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1  LCDs und -Software / LCDs Allgemein / Re: Smartphone Display als PC Monitor. Nicht andersrum! am: August 6, 2014, 19:18:32
So nochmale ich,

durch die Infos gehe ich jetzt einfach mal davon aus das du/ihr irgendwas mit 3D machen wollt ala Oculus Rift oder Ähnliches.

Sollte das der Fall sein würde ich die SW-Lösung verwerfen. VNC wird tatsächlich Probleme mit 1080p/30fps bekommen. Splashtop allerdings wurde für Gaming und Streaming ausgelegt.

Zur HW Lösung: Ich hab mal 5 Minuten gegoogled und mir das Service Manual des Galaxy Note 3 (SM-N900A) angeschaut und nach "LCD" gesucht. Dann kommt gleich der HDC800 Connector zum Vorschein. Im Service Manual wird dafür kein Pinout angegeben, aber der Schaltplan ist selbsterklärend. Es ist ein LVDS LCD. Neben den üblichen 8 Leitungsparen (3x Data 1x Clock) benötigt das Display selber noch 1.8V für die Logikspannung und -4.4V, 4.6V und 7V für die Hintergrundbeleuchtung. Zusätzlich muss man noch ein bisschen mit Reset und den Enable Leitungen ausprobieren bis das LCD was anzeigt.

Soweit der einfache Teil.

HDMI -> LVDS Converter gibt es wie Sand am Meer. Es gibt viele Firmen in China die solche Dinger vertreiben. Allerdings brauchen alle diese Firmen die Displaytimings des LCDs damit sie die richtige Firmware ausliefern können. Und hier liegt das Problem. Man bräuchte hierfür das Datenblatt des LCDs (nicht die des Handys) und das scheint es nirgends zu geben. Man könnte die Timings von einem anderen 1920x1080 LCD nehmen, aber ich glaube nicht, dass das klappt.

Das bedeutet du müsstest erst mal in HW-Entwicklung investieren. Also ein Board entwerfen, dass erstmal alle Spannungen sauber erzeugt und alle Controlpins (Reset, Enable, ...) richtig ansteuert. Dazu muss man das Board noch mit dem HDMI -> LVDS Converter verbinden. Das Board kann man dann auch nicht mehr hobbymäßig entwerfen, da LVDS schon ein bisschen höher Taktet.

Viele Grüße
    hackspider

PS: LCD Connectoren gibt es übrigends hier. Für 10Euro bekommt man 5Stk.

Großer EDIT:
Muss mich leider korrigieren. Das LCD Interface ist NICHT LVDS sondern MIPI. Daher funktioniert die Lösung die ich oben beschrieben habe warscheinlich nicht. Aber dieser Link dürfte interessant sein.
2  LCDs und -Software / LCDs Allgemein / Re: Smartphone Display als PC Monitor. Nicht andersrum! am: August 6, 2014, 14:15:40
Hallo zusammen,

gehen wir mal ein paar Schritte von der Hardware weg: Auf dem Rechner VNC Server installieren und auf dem Handy die VNC Viewer App installieren (Remote Control Software).

Oder:

Man streamt mit VLC seinen Desktop und das Handy zeigt den Stream an.

Von der Ansteuerung eines Handy LCDs (1080p) dirket über HDMI/DVI/VGA würde ich wie Olaf erstmal abraten. Bestimmt möglich, aber die Kosten/Mühen/Hindernisse bestimmt nicht Wert. Wenn du doch diesen Weg gehen willst musst du uns sagen welches LCD von welchem Handy du nutzen willst.

BTW @Olaf: Der HDCP Master Key ist seit 2010 bekannt. Wink

Viele Grüße
    hackspider
3  Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Neue Tutorials bzw. Updates der vorhandenen? am: Juli 1, 2014, 21:39:09
Hi,

das ist eigentlich eine ausgezeichnete Frage. Einerseits hat man - von der Auflösung abhängige - Rohwerte (bei 8bit 0-255 bei 10bit 0-1023). Diese könnte man ausgeben. man muss halt die Auflösung des ADCs kennen.

Alternativ kann man die Rohwerte in physikalische Größen umrechnen: z.B. Rohwert 0 entspricht 0V, 255 entspricht 12V. Das ist allerdings abhängig vom eingesetzten Spannungsteiler und den Min und Max Werten. Das ist auch noch relativ einfach solange die Umrechnung linear ist. Komplexer wird es wenn man den ADC dazu verwenden will Temperaturen mit NTCs zu messen die dann eine Kennline (Polynom) benötigen.

Prinzipiell kann man die Berechnung im ADC-Modul oder auf dem zentralen µC machen.

Um hier weiter zu kommen können wir mal physikalische Größen sammeln die Sinn machen zu messen:

  • Spannung 0-5V
  • Spannung 0-12V
  • Spannung 0-3.3V
  • Spannung 0-7V
  • Temperatur 0-100GradC

Noch mehr?

Implementierung könnte irgendwie so aussehen (Wenn die Umrechnung auf dem ADC-Modul erfolgen soll):
Code:

/* Commands */
enum I2C_Commands
{
    SET_CONFIG = 0,
    READ_CONFIG,
    READ_VALUE,
    NUMBER_OF_COMMANDS
}

/* Supported Configurations */
enum I2C_Configurations
{
    CONFIG_5V = 0,
    CONFIG_12V,
    CONFIG_3V3,
    CONFIG_7V,
    CONFIG_NTC_5K,
    CONFIG_RAW,
    ....,
    NUMBER_OF_CONFIGURATIONS
}

[...]

i2c_read_buffer(&buffer[0]);

switch (buffer[0])
{
case SET_CONFIG:
    {
        uint8_t channel = buffer[1];
        I2C_Configurations config = buffer[2];
        set_channel_configuration(channel, config);
    }
[...]
case READ_VALUE:
    {
        uint8_t channel = buffer[1];
        I2C_Configurations config = getConfig(channel);
        uint8_t adcValue = getADCValue(channel);

        uint8_t physValue = getPhysValue(config, adcValue);
       
        buffer[0] = config;
        buffer[1] = physValue;

        i2c_write_buffer(&buffer[0]);
    }
[...]
}
Alles nur Pseudocode, da fehlt noch einiges (allen voran Größenbehandlung der Puffer). Da liegt auch kein Design dahinter, soll also nur zum Verständnis der Abläufe/Berechnungen dienen also bitte nicht auf die Goldwage legen (ist auch schon spät).

Also Protokoll wäre dann folgendes

SetConfig (Main µC -> ADC Modul):
Command | Channel | Config (je 1 Byte)

ReadValueRequest (Main µC -> ADC Modul):
Command | Channel (je 1 Byte)

ReadValueResponse (ADC Modul -> Main µC):
Config | Value (je 1 Byte -> sollte eher mehr sein beim Value)

Für die anderen Befehle muss man sich das noch überlegen (und die 3 ggf. noch anpassen).

--> Langsam können wir auch über ein gemeinsames Repository bei GitHub, Gitorious, Sourceforge oder google code gedanken machen.

Viele Grüße
    hackspider

PS: Beim drüberlesen merke ich grade, dass das nicht mein bester Beitrag ist. Ich hoffe es ist dennoch soweit verständlich.
4  Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Neue Tutorials bzw. Updates der vorhandenen? am: April 23, 2014, 22:18:23
Hi zusammen,

da sind ja doch noch ein paar Mitstreiter Cheesy.

Ich habe mir über Ostern auch ein bisschen Zeit genommen und mal das Analog-OUT Board aufgebaut und dabei noch die ein oder andere Sache geändert:
  • Die Platine sollte eine Reihe höher sein, damit man den Kühlkörper festlöten kann
  • Den Anschluss habe ich in die Platinenecke verschoben



Der Aufbau funktioniert so leider noch nicht. Ich habe noch keinen µC bestückt sondern den PWM Pin dauerhaft auf +5V gezogen (Lüfter sollte laufen). Am MOSFET Gate macht der OP daraus dann immer +12V sodass zwischen Source und Gate keine Spannungsdiffernz herscht und der MOSFET sperrt. Wenn ich die Gatespannung kurzzeitig auf +5V runter ziehe läuft der Lüfter. Ziehe ich dann das Steuersignal (PWM) auf Masse und anschließend wieder auf +5V geht der Lüfter aus und bleibt aus und ich muss am Gate wieder wackeln damit es wieder geht.
Diverse Kondensatoren an den unterschiedlichsten Stellen brachten keine Änderung des Verhaltens. Wundert mich ein bisschen. Als ich das auf dem Breadboard aufgebaut hatte, hatte ich solche Probleme nicht.

@hilfen
Pinbelegung ist hier ganz gut zu erkennen. Pin Nr.1 ist rechts und Pin Nr.5 links.

Platzbedarf habe ich mich an den LV2 Modulen orientiert: Link 20x12 Lochreihen. Kleiner darfs immer sein.

Spannungen sollten alles zwischen 0V und 12V messbar sein, einstellbar über einen Spannungsteiler (Poti oder mit Widerständen). Pro modul wären 4-6 Kanäle glaub ich realistisch, 8 wären optimal. Mikrocontroller war der ATtiny44.

Find ich toll, dass noch jemand was macht knuddel.

Viele Grüße
    hackspider
5  Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Neue Tutorials bzw. Updates der vorhandenen? am: April 12, 2014, 08:29:40
Hi zusammen,

ich komm gerade aus dem Urlaub deshalb mit ein bisschen Verzögerung die Antwort.

Ich habe am Analog-IN Modul nicht großartig weitergemacht, als ich festgestellt hatte, dass es da mit Lochraster eng wird. Entsprechend mau sieht der aktuelle Schaltplan aus.

Da die Reaktionen hier relativ verhalten waren und ich eigentlich nur supporten wollte, habe ich meine Prioritäten erstmal auf andere Projekte verlegt. Ganz ad acta wollte ich das Projekt aber eigentlich nicht legen da ich denke, dass das Ganze Potential hat.
Mal sehen wann ich wieder Zeit/Lust habe. Es steht ja auch der Sommer vor der Türe und da möchte ich ungern die ganze Zeit vor dem Rechner sitzen, da gibt es durchaus schönere Dinge Wink

@HighEnd
Ich zeichne Schalpläne und Layouts mit Eagle. Die Aufbauanleitungen sind mit Photoshop gemacht.

Viele Grüße
    hackspider
6  Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Neue Tutorials bzw. Updates der vorhandenen? am: März 16, 2014, 13:24:57
Hi zusammen,

ich hatte mal ein bisschen Luft und habe folgendes zu Stande gebracht:

Changes:
  • Abblockkondensator hinzugefügt
  • ISP-Pins nicht mehr auf Connector herausgeführt
  • Freier Pin für Drehzahlüberwachung inkl. Pullup
  • Pullup für Reset

Features:
  • Einstellen der SOLL-Spannung (0-100% oder 0-12V)
  • Auslesen der IST-Spannung über ADC (0-100% oder 0-12V)
  • Auslesen der IST-Drehzahl wenn ein Lüfter angeschlossen ist

Schaltplan:


Platine:


Die Platine ist mit 100mil (2.54mm) geroutet und ist auf Lochraster aufbaubar. Ich wollte mit dem Layout dem MOSFET soviel Platz wie möglich für die Kühlung geben. Auf dem Connector ist jetzt das absolute Minimum: SDA, SDC, 12V, 5V und GND.

Wenn es noch Anregungen, Verbesserungsvorschläge oder Feature Requests für das Analog-OUT/Lüftermodul gibt arbeite ich diese gerne noch ein.
Als nächstes hatte ich mir das Analog-IN Modul vorgenommen, da wirds schon sehr eng. Als Prototyp auf Lochraster wird es wohl die Höhe eines 5 1/4" Schachtes sprengen. Aber mal sehn Smiley.

Viele Grüße
    hackspider
7  Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Neue Tutorials bzw. Updates der vorhandenen? am: März 9, 2014, 19:07:25
Hallo zusammen,

Der Anschluss für LCD und Taster/Drehgeber (also das User Interface) ist eine zentrale Funktion, da schließe ich mich an und würde es auch an den MB-µC anschließen.

Anders sieht es mit der "Stillstandsanzeige" aus. Diese Funktion ist individuell also hat sie in meinen Augen nichts auf dem MB zu suchen sondern gehört irgendwo auf eins der Module.

Zur Realisierung der Stillstandsanzeige denke ich nicht das die Versorgungsspannung die Größe ist um einen Stillstand zu erkennen. Mit einem solchen Modul möchte ich vor allem diesen UseCase abdecken: "Lüfter wird korrekt mit Spannung versorgt, Lüfter steht dennoch."

2. weil es kaum Sinn machen würde alle Spannungssignale zum Modul zu schicken, um sie nacher verarbeitet wieder an die LEDs &/oder das LCD weiterzugeben.
Das macht in meinen Augen aber sehr viel Sinn. Das ist für mich der Unterschied zwischen IST- und SOLL-Werten. Und da diese Werte digital bereitgestellt werden sehe ich da keine Mehraufwand in der HW-Entwicklung. SW-technisch muss man ein bisschen investieren.

Bei einer eventuellen Lüfterabschaltung müssten halt die Stillstandseinheiten für die jeweiligen Lüfter ausgetrickst werden, also eine konstante Spannung wird durchgeschleift bzw. die Einheit wird ausgeschaltet, wobei ich erstere Möglichkeit für besser halte.
Hört sich nach einer HW-Lösung an, solche Regelungen würde ich in SW machen.

Anderes Thema was mich noch ein bisschen hemmt mit der Entwicklung anzufangen ist das Thema PCB vs. Lochraster.
Wenn Platz ein Problem ist, gewinnt man durch geätzte Platinen eine ganze Menge Spielraum. Allerdings auf Kosten der Nachbaubarkeit.

Meine Meinung dazu ist: PCBs ätzen lassen. Ist beim Protoypen vielleicht ein bisschen lässtig (wenn Fehler vorhanden sind), aber wenn das Layout steht kann man große Menegen in China für ein Apfel und ein Ei bestellen. Ggf. MB auf Lochraster und Module PCB. Optisch bestimmt gewöhnungsbedürftig laugh.

Viele Grüße
    hackspider
8  Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Neue Tutorials bzw. Updates der vorhandenen? am: Februar 21, 2014, 22:24:12
Hi Crawler,

die Abblockkondensatoren aufs MB zu packen ist in der Tat suboptimal. Die Idee mit dem IC-Sockel mit dem Abblockkondensator hatte ich auch, aber der Reichelt führt die erst ab DIL14. Für den Tiny45 ist das keine Option für den TinyX41 dann allerdings schon.
Es wäre möglich den OP ein Raster nach links verschieben und in die freihe Reihe den Kondensator zu platzieren. Man nimmt dann aber Fläche für den MOSFET Kühlkörper weg.
Ich mach mir nochmal Gedanken bzw. wenn jemand noch Ideen hat immer raus damit  Wink.

Modulanzahl, soviele wie das PCB hergibt Grin.

Meine Idee war die Lüfter nicht direkt an die Module zu stecken, sondern auf das MB und von dort aus Spannung and das Analog-OUT Modul und das Drehzahl Signal an ein Digital-IN Modul.
Aber jetzt wo ich diese Zeilen schreibe bin ich mir gar nicht so sicher ob das überhaupt eine gute Idee ist.

Das Modul kann im Moment eine SOLL-Spannung ausgeben, die IST-Spannung zurücklesen. Warum das Ganze nicht um die Stillstandswarnung erweitern. Funktional gehört das ja eh zusammen.

Der Tiny45 hat einerseits kein ICP und auch kein Pin mehr frei. Man könnte die Flashbarkeit über den Connector aufgeben und dann einen der beiden freien Pins verwenden. Anstatt ICP kann man SW-Timer und externe Interrupts verwenden.
Oder halt einen größeren µC verwenden, dann wirds aber eng mit der Aufbaubarkeit auf Lochraster.

Lasst mal eure Meinungen hören zu den folgenden Themen:
  • Stilltandswarnung mit aufs Analog-OUT Modul oder über ein Digital-IN Modul
  • Flashbarkeit über den Connector (MISO und !RESET mit auf den Stecker)
  • Aufbau auf Lochraster oder PCBs fertigen? (Gibt uns viel mehr Freiheiten auf Kosten der Nachbaubarkeit)

Viele Grüße
    hackspider
9  Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Neue Tutorials bzw. Updates der vorhandenen? am: Februar 20, 2014, 21:40:02
So nabend miteinander,

Thema Labview sehe ich wie Olaf.

Thema Etappen: Kann man machen und man hat relativ schnell Erfolge. Wenn man sowas aufzieht muss man das ganze System im Auge behalten. Nicht das man ein Mainboard entwirft, dass für die "einfachen" Module ausreicht, aber für "komplexeren" Module, die später kommen sollen, fehlen dann Anschlüsse die man nicht bedacht hat.

Belegung die ich nach groben Entwurf eines Nodrop2 Moduls für sinnvoll erachte:
  • +12V
  • GND
  • +5V
  • SDA
  • MISO
  • SCL
  • RESET

Ich hab MISO und RESET mit auf den Stecker gelegt dann kann man über eine zentrale Verbindung jedes Modul Flashen ohne auf jedem Modul ein ISP-Connector zu haben. MOSI und SCK liegen auf SDA und SCL. Ist aber diskutierbar.

Hier mal die Pläne:


Die auf Lochraster noch aufbaubare Platine würde so aussehen

Abblockkondensatoren kommen dann aufs Mainboard. Kühlkörper muss man dann einen Anderen nehmen als bei der LV2.

Als nächstes hatte ich mir vorgenommen eins der Digital IN/OUT oder ein Analog-IN auf Basis eines ATTinyX41 zu entwerfen und dann zu schauen ob der Connector noch passt.

Mainboard seitig würde ich:
  • Steckplätze für 8-12 Module
  • ISP
  • LCD-Connector
  • Diverse IO (Lüfter, LEDs, Kaltlichkathoden, Taster, etc.) die dann intern an die Module verbunden werden
vorsehen. Gibts da von eurer Seite noch weitere Ideen die man für das MB berücksichtigen sollten?

Viele Grüße
    hackspider
10  Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Neue Tutorials bzw. Updates der vorhandenen? am: Februar 5, 2014, 19:24:37
Hallo zusammen,

PC-Software
Das es eine PC seitige Software gibt, davon bin ich einfach mal ausgegangen. Man will ja z.B. GPU Temperatur auslesen und damit eventuell Lüfter steuern. Oder mit LEDs die CPU Auslastung anzeigen. Daher unterstütze ich die dauerhafte Verbindung zum PC. Sollte natürlich aber auch autonom funktionieren.
Als Anschluss kommt eigentlich nur USB in Frage. Von der USB <-> rs232(TTL) Lösung bin ich kein Freund. Ich bevorzuge die V-USB Lösung die Ast in seinem LowCost USB-LCD eingesetzt hat. Man hat dadurch keine Mehrkosten und der V-USB Code ist auch relativ einfach zu implementieren (Keine Ahnung warum Anfänger da immer einen Bogen drum machen).

Bootloader/Update
Alles sollte dann auch über USB programmiert/geupdatet werden. Ich überlege wie man die initiale Programmierung der µCs am einfachsten gestalten soll. Einerseits kann man ISPs für <4 Euro aus China bestellen. Andererseits befürchte ich das es ein Hindernis für Nachbauer sein könnte.
Im Produktivbetrieb würde ich den µC auf dem Mainboard mit dem BootloadHID oder dem AVRUSBBoot flashen und die µCs auf den Modulen mit einem I2C Bootloader versehen. Die Module kann man dann via USB über den µC auf dem Mainboard flashen.
Aber wie gesagt alle µCs in dem Projekt müssten initial mit ISP/JTAG gefasht werden.

Ethernet/WLAN/Bluetooth/Smartphone
Beim Googlen was aktuelle Lüftersteuerungen können bin ich schon mal darauf gestoßen (Weiter vorne auch schon mal erwähnt).
Zum kabelgebundenen Ethernet hat Crawler alles Wichtige schon gesagt. Man bekommt ein ENC28J60 basiertes Projekte schon ans Laufen, aber den Aufwand steht meines Erachtens in keinem Verhältnis zum Ertrag. Und ich find es komisch ein Ethernetkabel durch mein aufgeräumtes Gehäuse bis an das Backpanel vom MB zu legen (vorausgesetzt man hat zwei NICs ansonsten an den Router).

Alternative ein WLAN-Modul (bsp. RN-131 ~25Euro) kann man via SPI oder UART anbinden und dann einen kleinen Webserver mit Informationen/Einstellungen implementieren. Aber keine Ahnung wie gut der Empfang in einem Alu/Stahl-Gehäuse ist.

Nächste Alternative Bluetooth (bsp. BTM-222) und damit eine UART-Brücke zum PC/Smartphone realisieren. Nachteil: Man benötigt eine App und nicht nur ein Browser.

Aktiv verfolgen würde ich keines der Connectivity Features. Aber das mit dem Vorschlag SPI/UART/CS-Pin für solche Spielerreien freizuhalten finde ich eine gute Idee. Oder sowas wie bei der LV2 mit dem Extension-Port.

Kosten
Hmm, ja .... Also mit kommerziellen Produkten brauchen wir uns nicht messen. Wobei ich die Preise gefühlsmäßig ein bisschen höher (25% ?) als Crawler ansetzen würde. Wobei da ja noch viele Punkte (z.B. Lochraster/PCB, THT/SMD) nicht geklärt sind.

Viele Grüße
 Â   hackspider
11  Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Neue Tutorials bzw. Updates der vorhandenen? am: Februar 3, 2014, 21:05:38
Hallo zusammen,

@Crawler,
Ich weiß nicht wie es den Anderen geht, aber ich bin mir dem Problem bewusst. Bzw. bin auch schonmal in diese Falle getreten laugh. Direkte PWM würde ich für Lüfter eigentlich auch nicht verwenden. Zum Dimmen von 5V/12V (Explizit keine Lüfter) würde ich IO-Pins vom µC an einen ULN2803 hängen. Mit N-FETs (LowSide) würde ich nur für "Nicht-Geregeltes" AN-AUS von LEDs, Lüftern, Kaltlichtkathoden, etc. verwenden.

@Vinc
Das verhindert man dadurch, dass man den Lüfter nicht direkt mit PWM regelt, sondern die PWM mit RC-Filter glättet mit einem OP verstärkt und mit einem P-FET regelt (NoDrop2 Prinzip). Dann liegt keine PWM am Lüfter an, sondern eine Gleichspannung und dann hat man mit der RPM Messung keine Probleme mehr.

Wenn du konkrete Fragen hast bei denen du nicht weiter kommst, können wir dir sicher weiterhelfen.

Viele Grüße
    hackspider
12  Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Neue Tutorials bzw. Updates der vorhandenen? am: Februar 2, 2014, 22:12:26
Hi Vinc,

ich antworte dir lieber gleich, bevor ich nächste Woche mal wieder nicht viel Zeit habe Wink.

Poti
Zum Thema Poti und Auflösung: Aus technischer Sicht gebe ich dir Recht der ADC spuckt nach der Wandlung einen Wert zwischen 0 und 2^n aus. Aus Anwendersicht ist das aber 0-100% unabhänig ob 8- 10- oder 16bit ADC. (Vielleicht die Verwirrung weil ich das '%' vergessen hatte)

Drehzahl
RPM habe ich schonmal ausgelesen mittels ICP vom einem AVR. Ist kein großes Ding. Theorie kann man ganz gut hier nachlesen. Für mehrere muss man halt 1-N Muxxen (74HC151).

Smartphone
Smartphone würde ich erstmal keine Beachtung schenken.

Integriertes IO Panel
Sollte Anschlüss für USB, Kopfhörer und eSATA sein, kein Konfigurationstool. Habe ich bei anderen Lösungen auf den Markt gesehen. Würde ich auch nicht wirklich integrieren.

Konfigurations-SW
rs232 und VisualBasic halte ich nicht für die Technologien der Wahl. Dann eher USB und Qt/.Net (Aber ich wollte SW noch nicht thematisieren).

Touch
Nicht wirklich ein schwieriges Thema, aber die Frage ob wir das unterstützen wollen? Ich persönlich brauche das nicht, wenn jemand anderst Touch haben möchte bin ich für Vorschläge offen.

Low-Side-Switch
Möchte ich hier nicht ausführlich erklären, dass haben Andere schon besser gemacht.

µC Software
Sind wir einer Meinung, C dürfte hier das Mittel der Wahl sein.

Systemkonzept
I2C wäre auch mein Vorschlag gewesen. Das haben fast alle µCs in HW schon mit an Board (auch die LowCosts). Jedes Modul hätte dann einen µC mit an Board. Nachbauen wird dann wieder ein bisschen schwerer, da man jedes Modul (wenigstens initial programmieren muss --> Später über I2C Bootloader).

SPS
Ich weiß ziemlich gut was SPS ist, ein Blick ins Wiki ist zwar gut gemeint, aber wohl nicht notwendig Wink. SPS steht auf der Liste der Technologien, die für mich nicht in Frage kommen. Aber du hast Recht ich habs erwähnt und bin nicht drauf eingegangen. Gründe warum kein SPS eingesetzt werden kann gibt es einige, du hast ja selbst schon einen Grund erwähnt (der Preis).

Weiteres Vorgehen
Das mit dem StepByStep ist für mich ein bisschen ein Problem. Das meiste von den Schaltungen sind bei mir auf dem Breadboard schon erfolgreich aufgebaut worden. Für mich käme jetzt der Zeitpunkt das Systemkonzept zu testen. Da ich weiß das PWM, RPM auslesen, Digitale-NoDrop2, I2C, ULN2803, 74HC151, V-USB, Mosfet-Schalter, NTC-Linearisierung, etc. unabhängig voneinander funktionieren. Aber ich bin da geduldig und kann euch da ein bisschen technisch Unterstützen.

Viele Grüße
    hackspider
13  Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Neue Tutorials bzw. Updates der vorhandenen? am: Februar 2, 2014, 19:49:10
So Nabend zusammen,

schön, dass es mit Thread zu so einem Projekt geklappt hat.

Irgendwie gehen mir noch einige Fragen durch den Kopf:
  • Soll es für den einfachen Nachbau geeignet sein? (Lochraster/PCB)
  • Wenn PCB SMD oder THT?
  • Erweiterbarkeit? Soll man einen fixen Funktionsumfang vorgeben oder sollen andere Funktionen erweitert werden können?
  • ...

Anforderungen
Ich bin mal alte Tutorials durchgegeangen um zu schauen was die Modding-Welt nachgefragt hatte. Zusätzlich hab ich mir noch Gedanken gemacht was aktuell so "cutting edge" ist und in Zukunft kommen kann.

Was ich so aus den HowTos gefiltert habe:
  • Lüftersteuerung war/ist immer ein großes Thema.
  • Temperaturgesteuerte Lüftersteuerung
  • Drehzahlüberwachnung von Lüftern/Durchflusskontrolle
  • LCDs für die grafische Darstellung von Systeminformationen
  • Anzeige von Systeminfos via LED Bargraphen (CPU/RAM Load)
  • Einstellung via PC Software (USB-Interface)
  • Schalten von LEDs/Lüftern/Kaltlichtkathoden/etc.
  • Sound2Light
  • Anzeige von Netzwerk/HDD Status
  • Anzeige von gemessenen Temperaturen
  • Anzeige von Spannungen
  • Dimmen/Faden von LEDs
  • Kapazitive Taster
  • Lauflichter (Aller Art)

Was jetzt so der aktuelle Stand ist:
  • Anzeige RPM der Lüfter
  • Anbindung Smartphone
  • Integriertes IO Panel (eSATA, USB, Audio)
  • Touchscreen
  • Manueller Vs. Automatic Modus

Hardware
Bevor ich mich jetzt aber hinsetze und rausfriemel was davon sinnvoll ist und was nicht, schaue ich mir erstmal die groben Gemeinsamkeiten an bzw. wie man die einzelnen Anforderungen kategorisieren kann.

Analog IN
Temperatursensoren oder Poti spielt keine Rolle. Genauso kann man Spannungen analog messen. Diese Signale kommen analog in das System (wird dann SW seitig konfiguriert).

Analog OUT PWM
Zum Dimmen von LEDs. Hier muss man sich vor allem über die Leistung des Moduls Gendanken machen.

Analog OUT POWER
Modul zum Regeln eines (oder mehrerer) Lüfter. NoDrop2 als Basis wäre da mein Favorit.

Digital IN
Drehzahlüberwachung, Taster, Drehgeber, Kapazitiver Taster. Einlesen der Netzwerk und HDD LED.

Digital OUT
Als LowSideSwitch für LEDs, zum Schalten von Power oder Reset. Schalten von kleinen Leistungen.

Digital OUT POWER
Zum Schalten von Lüftern, LED Beleuchtungen (mit höherer Leistung), Kaltlichtkathoden etc. Da würde ich mich auch nicht auf fixe 4 Lüfter versteifen sondern die Anzahl variabel halten.

Hardware-UI
Ich würde keine Vorgaben machen wie "LV-like Frontbeleuchtung" da hat jeder individuelle Vorstellungen. Aber ein Referenzdesign mit LCD und Bedienung ist bestimmt nicht verkehrt.
Taster, Drehgeber oder kapazitive Taster würde ich über ein Digital IN Modul realisieren. Gibt bestimmt Leute die überhaupt nix rumdrücken wollen sondern nur via PC steuern wollen.
Zum LCD da würde ich zwei Sorten unterstützen:
  • Die klassischen HD44780 kompatiblen LCDs
  • ILI9341 basierte LCDs z.B. das hier

Mainboard
Auf dem Mainboard braucht mann dann Spannungsversorgung, das LCD Interface, ein USB-Interface und die Schnittstellen zu den Modulen. Ggf. Bluetooth für Smartphoneanbindung (wenn das sein muss).

Allgemein
Es muss auch nicht jedes Modul "nur" eine Funktion erfüllen man kann auch Kombinationen planen, sodass man ein Modul mit 2x Analog IN 3x Digital IN und 3x Digital OUT entworfen werden kann.

System-Konzept
Überlegung war, das jedes Modul an den µC auf dem Mainboard Informationen sendet, was sie an Informationen bereitstellen können und was sie an Werten ausgeben können.

Beispiel
Das Analog IN Modul meldet das es einen Stellwert eines Potis von 0-100 liefern kann. Das auch verbaute Digital OUT POWER Modul meldet, dass es eine Spannung von 0V-12V ausgeben kann. Mappt man diesen Input und Output zusammen hat man eine "normale" Lüftersteuerung.

Alternativ kann man aber den Stellwert des Potis auch für eine Sollwert-Anzeige parallel verwenden oder anstatt des Potis hängt ein Temperaturfühler als Input dran. Mit einem Taster könnte man Fixwerte einstellen 7V, 8V, 9V. Mit dem Analog IN Modul könnte mit einer Sound2Light Schlatung LEDs faden (Stroboskop etc.) oder Bargraphs (Lautstärkenausschlag) anzeigen. Da sind dann keine Grenzen mehr gesetzt.

Software
Zur Software habe ich mir auch Gedanken gemacht aber das steht hier noch nicht im Fokus. Denke man sollte sich erstmal auf ein Konzept einigen bevor man sich mit Details auseinander setzt.

Misc.
Zum Thema Arduino, BASCOM, SPS und Marktreife: Ich hab mit BASCOM angefangen und hab mich auch mit der Arduino Platform auseinandergesetzt und bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass ich die Steuerung meines CPU-Lüfters nicht in die Hände einer Einsteigerplattform oder eines schwach frequentierten BASIC-Compilers legen will.
Marktreife würde ich nicht anpeilen. Wir sind hier im DIY Bereich glaub ich ganz gut aufgehoben.

Ich belasse es für heute Abend dabei und bin weiterhin auf die Diskussion gespannt.

Viele Grüße
    hackspider

PS: @da_bigboss Wenn Qualitätsverlust eine Rolle Spielt warum den Sound vom Lautsprecher nicht wieder mit einem kleinen Mikrophon aufnehmen und daraus Sound2Light machen?
14  Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Neue Tutorials bzw. Updates der vorhandenen? am: Januar 27, 2014, 20:37:02
Hallo zusammen,

@Falzo
Danke für das +1. Die Arbeit war eigentlich zu viel um es auf der HD einstauben zu lassen. Daher bin ich ganz froh wenn es Anklang findet oder einen Anstoss geben kann.

@raDon und Crawler
ich denke die Diskussion Arduino vs. "Bare Metal" wurde schon (zu) oft ergebnislos geführt, dass wir hier neue Erkenntnisse schaffen könnten. Da aber noch gar kein konkretes Projekt im Raum steht bei dem man sagen könnte "Sowas wollen wir machen!" finde ich die Diskussion über verwendete Controller/Kits verfrüht (aber mit Sicherheit nicht unwichtig).

Da es aber wohl Gesprächsbedarf zu einer universellen, konfigurierbaren, modularen Modding-Unit gibt. Schlage ich vor in den Langzeitprojekten ein Thema "NextGen ControlUnit" (o.Ä.) zu erstellen indem wir die hier angefangene Diskussion fortsetzen und einfach mal schauen wo uns unsere Ideen hin treiben.

Zwar steht das Thema µC Lüftersteuerung bei mir nicht mehr ganz oben auf der Agenda, wenn sich aber ein interessantes Projekt ergibt bin ich beim Prototypen mit Sicherheit dabei Smiley.

Viele Grüße
    hackspider
15  Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Neue Tutorials bzw. Updates der vorhandenen? am: Januar 26, 2014, 22:39:49
Hallo zusammen,

um die Neugier von HighEnd zu stillen, habe ich besagtes Projekt mal aufgeräumt und hochgeladen:

USB-Multicontrol (Source: Firmware/Libraries, Eagle Project) -> 11MB

Tutorial (Step by Step PSD+PNGs) -> 484MB

Da nicht jeder gleich 484MB laden will, hier mal ein paar Bilder:

Single Edition


Dual Edition


Deluxe Mainboard


Deluxe ShiftRegister


Das Projekt ist (wie so viele) während meiner Studienzeit entstanden und dannach nicht mehr fertig geworden. Um es vorsichtig zu auszudrücken: Das Projekt hat noch einiges an Verbesserungspotential und auch die Sourcen würde ich heute nicht mehr auf diese Weise entwerfen.

TODOs:
  • Standard ISP Belegung
  • Den Tiny2313 durch was Größeres ersetzen
  • AVR mit Arduino Bootloader verwenden. Mag zwar den Arduino Kram nicht, aber die AVRs mit aufgespieltem Bootloader ersetzen einen zusätzlichen Programmer
  • ...

Viele Grüße
    hackspider
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