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Thema: Lüfter-Regelung ohne Spannungsdrop (Gelesen 301399 mal)
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Plexti
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jop wegen X1-2,X1-1, und was findest du nicht bei reichelt?
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Gast
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Hi,
ich habe die einfache Schaltung nachgebaut und nun folgendes Probelm: Der Lüfter läßt sich gar nicht regeln, sondern läuft nur auf den vollen 12V. Eine Messung über den beiden äusseren Anschlüssen am Poti ergaben ~16V. Über dem Abnehmer läßt sich die Spannung zwischen 0 und ebenfalls 16V regeln??
Der IC, MOSFET und die Dioden, Kondensatoren sitzen richtig herum>> die Schaltung&Verkabelung sieht genauso wie im Tutorial aus.. Weiss jemand von Euch Rat??
mfG
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Falzo
Diktator vom Dienst
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also wenn du am abnehmer vom poti eine spannung zwischen 0 und 16 Volt regeln kannst, muss der Fehler irgendwo um den MOSFET und/oder den Lüfteranschluss liegen, also evtl. eine der Drahtbrücken falsch verlötet, oder du hast drain und source beim löten gebrückt ?!
auch sind 16 Volt als max. Ausgang der Verdopplung ein bisschen wenig, das könnte darauf hindeuten, das die Schaltung stark belastet wird, also möglicherweise ist der MOSFET auch defekt, haste den aus Versehen mal falschrum angeschlossen oder so?
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Max Power
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*erstmal registriert*
Also den MOSFET habe ich jetzt ausgetauscht und es funktioniert so wie es soll!! Astreine 0-11,9V kriegt der Lüfter. Das kann gut angehen, dass ich den beim Löten aus Versehen gebrückt habe. Danke für den Tipp!
Dann werd' ich mal mit der Erweiterung fortfahren, denn es soll ja nicht nur 1 Fan geregelt werden..
Apropos: Kann ich den Spannungsmonitor mit dem LM3914 genauso über der Erweiterung der Regelungs-Schaltung für mehrere Lüfter einsetzen? Oder wird da die Schaltung in irgendeiner Weise zu stark belastet?
Thx4Help!
mfG
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« Letzte Änderung: Dezember 12, 2002, 13:18:01 von Max Power »
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Max Power
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:b Jup, genau das wollte ich wissen; hast Du richtig verstanden!
Ein vollständiger Block (für einen Lüfter) funktioniert jetzt schon mal! Wirklich fein, was Du da ausgetüftelt hast.
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Falzo
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danke :-) lob hört man immer gerne :-))
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anonym
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°>| # Hab gerad die Lüftersteuerung gebaut und angeschlossen, aber leider ging der Poti in Flammen auf °>|
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anonym
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# °>| #warum?# °>| #
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$w1sH
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gestern hab ichs mal nachgebaut, für 4 lüfter, zuerst hab ichs für einen gebaut und getestet da ging auch alles . dann hab ich es auf 3 lüfter erweitert und dann waren nurnoch 13V wo vorher 20V waren und die lüfter liesen sich halt nicht regeln. an was kannsn liegen dass es jetzt nichtmehr geht?
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Falzo
Diktator vom Dienst
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@anonym: ich denke mal, du hast den Poti und/oder irgendein anderes Bauteil falsch angeschlossen und dabei einen Kurzschluss verursacht
@swish: hast du alle 3 regelungen an eine verdopplung gehängt? und wenn ja, hast du jeweils den kompletten regelkreis, also mit poti/widerstand/kondensator/MOSFET aufgebaut? evtl. schafft ein 555 es nicht, drei regelungen zu versorgen, ohne das dabei der wirkungsgrad der Verdopplung zu stark einbricht
aber wenn sich die lüfter nicht regeln lassen, vermute ich eher, das irgendwo anders ein Problem liegt, weil selbst wenn die verdopplung nich mehr genug spannung bringt muessten sich die lüfter regeln lassen! also schau mal, ob du beim anschluss der zwei weiteren regelungen nicht irgendwo was falsch angeschlossen oder aus versehen gebrückt hast - im thread weiter vorne gibt es ja diverse illustrationen dazu...
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$w1sH
Gast
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jo hab alle 3 an eine verdopplung gehängt und regelkreise sin auch alle 3 komplett. hab mal die 2 zuletzt drangelöteten gekappt kommen immernoch nurnoch 13V raus und der 555 wird zimlich warm
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l.o.b
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Kann es sein dass auf dem ursprünglichen Schaltplan der Kondensator C1 verkehrt ist? Ich habe mir ausgerechnet dass man damit eine Zeitbasis für das Rechtecksignal von 0,000.......69s hat also eine Frequenz im 2 stelligen MHZ bereich!
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Falzo
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aehm, hmm, also so genau hab ich die verdopplungsschaltung nicht extra ausgerechnet, das war ne Beschaltung für den 555, die ich irgendwo schon fertig ausgebudelt hab, man muss das Rad ja nicht neu erfinden
aber wenn mich nich alles täuscht, ist 1/f =0,69*(R1+R2)*C1 und das ergibt tatsächlich, das das ganze so mit 22 MHz schwingt... das tastverhältnis ist genau 50%, da R1=R2
ich bin mir jetzt aber nich sicher, ob das auch wirklich alles so stimmt - immerhin funktioniert es, evtl. ersetz ich bei nächster Gelegenheit mal C1 durch was grösseres und schau, ob sich dabei viel verändert/verbessert!
Nachtrag: hab mal zusätzlich zur bestehenden Schaltung noch a) 0,2 nF und b) 0,2 µF drangehaengt (hatte grad nix anners)...
bei a) ergäbe sich dann eine Frequenz von ~3 MHz und es war eine leichte erhöhung der verdoppelten spannung zu messen (~1 V) - das ist nicht viel aber auf keinen fall schlecht, da es eine Erhöhung des Wirkungsgrades bedeuten dürfte und ein klein wenig mehr Spielraum bei schwachen Netzteilen bietet...
bei b) ergäbe sich eine Frequenz von ~3,5 kHz und die verdoppelte Spannung (somit der Wirkungsgrad) brach stark ein (~4 V), was sofort am lüfterausgang (Drop ~1 Volt) zu merken war :/
Ergo: wer möchte, kann statt der 33pF für C1 auch einen etwas grösseren Wert wie zB. 0,2 nF verwenden, die Schaltung funktioniert dann evtl. sogar noch etwas besser bzw. bietet mehr Spielraum...
PS: Danke für den Hinweis & Anstoss der Sache mal nachzugehen! :b
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« Letzte Änderung: Dezember 15, 2002, 14:42:18 von Falzo »
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$w1sH
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hab bei mir jetz 2mal beobachtet das kurz nach dem ich 12V(12,35V) geb aus dem verdopler 18V kommen aber die spannung sinkt bis auf 12,35V o.O
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