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Autor Thema: Festplatte umgedreht, geht das?  (Gelesen 13959 mal)
OlafSt
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Re: Festplatte umgedreht, geht das?
« Antwort #15 am: Dezember 27, 2006, 09:22:33 »

Gegen das seitliche, um 90° gedrehte Einbauen wettert doch auch keiner hier  Grin

Aber über Kopf (180°) eingebaut würde ich das nicht auf Dauer probieren, weil es schon vom Funktionsprinzip der Festplatte her gesehen gewagt ist. Doch genau darum dreht sich doch die initiale Frage des TE.
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Erstens: Lies was da steht. Zweitens: Denk drüber nach. Drittens: Dann erst fragen
J.C.Denton
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Re: Festplatte umgedreht, geht das?
« Antwort #16 am: Dezember 27, 2006, 23:35:16 »

hi,

wieso, der aufbau sowohl des lagers, als auch der köpfe/scheiben ist auf 180 grad gesehen exakt symetrisch.

die platten werden ja sowohl von unten als auch oben genutzt...

wieso sollte das also gegen das "funktionsprinzip" verstoßen.

mfg jc
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Re: Festplatte umgedreht, geht das?
« Antwort #17 am: Dezember 28, 2006, 00:03:57 »

Ich habe auch schon oft gehört dass es tödlich für Festplatten sein soll wenn sie auf dem Kopf betrieben werden. Ob das allerdings bei neueren Modellen genau so der Fall ist, würde ich im Zweifel direkt beim Hersteller erfragen.

Theorien und Hörensagen helfen einem nunmal nichts, wenn behauptet wird den Lagern wäre eine x-fache Belastung und die Ausrichtung wurst, und die Platte am Ende doch deswegen defekt ist. Eine Theorie hab ich auch, nämlich dass der Hersteller bei einer Reparatur den Fehler auf falschen Einbau zurückführen kann und damit auf wiedersehen Garantie.
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Re: Festplatte umgedreht, geht das?
« Antwort #18 am: Dezember 28, 2006, 00:06:41 »

zum glück ist DAS zumindest kein hörensagen, ich habe eine aktuelle 200 GB platte zerlegt, und mir das lager angesehen. prinzipell ein stinknormales rillenkugellager, das absolut symetrisch aufgebaut ist. daher ist die belastung für das lager identisch wenn du die hdd herrumdrehst.

man könnte ja auch mal auf die idee kommen einen hdd hersteller zu fragen, ob er was gegen einen gedrehten einbau hat.

mfg jc
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Re: Festplatte umgedreht, geht das?
« Antwort #19 am: Dezember 28, 2006, 01:30:23 »

Deswegen meinte ich ja, im Zweifelsfall nachfragen. Nur weil es bei deiner Platte so ist, muss es bei den dreiundzwanzig anderen Herstellern nicht unbedingt genau so sein. Die Leute die mir von Fehlfunktionen wegen falsch eingebauter Platten berichteten, werden sich die Story auch nicht aus den Fingern gesogen haben.

Es gibt ja noch andere bewegliche Teile an einer Festplatte, außer den Lagern. Oder kann jemand aus der Metallerecke auch darüber referieren, welche Auswirkungen es auf die Leseköpfe und deren Servos hat, wenn die auf dem Kopf stehen?

Mein persönlicher Rat an Fisch: den Hersteller kontaktieren, sich vergewissern ob solch ein Einbau unbedenklich ist, und sich das am besten noch schriftlich geben lassen.
« Letzte Änderung: Dezember 28, 2006, 01:34:56 von Plasma » Gespeichert
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Re: Festplatte umgedreht, geht das?
« Antwort #20 am: Dezember 28, 2006, 13:46:23 »

Ich frag mich spontan warum alle bei der Frage auf die LAger gucken .. die Lager wärn mir ehrlich gesagt S****ssegal Smiley mir würde es eher um die Schreib-/Leseköpfe gehen bei der Frage. Smiley

Alternativ soll man solche Infos vom HErsteller bekommen können.. hab ich zumindest mal gehört. [/ironie]

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Re: Festplatte umgedreht, geht das?
« Antwort #21 am: Dezember 28, 2006, 16:29:51 »

Gut dass du es auch nochmal erwähnst! Nachdem die zentrale Frage nun hinreichend geklärt wäre, können wir den Thread auch in seinen verdienten Silvesterurlaub schicken.
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Re: Festplatte umgedreht, geht das?
« Antwort #22 am: Dezember 28, 2006, 18:02:22 »

hi,

ich verstehe nicht wieso hier jeder immer drauf besteht das die themen geschlossen werden, ich würde doch sehr gerne noch etwas hinzufügen. ich habe auch keine angst davor, einmal nicht recht zu haben, ich glaube aber ich kann noch was sinnvolles beitragen.

Zitat
Es gibt ja noch andere bewegliche Teile an einer Festplatte, außer den Lagern. Oder kann jemand aus der Metallerecke auch darüber referieren, welche Auswirkungen es auf die Leseköpfe und deren Servos hat, wenn die auf dem Kopf stehen?

ja, kann er. denn das ist nichts als gute alte feinmechanik und maschinenbau. servos in dem sinne gibts da auch nicht. alles schön offen.

Zitat
Gut dass du es auch nochmal erwähnst! Nachdem die zentrale Frage nun hinreichend geklärt wäre, können wir den Thread auch in seinen verdienten Silvesterurlaub schicken.

kappier nich was das soll. für mich ist die frage nicht geklärt, über die köpfe habe ich noch kein wort geschrieben. ich finde das irgendwie unfair das der thread sofort dichtgemacht wird, nur weil irgendjemandem das in den sinn kommt (zudem nichtmal der threadstarter oder ein mod)

die schreib-lese-köpfe befinden sich auf beiden seiten der platte, ober und unterseite. sie sind jeweils identisch, an einem sehr dünnen, federartigen blech aufgehängt, und liegen auf den platten auf. das luftpolster bildet sich wohl durch die drehung.

der ganze arm, an dem diese köpfe befestigt sind, ist auf einem gleitlager gelagert, eine stahlbuchse auf einem alustift (am gehäuse angegossen) diese lagerung ist nicht sonderlich präzise, und auch nicht besonders verschleißfest, es wirken ja aber auch keine großen kräfte.

der hintere teil des armes, hinter dem lager, steckt mit viel luft in einem paar magneten, und ist mit spulen versehen. die seitliche lagerung geschieht ausschließlich magnetisch.

der ganze aufbau ist wieder 100% symetrisch, ein herumdrehen hat keinerlei andere auswirkungen wie ein normaler betrieb, jedenfalls rein optisch und mechanisch feststellbar.

die mechanik macht einen weit robusteren eindruck als man denkt.

die restliche "mechanik" existiert nicht. ein lager für die scheiben (meist die des motors), ein arm für die köpfe, das wars, mehr is nich drin.

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Re: Festplatte umgedreht, geht das?
« Antwort #23 am: Dezember 28, 2006, 18:19:30 »

die schreib-lese-köpfe befinden sich auf beiden seiten der platte, ober und unterseite. sie sind jeweils identisch, an einem sehr dünnen, federartigen blech aufgehängt, und liegen auf den platten auf. das luftpolster bildet sich wohl durch die drehung.

[...]

der ganze aufbau ist wieder 100% symetrisch, ein herumdrehen hat keinerlei andere auswirkungen wie ein normaler betrieb, jedenfalls rein optisch und mechanisch feststellbar.

Ich weiss nicht wie genau du dir die Schreib-Lese-Köpfe angesehen hast, aber diese haben mitlerweile an der Spitze kleine "Flügel" um den Abstand zur Platte halten zu können. Ob diese exakt Symmetrisch sind kann ich dir nicht sagen, aber davon ausgehen würde ich nicht (und wenn du dir das ganze nicht mit ner sehr starken Lupe oder gar nem Mikroskop angesehen hast würde ich erstmal nicht davon ausgehen dass dort alles Identisch ist).

Ansonsten schliese ich mich mal den Vorrednern an, frag beim Hersteller nach (oder schau ins Datenblatt, was es meist auch gibt, dort sollte sowas drinstehen). Ich hatte zumindest noch keinerlei Probleme damit (und in meinem Notebook ist die HDD ab Werk auf dem Kopf eingebaut, und das schon seid über 3 Jahren ...).
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Re: Festplatte umgedreht, geht das?
« Antwort #24 am: Dezember 28, 2006, 18:24:41 »

Punkt eins habe ich nicht gefordert den Thread zu schließen, sondern ihn in den Urlaub zu schicken, was so viel bedeutet wie:

Punkt zwei: Es macht meiner bescheidenen Meinung nach keinen Sinn wenn alle munter Theorien darüber verbreiten was für eine Festplatte gut ist und was nicht, der Threadstarter sich seit elf Postings nicht mehr gerührt hat, und dann am Ende trotzdem die Ausflucht kommt, man sollte, weil man es selber eigentlich garnicht weiß, vielleicht doch lieber beim Hersteller anfragen.

Denn das sind die Leute die es, meiner bescheidenen Meinung nach, am ehesten wissen sollten. Oder arbeiten Denton oder Vogel bei Hitachi, Western Digital oder Samsung und können dem Threadstarter eine 100prozentige Auskunft geben? Ich würde mir, selbst wenn ich ein Diplom in Maschinenbau oder sonstwas für einer Mechanik hätte, nicht anmaßen Auskünfte über Gerätschaften zu geben die ich keineswegs vollständig durchblicken kann.

Wenn ja, würde ich drum bitten eine Antwort entsprechend zu formuleren. Etwa "Hallo, ich arbeite bei Fujitsu in der Fertigung, und von uns aus spricht nichts dagegen, Festplatten aus der Baureihe 123XYZ auf dem Kopf zu betreiben. Was für eine Platte du hast, wissen wir leider nicht, und diese Auskunft ist deswegen nur in Bezug auf die Baureihe 123XYZ zu werten". Oder "Ich habe meine Glaskugel gefragt, weiß nun was für eine Festplatte du benutzt, und deswegen ein Datenblatt heruntergeladen in welchem steht, dass die Platte auch auf dem Mond betrieben werden kann, solange man für Druckausgleich sorgt und eine Heizplatte daneben stellt".

Wenn nein, würde ich darum bitte, Mutmaßungen über mögliches Funktionieren einer solchen Einbaulage einzustellen, nur weil es angeblich die Lager mitmachen oder ein Luftpolster die Leseköpfe schützt.

Bisher wissen wir immer noch nicht was für ein Modell genau vom Threadstarter eingesetzt wird. Ich schätze dass der Threadstarter weiß was Google ist und dass er in der Lage sein wird, sich im Internet auf der Webseite seines Festplattenherstellers ein Datenblatt zu besorgen, in dem Hinweise zur Einbaulage drinstehen sollten, soweit es denn welche zu beachten gilt.

Nachdem dies nun zum grob geschätzt fünften Mal und diesmal in aller Ausführlichkeit, die ich anfangs nicht für nötig gehalten habe weil wir doch alle eigentlich ziemlich schlau sind (oder?), beantwortet wurde, wäre es vielleicht nett wenn der Urheber der Diskussion sich aus dem Winterurlaub zurückmelden könnte, um die ganze Sache zu beenden. Oder auch nicht.

Danke.
« Letzte Änderung: Dezember 28, 2006, 18:28:54 von Plasma » Gespeichert
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Re: Festplatte umgedreht, geht das?
« Antwort #25 am: Dezember 28, 2006, 18:34:06 »

die diskussion ob man eine hdd auch falschherum einbauen kann, ist für mich etwa genauso sinnvoll wie die frage ob man mit einem auto auch rückwärts linkskurven fahren darf, da der hersteller das ja nicht draufschreibt.

die flügel könnten in der tat minimale unterschiede haben. so genau habe ich mir das dann doch nicht angesehen (lupe).

ich habe 10 hdds hier, auf keiner steht tatsächlich eine einbaurichtung, und die meisten haben sowohl unten als auch seitlich bohrungen.

vielmehr kann ich zu dem thema im moment nicht beitragen.

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Re: Festplatte umgedreht, geht das?
« Antwort #26 am: Dezember 28, 2006, 19:30:18 »


Oder arbeiten Denton oder Vogel bei Hitachi, Western Digital oder Samsung und können dem Threadstarter eine 100prozentige Auskunft geben? Ich würde mir, selbst wenn ich ein Diplom in Maschinenbau oder sonstwas für einer Mechanik hätte, nicht anmaßen Auskünfte über Gerätschaften zu geben die ich keineswegs vollständig durchblicken kann.


eben DARUM schrieb ich "beim Hersteller nachfragen" und nichts anderes.

Oo

dazu noch den bescheidenen Kommentar, das ICH (ICH nicht jemand anderes) mir bei der Frage,eher die Frage stellen würde ob das mit den SChreib-/Leseköpfen hinhaut. Das war keine Einschätzung ala "funzt/funzt nicht" oder sonstwas..

Lesen bildet.. nachdenken nach dem lesen aber noch mehr.
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Re: Festplatte umgedreht, geht das?
« Antwort #27 am: Dezember 28, 2006, 21:55:50 »

So jetzt meld ich mich auch mal wieder.  laugh
Ich hatt die ganze zeit keine zeit zu gucken was so geshcreiben wurd.
Naja also irgendwie hörts sihc hier so an als ob alle son bisschen gervt währen.  Shocked

Also ich hab jetzt die  (40 gb platte von IBM)  eingebau also aufm kopp
und werd mal sehn wie das so wird.

Ihr könnt ja gern noch was beitragen aber für mich is das thema jetzt abgeschlossn.  Smiley
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Re: Festplatte umgedreht, geht das?
« Antwort #28 am: Dezember 28, 2006, 22:26:05 »

Hier ein Zitat aus einem PC Welt Artikel:

"...Bei den technischen Daten honorieren wir die Einbaurichtungen der Platte.
Lässt sie sich waagrecht, senkrecht und schräg
einbauen, erhält sie die maximale Punktzahl von 15. Pro Einbaurichtung, die nicht möglich ist, ziehen wir ihr 5 Punkte ab...."

Das sagt eigentlich das es für jede Platte bestimmte Vorgaben geben muss. Oder?

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