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1  Alles rund ums Modden / Tutorials / Re:Vom Layout zur fertigen Platine am: August 15, 2004, 21:04:10
ich teste!
2  Alles rund ums Modden / Tutorials / Re:Vom Layout zur fertigen Platine am: August 15, 2004, 18:06:48
Hallo!

Sollte funktionieren, am einfachsten mal eine Ecke von dem Zeug in Ätzmittel werfen. Ich probier's vielleicht gleich mal.
Habe aber eigentlich keine Bedenken. Solltest Dir nur was vernüftiges zum Kleben besorgen!


Grüße,

Markus
3  Alles rund ums Modden / Tutorials / Re:Vom Layout zur fertigen Platine am: Juni 24, 2004, 08:34:41
Also mein Belichter hat noch keine Zeitschaltuhr.
Will eine mit NE555 bauen, aber erst in den nchsten Wochen. Ist ziemlich langweilig sich 75sec. neben das Ding zu setzen...
Bisher muss ich einen Kippschalter umlegen.
4  Alles rund ums Modden / Tutorials / Re:Vom Layout zur fertigen Platine am: Juni 24, 2004, 06:19:17
Morgähn,

na, der ist doch mal sauber gebaut! Bissl aufwendiger und schöner als meiner!
Gesichtsbräuner sind echt sowas von genial für einen Belichter...

Ätzmittel:

Ich nehme Seno Feinzätzkristall, ist nichts anderes als "getuntes" Natriumpersulfat (irgendwelche Zusätze drin), nach Anleitung gemischt, 40-50°C. Habe ich beste Erfahrungen mit, ca. 7Minuten Ätzzeit.

Entwickler:

Standart-Entwickler oder Bungard Entwickler, nach Beilage gemischt, Zimmertemperatur, in einfacher Ätzschale. Ich entwickle nach Augenmaß, ich denke ca. 40sec., man sieht bei meinem Material recht deutlich wann es fertig ist. Gut belichtetes Material übersteht auch ca. 5 Minuten im Entwickler, also ist das Entwicklen bei GUTER Vorlage unkritisch. Bei schlecht deckenden Vorlagen wird's zum Abenteuer, da muss die Zeit genau stimmen!

Ach ja, Pinsel besorgen und beim entwickeln über die Platine streichen hilft Wunder! Der Forlack wird sonst gelöst, bleibt aber auf der Platine, dann gibts nachher Stellen die nicht vernünftig ätzen. Mit einem Pinsel wird diese Schicht schonend entfernt.

Wenn man den Entwickler luftdicht in ein Gefäß füllt, am besten biszum Rand voll, lichtdicht aufbewahrt, geht der nach ein paar Tagen noch recht gut, für eine Platine auf die schnelle reichts dann auf jeden Fall noch. Meist nehme ich den alten Entwickler zum Entlacken der fertigen Platine. Einfachmal 3 Minuten belichten, dan in den alten Entwickler, weg ist der Fotolack.

Grüße,

Markus
5  Alles rund ums Modden / Tutorials / Re:Vom Layout zur fertigen Platine am: Juni 23, 2004, 18:03:04
Ich hoffe ich erzeuge keine zu großen Ladezeiten für die Modemnutzer ;-)

Der Belichter von innen, nur das nötigste, kein Schnickschnak...

[gelöscht durch Administrator]
6  Alles rund ums Modden / Tutorials / Re:Vom Layout zur fertigen Platine am: Juni 23, 2004, 18:01:44
Hallo zusammen,

also Fotos vom Belichter hänge ich an.

Zum Belichter noch kurz:

Ich bastel solche Sachen immer rein nach der Funktion. Die sollen astrein funktionieren, aussehen ist da zweitrangig. Darum habe ich hier einfach die gesamte Halterung aus dem Gesichtsbräuner gedremelt und die in den Scanner verfrachtet. Der Scanner ist ein SCSI Scanner mit einer richtigen Glasscheibe, sonst ist das Ergebnis evtl. schlechter (je nach Plexi). Ich habe noch keinen Timer drin, nur einen Kippschalter zum Auschalten. Timer ist die nächste Verbesserung. Recht wichtig ist der originale Reflektor, ohne den ist die Lichtverteilung deutlich schlechter. Die Leistung kommt an einen gekauften ran, ich belichte 75sec. bei Bungard FR4 Material, Ergebnis ist gestochen scharf.

Zur Folie: Artikel-Nr.: 519545 -  U0
Da bekommst du 5 Folien für 12,95, ruf bei Zweckform an, da hast Du am nächsten Tag 3 für nix im Briefkasten Shocked

Ansonsten im Forum einen Aufruf starten und 100er Pack teilen! Ich hab einen eigenen 100er Pack gekauft, lohnt sich!

Aber: man sollte sich für hochwertige Vorlagen auf jeden Fall auch den Tonerverdichter besorgen: Artikel-Nr.: 528017 - U0
ALLERDINGS: Sucht lieber eine andere Quelle, kostet weniger als die Hälfte!


Zum Tintenstrahldrucker:

Manche schwören drauf!! Besonders gut geht's wohl mit Epson c62 und Zweckform Overheadfolie Nr. 2502 oder 2503. Ich habe damit aber keine Erfahrung!

[gelöscht durch Administrator]
7  Alles rund ums Modden / Tutorials / Re:Vom Layout zur fertigen Platine am: Juni 23, 2004, 13:19:48
..nur der Halter

Die Haltebügel lassen sich verschieben, so können uch kleinere Platinen gehalten werden.

[gelöscht durch Administrator]
8  Alles rund ums Modden / Tutorials / Re:Vom Layout zur fertigen Platine am: Juni 23, 2004, 13:19:15
Tag,

hier mein Halter!
Er ist aus Kunstoff von Akten-im-Schrank-Aufhängern!
Einfach ein wenig gedremelt und die Teile über einer Kerze gebogen.
Die Halter sind ein wenig gebogen, so dass unter die Bügel noch Ätzmittel gelangt.
Der Luftschlauch ist bei mir übrigens nicht mittig, sondern rundherum verlegt. So gelangt immer auf beide Seiten Luft, die ja für ein schnelles Ätzen recht wichtig ist.

Grüße,

Markus

[gelöscht durch Administrator]
9  Alles rund ums Modden / Tutorials / Re:Vom Layout zur fertigen Platine am: Juni 22, 2004, 08:57:24
Guten Tag zusammen, neu hier!

Also, zum Thema Platinen herstellen kann ich auch noch ein paar Sachen erwähnen.
Für all' die, die einen Laserdrucker benutzen wollen, KEINE Overheadfolie verwenden, das funktioniert nicht wirklich! Es gibt von Avery Zweckform eine Folie für die Druckformerstellung, Nr. 3491. Diese Folie ist eine Matte "overheadfolie", die besonders viel Toner aufnimmt. Dadurch erhält man eine sehr gute Vorlage. Vergesst alles andere (für Laserdrucker), besser wird's nur mit einem professionellen Film aus einem Filmbelichter. Vor allem, wenn man den Toner noch nachbearbeitet, es gibt sogenannten Tonerverdichter von der Firma Huber-Troisdorf. Damit wird der Toner auf der Folie eingesprüht und erneut verflüssigt. Die Tonerpartikel verlaufen nun und bilden eine besser deckende Schicht. Die Konturen bleiben Messerscharf! Ich kann gerne mal Bilder davon posten. Das ganze dann auf einem professionell gebauten Gesichtsbräuner-Belichter ca. 75 Sekunden belichten ergibt auf gutem Basismaterial eine astreine Platine!

Das Problem an der Folie ist der Preis, ca. 30€ / 100 Blatt. ABER, die Conrad Folie ist NICHTS anderes als diese Folie! Es gibt auch weitere Hersteller, ich benutze beispielsweie eine IDENTISCH aussehende und funktionierende Folie eines Herstellers aus Düsseldorf. Also, die Folie von Conrad ist genau identisch, evtl. ist der Hersteller ein anderer!

Der Tonerverdichter von Conrad ist auch IDENTISCH mit dem von Huber-Troisdorf, nur doppelt so teuer und ein Conrad Logo drauf (Im Datenblatt von Conrad taucht die Telefonnummer von Huber-Troisdorf auf!).

Ich kann nur sagen, vergesst den Papier-Pausklar Mist und holt Euch die Folie (falls ihr keinen Filmbelichter zur Hand habt, der ist noch deutlich besser)! Evtl. kann man sich ja ne Packung teilen!

Für den Anfang aber folgender "Tip", ruft doch mal bei Zweckform an, die schicken Euch 3 Folien zu, als Muster!

Ansonsten nochmal mein Lob an das Tut zum Platinen ätzen und vor allem zum Belichter!

Auch wenn immer jemand etwas "zu meckern" hat, ASTREIN gelungen! Man kann nunmal nicht an jeden Mist denken. Es gibt halt Leute die sollten so etwas einfach nicht versuchen, weil sie sich definitiv dabei verletzen ;-)

Ich selbst benutze übrigens schon lange genau diesen Gesichtsbräuner, eingebaut in einen SCSI-Scanner. Die Ergebnisse sind absolut professionell (mit Übung).

Die Ätzmaschine ist auch Eigenbau, ich hatte nicht besondere Lust auf das Verkleben und schneiden von Glasplatten, da habe ich bei Aldi ein 3er Set Cerialienboxen gekauft  Grin
DieForm ist gut, nicht zu breit!

Ich habe nun eine kleine und eine große Ätzmaschine, mit 1l und 2l Volumen.
1l reicht nur für KLEINE einzelne Platinen, 2 l sollten es sonst schon sein!

In die Boxen habe ich einen peforierten Luftschlauch verlegt (Heisskleber, alle 10mm ein 0,5mm Loch). Dazu eine Aquariumluftpumpe für 8€ und eine Aquariumheizung.
Pumpe und Heizung werden je nach Bedarf in die große oder kleine Anlage integriert.


Ein Tip zur Heizung, viele werden sich im Geschäft über die Temperaturbereiche wundern. Die Heizungen gehen nur bis 35°C.

Man kann das leicht ändern, indem man den Stab öffnet, die sind oben mit einem Gummistopfen verschlossen. nun erkennt man, dass die Abschaltung nur über ein Bimetall erfolgt. Man kann nun daran herumwerkeln, mist durch verdrehen ders Reglers, der die Vorspannung des Streifens einstellt. Naja, man sieht sehr deutlich wie das funktioniertt, wenn man es sieht. Kann aber auch dazu Bilde posten...
Ich habe einfach ein paar Umdrehungen weitergedreht.
Dann muss man natürlich mit einem Thermometer die Heizung abgleichen und mit Wasser testen, ist aber KEIN Problem. Als Thermometer habe ich ein Badewannenthermometer aus dem Baumarkt genommen. Das Plastik in Entenform entfernt  Grin und mit Edding einfach auf dem Glasrohr den Bereich von 40-50°C, in dem das Ätzmittel gut arbeitet markiert. FETTICH!

So, genug geschwafelt, falls jemand was näher wissen will, gibt's auch gerne Bilder dazu.


Viele Grüße,

Markus
www.LCD-Aktion.de


Foto zeigt die kleine "Ätzanlage", ohne Platinenhalter, ca. 1 - 1,2L








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