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Autor Thema: Spannungsbegrenzung  (Gelesen 5038 mal)
Fabeulous
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Spannungsbegrenzung
« am: Februar 28, 2010, 22:25:59 »

Hallo ich dann nochmal!
Heute habe ich eine Menge Fragen! Cheesy

Also sagen wir mal ich möchte aus irgendeinem unerfindlichen Grund in meiner Schreibtischlampe mit konventionellem Vorschaltgerät anstatt einer Leuchtstoffröhre etwas anderes betreiben(z.B.: einen Transformator)
(Ich schließe den Trafo also am eigentlichen Sockel der Leuchtstoffröhre an)

Dann habe ich da ja auf den ersten Blick eine ganz normale Wechselspannung bei 50Hz und bescheidenem Leistungsfaktor.
Nur im ausschaltmoment entsteht dort eine große Induktionsspannung von ca 1kV welche im Normalfall die Leuchtstoffröhre zündet aber in meinem Fall meinen Trafo zünden würde. Smiley

Erstmal: Habe ich das aus meinen zahlreichen Internetrecherchen soweit richtig verstanden?

So ich möchte nun einen Trafo an den Ausgängen der Lampe betreiben. Da ich aber irgendwie diese Induktionsspannung begrenzen muss stehe ich etwas auf dem Schlauch bzw. traue mich nicht so recht daran.

Kann ich das mit einer ganz nromalen Zener Diode machen?
Oder gibt es da irgendwelche anderen Kniffe oder tricks?

Schonmal einen recht herzlichen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Fabeulous
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Re: Spannungsbegrenzung
« Antwort #1 am: Februar 28, 2010, 22:59:14 »

Prinzipiell ja, da die Spannungsspitze durch nicht weiterfliessenden Storm verursacht wird. Wenn du ein "Überdruckventil" einbaust, löst das das Problem. Ob die Diode die freigesetzte Energie aufnehmen kann oder dabei zu glühen anfängt, ist ein anderes Problem. Möglicherweise helfen mehrere Dioden parallel.
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Re: Spannungsbegrenzung
« Antwort #2 am: März 1, 2010, 08:06:11 »

Ha, mir ist es doch noch eingefallen, hehe.

Supressor-Dioden ist das Stichwort (P6KE ist eine Bauteilbezeichnung für die Dinger IIRC). Diese Zenerdioden können erstaunlich hohe Leistungen, bis in den kW-Bereich, wegsperren - wenn auch nur für kurze Zeit.
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Erstens: Lies was da steht. Zweitens: Denk drüber nach. Drittens: Dann erst fragen
Fabeulous
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Re: Spannungsbegrenzung
« Antwort #3 am: März 1, 2010, 17:09:47 »

Okay erstmal recht herzlichen Dank für eure Tips!

Okay also wenn ich das Datenblatt der P6KE richtig verstanden geht kann dir aber "nur" bis 776 Volt absichern?
Hab ich das richtig erkannt?

Ich suche schon mal nach alternativen!
Danke!

ANHANG: Datenblatt

EDIT:
SO hab noch eine Frage. Wenn ich die Diode nun vor den Trafo in den Wechselspannungszweig schalte, muss sich die Bruchspannung dann nach dem Effektivwert oder der Spitze spannung richten?
Ich vermute Spitzenspannung, bin mir aber auch wiederum nicht sicher welcher Wert im Datenblatt gemeint ist.

EDIT2:
Habe gerade noch was von Varistoren als Absicherugn gelesen. Was sagt die Fachwelt dazu?

* STM[1].pdf (78.73 KB - runtergeladen 1 Mal.)
« Letzte Änderung: März 1, 2010, 17:24:33 von Fabeulous » Gespeichert
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Re: Spannungsbegrenzung
« Antwort #4 am: März 2, 2010, 11:44:44 »

Die Bruchspannung sollte leicht über der Spitzenspannung liegen, ansonsten werden die Spitzen der Sinusspannung kurzgeschlossen und die Diode heiss. Wenn man also Netzspitzen filtern muss, dann muss die Bruchspannung grösser sein als 230V * Wurzel(2) = 325 V.

Zudem solltest du die bidirektionalen verwenden, da es ja positive und negative Spitzen geben kann.

In Frage kommen also die Typen P6KE350CA, P6KE400CA und P6KE450CA.
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