MODDING-FAQ FORUM

Alles rund ums Modden => User-Mods => Thema gestartet von: sebezahn am September 30, 2003, 09:10:24



Titel: Labornetzteil im Eigenbau
Beitrag von: sebezahn am September 30, 2003, 09:10:24
Hi alle,

ich habe wieder ein wenig gebastelt, weil ich eine Art Labornetzteil brauchte. Hat zwar nicht direkt unmittelbar mit PCs zu tun, aber es sind PC-Komponenten verbaut...

Wer ein altes Netzteil rumfliegen hat und eine Mini-Lötstation und ein Netzteil zum experimentieren braucht, der kann sich ja mal diesen Link hier anschauen...

http://www.devnews.de/projects/06_labornetzteil/ (http://www.devnews.de/projects/06_labornetzteil/)

Ein Bild vom fertigen Projekt:

(http://www.devnews.de/projects/06_labornetzteil/gfx/6.jpg)

Kostenpunkt: Ohne Netzteil (weil vorhanden) etwa 20 Euro inkl. Lötkolben...

Gruß
Sebezahn


Titel: Re:Labornetzteil im Eigenbau
Beitrag von: Klinkerstein am September 30, 2003, 11:59:27
was is daran selbstgebaut???
Nur das gehäuse richtig... keine einstellbare spannungsquelle... blöde
keine einstellbare strombegrenzung...blöde

Außerdem wenn man bei einem NT nur die 12V zum testen brauch, sollte man an den rest (5V, evtl au 3,3V -12V und -5V) nen widerstand klemmen..sonst machts peng.. (Ausgangsspannung fängt an zu schwingen und erzeugt gefährliche spannungen !..) besonders bei billigen Netzteilen


Titel: Re:Labornetzteil im Eigenbau
Beitrag von: sebezahn am September 30, 2003, 12:17:36
Zitat von: Klinkerstein $txt[176] September 30, 2003, 11:59:27
was is daran selbstgebaut???
Nur das gehäuse richtig... keine einstellbare spannungsquelle... blöde
keine einstellbare strombegrenzung...blöde

Außerdem wenn man bei einem NT nur die 12V zum testen brauch, sollte man an den rest (5V, evtl au 3,3V -12V und -5V) nen widerstand klemmen..sonst machts peng.. (Ausgangsspannung fängt an zu schwingen und erzeugt gefährliche spannungen !..) besonders bei billigen Netzteilen


Hi,

ich brauche nicht mehr als 5Volt und 12Volt. Billig ist das Netzteil nicht, das mit der schwingenden Spannung war mir neu... Ist das wirklich so? Wieviel Last sollte denn mindestens darauf liegen?

Strombegrenzung brauche ich ebenfalls nicht. Insofern war das für mich die preiswerteste Lösung. Wenn du den ganzen Kram brauchst, dann bist du wahrscheinlich mit einer Kaufvariante besser bedient...

Gruß
Sebezahn


Titel: Re:Labornetzteil im Eigenbau
Beitrag von: Klinkerstein am September 30, 2003, 16:29:48
naja aber was is daran so toll? das einzige was da gebaut wird ist schlicht ein Gehäuse für das Netzteil...


Titel: Re:Labornetzteil im Eigenbau
Beitrag von: Falzo am September 30, 2003, 16:38:11
ich find die Idee und die Page fett! :b :b
noobfreundlich verpackt und warum auch nicht son netzteil bauen wenn man nen olles ausm PC noch rumzustehen hat.

von deiner 100A-Kiste hat man ja bisher noch nich so viel geshen @Klinki :P ;D

allerdings muss ich dir in dem Punkt rechtgeben, das ich mir zumindest gedanken über die Mindestlast machen würde, nen widerstand wär da vielleicht ne möglichkeit, allerdings wär ich auch eher unsicher was die grösse angeht, 10k vielleicht? Hauptsache die Elektronik in dem NT kann wirklich regeln...

Andererseits, wenn du bisher keine probleme hattest ist das in dem NT vielleicht alles schon entsprechend ausgelegt :-)

Finde das jedenfalls ne sehr gute Arbeit!


Titel: Re:Labornetzteil im Eigenbau
Beitrag von: OlafSt am September 30, 2003, 18:58:34
Ich sehe da n paar LED leuchten - die reichen als Mindestlast locker aus. Hat man keine LED nimmt man für sowas n 100K-Widerstand. Der tut's auch ;D

Davon einmal ganz abgesehen, finde ich das das eine sehr schöne Arbeit ist - hatte schon selbst den Gedanken, denn wo sonst kriegt man stabile 12V bei 40A und 5V/33A und 3.3V/20A in einem Kasten für vergleichsweise wenig Geld...

Mag ja in den Augen anderer nicht die große Kunst sein - aber das muß es ja auch nicht. So mancher Mod hat sich als bombastisch dargestellt, war aber piepseinfach konstruiert.


Titel: Re:Labornetzteil im Eigenbau
Beitrag von: BigMob am September 30, 2003, 20:53:53
Zitat von: OlafSt $txt[176] September 30, 2003, 18:58:34
Davon einmal ganz abgesehen, finde ich das das eine sehr schöne Arbeit ist - hatte schon selbst den Gedanken, denn wo sonst kriegt man stabile 12V bei 40A und 5V/33A und 3.3V/20A in einem Kasten für vergleichsweise wenig Geld...



HÖÖÖÖ?
Ich dachte man bekommt nur 12, 7 und 5 volt ausm netzteil!
Aber 3,3???
Kann mich da mal einer Aufklären?


Titel: Re:Labornetzteil im Eigenbau
Beitrag von: MaXTeR am September 30, 2003, 21:02:59
3,3 gibts am atx stecker ... weiss jetzt aber nicht genau wo ...


edit: 3,3v gibts nur bei atx netzteilen ... auf pin11
ATX:
====
+++
+-------------------------+++--------------+
| 20 19 18 17 16 15 14 13 12[U]11[/U] |
| 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 |
+---------------------------------------------+

Pin 1 = 3.3V Pin 11 = 3.3V
Pin 2 = 3.3V Pin 12 = -12V
Pin 3 = Ground Pin 13 = Ground
Pin 4 = +5V Pin 14 = PS-ON (PowerSwitch)
Pin 5 = Ground Pin 15 = Ground
Pin 6 = +5V Pin 16 = Ground
Pin 7 = Ground Pin 17 = Ground
Pin 8 = Power OK Pin 18 = -5V
Pin 9 = 5VSB (StandBy) Pin 19 = +5V
Pin 10 = +12V Pin 20 = +5V


Titel: Re:Labornetzteil im Eigenbau
Beitrag von: Falzo am Oktober 1, 2003, 07:07:06
die orangen kabel gibts manchmal auch an diesem sonder-stecker, ich glaub via-stecker schimpft der sich... auf orange sind meist 3,3 Volt..


Titel: Re:Labornetzteil im Eigenbau
Beitrag von: sebezahn am Oktober 1, 2003, 07:23:25
Zitat von: Falzo $txt[176] September 30, 2003, 16:38:11
ich find die Idee und die Page fett! :b :b


Danke!
Zitat von: Falzo $txt[176] September 30, 2003, 16:38:11
... und warum auch nicht son netzteil bauen wenn man nen olles ausm PC noch rumzustehen hat.


Ja, genau darum ging es. Das Teil wird ja ohnehin immer zum testen genommen, nur war das Gefriemel mit den Steckern irgendwie nervig.

Aber dann werde ich zwischen die 5-Volt-Leitungen noch ein Widerstand setzen, die LEDs hängen an den 12Volt. Sicher ist sicher...

Gruß
Sebezahn


Titel: Re:Labornetzteil im Eigenbau
Beitrag von: OlafSt am Oktober 1, 2003, 08:12:30
Na, dann doch lieber eine LED an 12V und eine LED an 5V - so hat man auch gleich ne "Power Good"-Funktion. Wenn du eh schon Widerstände einziehst... ;D

[OT]
Übrigens finde ich die VU-Meter auf deiner Website sehr interessant. Nur das VU für den Boxenanschluß könnte mehr LEDs vertragen.
[/OT]


Titel: Re:Labornetzteil im Eigenbau
Beitrag von: Crawler am Oktober 1, 2003, 11:46:12
Zitat von: OlafSt $txt[176] Oktober 1, 2003, 08:12:30
Übrigens finde ich die VU-Meter auf deiner Website sehr interessant. Nur das VU für den Boxenanschluß könnte mehr LEDs vertragen.


Entweder bin ich blind oder blöd, aber ich finde das VU-Meter einfach nicht. hat mal jemand den Direktlink dazu?


Titel: Re:Labornetzteil im Eigenbau
Beitrag von: OlafSt am Oktober 1, 2003, 13:13:08
Äh... My fault. Da is wat durcheinander geraten :-[


Titel: Re:Labornetzteil im Eigenbau
Beitrag von: BigMob am Oktober 1, 2003, 19:40:42
Ich hab hier nochn nt mit 120 mm lüfter liegen. Reicht des auch aus, wenn ich den lüfter dann auf 7V laufen lasse?


Titel: Re:Labornetzteil im Eigenbau
Beitrag von: Falzo am Oktober 1, 2003, 20:18:40
joa, sollte gehen, kommt natürlich drauf an, wieviel last du dann an das netzteil haengst, aber mit nem PC verglichen duerfte das meisten wohl nur nen bruchteil sein...


Titel: Re:Labornetzteil im Eigenbau
Beitrag von: chImÄrE am Oktober 1, 2003, 20:32:34
Wenn ich das richtig verstehe willste an n Stand-Alone-PSU zwei Lüfter @ 7V hinhängen, gelle?! Kann sein dass das NT net angeht weil ne Last auf 12V -> GND fehlt. Außerdem is es ja net so empfehlenswert, hab ich gehört weils dem NT net so gut tun soll.


Titel: Re:Labornetzteil im Eigenbau
Beitrag von: BigMob am Oktober 5, 2003, 00:00:01
habch nu auf 12V laufen funzt alles!
Nur ich werde mir keinen Holzkasten bastl0rn, sondern einfach bei reichelt so nen plastikasten bestelln ^^


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