|
61
|
Alles rund ums Modden / Tutorials / Re: Lüftersteuerung ohne Spannungsdrop v2.0 - NoDrop II
|
am: März 1, 2008, 12:59:01
|
Die Spannungsversorgung des OpAmps hängt  von der Anwendung und von den Eigenschaften des verwendeten OpAmps ab. Wo der "Nullpunkt" liegt ist dabei relativ egal, da das eigenltich nur Definistionssache ist. In dem konkreten Fall kann man sich auch vorstellen dass der OpAmp eine viruelle Masse besitzt, die bei 6V liegt. In dem Fall hätte der OpAmp eine symetrische Versorgungsspannung von +-6V.
Im Algemeinen muss man nur beachten, dass die Versorgungsspannung mindestens den Spannungsbereich abdecken muss, welche an Ein- und Ausgang gefordert ist. Dabei muss man aber auch beachten, dass bei OpAmps prinzipiell weder die Ein- noch der Ausgang das obere bzw. untere Ende der Versorgungsspannung erreichen können (Eine Ausnahme bilden hier die Over-the Top Opamps, deren Eingänge können höhere Spannungen verarbeiten.), bei Standart Typen fehlen bis zu 3V oder mehr, bei Rail-to-Rail OpAmps sind das teilweise nur ein paar mV. |
|
|
|
|
62
|
Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Frage zum LM 3914
|
am: Februar 3, 2008, 11:26:45
|
Auf welche Spannung beziehen sich diese Pegelangaben? +-2V ? Was ist der Unterschied beim LM3915? Habe grad keine Möglichkeit das Datenblatt anzuschauen. Beim Studiopegel hab ich mich grad vertippt, der Pegel liegt bei +6 dBu, nicht dBV. Der Referenzwert beträgt bei dBu 0,775V und bei dBV 1,0V (jeweils Effektivwert). Der LM3915 hat eine logarithmische Skalierung.
OK, dann hab ich es also doch richtig verstanden, dass hier beides kombiniert ist. Lässt sich das ganze irgendwie deaktivieren, so dass ich den Strom über Vorwiderstände an den LEDs regeln kann? Würde nämlich die obere Spannung mit einem Spannungsteiler direkt zwischen VCC und GND einstellen und diese interne Referenz garnicht verwenden. Sonst müsste ich mir extra passende Widerstände bestellen und nochmal auf Reichelt warten ;-) Deaktivieren kann man das nicht, aber die Maximalspannung kann man auch direkt an RHI anlegen. (Ich würde hier aber sicherheitshalber noch einen Impedanzwandler zwischenschalten) Den Strom durch die LEDs kann man natürlich durch Vorwiderstände begrenzen, bei deren Berechnung muss man allerdings den Sättigungswiderstand der Treibertransistoren mit berücksichtigen. (Die stehen aber normalerweise im Datenblatt)
Wieso wird der LED-Strom nur durch R1 bestimmt, der Strom muss doch auch durch R2 hindurch. Somit müsste doch der Gesamtwiderstand von R1 und R2 strombestimmend sein. Zwischen den Pins REFout und REFadj, also parallel zu R1, liegt eine Spannungsreferenz mit 1,25V. Über den Widerstandswert ist damit auch der Strom durch R1 fest definiert. Dieser Strom fliest auch durch R2, aber dessen Wert ändert den Strom nicht, sondern nur den Spannungsabfall über R2. Ist das selbe Prinzip wie beim LM317. |
|
|
|
|
63
|
Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Frage zum LM 3914
|
am: Februar 2, 2008, 17:50:13
|
Hi!
Ich wollte ein LM3914 als VU-Meter benutzen. Erstens: Weiß jemand auf welcher Pegel bei Audio (Soundkarten, Mischpulte usw..) das Maximum ist? Die LED-Anzeige besteht aus 7 grünen und 3 roten LEDs. Sollte der Pegel erst bei Aufleuchten der letzten LED das Maximum überschreiten oder bereits beim Aufleuten der ersten roten LED? Was ist da so üblich? Der maximale Line-Pegel ist auf -10dBV festgelegt, bei Studiotechnik sind +6dBV, manche Consumergeräte geben allerdings auch mehr ab. Im Übrigen ist für Audioanwendungen der LM3915 sinnvoller.
Dann lese ich im Datenblatt: "Output current programmable from 2 mA to 30 mA". In einem Auszug aus dem Datenblatt steht auch dass Iled durch R1 bestimmt wird. Aber was hat denn R1 damit zu tun? R1 und R2 bilden einen Spannungsteiler zwischen der eingebauten Konstantspannungsquelle und GND als Rückkopplung für diese. Was würde es denn für einen Sinn machen wenn ich mit R1 gleichzeitig den LED-Strom bestimmen könnte? Dann müsste ich immer ein entsprechendes Widerstandspäärchen benutzen, das wäre auch blöd. In dem Ic ist für die Ausgangstreiber ein 10fach Stromspiegel integriert, und dessen Referenzstrom lässt sich durch einen Widerstand parallel zu einer BG-Referenz einstellen. Da aber zusätzlich noch eine Referenzspannung für den Maximalpegel notwendig ist, wird das hier kombiniert, um den externen (und auch internen) Schaltungsaufwand zu minimieren. Im Normalfall wird die LED Helligkeit und der Maximalpegel fest eingestellt, wodurch diese Kombination i.d.R. kein Problem darstellt.
Ausserdem ist das in meinem Fall sogar unerwünscht, da die roten LEDs für die gleiche Leuchtkraft vieeel mehr Strom benötigen als die grünen LEDs (wieso brauchen Rote immer soviel Strom? Subjektive Lichtempfindlichkeit des Auges?), deshalb müssen die grünen etwas gedrosselt werden. Wenn ich da nun einen Widerstand einbaue regeln die Konstantstromquellen ja nach und wirken dem entgegen. Oder hab ich was falsch verstanden?
lg PoWl
Wenn man verschiendenfarbige LEDs einsetzt, sollte man natürlich darauf achten welche aus der gleichen Serie zu nehmen, in dem Fall sind die Helligkeitsunterscheide minimal. Um ganz sicher zu gehen kann man auch aufeinander abgestimmte LEDs nehmen, wie es z.B. in fertigen Bargraph-Modulen der Fall ist. |
|
|
|
|
64
|
Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Taster zu Schalter, abba anners
|
am: Dezember 18, 2007, 16:23:16
|
Naja was heißt den"und"? Der Sinn solch eines Effektpedals ist es i.d.R. während des Spielens zwischen den Sounds umschalten zu können. Ein verzerrter Sound ist aber meist etwas basslastiger als ein clean Sound, deswegen haben die verschiedenen Kanäle der Amps normalerweise seperate Klangregler. Mit der Schaltung kann man sicherlich einen guten verzerrten Sound erzeugen (nicht umsonst ist diese Schaltung in fast allen Transistoramps verwendet) aber eben nur in Verbindung mit den Equalizereinstellungen des Amps. Allerdings darfst du nicht erwarten, dass der clean Sound mit den gleichen Einstellungen auch gut klingt. Hier kannst du eben nur einen Kompromiss suchen. Wenn du nur einen verzwerrten Sound spielst, dann ist das natürlich egal, aber dann macht es keinen Sinn einen Fußschalter zu verwenden.
Scheinbar scheinst Du Dich ein wenig auszukennen  wie würdest Du es den machen? Kanz ehrlich, Overdrive bzw. Distorsion ist kein Effekt, das gehört als eigener Kanal in den Verstärker und deswegen würde ich dir raten das Geld für dieses "Effektpedal" zu sparen. Statt dessen nimm dir etwas Zeit und versuch das Optimum aus deinen Verstärker rauszuholen. |
|
|
|
|
65
|
Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Taster zu Schalter, abba anners
|
am: Dezember 15, 2007, 10:06:39
|
Wenn du auf die LED verzichten kannst, reicht für diese Schaltung auch ein einpoliger Schalter. Das Eingangssignall muss nicht zwingend hin- und her geschalten werden. In dem Fall würd ich statt einem stromfressenden Relais den hier empfehlen.
Aber abgesehen davon, du willst doch nicht ernsthaft diese Schaltung nachbauen, oder? Ein Verzerrer ist in jeden Amp von haus aus drinn, und die arbeiten bei Transistoramps alle nach diesem Prinzip, nur mit dem Unterschied, dass man i.d.R. für alle Kanäle eigene Klangregler hat. Bei der Schaltung sind die nicht vorhanden und damit ist es nahezu unmöglich mit dem Ding einen guten verzerrten und einen guten clean Sound zu erreichen. |
|
|
|
|
66
|
Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Taster zu Schalter, abba anners
|
am: Dezember 13, 2007, 20:47:19
|
Hiho Ich brauchte für ein Effektpedal für Gitarre einen eigendlich 2 Poligen Schalter. Und zwar 1UM
Was jetzt? Einen einpoligen Umschalter, oder einen zweipoligen?
Im Normalfall sollte da ein einpoliger vollkommen ausreichen, ist ja auch nur ein Mono-Signal, und für den Fall würd ich auch einen echten Schalter nehmen und nicht noch eine zusätzliche Schaltung reinfriemeln. |
|
|
|
|
67
|
Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Taster als Schalter via AVR
|
am: November 29, 2007, 16:57:05
|
Aber dadurch das gewartet wird wird doch der prellende Taster nicht ausgelesen?!  Ja, das schon, aber dafür "hängt" auch der Rest. OK, ich hab mal deinen Quelltext überflogen, bei dir gibts keinen Rest, so dass das jetzt keinen Unterschied machen würde. Aber ums zu verdeutlichen stell dir einfach mal vor du hättest noch eine aufwändige Berechnung in der Main Schleife, die würde dann bei jeden Tastendruck auch unnötigerweise mit ausgebremst.
Nein bisher nicht... Faszinierend, wenn deine Kommentare stimmen benutzt du den beim Timer0 aber. |
|
|
|
|
68
|
Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Taster als Schalter via AVR
|
am: November 29, 2007, 09:23:32
|
Aber gerade das ist doch der Sinn einer Warteschleife oder? Also zumindest brauchte ich jetzte eine Möglichkeit den Ablauf des Hauptprogramms zu verzögern. Und dies habe ich nun so realisiert. Die anderen beiden Interrupts(UART Empfang und timer0 Overflow) habe ich ja so "Vorteilhaft" benutzt. Nein, die Warteschleife soll nur dafür sorgen, dass die Prellende Taste nicht ausgelesen wird. Bei komplexeren Programmen befindet sich in der Main Schleife noch deutlich mehr Code, welcher bei dieser Methode eben auch unnötigerweise ausgebremst wird.
Diese zusätzlichen Zähler in den Timer Interrupts habe ich weil der Zahlenraum des normalen Timers nicht ausreicht bzw. alleine nicht genug Zeit verbrauchte. Ich habe den 16 Bit nun im CTC Modus so eingestellt das er bei 40000 einen Interrupt auslöst. Ich bräuchte aber eigentlich einen Timer der bei einem Stand von 100000 einen Interrupt auslöst. Da ich aber maximal etwas von 69000 einstellen kann muss ich das ganze mit einem zweiten Zaehler realisieren. Timer und Zaehler können dann zusammen bei einem Wert von 100000 Taktzyklen einen "Interrupt" auslösen.(40000*25=100000) Ich hoffe ich habe das einigermaßen verständlich beschrieben  Schon mal was von den Prescalern gehört (oder besser gelesen)?
EDIT: So ich habe gerade eben noch ein gimik hinzugefügt. Der Letzte Stand der LED's wird nun im EEPROM abgespeichert. Das heist auch anch einem NEu Start des µC's ist der aktuelle Stand noch da.
WWie oft machst du das? Der EEPROM hat nur ca. 100000 Schreibzyklen. |
|
|
|
|
69
|
Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Taster als Schalter via AVR
|
am: November 28, 2007, 20:31:40
|
Gleichzeitig befindet sich das Hauptprogramm in einer Zählschleife. Diese wird erst verlassen wenn das register "timer1_zaehler" den Wert 25 hat.
Anscheinend hast du den eigentlichen Vorteil von Interrupts noch nicht begriffen. Normalerweise setzt man die ein, damit das Hauptprogramm eben nicht in einer Schleife hängt. So nutzt du den eigentlichen Vorteil der Interruptmethode gar nicht aus.
Unabhängig davon, warum hast du in den Timer ISRs noch zusätzliche Zähler drinn? Es bietet sich doch an, die Timer gleich entsprechend zu initialisieren. Die werden doch eh nur für diese eine Funktion genutzt. |
|
|
|
|
70
|
Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: selbe LED(s) für HDD und ODD Zugriff
|
am: November 24, 2007, 19:45:39
|
So kann das gar nicht funktionieren.
1. CMOS Eingänge niemals floaten lassen. Bei dir speziell den Inhibit Pin für das NOR Gatter, was für einen Pegel hat denn der im Moment? Gar keinen, der kann High, Low oder viel schlimmer irgendwas dazwischen sein und das wirkt sich eben auch auf den Ausgang aus.
2. Hast du dir schon mal die Pinbelegungen der LED Anschlüsse angesehen? Wenn da ein Pin an Masse liegt kann das gar nicht mehr funktionieren, da in dem Fall der Ausgang des AND Gatters immer Low ist. Hinzu kommt, dass LED Anschlüsse oft über OpenCollector Ausgänge bzw. externe Transistoren geschalten werden und somit wieder die Eingänge (bei keiner LED Aktivität) keinen festen Pegel haben. |
|
|
|
|
73
|
Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Die Besser als "Master-Slave Schaltung" Schaltung
|
am: November 19, 2007, 20:36:50
|
So wird das nicht funktionieren, denn der Power Button ist i.d.R. ein Pull-Down Taster, d.h. ein Anschluss liegt an Masse. Dadurch hast du in deiner Schaltung einen parasitären Massefluss wodurch das Relais dauerhaft durchschaltet (solange bis die Batterie leer ist).
Willst du zum Einschalten unbedingt den Power Taster des PC nutzten? Wenn nicht unbedingt, wäre die einfachste Lösung parallel zum Relaiskontakt einen 230V Taster zu setzten. Die Relaisspule wird dabei nur am PC Netzteil angeschlossen. Um den PC einzuschalten reicht dann ein Druck auf den (230V) Taster, dieser stellt den Stromfluss kurzzeitig her, der PC fährt hoch (das BIOS muss natürlich entsprechend konfiguriert sein) und schaltet das Relais durch. Dafür brauchst auch keine Batterie. |
|
|
|
|
75
|
Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: µA 741 Vergleichstyp
|
am: November 16, 2007, 15:54:05
|
| Das leigt daran, dass es keine idealen Operationsverstärker gibt. In der Realität hat jede Stufe des OpAmps bedingt durch (Leitungs-)Widerstände und parasitären Kapazitäten eine Tiefpasscharakteristik. Die Tiefpassfilter dämpfen nicht nur das Signal sondern verschieben auch den Phasengang um 90°. Problematisch wirds dann wenn die gesamte Phasenverschiebung 180° beträgt, weil dann aus der normalerweisen üblichen Gegenkopplung eine Mitkopplung wird und dadurch Signale extrem stark verstärkt werden (solange bis die Versorgungsspannung nicht mehr ausreicht). Dagegen sind bei vielen OpAmp von Haus aus Schutzmaßnahmen integriert (auch beim µA 741 und LM324). In der NoDrop II ist allerdings in der Rückkopplungsschleife ein FET drinn, der das Ausgangssignal des OpAmps noch zusätzlich verstärkt. Dafür sind die Schutzmaßnahmen aber nicht ausgelegt, wodurch bereits kleine hochfrequente Störungen (die braucht man in einer digitalen Umgebung nicht lange zu suchen) ausreichen, um den OpAmp zum Schwingen zu bringen. |
|
|
|
|
|