln P = U * I und U = R * I berechnen. (P = Leistung, U = Spannung, I = Stromstärke)

In einer laufenden Simulation kannst du ein Poti nicht ändern, die Ausgangsspannung ist also konstant, wenn du es als Spannungsteiler einsetzt. Ein Sinus (oder Sägezahn oder oder) ändert seine Spannung aber immer. Bei Spannung-über-der-Zeit-Simulationen kann man so schön visualisiern, was passiert, wenn das Poti verstellt wird.

Jedes Simulationsprogramm sollte über eine BAuteilsuchfunktion verfügen. Such dort mal nach "initial" oder "init"
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Re: Simulation
« Antwort #4 am: Mai 24, 2007, 14:10:58 »

Hallo!

Also das mit der Berechnung ist klar. Das mit dem Poti nicht, da sich der Wert bei der Simulation über Tasten ändern lässt, und sich die Spannung am Ausgang des Poti auch ändert. Egal, ich habe es auch mit Sinus (Funktionsgenerator) versucht und das ändert nichts.

Auch ein Bautteil mit "init" oder sonstigem kann ich mit der Suchfunktion nicht finden. Wie gesagt ich verwende Multisim 10.

mfg Christian
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Re: Simulation
« Antwort #5 am: Mai 24, 2007, 14:31:27 »

... da sich der Wert bei der Simulation über Tasten ändern lässt ...

Einer der Vorzüge meinem Circuitmaker gegenüber, zweifelsohne.

Was passiert, wenn du einen grossen Widerstand (~ 100 Kilohm) gegen das gewünschte Potential schaltest? Also gegen Masse, wenn du z.B. eine initial condition von 0 Volt wünschst.
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Re: Simulation
« Antwort #6 am: Mai 24, 2007, 15:04:22 »

Nun ich möchte zum Beispiel mit einem Oszilloskope überprüfen, ob die Ausgannungsspannung sich wirklich bis 12V hochregeln lässt.

und? wie versuchst du das, oder was bekommst du fuer ein ergebnis? solange wir nicht wissen wo genau dein problem nun eigentlich liegt, können wir auch nicht weiterhelfen. dem bisher geschriebenen nach zu urteilen schaffst du es ja zumindest die simulation zu starten und hast die moeglichkeit ueber tasten sogar werte zu verändern (was natuerlich wirklich einen sinusgenerator oder aehnliches einspart)

vielleicht musst du einfach ein messgerät mit in den schaltkreis einbauen, viele programme haben dafuer beispielsweise ein voltmeter, das du einfach parallel zum Lastwiderstand schalten kannst und dann siehst wie sich die spannung verändert.

circuitmaker erfordert vergleichsweise, das man im schaltkreis ein paar messpunkte kennzeichnet, und der spannungsverlauf an diesen messpunkten wird dann automatisch wie auf einem oszi dargestellt - allerdings kann und muss man natuerlich auch die passenden rahmenbedingungen fuer die simulation wie bspw. die dauer vorher einstellen...

ich empfehle einen blick ins handbuch von multisim, denke da werden erste schritte beschrieben sein, vielleicht auch erstmal anhand von einfacheren schaltungen, um sich mit der bedienung vertraut zu machen. viel weiter helfen kann ich dann leider auch nicht - ich hab das programm nicht.
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Re: Simulation
« Antwort #7 am: Mai 25, 2007, 16:47:57 »

Hallo!

Also um das ganze zu verdeutlichen, mache ich einen Screenshot:
Siehe Anhang.

Also wie man sieht, schaffe ich es die Simulation zu starten. Es ist ein Funktionsgenerator angeschlossen, der eine Sinusspannung an den Eingang speist. Aber egal wie ich die Werte des Funktionsgenerators ändere, das Ergebnis am Osziloskop ist immer gleich. Auch wenn ich ein Voltmeter, parallel zum Widerstand hänge, ist der Wert immer konstant. Das erkennt man im zweiten Anhang.

Ich werde wohl einfach mal im Handbuch genauer lesen müssen. Meine einzige Idee ist, dass ich die Masse falsch gesetzt habe.

Christian

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Re: Simulation
« Antwort #8 am: Mai 25, 2007, 17:18:36 »

...und zwar die vom Sinusgenerator, würde ich mal sagen.
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Re: Simulation
« Antwort #9 am: Mai 25, 2007, 19:18:05 »

und wo ist der messpunkt fuer die spannung die das oszilloskop darstellen soll? hast du den extra gesetzt oder waehlt man den einfach waehrend der simulation etc. ?
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Re: Simulation
« Antwort #10 am: Mai 26, 2007, 10:42:49 »

Hallo!

OK. Wenn ich die Masse vom Sinusgenerator entferne, wo soll ich sie hingeben? Minus der Spannungsquelle? Drain vom MOSFET?

Der Strommesspunkt vom Oszilloskop liegt am Widerstand ganz rechts. (Am Screenshot gehen zwei Leitungen weg, da das Bild leider abgeschnitten ist.)
Ich hätte aber auch noch ein anderes Oszilloskop zu Verfügung, bei dem man nicht den Plus und den Minuspol anhängen muss, sondern nur den Strommesspunkt.

mfg Christian
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