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1  Alles rund ums Modden / Tutorials / Re: Lüftersteuerung ohne Spannungsdrop v2.0 - NoDrop II am: April 4, 2008, 19:29:48
Die Phasenverschiebung ändert sich ein wenig, aber noch deutlich im grünen Bereich. Schaut ein wenig so aus als würden sich die Grenzfrequenzen der beiden Glieder voneinander wegbewegen. Mit 500kOhm EPR sinkt bei 1Hz die Phasenverschiebung auf 60° und bei 200Hz steigt sie auf 120°.  1000kOhm ist etwas schwächer ausgeprägt.

Bei der nächsten Bestellung bei Reichelt werd ich mal Teile für diese Schaltung mitbestellen und aufbauen.
2  Alles rund ums Modden / Tutorials / Re: Lüftersteuerung ohne Spannungsdrop v2.0 - NoDrop II am: April 3, 2008, 23:44:42
Danke schonmal für die Ausführungen, allerdings konnte ich dem nicht komplett folgen. Dafür fehlt mir momentan wohl noch das Wissen (hab mich von Wechselspannungen/Schwingungen bisher immer ferngehalten).
Hilfreich ist für mich allerdings die Schaltung und das AC Setup in LTSpice, da ich damit weiter simulieren kann.

Ich hab daher erstmal den Poti in der Simulation voll auf und zugedreht um mal zu sehen wie das die Schaltung beeinflusst. Die Kurven sehen dann zwar recht merkwürdig aus, aber die beiden Bedingungen für eine Schwingung treten zumindest nicht ein.
Als nächstes wollte ich den Poti auf 5-12V begrenzen, da ich meine Lüfter eh nicht unter 5V betreiben will. Also noch 6.8kOhm zwischen Masse und den Poti geschaltet.
Soweit so gut. Bleibt nurnoch der Starterschaltung für die Lüfter.

Zuerst hab ich mir angeschaut ob ein Kondensator parallel zu R1 vom Poti stört. Die Schaltung bringt er wie zu erwarten war nicht zum Schwingen da er ja nur den Spannungsteiler beeinflusst. Meiner Meinung nach ist das allerdings keine gute Position für den Kondensator, da der Spannungsverlauf nicht wirklich schön ist. Das Verhalten vom Original hat mir besser gefallen.

Ich hab mir daher nen 100µF Kondensator genommen und diesen mitsammt einer Diode zwischen Gate und Masse gesetzt. Die ersten 850ms hat der Lüfter damit 12V und der Rest der Schaltung ist anscheind nicht weiter davon beeinflusst. Bei 47µF sinds noch 410ms.
Ich kann hier allerdings nicht einschätzen wie schnell sich den Kondensator wieder entläd wenn man die Spannungsquelle ausschaltet. Nen zusätzlicher großer Entladewiderstand (1MOhm?) für das Teil sollte allerdings kein Problem machen.
Spricht was gegen den Kondensator mit Diode davor?
3  Alles rund ums Modden / Tutorials / Re: Lüftersteuerung ohne Spannungsdrop v2.0 - NoDrop II am: März 29, 2008, 21:56:24
Kauf Dir ein paar Bauteile und probiers aus - ich lasse mich gern von weiteren praktischen Ergebnissen auch wieder von anderen Dingen neu überzeugen ^^
Prinzipiell würde ich das gerne tun. Die Teile für die Steuerung hab ich auch hier (und eine auf Lochraster die ich "opfern" könnte). Ich wüsste allerdings nicht wie ich mit meinen Mitteln die Schwingung messen könnte. Nen Oszi ist mir (momentan) zu teuer.

Man kann dieses Verhalten durch ein paar zusätzliche Bauteile kompensieren, falls Interesse besteht kann ich auch gerne mal erklären wie.
Immer her damit. Einer schwingenden Schaltung im Rechner trau ich nicht so wirklich. Das andauernde an/aus der Last überträgt sich doch sicher in gewissen Maßen auf die Spannungsversorgung im Rechner.
4  Alles rund ums Modden / Tutorials / Re: Lüftersteuerung ohne Spannungsdrop v2.0 - NoDrop II am: März 20, 2008, 12:16:01
die schaltung aus dem original neigt durch das RC-Glied stark zum schwingen.

Anscheint nicht. Ich hab ein paar Schaltungen mal mit LTSpice simuliert. Das alte aus dem Tutorial ist anscheint solider als die neue. Der Startkondensator aus der Originalschaltung glättet die Schwingungen prima weg.

Setup: Ich verwende 15V Spannung und als Spannungsteiler nehm ich 2K und 1K wodurch ich 10V als Referenzspannung für den OpAmp hab. Der FET ist ein IRF7210 und anstatt eines Lüfters hab ich einen Widerstand von 5Ohm also 2A Last.

Dazu dann Kondensatoren:
1. Keine (im Tut steht das es geht).
2. Originalsetup (47µF mit 47kOhm Widerstand)
3. Neue Version mit 47µF zwischen +V und dem invertieren Eingang. (So deute ich das Bild)
4. 47µF paralell zur Last.

Ergebnisse:
1. Die Spannung an der Last schwingt mit 2MHz zwischen 11 und 8 Volt. Damit fängt die Schaltung direkt an und hört auch nicht damit auf.
2a. Die ersten 0.55 Sekunden (wodurch man die Schaltung unheimlich lange Simulieren lassen muss *gähn*) bleibt der Ausgang auf 15V und springt dann direkt auf die 10V runter. Der Output vom OpAmp schwingt zwar wie Teufel, allerdingst kommt davon (fast) nichts (3mV) am Lüfter an.
2b. Kleinerer Kondensator (100nF). Als Starthilfe nicht zu gebrauchen, allerdings nur eine 30mV Schwingung.
3. Der Kondensator zieht den invertierten Eingang anfangs auf 15V (Starthilfe) und fängt dann langsam an zu sperren. Allerdings schwingt der Output wie in 1.
4. An der Last hats hier nen recht hübschen Sägezahn mit ca. 100KHz und 9.94-10.36V.

Demnach wären 1 und 3 die Schwingensten, mit der Version 4 könnte man noch leben und bei 2 ist die Spannung an der Last schön stabil und man bekommt noch die Starthilfe dazu.

Ich weiß bloß nicht ob ich jetzt was falsch gemacht hab (das Bild auf Seite 24 vieleicht falsch gedeutet?) oder die Simulation ungenau ist. Wink
Die Ergebnisse erscheinen mir allerdings recht stimmig.
In allen 4 Versionen ist der OpAmp instabil.
Die Originalversion filtert die Schwingung direkt weg und meine zusätzliche Vierte an der Last (wo es deutlich schwieriger ist).
Die neue Version sorgt nur dafür, das am Anfang die Referenzspannung hochgezogen wird damit die Lüfter andrehen können und das Original ohne Widerstand und Kondensator flimmert ungebremst vor sich hin.
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