MODDING-FAQ FORUM

Alles rund ums Modden => Tutorials => Thema gestartet von: Modding-FAQ am Mai 1, 2003, 13:49:43



Titel: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Modding-FAQ am Mai 1, 2003, 13:49:43
Fragen und Diskussionen zum Tutorial:

LM3914 LED-Treiber (http://www.modding-faq.de/index.php?artid=713)


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: waRpm0d am Mai 1, 2003, 14:28:27
also erstmal großen dank für das tut!


hab mir die sachen von dieser ami seite bestellt. mühevoll zusammen gebaut ( ;D).


aber es gibt ein paar abschweifungen vom orig. tut.... oder


warpy


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Extension am Mai 1, 2003, 14:35:26
Zitat von: waRpm0d $txt[176] Mai 1, 2003, 14:28:27
hab mir die sachen von dieser ami seite bestellt. mühevoll zusammen gebaut ( ;D).


welche Sachen denn von welcher Seite???
Zitat von: waRpm0d $txt[176] Mai 1, 2003, 14:28:27
aber es gibt ein paar abschweifungen vom orig. tut.... oder



Natürlich, reine Übersetzung ins Deutsch gibts ja schon(siehe Seite 1). Das Ganze ist eh als eine Vorbereitung zum LV2-Tut gedacht.Und dort kommt genau die gleich Skizze zum Einsatz, nur anderes Layout


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: waRpm0d am Mai 1, 2003, 14:55:42
http://casemods.pointofnoreturn.org/voltmon/tutorial-1.html (http://casemods.pointofnoreturn.org/voltmon/tutorial-1.html) von der meinte ich dat .....


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Mai 2, 2003, 08:58:10
schönes ding :-)
mal wieder was neues, so mit einstellbar und so, hat sonst keiner, damit duerfte das problem mit dem 5,6k widerstand der vergangenheit angehören ;-)


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Crawler am Mai 2, 2003, 13:03:49
Gratulation zum Tut! Wie wärs denn, wenn hier öfter mal interessante ICs und ihr Einsatzmöglichkeiten dargestellt werden? Damit hebt man sich erheblich von den restlichen Moddingseiten ab. Oder würde das zu weit ins Elektronik-Gebiet rutschen?


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Extension am Mai 2, 2003, 13:37:21
nein, würden wir nicht, das Problem ist eher, dass die eigentlichen Tut-Schreiber(ausser falzo und dh2mr und neuerding Olaf St natürlich)absolute NOOBs in Sachen Elektronik sind( :-[ :-[). Der LM3914 stellt nur eine Ausnahme dar, weil wir uns mit dem IC schon seit LV beschäftigen(aber auch da musste falzo nachhelfen, THX dafür)


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Crawler am Mai 2, 2003, 13:43:29
Mehr Elektronikprofis gibt es hier nicht? Seid mal nicht so bescheiden... _0_


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: riDDi am Mai 2, 2003, 17:04:30
erst mal respekt zum anzeigebereich, sowas hat mir bei dem ding noch gefehlt :b.
Zitat:
Das Ganze ist eh als eine Vorbereitung zum LV2-Tut gedacht.Und dort kommt genau die gleich Skizze zum Einsatz, nur anderes Layout

also wird es nimmer allzu lang bis zur lv2 dauern, seh ich das richtig? dann mit low-drop? 0^0


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Mai 2, 2003, 19:36:59
eine gute und eine schlechte nachricht fuer dich :-)

die gute: no-drop wird in der LV2 einsetzbar sein, die schlechte: wanns fertig is steht nach wie vor in den sternen...


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: VooDoo am Mai 2, 2003, 19:50:10
um die verlustleistung des ICs in grenzen zu halten (und nich passiv kühlen zu müssen) kann ein widerstand dazwischen gepackt werden.

idee: henrik reimers
der R-LED

http://www.henrik-reimers.de/elektronik/bar/bar.htm (http://www.henrik-reimers.de/elektronik/bar/bar.htm)

evtl wäre das ne gute tut ergänzung...


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Dietmar am Mai 3, 2003, 11:58:33
Hi,

kleiner Fehler auf Seite3 im Tutorial.
Zitat:
Grob gerechnet wird jede LED weitere 1.2 Volt anzeigen, sobald wir mit dem Spannungssignal am Pin 5 spielen. Für 10 LEDs etwa so:

LED1: 0-1.2 Volt
LED2: 1.2-2.4 Volt
LED3: 2.4-3.6 Volt
....
LED10: 11.8-12 Volt


Also nach meiner Berechnung liegt bei dieser Angabe bei LED 10 keine 1,2 V an. ;)

Gruß
Dietmar


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: ergoforcer am Mai 3, 2003, 12:10:32
Also erstma is das ding nicht schlecht, aber irgentwie steig ich da nicht so recht durch...

1. in der Bestellliste werden drei 2.5 KOhm Trimmer angegeben und als Bestellnummer PT 6-L 10K, was sich aber widerspricht...

2. werden dann nur zwei trimmer verwendet

kann mir das einer erklären ??

sonst is das ding, wie schon gesagt, nicht schlecht da man das gut auf seine bedürfnisse einstellen kann.

achso und warum sind die zwei Kondensatoren optional ???


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Moddingpowerr am Mai 3, 2003, 12:12:32
meine Frage:
wieviele trimmer?
in der stückliste stehen 3!
Ich kann im aufbau aber nur 2 finden?
oder lieg ich da falsch? :-~


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Mai 3, 2003, 12:30:23
jo nur 2 á 2,5 kOhm, wird Extension sicher schnell beheben, danke das ihr uns drauf aufmerksam macht .-)

der dritte poti kann, wenn man denn will und weiss was man tut, zusätzlich zu R1 eingesetzt werden um die LEDs weiter in der Stromstärke zu begrenzen und damit in der helligkeit regeln zu können!
um die schaltung nicht so unübersichtlich zu gestalten, haben wir da im nachhinein drauf verzichtet.

zu den Kondensatoren: C1 fängt Signalspitzen ab und C2 Schwankungen auf der versorgungsspannung, wenn man sie nicht einbaut, kann es sein das die Anzeige mal kurze spitzen anzeigt, also bischen auschlaegt/schwankt oder flackert, muss aber nich... normalerweise ist die versorgung aus dem PC-Netzteil ja ziemlich stabil... die ganze schaltung funzt jedenfalls auch ohne, daher eben optional ;)

Bei der Gelegenheit ist mir aufgefallen, das der schaltplan auch ein Fehlerchen enthält und zwar muss C2 im Schaltplan von 12 Volt gegen Masse und nicht direkt in die 12 Volt-Versorgung ::)
in den layout-skizzen ist aber alles richtig.


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Saint am Mai 3, 2003, 18:43:11
eins hab ich da noch nicht ganz kapiert verzeit mir die frage aber an diesem drei pin lüfteranschluss kommt da die versorgungsspannung dran oder schliesst man da nen lüfter an ??? ??? ???


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: TechnikMaster am Mai 3, 2003, 19:12:48
Der 3-Pin-Anschluss hat die Versorgungsspannung (+12V), Erde und die Signaspannung (also 0 bis 12V). auf den Bilder steht das auch dran, ist nur sehr klein, erkennt man nurbeim vergrössern ...


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Saint am Mai 3, 2003, 19:28:27
danke vielmals _0_ _0_ _0_

tut mir leid falls es eine doofe frage ist aber eins blick ich noch nicht kann man das auch an einen lüfter anschliessen hab hier nen enermax den poti hab ich getausch und in der front könnte ich diese schaltung oder eine ähnliche mit dem poti vom enermax zusammen schalten so das der bargraph die umdrehung vom enerma anzeigt (theoretisch) o-?


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: TechnikMaster am Mai 3, 2003, 19:43:13
Für sowas wird es ja z.B bei der LAS-Vegas verwendet (also um die Spannung, mit der der Lüfter versorgt wird, anzuzeigen.)
Dazu musst du einfach den Sig-Anschluss direkt am Lüfter (also hinter dem Poti) an der roten Ader abgreifen ...


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Saint am Mai 3, 2003, 19:46:57
da ich schon selbst net mehr gerafft hab was hier stand modifizier ich das mal ;D

also welches kabel von meinem enermax muss ich anzapfen und wo muss dass auf der platine angelötet werden ???

auf der platine ist nur ein sig eingang muss das signal nicht auch wieder zum lüfter oder muss ich das kabel von dem tachosignal des lüfters einfach an den sigeingang löten o-?


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Extension am Mai 3, 2003, 23:04:50
also, du hast am Lüfter höchtens 3 leitungen, Masse/Plus/Drehzahl, nun sollte dein Lüfter unbedingt an einer Lüftersteuerung hängen, damit LM3914 überhaupt Sinn macht. Jede von uns vorgestellte Lüftersteuerung hat mindestens Masse/Pluss anschlüsse für Lüfter.
NUN: Schliesst du deinen Lüfter an die Lüftersteuerung(NOCHTMAL: LM3914-Schaltung ist keine Lüftersteuerung) . Ausserdem musst du versuchen von dem PLUS der Lüftersteuerung eine Leitung zum SIG-Pin der LM3914-Schaltung zu legen. Fehlt nur noch die Plus/Masse für die LM3914 und fertig bist du


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Saint am Mai 4, 2003, 09:44:07
ALSO kann ich diesen LED-treiber nur in verbindung mit einer richtigen lüftersteuerung betreiben,richtig?

also bräuchte ich für meinen regelbaren enermax ne andere schaltung um das ganze zu verwirklichen,wieder richtig?


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Mai 4, 2003, 09:56:43
mit dem regelbaren enermax wird das ganz einfach deshalb nix, weil du die geregelte spannung mit der der enermax schlussendlich läuft, nirgends abgreifen kannst und als signal in den lm kriegst...

an dem enermax haste +12Volt, Masse und evtl. Tacho und dann noch die beiden Poti-Anschlüsse, die Regelung an sich findet ja intern statt!
bei nem lüfter mit LüSteu hast du eben ein geregelstes signal zwischen 0-12 Volt, Masse und Tacho... da kannst du die LM-Schaltung quasi 'parallel' zum Lüfter haengen und siehst ein Ergebnis.


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Saint am Mai 4, 2003, 10:11:29
also geht da nichts mit den enermax :( :(

aber egal


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: VooDoo am Mai 4, 2003, 10:57:57
kann er nich die spannung hinter dem poti abgreifen?
wo issn da das problem?


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Saint am Mai 4, 2003, 11:05:51
brauch ich dann ne andere schaltung oder geht das mit dieser denn wenn das möglich wäre dann wär ich echt happy

ich will ja eigentlich nur das ein bargraph anzeigt wie weit ich meine enermax aufgedreht hab


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Dietmar am Mai 4, 2003, 11:50:44
Zitat von: Falzo $txt[176] Mai 4, 2003, 09:56:43
mit dem regelbaren enermax wird das ganz einfach deshalb nix, weil du die geregelte spannung mit der der enermax schlussendlich läuft, nirgends abgreifen kannst und als signal in den lm kriegst...


Sorry, das versteh ich grad nicht ganz. o-? Läuft die Schaltung nicht so, dass je nachdem welche Spannung an dem Sig Eingang der Schaltung anliegt die LED's leuchten? Eigentlich müsste dann bei dem Enermax doch auch weniger Spanung an dem Lüfter ankommen!? Und wenn man da einfach kurz vor dem Lüfter von der + Zuleitung zum Lüfter abgeht müsste das doch laufen, oder nicht??? Denn ich überlege auch mir diese Schaltung für mein temperaturgesteuertes Chieftec Netzteil zu bauen um sehen zu können, wie weit der Lüfter grad runtergeregelt ist.

Gruß
Dietmar


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: VooDoo am Mai 4, 2003, 12:05:06
Zitat von: SAINT $txt[176] Mai 4, 2003, 11:05:51
brauch ich dann ne andere schaltung oder geht das mit dieser denn wenn das möglich wäre dann wär ich echt happy

ich will ja eigentlich nur das ein bargraph anzeigt wie weit ich meine enermax aufgedreht hab


also eigentlich musste nur die +-leitung zwischen poti und lüfter "anzapfen" und an die messleitung von der schaltung hängen. trennste die leitung halt durch und verlötest die stelle wieder mit nem 3. kabel, dass zur steuerung geht (isolierung nich vergessen ;))


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Saint am Mai 4, 2003, 12:07:39
also du meinst ich trenne das kabel vom enermax poti durch und löte das an den sig eingang aber das kabel vom poti muss doch auch wieder zurück zum lüfter oder nicht o-?


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: VooDoo am Mai 4, 2003, 12:44:52
öhm du hast mich missverstanden.

so isses bei dir im mom:

Stecker ------------ Poti ------------------------ Lüfter

und so solls mal sein:

Stecker ------------ Poti --------T-------------- Lüfter
|
Messleitung vom LM3914

du sollst die kabelführung nich großartig verändern, sondern nur das messkabel mit der +-leitung verbinden, ohne die +-leitung dadurch zu "zerstören".


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Saint am Mai 4, 2003, 12:52:18
nicht ganz beim enermax sieht das eher so aus


lüfter -------------poti
| |
-----------------------
also vom lüfter zum poti und vom poti wieder zurück zum lüfter

also der stromstecker hat nichts mit dem poti zu tun

vom lüfter gehen einmal die stromkabel und das tachosignal weg und einmal zwei kabel zu dem poti


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: VooDoo am Mai 4, 2003, 13:29:04
oh, das wusst ich nich...
dann hat falzo wahrscheinlich recht und es geht bei den enermaxen nich...


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Saint am Mai 4, 2003, 13:31:23
naja egal wenigstens ist das jetzt geklärt


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: ergoforcer am Mai 4, 2003, 14:37:43
nochmal ne kleine bauteil frage, warum benutzt ihr nicht die etwas kleineren trimmer ( PIHER 10-L 2,5K )

spart man ein bissel platz ;)


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Mai 4, 2003, 16:01:17
evtl könnte man das signal tatsächlich von der poti-leitung holen, aber die frage ist was da für ne spannung anliegt und wie stark die sich ändert, das ist jedenfalls _nicht_ die versorgungsspannung vom lüfter, sondern nur ne regelspannung für die im lüfter verbaute elektronik...

ich wollte auch nicht sagen, das es gar nicht geht, aber wenns zB ein getaktetes signal ist, könnts schwierig werden, ausserdem könnte die LM-Schaltung womöglich die enermax-eigene steuerung beeinflussen, wenn man da mittendrin ein signal abgreift - käme wohl auf einen versuch an, einstellbar auf den entsprechenden spannungsbereich wär die anzeige ja vielleicht...

was die temp-geregelten angeht: da stellt sich dasselbe problem, solange die temperaturegelung extern geschieht und der lüfter selber ungeregelt ist, ist es gar kein problem, das anzuschliessen. wenn die temp-regelung ueber eine elektronik im lüfter selbst geschieht könnte es schon schwieriger sein, ein vernuenftig auswertbares signal abzugreifen!

zu guter letzt zu den trimmern: natürlich kannst du verbauen, was du moechtest, in der bestell-liste sind ja auch piher angegeben, ich persönlich find cermet-trimmer einfach schicker ;-)


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: HotteX am Mai 16, 2003, 22:14:31
Also auf der Poti Leitung liegt eine Spannung zwischen 0 un 0.55V an....weiss nich ob mans gebrauchen kann...

aber reintheoretisch muss doch irgendwo auf der Platine der eigentliche Output der internen Steuerung liegen....da sind zb. ein Transistor (glaube fürs Tachosignal da...) und ein IC mit 4 Pins....der wird dann wohl für die Regelung zuständig sein...nur wo greift man an dem nun das signal für die lm3914 ab ?? ???


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Extension am Mai 17, 2003, 09:55:26
von welcher schaltung mit dem Transistor und dem 4pin IC sprichst du?


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: HotteX am Mai 17, 2003, 10:25:51
der Transistor und der IC sind auf der Platine des Lüfters selbst und nehmen dann in abhängigkeit von der stellung des Potis wohl die eigentliche Regelung des Enermax vor..


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: TechnikMaster am Mai 17, 2003, 10:48:17
schnapp dir doch ienfach ein Multimeter und mess mal nach wo du ne Regelbare Spannung an dem Dingen findest ...


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Mai 17, 2003, 11:46:26
0-0,55 sind ma ganz schön wenig :/ wenn du die platine schon mehr oder weniger fast ausgebaut hast musst du halt mal gucken, wo und wie da die spule(n) angeschlossen sind... da sollte ja die endgültige spannung anliegen, ansonsten halt wirklich mitm multimeter mal dranrum messen...


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: HotteX am Mai 17, 2003, 12:44:32
jo hab ma ne spannungsmessung zwischen + und den verschiedenen spulenanschlüssen gemacht und rausgekommen ist eine spannung zwischen 0,7V und knapp 4V testweise bei einer 9V Batterie !

Das klnigt doch schon eher brauchbar, oder ??

EDIT: bei der ersten messung nachdem ich die batterie angeschlossen hatte war es wiefolgt:

Poti auf voll power 7V
Poti ganz runter 4,4V

ab der zweiten messung dann nur noch

Poti voll power 0,7V
Poti voll runter 4,4V

???...jetzt bin ich verwirrt...messungen wurden immer an der gleichen spule gemacht...

Das muss doch gehen....los, können sich nich mal nen paar mehr denn kopp darüber zerbrechen, vielleicht auch ein paar die ein wenig mehr ahnung davon haben ?? :b


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: HotteX am Mai 17, 2003, 21:14:23
hmmm...also ich glaube das wird nix....hab jetzt denk ich mal den vermeintlichen pin gefunden und ne lm3914 rangehängt....dadurch geht der lüfter sowas von in die knie....wie du schon gesagt hast falzo....der beeinflusst übelst die interne steuerung..naja schade wär nen schönes gimmick gewesen, obwohl so ein aluknopf von reichelt für die Potis letztendlich auch reicht um die power anzuzeigen ;)


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Mai 17, 2003, 21:43:22
@hottex: ich hätt da ne idee ... warum nimmst du nich einen stereo-poti? mit einer ebene regelst deinen enermax und mit der anderen baust du dir nen spannungsteiler von 0-12 volt, an welchen du die lm3914-geschichte haengst, fertig :-)


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: HotteX am Mai 17, 2003, 21:58:02
lol....klingt ja ganz einfach bis auf die geschichte mit dem spannungsteiler....oder bin ich momentan einfach nur zu müde ??

gibs da irgendwo nen tutorial ?


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Mai 17, 2003, 22:12:21
hast du dich noch nie gefragt, warum son ding 3 beine hat, wenn du nur 2 benutzt? *g*

also: du schliesst an einen der äusseren anschlüsse 12 Volt und an den anderen äusseren anschluss Masse, in der mitte kannst du jetzt eine geteilte spannung abgreifen, die je nach der stellung des poti und somit dem verhältnis der beiden potihälften eben einen teil von 12 Volt ergibt...

der poti arbeitet dann als spannungsteiler und nich als einstellbarer widerstand ;)


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: HotteX am Mai 18, 2003, 12:33:19
hmmmm....stimmt...war wohl echt zu müde... 8)..naja ich werds jetzt nochma so versuchen oder sonst deine Lüftersteuerung ohne Spannungsdrop mit dem MOSFET nachbauen...dann wird der Poti vom lüfter stillgelegt und zusätzlich ne lm3914 angebaut.... :b :b


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Dietmar am Mai 18, 2003, 17:10:02
Gebt mir mal bitte einen Tip, welchen Kühlkörper ich mir bei Reichelt bestellen könnte, um ihn auf den IC zu kleben!

Gruß
Dietmar


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Fischbirne am Mai 19, 2003, 14:01:02
vielleicht dieser ?!?

V 5619A

ist aber nur für 16 polige IC's, aber isdas so schlimm?


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: j0w bl0b am Mai 19, 2003, 16:02:02
Wird euch der LM 3914 ernsthaft zu heiß? Ich hatte mir mal vor ein oder zwei Monaten probeweise eine Schaltung mit dem Teil aufgebaut (ja, vor diesem Tut, mit ganz vielen Trimmern um alles einstellen zu können! *stolz*). An einer Stelle hatte ich eine Drahtbrücke vergessen. Wenn ich sie hinzufüge wird der IC heiß, ohne die Brücke bleibt er kalt. Fragt mich aber nicht wo die Brücke ist...


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Fischbirne am Mai 20, 2003, 12:52:12
naja, also bei mir wird er warm. vielleicht auch etwas wärmer als warm, aber so warm, dass man ihn kühlen muss, net ;)

edit:
ich hab mir das ganze so gebaut:

http://casemods.pointofnoreturn.org/voltmon/images/schematic.png

und bei euch steht ja, dass Pin4 für die untere Anzeigegrenze verantwortlich ist. könnt ich dann z.B nen 4,7Kohm trimmer einlöten, damit die LEDs erst ab 3V leuchten? müsste gehen, oder?


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Extension am Mai 20, 2003, 14:04:14
schau dir unsere ´skizze an, wie der Pin4 verdrahtet ist kannst du genauso bei der Skizze von PONR einbinden. D.h an de Stelle gibt es keine Unterschiede


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Fischbirne am Mai 20, 2003, 14:18:17
Also kommt der Schleifer an Pin 4, der eine Kontakt an die Masse, und der andere an Pin 6. richitg ???


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: j0w bl0b am Mai 20, 2003, 16:44:15
Richtig, sofern Pin6 das High-Signal gibt. Ich kenn den Chip nunmal auch nich auswendig...


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: HotteX am Mai 20, 2003, 21:00:34
Zitat von: Falzo $txt[176] Mai 17, 2003, 22:12:21
hast du dich noch nie gefragt, warum son ding 3 beine hat, wenn du nur 2 benutzt? *g*

also: du schliesst an einen der äusseren anschlüsse 12 Volt und an den anderen äusseren anschluss Masse, in der mitte kannst du jetzt eine geteilte spannung abgreifen, die je nach der stellung des poti und somit dem verhältnis der beiden potihälften eben einen teil von 12 Volt ergibt...

der poti arbeitet dann als spannungsteiler und nich als einstellbarer widerstand ;)


habe das jetzt mal getestet mit nem 22k Stereopoti.....mit dem Ergebníss, das der Poti abgeraucht ist...zumindest auf der Hälfte für die Lm3914 ! Der Lüfter konnte ohne Probs weitergeregelt werden...dies bringt mich irgendwie zur schlussfolgerung, dass ich wohl auffer Platine was Falsch gelötet habe.....naja ich werd mir das nochmal genau anschauen bzw. neu löten und die lm3914 dann an deine LüSteu ohne Spannungsdrop anschliessen !! :b..meld mich dann wenn ich Erfolg habe (oder auch nicht Erfolg 8--o)


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Hurky am Mai 21, 2003, 00:35:35
Zitat von: Falzo $txt[176] Mai 3, 2003, 12:30:23
Bei der Gelegenheit ist mir aufgefallen, das der schaltplan auch ein Fehlerchen enthält und zwar muss C2 im Schaltplan von 12 Volt gegen Masse und nicht direkt in die 12 Volt-Versorgung ::)
in den layout-skizzen ist aber alles richtig.


Hi, hab die skizze (http://perso.wanadoo.es/hurky/lm3914skizze.gif) mal eben fehlerbehoben (hoffe ich ???) hab auch die condensatoren vertauscht, ist im layout anders, und auf der einkaufsliste stimmt auch wass nicht..
100nF Kondensator - TANTAL 0,1/100 - C2
2.2 µF Kondensator - RAD 2,2/35 - C1

Ist das so richtig ? binn etwas verwirrt :-\

Grüsse


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Extension am Mai 21, 2003, 10:57:04
Zitat von: j0wbl0b $txt[176] Mai 20, 2003, 16:44:15
Richtig, sofern Pin6 das High-Signal gibt. Ich kenn den Chip nunmal auch nich auswendig...


gibt er, wozu schreiben wir die tutorials??
http://www.modding-faq.de/index.php?artid=713&page=3


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Mai 21, 2003, 11:11:58
@hurky: also das der C2 nu auf Masse geht is richtig! :b

aber vertauschen hättest die werte nich müssen, in der bestell-liste passt das schon, ob du tantal oder normale elkos nimmst, bleibt dir überlassen, das ist ziemlich schnuppe und nur am preis zu merken...
auch ist die grösse nicht wirklich kritisch da es nur der dämpfung von spitzen dient, man kann also auch an beiden stellen zB nen 1µF radial verbauen oder sie ganz weglassen, solang nix flackert ;-)


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Hurky am Mai 21, 2003, 14:04:15
.. in den layout skizzen sieht C1 wie ein elko 2,2uF aus und C2 wie tantal/poly, aber im schaltplan und kaufliste waren sie andersrum plaziert :)


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Mai 21, 2003, 15:09:27
Zitat:
1 2.2 µF Kondensator TANTAL 2,2/35 C2 optional 0.14 €
1 100nF Kondensator RAD 0,1/100 C1 optional 0.04 €


nene dat passt schon, und du hast ja auch recht, im layout ist C1 der elko und C2 der tantal, genau wie in der liste beschrieben... aber das is echt unwichtig, du kannst auch für beide nen tantal oder für beide nen elko nehmen, die grössen gibt es bei beiden :-))


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: j0w bl0b am Mai 21, 2003, 17:22:22
Zitat von: Extension $txt[176] Mai 21, 2003, 10:57:04
gibt er, wozu schreiben wir die tutorials??

Ich hab das Tut nur grob überflogen da ich eigentlich :-! wie der LM funzt. Eigentlich.


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Grillmeester am Mai 28, 2003, 15:20:27
Hab mir nu mal ´die geniale Steuerung ohne Spannungsdrop im oberen Spannungsbereich ( die mit dem Mosfet) gebastelt. Jetzt habe ich gerade wieder Lust und Zeit ein Bisschen zu löten und will mir eine Bargraphanzeige mit dranhängen, weiss aber nicht, ob die paralell oder in Reihe mit dem Lüfterkabel verbunden wird, und ob durch die Anzeige nu doch widder ein Spannungsdop entsteht ( wie bei der LasVegas, s. overdrive schalter).



Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: TechnikMaster am Mai 28, 2003, 15:23:24
1. Die Schaltung kommt weder parralel noch in Reihe mit dem Lüfter, das einzige was am ausgang der NoDrop angeschlossen wird ist der Signal-Eingang der Bargraph-Schaltung. Der Rest (12V und GND) wird ganz normal am PC-Netzteil angeschlossen.

Damit sollte sichauch die Frage nach dem Drop erledigt haben ...


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Crawler am Mai 28, 2003, 17:00:51
Am Ausgang der Lüftersteuerung kommt der Eingang der LM3914-Platine, das ist quasi parallel zum Lüfter. Allerdings entstand bei der LV nicht durch die BarGraphanzeige der Drop, sondern durch die Lüftersteuerung, falls ich das richtig in Erinnerung habe


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Extension am Mai 30, 2003, 11:32:40
völlig richtig, der drop entstand allein durch die lm317, dieser wurde durch unglückliche Gesamtverdrahtung(Notwendigkeit einer Diode am Ausgang) noch weiter verschlechtert. LM3914 allein beeinflusst eine Lüftersteuerung nicht im Geringsten


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: ergoforcer am Mai 31, 2003, 10:55:02
Hi leute, ich hab mal wieder ne Frage ;)
Wenn ich die Obergrenze ganz normal auf 12V lassen will, kann ich dann P2 rausschmeißen, oder muss ich da einen Widerstand drinnen lassen ??
Und das mit R1, ich nehm da 10 LEDs (SLK 3mm rt) und die ziehn doch 10mA, wenn ich mich da nicht irre. Dann kann ich anstatt des R1 auch einen Trimmer nehmen, wenn mich mal die Helligkeit der LEDs stresst oder ?!
Dann die Versorgungsspannung, muss ich da 12V nehmen, oder tuns 5V auch und wenn ja wie müssen die Bauteile verändert werden ?
So das warn meine Fragen auch schon, bin mal gespannt wie lange das dauert, bis ich ne Antwort hab ;) *g*

greetz 'ergo


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Extension am Mai 31, 2003, 13:38:57
also den P2 kannst du nicht einfach so rausnehmen,musst du dann R2 neu berechnen und anstatt des p2 ebenfalls einen Widerstand reintun.

r1 kannst du nicht einfach so mit einem Trimmer ersetzen, lese die letzte Seite des Tut dazu nochmal durch , höchstens einen Trimmer zum R1 in reihe schalten, weil wenn der gesamtwiderstand vor dem Pin 6-7 zu klein ist(bei nur Poti auch 0 möglich) dann gehen die LEDs put

und mach dir das leben nicht schwer und nimm 12 volt als versorgungssapnnung, sonst musst du alle Widerstände neu berechnen, aber wenn Lust dann nur zu




Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: ergoforcer am Mai 31, 2003, 17:06:51
Na gut, dann nehm ich einfach die 12 V und amen, keine Lust da alles noch zu errechnen. Welchen Festwiderstand muss ich denn da reinsetzen, wenn die Obergrenze bei 12V liegen soll ??


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: j0w bl0b am Juni 1, 2003, 10:07:35
IMO musst du einfach nur die 12V Versorgungsspannung zusätzlich mit RHi verbinden - fertig, schon ist 12V die Obergrenze.


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Extension am Juni 1, 2003, 10:14:30
nicht ganz, ich empfehle euch noch mal die letzte Seite zu lesen. Da steht alles für alle Fälle und Möglichkeiten. Es stimmt zwar dass der RHI die maximal möglich Obergrenze der Anzeige bestimmt, doch muss dafür noch der Spannungsteiler am Eingang richtig eingestellt werden. Wie man die Festwiderstände berechnet kann euch sicherlich Falzo sagen. Bis dahin empfehle ich einfach weiterhin den P2, ist einfach flexibler


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: ergoforcer am Juni 1, 2003, 10:20:59
Also ich muss sagen, dass zwischen Schaltplan und Lötplan ein sehr großer Unterschied ist. Irgentwie ist da sehr viel falsch angegeben, oder seh ich das nur so ??
Dann gibs da auch ein Unterschied zu PonR, nämlich C1 (PonR = 0.47uF) bei euch 220nF. Dann R2 und R3 (PonR 5.6K und 680 Ohm) ok hier einer R2 als Festwiederstand und P2 als Spannungsteiler und Natürlich der erste Kondensator, wurde aber schon erwähnt, doch weiss ich nicht wie der angeschlossen werden soll.
Außerdem ist aufm Schaltplan 12V unten mit mit den LEDs und Pin3 und bei der Lötanleitung siehts ganz anders aus, da geht die 12V Leitung nach oben zu den LEDs und an Pin3 (is aber schnuppe, ob nun von oben oder von unten).
Trotzdem hab ich jetzt ne kleine Verplanung... kann mir da einer helfen ?

greetz 'ergo


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Juni 1, 2003, 11:17:22
also... das ist NICHT die schaltung von PONR :) dementsprechend gibts da unterschiede...

zuerst mal zu den Kondensatoren, obwohl das hier grad im Thread diskutiert wurde:

C1 dient der Pufferung des Eingangssignals und soll helfen flackernde Ausschläge bei Spannungsspitzen auf der geregelten Lüfterspannung abzufangen. Ob man den wirklich benötigt hängt schwer davon wie sauber die Lüfter-Regelung davor und das Netzteil arbeitet, denke mal in den meisten Fällen sieht man keinen Unterschied, von daher ist dieser Kondensator optional und auch seine Grösse ist eher nebenrangig, ob nun unsere 220nF oder ponr's 470nF ist kein wirklicher unterschied.

C2 dient genauso der Pufferung, nur halt in der versorgungsspannung für Chip und LED, hier gilt das gleiche: optional, in der Regel wird kein Unterschied zu bemerken sein, da die 12 Volt vom Netzteil ordentlich stabil sind, aber vorsichtshalber kann er nicht schaden. Auch die Grösse ist wieder unkritisch, hier darfs gern etwas grösser sein, weil bissel mehr Last dranhängt.

Für beide Kondensatoren gilt auch, das es ziemlich schnuppe welche Bauform ihr verwendet, also tantal/radial/ganzegal ;)

tatsächlich fehlerhaft ist der im Schaltplan gezeigte Einbau von C2, der muss nicht in die Leitung sondern von 12 Volt gegen Masse... im Lötplan ist das hingegen voll in Ordnung!

die Abweichung zu PONR mit dem Trimmer ist ganz einfach nötig, um das Eingangssignal beeinflussen zu können, nämlich um die obergrenze festzulegen, dachte das wär aber im Tut erklärt worden, bei PONR kann man gar nix einstellen, das ist ja auch der entscheidende Unterschied ;D

zu guter letzt das mit den 12 Volt bzw. allgemein zu unterschieden im schaltplan/lötplan: es ist einfach nicht immer möglich einen schaltplan 1:1 als lötplan umzusetzen, wegen der Platzverhältnisse und Co das layouten erfordert meist viel Arbeit und manchmal lässt sich am layout der schaltplan schlecht nachvollziehen...
Leitungen die eine feste Spannung führen und über verschiede Punkte laufen, wie bspw. 12 Volt oder Masse, kann man natürlich im endgültigen Layout an jedem beliebigen Punkt zuführen, also oben oder unter oder mittendrin, das macht keinen Unterschied - im Schaltplan zieht man da auch schnell mal ein paar Linien mehr als man braucht...

hoffe das hilft dir weiter, den Fehler im Schaltplan mit C2 müssen wir mal beheben... ::)


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: ergoforcer am Juni 1, 2003, 11:32:01
Jo das mit den Kondensatoren hab ich gelsen und verstanden ;)
Ich hab mal den Schaltplan verändert und wollt mal fragen ob das so richtig is:
http://home.pages.at/ef-server/lm3914skizze.gif
und unten die IN Leitung, kann ich da einfach den Kram (also die zwei Widerstände und den Kondensator von PonR übernehmen, denn ich brauch die obere Anzeige nicht einstellen bzw. will die auf 12V lassen) ??

greetz 'ergo


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Extension am Juni 1, 2003, 11:32:36
das mit der skizze hatte ich längst fertig(schon längst online) allerdings war die verlinkung alt, nun sollte aber richtig sein


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Juni 1, 2003, 12:02:48
@ergoforcer: ja, die werte von PONR solltest du nehmen können, ABER! wenn du zB eine LM317-Regelung benutzt so hast du nie volle 12 Volt am eingang sondern durch den internen Drop des 317 max. 10,7 was dazu führt das mit der dimensionierung von PONR nur 8 oder 9 Balken bei max leuchten (wollts nur erwähnt haben) ;)


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: ergoforcer am Juni 1, 2003, 12:06:49
No-Drop, was anderes darf meine Lüfter nicht regeln ;)
Aber danke für den Hinweis :)

greetz 'ergo


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: KennyGL am Juni 10, 2003, 09:13:09
:=#

Hab ein Problem!
Hab die Schaltung nach der Anleitung gelötet und noch mehrmals überprüft aber immer das Problem das alles LED's leuchten und sich nichts verändert wenn ich an den Trimmern drehe!

Als Lüfterregelung verwende ich die Lüfter-Regelung ohne Spannungsdrop (by falzo)!

Kann mir jemand weiterhelfen?
Thx im Voraus!

MFG KennyGL


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Juni 10, 2003, 10:59:47
das ding soll sich doch ändern, wenn du deine lüfter regelst, also musst du erstmal am poti von der lüfterregelung drehen... die trimmer sind nur zum einstellen der Grenzen, steht aber auch im Tut...


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: KennyGL am Juni 10, 2003, 11:55:02
Jep das hab ich auch schon gemacht hab den Plus Pol ,der geregelt wird, angezapft und an den Signaleingang gehängt!

Aber wie schon geschrieben passiert ncihts!


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Juni 10, 2003, 12:16:44
dann hast du vermutlich irgendwo einen kleinen Fehler gemacht, ne ungewollte Brücke gelötet oder so... am besten nochmal alles in Ruhe kontrollieren, ich würde vermuten, das entweder schon am stecker 12 Volt auf den eingang gelangen oder aber im Bereich von C1 vielleicht?!


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: HotteX am Juni 14, 2003, 15:00:08
Frage:

Ist es normal dass alle LEDs leuchten, wenn nich ma der Signaleingang am geregelten Pluspol hängt ??

weil so isses bei mir momentan....alle LEDs leuchten, ob nun signaleingang saft über den zu regelnden Pluspol bekommt oder nicht....ich meine dass es nicht normal ist, is mir schon klar, dachte nur dass man dadurch die Fehlerquelle (also ungewollte Brücke) ein wenig einschränken kann....hab zwar schon eine ungewollte an der Jumperbrücke gefunden, aber sonst scheint mir alles normal zu sein.. °>|


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Juni 14, 2003, 15:35:54
also ich würde vermuten, das da irgendwo 12 Volt auf den signal-eingang gelange, ist halt nur die frage an welcher stelle... am besten mal den weg der signalleitung nachverfolgen!


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Fischbirne am Juni 25, 2003, 13:43:24
Heute im Deutschunterricht hatte ich eine Idee :-! - ob ich sie verwirkliche weis ich noch nicht.

dazu müsste ich nur wissen: darf man die 10 Ausgänge am IC verbinden?

also 1-3, 4-6, 7+8, 9+10 (nicht die Pinbelegung des ICs, sondern die Ausgänge für die LEDs ::) )

dann sollen nämlich nur noch 4 LEDs da sein :) (Dot Betrieb)Ok, man könnte theoretisch die Obergrenze auch ganz hoch setzen, aber das finde ich doof :~ (würd ich nur machen, wenn man die Kontakte nicht verbinden darf)

Und:
Man darf ja eigentlich keine zu starken LEDs dranpacken. Jetzt habe ich mir überlegt, sowas zu bauen, damit auch stärkere drankönnen. Hier wird ja aber die Masse geschaltet, und nicht +. muss ich dann einfach einen pnp statt npn Transistor nehmen?

-> http://www.moddingtech.com/content/modding/gfx/lauflicht_var03_big_02.gif

Und an Pin 6+7 ist ja ein Widerstand. kann ich den auch weglassen, damit zum Schluss auch wirklich 12V da sind?


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Extension am Juni 25, 2003, 14:05:29
wo habt ihr eigentlich eure Augen???? °>| =°0 :0# #0!

1. um nur 4 LEDs zu betreiben musst du nur entsprechend am P2 drehen

ob man die Ausgänge zusammenschalten darf weiss ich net wenn reich bist einfach ausprobieren, mich würde nicht wundern, wenn es geht aber wie gesagt die Vorgehensweise ist schon im Ansatz doof

2. Der LM3914 soll laut spezifikation bis zu 30mA pro LED liefern können, allerdings würde ich mich soweit ohne Kühlung des IC nicht waagen


3. Welche volle 12 Volt willst du wo haben???? Der R1(1.2K ) regelt nicth die Spannung sondern den LEDcurrent(also Stromstärke für LEDs) lässt du diesen weg dann geht das MAXIMUM von Strom was der LM3914 verkraftten kann oder auch nicht ;D an die LEDs, da sage ich nur VIEL SPASS.


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Fischbirne am Juni 25, 2003, 15:10:41
Ja tschuldigung :-[
sind wir wieder Freunde :§ ;)

hab jetzt eben mal rumprobiert (meine Schaltung ist ja etwas anders). anstatt 5,6 Kohm hab ich mal 15 Kohm genommen. dann leuchten nur noch 3. also den Trimmer nen bisschen runterregeln, und dann hab ichs <:0>

nur eine Frage noch:
man sollte den LM ja nicht unbedingt mit 30mA belasten. Eigentlich kann man doch diese Schatung nehmen, um noch mehr Last dranzuhängen, oder? also eien Ultrahelle LED..


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Juni 25, 2003, 15:36:43
ne ultrahelle brauch nich zwingend mehr strom, was steht denn im datenblatt wieviel sie braucht?


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Fischbirne am Juni 25, 2003, 15:50:03
Grün: 20mA bei 3,3V
Gelb: 30 mA bei 2,0V
Rot: 30mA bei 1,85V


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: kinglouy am Juni 29, 2003, 11:19:51
Moin,

Ich bin begeistert von der LM3914, und davon das ihr die Einzelkomponenten der LasVegas veröffentlicht.

Durch eure gut IC-Erklärung verstehe ich jetzt auch so halb was der macht.

Mein eigentliches Anliegen ist:

Kann jemand die Eagle-Schaltung korrigieren??

Ich habe die nach euren Plänen angefertigt, weil ich mir die Platine ätzen will. Leider weiß ich nicht so genau ob ich beim Verbinden nicht ne Fehler gemacht habe, aus diesem Grund währe ich froh, wenn einer der Entwickler mir sein OK, gibt.

Das Bild:
(http://www.siedentopp.de/modding/LM3914.gif)
www.siedentopp.de/modding/LM3914.gif (http://www.siedentopp.de/modding/LM3914.gif)
(ich krieg das mit dem Bildeinbinden nicht gebacken.)

Natürlich das jeder diese Schaltung verwende (stelle auch gerne die original Eagle-Datei zur Verfügung).


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Juni 29, 2003, 12:05:21
habs jetz nur mal überflogen, aber sieht gut aus!


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: kinglouy am Juni 29, 2003, 12:18:26
:b Danke,
dann mach ich mich mal ans Layaut erstelle und bestücken der Platine.
_0_ _0_ _0_ _0_ _0_ _0_ _0_ _0_


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: riDDi am Juli 22, 2003, 13:58:24
soooodele, hab nu ma alle teile für 4 treiber hier rumliegen, aber dummerweise derzeit nur sonen popelkolben, mit dem sich das schlecht löten lässt.
also bin ich erst mal hingegangen und hab mal gezeichnet.
(http://mitglied.lycos.de/immortalgamers/lol/lm3914.jpg)

hoffe das stimmt so, denn die grösse gefällt mir :P


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Extension am Juli 22, 2003, 20:27:27
sieht gut aus, allerdings hast du dich in der nähe des R1 vertan, die Pins 6 und 7 des LM3914 müssen zusammen und noch vor dem R1 an den P1(anstatt nur von 6 an P1) und noch was, es hat sich herausgestellt dass um im Dot modus betreiben zu können, man Pin 9 nicht auf Masse legen , sondern einfach in der "Luft " hängen lassen soll. Dh Pin 8 direkt an Masse, Pin 9 an 2er Steckleiste(einfacher statt dreier Jumper).


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: riDDi am Juli 22, 2003, 21:53:18
:uffsbrett: musste natürlich wieder ein peinlicher fehler rein :-[ hab mal korrigiert, soll ja keiner sich fälschlicherweise einen fehler einbaun, falls er das layout verwenden will.

wegen bar- und dot-mode:
jumper drauf -> bar-mode
jumper weg -> dot-mode?

fragt sich nur, wohin mit der kappe? :)


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Extension am Juli 23, 2003, 13:35:32
Jo korrekt.....

....auf dem einem Pin baumeln lassen(kappe)


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Tortus am August 15, 2003, 15:30:27
Irgendetwas läuft da bei mir gewaltig schief :(
Lüfter ist aus: LED1 leuchtet, 2 3 4 5 6 7 8 nicht, 9 10 hingegen schon.

Kan mir das mal bitte einer erklären?


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: someone am August 15, 2003, 16:27:25
wahrscheinlich wie üblich lötfehler, war bei mir auch so, musst halt alles mal ordentlich überprüfen


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: DarkBuh am September 6, 2003, 11:27:27
Villeicht kann mr ja jemand helfen. Weil bei mir passiert wenn ich am poti drehe erst garnix und dann nach der hälfte gehen nur die ersten 4-5 leds an.
WEiss villeicht jemand wo dran das liegen könnte?hab schon alles 10 mal kontolliert.
Oder liegt das daran das ich die beiden Kondensatoren nicht eingebaut hab.


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am September 7, 2003, 10:28:51
hast du wie im tut beschrieben die ober und untergrenze über die trimmer eingestellt? wenn erstmal gar nix leuchtet, is die untergrenze zu hoch eingestellt, da du eben erst aufregeln musst, um die ersten LEDs ans leuchten zu bringen...
und wenn max 4-5 LEDs leuchten ist die obergrenze auch zu niedrig, weil du den anschlag sozusagen zu frueh erreichst...


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Shadowstorm am September 20, 2003, 22:04:14
habe mir den Thread jetzt nicht komplett durchgelesen *duck*
habe also den LED-Treiber 4 mal gelötet und in meine Alu-Schublade verfrachtet mit der Lüftersteuerung. Als LEDs habe ich die superroten Bargrafen von Reichelt eingebaut (SRGB 1000). Am Anfang dachte ich mir, ach die Hitzeentwicklung geht schon aber ich hab jetzt mal nen Thermometer auf die LED Balken gehalten :o die werden 45 °C heiß und heizen damit natürlich die ganze Schublade auf. Wie heiß die ICs sind hab ich noch nicht gemessen :>
Gibts vielleicht ne Möglichkeit, das die nicht so heizen, die Schublade ist jetzt immer so 35-40 °C warm Alu leitet ja so schön ;D

Thx schon mal für die Hilfe :)

Edit:
Ich poste das einfach mal hier mit rein, da der Thread von der Stillstandanzeige schon geschlossen ist :-X
Die Widerstände vor den LEDs sind so um die 54 °C warm/heiß, sind zwar für 155 °C und mehr ausgelegt aber ist das normal ? :-\


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Crawler am September 21, 2003, 09:08:18
@shadow: Die LM3914 heizen mächtig, selbst wenn man Kühlkörper aufkleben würde, wäre die Wärmeabgabe die gleiche, nur eben über eine größere Fläche. Auf dieser Seite (http://www.henrik-reimers.de/elektronik/bar/bar.htm) steht, dass man einen zusätzlichen Widerstand verbauen kann, der die Verlustleistung des ICs reduziert. Getestet hats wohl noch keiner hier...


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Shadowstorm am September 21, 2003, 12:24:26
thx für den Link, werd mir nachher mal Widerstände zusammensuchen und einlöten. Ich berichte dann obs was gebracht hat :)


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: pYrAnIa am Oktober 23, 2003, 19:43:44
Hi @ all,

ich möchte anstatt den Baragraphen-Anzeigen ultrahelle blaue LEDs von reichelt verwenden (20 mA; 3,6 V; 3500 mCd). Wegen der höheren Stromaufnahme möchte ich eine Verstärkerschaltung mit Transistoren aufbauen. Da der LM3914 über die Masse-Leitung schaltet, muss ich wohl pnp Transistoren verwenden. Kann mir jemand sagen, ob das überhaupt so funktioniert und ob ich, wenn ja welchen, Widerstand zwischen LM3914 Ausgang und Basis des Transistors schalten muss? Da Reichelt so viele verschiedene Transistoren im Sortiment hat, wäre ich um eine Bestellnummer dankbar. Den LED-Vorwiderstand habe ich auf 68 Ohm berechnet.

Gibt es auch vielleicht einen Treiber-IC der mehrere Transistoren vereint?

mfg pYrAnIa


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: someone am Oktober 23, 2003, 20:32:14
guckst du hier (http://www.modding-faq.de/index.php?artid=1515&page=5)

wofür das rad zweimal erfinden ;D


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Klinkerstein am Oktober 23, 2003, 20:39:14
das geht so net someone, beim Lm3914 werden die LEDs über masse geschaltet...
außerdme braucht du dafür keine transistoren, das klappt auch so, ......


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: pYrAnIa am Oktober 23, 2003, 22:43:50
Schonmal vielen Dank für Eure Antworten!

Da ich aber eventuell später mehrere von den blauen LEDs an einem Ausgang des LM3914 betreiben werde, möchte ich die Verstärkerschaltung mit Hilfe der Transistoren dennoch aufbauen. Also nochmal, wer kann meine obigen Frage beantworten???

good n8, pYrAnIa


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: j0w bl0b am Oktober 24, 2003, 22:12:37
Ich denke mal dass du die Schaltung mit 12 V betreiben willst. Dann brauchst du als Vorwiderstand für die LEDs:

(12V - 3,6V - 0,7V) / 0,02 = 385 Ohm

Dieser Wert ist nicht in der E-Reihe, nimm einfach den nächst-größeren.

Als Transistor kannst du BC 640 oder BC 556B nehmen.
Widerstand an der Basis brauchst du keinen, das übernimmt der LM.

Aber sonst schonmal ein großes Lob dass du Ahnung hast was du überhaupt machen musst!


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: pYrAnIa am Oktober 25, 2003, 15:24:33
@ j0wbl0b:

Danke für dein Lob ;D

Ich dachte mir es wäre besser die Schaltung für die LEDs mit 5 V zu betreiben, dass der Widerstand nicht soviel Strom "verbraten" muss. Daher mein Wert von 68 Ohm.
Warum ziehst du in deiner Rechnung von der Gesamtspannung 0,7V ab? Verbraucht die der Transistor?

mfg pYrAnIa


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: someone am Oktober 25, 2003, 15:56:11
jo, 0,7V in etwa ist immer der drop an dioden


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: j0w bl0b am Oktober 25, 2003, 17:01:06
gut, dann halt
(5V - 3,6V - 0,7V) / 0,02 = 35 Ohm

Du kommst auf 68 (eigentlich 70) Ohm weilt du die 0,7V Drop vom Transistor nicht abgezogen hattest.

Sodele, happy basteling!


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: pYrAnIa am Oktober 25, 2003, 17:13:36
so merci, jetzt hab ich alles was ich brauch ;D

Wenns funzt, oder auch ned, meld ich mich...


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: --nemon-- am November 16, 2003, 13:06:06
hi, wie ist es, wenn ich folgendes habe: 12v - lüfter - transistor - masse, und dann natürlich die spannung überm transistor messe, aber die überm lüfter haben will? meine anzeige läuft z.z. gegensinnig zur regelung, das möchte ich natürlich noch ändern. zudem noch eine eigene ergänzung, mit der ab einer einstellbaren spannung eine rote led auf grüb umspringt. hab aber z.z. keinen webspace für das bild


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Phoenix.de am November 27, 2003, 11:46:06
Ich habe mal noch ne Frage zu dem Spannungsteiler:

Die Spannung die von IN kommt is ja die, die auch zum + des Lüfters geht, oder? Da diese Spannung ja bereits an der Lüftersteuerung mit einem LM317 reguliert wird, kann sie doch eh nicht größer sein als 10,75 V, oder? Also können doch am Signal-Eingang auch nur maximal 10,75 V ankommen und da der im LM3914 integrierte LM317 auch nur maximal 10,75 Volt schafft, passt es doch genau und man kann die Obergrenze am RHI doch getrost auf 10,75 V setzen. Oder liege ich da falsch?


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: j0w bl0b am November 27, 2003, 12:52:49
da liegst du falsch, da der eingang nun mal nur 5 V verträgt...


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am November 27, 2003, 14:38:32
@jow blob: das mit den 5 volt is falsch, ausserdem meint er was anderes! ;D

@phoenix: ich frag erstmal nach, damit ich das auch richtig verstehe.. du willst auf den ref-adjust (pin8) statt masse 12 Volt geben, damit auf dem ref-out 10,75 Volt kommen die du dann auf direktem wege in RHI jagst??

das haette tatsaechlich den effekt, das man keinen spannungsteiler am eingang mehr braucht, bringt dich aber auch um die moeglichkeit die obergrenze niedriger einzustellen.

um dies dann wieder zu ermöglichen muesstest du also die spannung am ref-adjust regeln (wie bei nem normalen lm317), was doch wieder nen spannungsteiler, zumindest aber nen trimmer erfordert...

das naechste problem das auftaucht, wenn du die spannung am ref-out aenderst ist die strombegrenzung fuer die LEDs über R1 ... solange die spannung ref-out einen festen wert hat, kann man den ja berechnen, aber so wie sich diese spannung ändert, muesste auch R1 angepasst werden. das könnte man noch vielleicht noch umgehen, in dem man die obergrenzen-regelung in den weg von ref-out nach RHI baut.

alternativ könntest du die 10,75 Volt für RHI noch extern erzeugen, mit nem spannungsteiler?

will sagen, ich seh die vorteile nicht, aber vielleicht versteh ich deine frage auch falsch :-) die vorgeschlagenen Änderungen sind machbar, bringen aber imho nur ne ersparnis oder vereinfachung, wenn man auf die einstellmöglichkeit der obergrenze verzichtet... hoffe ich konnte trotzdem helfen...

ach nochwas: die 1,25 Volt erzeugt dir der interne lm317 immer und stabil, weil genug spielraum ist, die 10,75 Volt könnten schonmal schwanken, wenn die 12 Volt am adjust schwanken...


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: --nemon-- am Dezember 9, 2003, 20:59:18
hat keienr eine idee, wie ich evtl. einen op amp löten muss, sodass wenn am lüfter 8v anliegen auch 8v und nciht 12-8v angezeigt werden?
oder gibt es günstige alternativen?


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Dezember 10, 2003, 01:25:54
wenn du mal LESEN wuerdest was die leute so schreiben, und dabei ein wenig dein hirnschmalz einsetzt, haettest du das schon lang fertig...

ich nehme mal bezug auf den urspruenglichen von dir gestarteten thread und befasse mich mal nur mit der Operationsverstärker-Variante, da du das ja scheinbar schon so halb aufgebaut hast.

1. Knackpunkt: wenn du einen einfachen Subtrahierer (http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210141.htm]Inverter[/url] aufbaust wie von Spunky vorgeschlagen, so versucht der Operationsverstärker in dieser Schaltung wie schonmal beschrieben eine positive Spannung von beispielsweise 5 Volt in eine negative zu invertieren, also -5 Volt!!
das IST wie von dir gewuenscht absolut linear!! ;)

1. Lösung: du musst das Potential, also den Punkt den der Inverter als nullpunkt betrachtet von Masse verschieben, das tust du indem du auf den positiven eingang statt masse die haelfte deiner spannung gibst, nämlich 6 volt. damit kannst du spannungen die im bereich von 6-12 Volt "invertieren" nach 6-0Volt und andersherum. im endeffekt kommt also das gewuenschte "Umdrehen" von 0-12 nach 12-0 bei raus.
die 6 Volt erzeugst du am einfachsten über einen spannungsteiler aus zwei gleichgrossen widerständen zwischen 12 volt und masse.

2. Knackpunkt: egal welche schaltung du mit einem OP aufbaust, das ding hat IMMER einen drop von rund 1,5 volt, sowohl von der postiven versorgungsspannung, wie auch von der negativen. das muss man auf jedenfall beruecksichtigen, denn es kommen bei normaler 12 Volt versorgung dann immer mindestens 1,5 volt und höchstens 10,5 Volt hinten raus (rund).
wenn du jetzt einen verstärkungsfaktor von 1, bzw. da es ein invertierender verstärker ist, von -1 wählst (R1=R2), hast du das problem, das aus 0-12 ja 12-0 werden, was jedoch ausserhalb des vom OP machbaren Bereiches liegt... die fehlenden 1,5 volt werden jeweils abgeschnitten, fehlen also in der anzeige da die umkehrung absolut linear bleibt. da hilft auch das nachregeln am lm3914 nur in sofern, als das man fuer eben diesen bereich den vollen balken aussteuern kann, das entspricht jedoch nicht der vollen regelung.

2. Lösung: das nachregeln am LM3914 ist aber trotzdem die richtige variante, nur muessen wir die umkehrung gleichzeitig verkleinern um die gesamte regelungsbreite in die Grenzen des OPs zu quetschen... wir benutzen einfach einen Verstärkungsfaktor von bespielsweise -1/2, die spannung die nach der umkehrung von 0-12 dann hinten rauskommen sollte wäre 9-3 Volt!
das ist fuer den OP locker machbar und nachdem der LM3914 darauf eingestellt wurde, passt alles

insgesamt sieht das dann so aus:

(http://pics.curz.com/mf/inverter.jpg)

die widerstände hab ich willkürlich gewählt es gehen auch andere grössen nur das jeweilige verhältnis von R1:R2 und R3:R4 sollte erhalten bleiben...

und nun frag ich dich: was ist daran wirklich neu, ausser dem bild (das allerdings weitestgehend dem auch schon erwähntem [url=http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210153.htm) entspricht) und wurde in dem anderen thread noch nicht gepostet? ihr solltet aufpassen, das euch die weintrauben beim in den Mund wachsen nich im Hals stecken bleiben ;D

PS: und mitm transistor-negator brauchste trotzdem weniger teile, dafür vielleicht mehr experimentierfreude :P ;D


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: b0zz am Januar 8, 2004, 16:02:15
gutes ding :D
bin zwar bisschen spät dran mit dem kommentar, kommt mir aber grade gelegen.
normalerweise müsst es doch kein problem sein, wenn ich diese schaltung als ladeanzeige für die akkus von ner usv verwende, oder?


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Januar 8, 2004, 16:23:22
sollte gehen, musst halt mal schauen, was du als Grenzen so einstellst...


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Dietz am Januar 10, 2004, 14:52:17
ich weiss nicht ob es auf den 8 seiten hier irgendwo schon steht! aber auf jeden fall fehlt eine angabe bei dem tut!
ich habs mir eben nochmal 2-3 mal druchgelesen! und musste feststellen das garnicht drinsteht mir wieviel Volt der ic betrieben werden muss! ??? naja wäre eventuell bei einem how2 erwähnenswert gewesen ::) aber ich hab ihn jetzt an 12V gepackt und hoffe das das hinkommt! :-\


edit: juchu ich hab en makel gefunden bekomme ich nen keks? (oder nen +krama ^^) :P


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Januar 10, 2004, 15:30:46
stimmt, steht tatsaechlich nirgends, ausser auf der skizze
(http://www.modding-faq.de/moddingfaq/sonstiges/lm3914/big/lm3914skizze.gif)

da stehts ganz links unten ;-)
12 Volt sind für unsere schaltung richtig, damit werden ja auch die LEDs versorgt... alternativ könnte man die aber beispielsweise auch mit 5 volt versorgen, um so etwas entlastung für den lm3914 zu bringen, der ja den ueberschuss in hitze verbrät.
den bereich fuer die vertretebare spannungsversorgung des ICs an sich kannst du dem datenblatt entnehmen.


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: --nemon-- am Januar 10, 2004, 16:45:41
aber wenn der ic mit 5v betrieben wird, kann doch maximal zwischen 0 und 5v angezeigt werden,oder sehe ich das falsch?

~edit~ mit einem spannungsteiler könnte das natürlich gehen, aber wieviele mA fließen in den eingang des lm?


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Januar 10, 2004, 20:16:45
der LM3914 ist in unserer Variante ja schon mit einem spannungsteiler aus R2/P2 beschaltet, der strom der da fliesst ist eher vernachlässigbar.
davon ab meinte ich auch eher, das man nur die LEDs mit 5 Volt versorgen könnte um Verlustleistung einzusparen, den IC weiterhin mit 12...
wobei natuerlich auch andere Kombis machbar sein sollten :-) evtl. muss R1 angepasst werden, wenn man die LED-Spannung verändert, steht irgendwo im Datenblatt ne Formel für...


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Hankey am Februar 9, 2004, 21:47:33
Hallo !

Schöne Seite und gutes Forum hab ihr hier ^^ da kann man sich immer neue ideen und inspirationen besorgen :)
Allerdings habe ich ein Problem mit dieser Schaltung !

Ich habe alles nach Plan verlötet und wenn ich die Schaltung schließe leuten auch ein paar LED´s - allerdings gibt es folgendes Prob:

Die Anzahl der Leuchtenden LED´s kann ich nur durch eine Spannungsänderung an der Schaltungszufuhr ändern - eine Änderung der spannung am Sig-eingang wirkt sich überhaupt nicht aus.

Könnt ihr mir da helfen ?
Oder kann mir da jemand in ICQ "bei Seite stehen" ?

Habe die schaltung nochmal nach lötvorgabe gelötet (die Schaltung ist ja nach wie vor falsch) und auch nach kurzen gesucht aber alles scheint ok - kann es sein das da noch ein schalt fehler im plan ist ?

Wäre über Hilfestellungen sehr dankbar

Gruß

Hankey



Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Februar 9, 2004, 23:09:55
also der schaltplan ist auf alle faelle richtig, die wertangaben auch (wurde weiter vorn im thread ja diskutiert) lediglich in den layout-bildern sind die symbole vom elko und dem kleineren tantal vertauscht, das sollte aber der funktionsfaehigkeit nicht schaden...

beachte lediglich, das gepolte kondensatoren natuerlich auch richtig herum eingebaut werden muessen...

kannst du evtl. bilder von der angelegenheit machen? fehlersuche gestaltet sich auf die ferne doch etwas schwierig...


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Hankey am Februar 9, 2004, 23:43:24
hui danke für die schnelle antwort !

hmm schaltplan ist richtig ? also hier im tread steht doch das er im bereich von c2 falsch sei

- ist schon spät aber ich überprüfe das morgen mal !

bilder kann ich machen

hast du icq in dem man das klären könnte ? das geht vieleicht dann etwas flüssiger als im forum ;)

Greetz

Hankey


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Februar 10, 2004, 05:50:46
hier im thread steht auch das extension den schaltplan korrigiert hat ;-) ich hab extra nochmal nachgeschaut der im Tut verlinkte Schaltplan ist richtig, der Kondensator, der vorher in der leitung der versorgungsspannung hing ist jetz richtig verschaltet (zwischen 12 V und GND)
meine icq-nummer steht im profil...


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Hankey am Februar 10, 2004, 13:48:33
Hallo,

Habe exakt nach der Lötvorgabe gelötet - war die jetzt falsch ?

ich habe ein Foto von oben gemacht und die bahnen die ich gelötet habe eingezeichnet - vieleicht hilft das ja bei der Fehlersuche.

Vielen Dank schonmal !

Gruß

Hankey

P.S.: Habe dich, Falzo, in ICQ geaddet - musst mich nur noch authen ;)


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Extension am Februar 10, 2004, 16:52:54
der linke trimmer ist nicht mit dem oberstem Kondensator verbunden ????


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Februar 10, 2004, 17:15:02
jo haben wir auch schon festgestellt... hat er nur vergessen zu malen ;-) die schaltung funktioniert jedoch (haben wir inzwischen testen koennen).
das problem liegt darin, das eine lueftersteuerung verwendung findet, die die luefter auf der minus-leitung regelt... daher liegen natuerlich am pluspol immer volle 12 volt an ;-)

musste ich gallt an nemon denken, der hatte imho das gleiche problem... wir testen mal ne einfache transistor-invertierung, wenn das funzt werd ich die problematik und loesung hier nochmal ausfuerhlich beschreiben...


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Hankey am Februar 10, 2004, 18:37:22
Jap werden wir !

bedanke mich hier auch auch nochmal für die nette Hilfe per ICQ !

Die Lösung werde ich aber auf jeden fall hier bekannt geben

(gibt nichts was ich ätzender finde als probleme von anderen bei denen dann einfach irgendwann "gelöst" steht ohne zu wissen wie ;)

Greetz

Hankey


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: TzA am Februar 10, 2004, 18:39:15
Dumme Frage: Wo ist denn da das Problem, dann muss man halt die Minus-Leitung an Sig anschließen, und der Graph läuft außerdem andersherum


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Hankey am Februar 10, 2004, 19:32:13
Er soll aber net andersherum laufen ^^

Wenn ich was mache mache ich das auch richtig :o)


Greetz

Hankey


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: TzA am Februar 10, 2004, 21:16:54
Es könnte ;) durchaus einfacher sein, die Platine auf dem Kopf einzuabeuen als das Signal elektrisch zu invertieren. Wenn du das trotzdem vorhast, kannst du es ja mal mit einem Operationsverstärker versuchen (also ein invertierender Verstärker mit Verstärkungsfaktor 1, siehe hier (http://batronix.com/elektronik/know-how/op-amp.shtml#05b))


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Februar 10, 2004, 22:21:52
auf dem kopf einbauen? was soll das nutzen, im bar-mode leuchten trotzdem je mehr LEDs , je langsamer der Luefter laeuft, wenn man einfach minus an sig klemmt...

die variante mit dem Op wurde ja hier auch schon mal besprochen, theoretisch sollte aber nen transi und 2 widerstände reichen, das duerfte wesentlich einfacher aufzubauen sein...


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Februar 12, 2004, 16:26:52
soo.. altlasten beseitigen ;-)

Hankey hat sich echt bemueht aber auf Grund einer falschen Angabe meinerseits (Kopf halt mal voll im Prüfungsstress) und sonstiger widriger Umstände ging das mit der Invertierung uebern Transistor irgendwie nicht hin...

nu sind die Klausuren vorbei und ich hatte Zeit und Muße selbst mal den lötkolben zu schwingen :-)

(http://pics.curz.com/mf/inv.jpg)

so könnte das aussehen, basiert im prinzip auf der schon haeufiger gezeigten Grundbeschaltung aus http://www.eseo.de/not.htm - der Transistor muss ein NPN sein die widerstände hab ich relativ willkuerlich gewaehlt, den basis-widerstand halt was groesser als den am collector...

die anschluesse hab ich beschrieben, IN muss demnach an die (geregelte) Minus-Leitung des Luefters und an OUT kommt ein entgegengesetztes Signal für den LM raus... die Geschichte hat nen ziemlichen dropout, macht aber nix, da man ja die obergrenze am lm33914 entsprechend runterregeln kann. im test kamen bei 0 Volt in ca 9 volt raus und bei 12 volt in ca 0,15 volt raus... denke damit kann man arbeiten.

PS: für alle die den thread nicht verfolgt haben, hier gehts lediglich um das Problem die LM3914-Schaltung auch mit Lüftersteuerungen zu verwenden, die nicht auf der Plusleitung des Luefters regeln...


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: gmbk am Februar 24, 2004, 10:37:16
C2 ist explodiert, so richtig mit Rauchwolke.
Warum macht er das? Die Schaltung lief zwar nur im Testlauf, dafür aber schon länger und einwandfrei. Und sie funzt auch ohne C2 noch, also ist wohl nichts weiter kaputtgegangen.

Ich habe jetzt aus 'nem alten Radiowecker einen Rad 4,7µF/50V gerippt und als C2 eingesetzt. Tut auch sein Dienst. Kann ich den drinlassen oder ist der dann doch zu fett?

thx
Gabriel


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Februar 24, 2004, 10:48:55
wenn der explodiert ist, war er evtl. verpolt? wie im tut steht sind die kondensatoren nicht zwingend erforderlich sondern dienen nur der glättung von möglichen spannungsschwankungen. auch die grösse ist recht unkritisch.


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: gmbk am Februar 24, 2004, 11:05:17
Man bist du schnell :)
Hm, verpolt .. ist das nicht egal bei den kleinen Tantals? Jedenfalls hab ich nichts gesehen was die Polung an dem markiert hätte. Oder haben die verschieden lange Beinchen?

Gabriel


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Klinkerstein am Februar 24, 2004, 11:12:35
Auch wenn es schon oft behauptet wurde, Ich habe noch KEINEN EINZIGEN Tantal (immer die von Reichelt) mit Polung gesehen. Da steht nen kleines "+" drauf. das ist aber nicht die polung.

Sollte es denn noch so sein, musst du aufpassen. Dann würde der Tantal auch unterschiedlich lange beine, wie eine Diode oder ein Elko haben. ;)

mit Wieviel Volt hast du den genommen? 16V? Bei den Tantals ist die Spannungstoleranz schonmal ziemlich hoch. Nur zur Anmerkung


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: someone am Februar 24, 2004, 11:28:34
wenn du dir jetzt aber mal hier (http://www.schukat.com/schukat/schukat_cms_de.nsf/index/CMSDF15D356B046D53BC1256D550038A9E0?OpenDocument&wg=C6124&refDoc=CMS0929DA3CF521E58DC1256D71003FB4D1) die Tantals anguckst, diese sind eindeutig gepolt.

Also alles eigenartig, manche scheinen ne Polung zu haben, andere nicht

achja, ich vergas: Tantal-Elektrolyt-Kondensatoren heissen die dinger ja auch richtig, in sofern wär es logisch das sie gepolt sind


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Klinkerstein am Februar 24, 2004, 12:17:07
Ah. Ich nehme alles zurück und behaupte sofort das Gegenteil.#

btw, es gibt auch bipolare elkos ;)


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Gundy am Februar 24, 2004, 13:08:28
Hallo allerseits!

Schöne Schaltung, funktioniert auch ganz gut jetzt. Folgendes ist mir nur aufgefallen:
Direkt hinter dem Ref-Out wird ein 1,2kOhm Wiederstand verwendet. Das soll ja wenn ich das richtig verstanden habe I-led auf ca. 10mA einstellen. Es geht ja laut Datenblatt um die Last zwischen Ref-Out und Ref-Adj. Alledrings sitzt auf der Strecke zwischen diesen beiden Pins nicht nur der 1,2kOhm Wiederstand, sondern auch der 2,5kOhm Trimmer, parallel dazu. Das macht dann ca. 811 Ohm zwischen den beiden Pins und bei einem Ref-Out von 1,25 Volt und dem Faktor 10 eine Last von 15mA pro LED. Das sind also 50% "zu viel".
Wenn man den Trimmer in der Größe also nicht verändern will müßte der Wiederstand R1 2308 Ohm groß sein.
Ich habe mal probeweise einen 2,2kOhm und ein 100 Ohm Wiederstand in Reihe geschaltet und es funktioniert.

Meine Frage nun, sehe ich das richtig?

Und nochwas. Wie bereits erwähnt wird der IC unanfassbar heiß wenn alle LEDs an sind. Irgendwo kam auch der Tipp auf die LEDs 5V zu geben, damit der IC nicht mehr so doll gegensteuern muß. Das hat wunderbar geklappt, der IC wird so nichtmal Handwarm.

Gruß Gundy


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: gmbk am Februar 24, 2004, 16:36:33
Ich kann es jetzt leider nicht mehr nachvollziehen ob die Beinchen verschieden lang waren, sind ja abgeschnitten.
Hier das Bild von Reichelt dazu:
(http://reichelt.de/bilder/web/B300/TANTAL1.jpg)

Dort sind tätsächlich bei einigen längere Anschlüsse. Ich denke ich habe den nur verpolt und es nicht gepeilt ;)

Betreiben tue ich das mit 12V und es hängt direkt an der Spannungszufuhr für die Nodrop und die tempgesteuerte LüSt. Mit dem dicken Elko läuft es jetzt bereits einige Stunden ohne Probleme.

@Gundy
Ich hab einen 100Ohm Widerstand nach Hendrik Reimers http://www.henrik-reimers.de/elektronik/bar/bar.htm (http://www.henrik-reimers.de/elektronik/bar/bar.htm) eingebaut und die Temp des IC geht nicht über die Körpertemperatur des Menschen (also nicht für mich spürbar wärmer). Dafür wird der 100Ohm Widerstand jetzt warm ;)

Gabriel


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Februar 24, 2004, 19:09:01
Zitat von: Gundy $txt[176] Februar 24, 2004, 13:08:28
...
Direkt hinter dem Ref-Out wird ein 1,2kOhm Wiederstand verwendet. Das soll ja wenn ich das richtig verstanden habe I-led auf ca. 10mA einstellen. Es geht ja laut Datenblatt um die Last zwischen Ref-Out und Ref-Adj. Alledrings sitzt auf der Strecke zwischen diesen beiden Pins nicht nur der 1,2kOhm Wiederstand, sondern auch der 2,5kOhm Trimmer, parallel dazu. Das macht dann ca. 811 Ohm zwischen den beiden Pins und bei einem Ref-Out von 1,25 Volt und dem Faktor 10 eine Last von 15mA pro LED. Das sind also 50% "zu viel".
Wenn man den Trimmer in der Größe also nicht verändern will müßte der Wiederstand R1 2308 Ohm groß sein.
Ich habe mal probeweise einen 2,2kOhm und ein 100 Ohm Wiederstand in Reihe geschaltet und es funktioniert.

Meine Frage nun, sehe ich das richtig?


das dürfte korrekt sein, vermutlich nur noch nie jemandem aufgefallen, da die meisten LEDs sich bei 15 mA ja noch nicht beschweren ;-)
denke mal so genau kommt es nicht drauf an, aber nen 2,2k ist sicher keine schlechte wahl um die avisierten 10 mA zu erreichen.
Zitat:
Und nochwas. Wie bereits erwähnt wird der IC unanfassbar heiß wenn alle LEDs an sind. Irgendwo kam auch der Tipp auf die LEDs 5V zu geben, damit der IC nicht mehr so doll gegensteuern muß. Das hat wunderbar geklappt, der IC wird so nichtmal Handwarm.


jo, so solls sein! thx fuer das feedback!


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Xpert75 am April 1, 2004, 13:19:41
Ich verstehe es nicht! Ich habe die Schaltung aufgebaut und mehrmals überprüft...aber ich bekomme sie nicht zum Laufen. Egal, was ich am Signaleingang für eine Spannung habe (getestet mit 5 und 12 V), es glimmt nur die erste, grüne LED. Wenn ich die Obergrenze kommplett absenke, dann geht die auch aus. Aber die anderen LED's wollen nicht. Ich habe übrigens als LED den KINGBRIGHT von Reichelt eingesetzt. Hat vielleicht noch jemand einen Tipp für mich?

Gruß
Christian


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Hurky am Juli 13, 2004, 15:57:02
Hi ! ..Ich habe diese schaltung schon vor geraumer zeit aufgebaut und hatte keinerlei probleme, war aber bis jetzt im dot mode und wollte es nun auf bar mode umstellen weil ich finde das sieht besser aus, also hab ich einen kleinen kühler auf den LM3914 geklebt und den jumper für den bar mode draufgesteckt.. alles so weit ok aber wenn die anzeige auf maxiumum ist ( alle 10 leds leuchten ) wurde der kühler sehr schnell unangenem heiss, als 60ºC übertroffen wurden (mit externer temperatursonde gemessen) habe ich den jumper wieder abgezogen. 10 x 10mA = 100mA bei 10v überspannung für die leds sind immerhin 1W wärme, also hab' ich einfach die schaltung an 5v stadt 12v gehängt (dem IC reichen schon 3v), sind also nur 0,3W wärme ( 100mA x 3v ) und nun wird der kühler nicht wärmer als 32ºC, an sonsten funktioniert alles so wie vorher :D
Also wenn noch jemand einen 'Toster-LED-Treiber' hat weiss er jetzt was zu tun ist ;)


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Racer01014 am Juli 27, 2004, 19:18:57
Also kann man im Prinzip den IC mit 5 Volt versorgen und trotzdem 12 Volt an den Signaleingang hängen?!
Ich hab nämlich vor mir ne neue Las Vegas zu bauen. (4x NoDropII Module + 4x LED Treiber)
Wär für ein statement dankbar


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Juli 27, 2004, 20:36:44
entscheidend ist die versorgung der LEDs mit 5 Volt statt 12 Volt um die verlustleistung zu minimieren, nicht die versorgung des ICs... was jedoch nicht heissen soll, das man den nicht auch mit 5 Volt betreiben könnte, siehe datenblatt...

in der vorgeschlagenen variante wird, wie im tut beschrieben, das eingangssignal ja ueber einen spannungsteiler entsprechend angepasst, so das es da keine probleme geben sollte, die interne referenz des lm3914 ist ja unabhaengig von der versorgung selbst.


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Racer01014 am Juli 27, 2004, 21:10:58
also kann ich dann die gesamte Schaltung mit 5 volt betreiben?! Nur die Trimmer müssen dann entsprechend anders eingestellt werden?! Probleme mit Bauteilen oder funktionsweise sollte es dann nicht geben oder?


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Juli 27, 2004, 23:02:47
JA! soll ichs dir in marmor meisseln? ;D ;D ;D


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Racer01014 am Juli 28, 2004, 10:58:28
hmm in Marmor *überleg*
Nein danke, dass staubt zu sehr ;D das will ich dir nich antun ;D
Aber in Plexi könntest du es mir gravieren ;D


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Juli 28, 2004, 11:04:29
Zitat von: Racer01014 $txt[176] Juli 28, 2004, 10:58:28
Aber in Plexi könntest du es mir gravieren ;D


hmm, mal schauen was sich machen lässt, aber erstmal will ich Bilder sehen, von deinem Ergebnis! beachte bitte die Hinweise zur ND2, im entsprechenden support-thread wegen der probleme mit dem Flackern und Co, falls du es nicht schon gelesen hast ;-)

:^m :§


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Racer01014 am Juli 28, 2004, 11:08:20
hab ich schon längst gelesen, du könntest aber mal abchecken, ob skull mir auch die richtige stelle für den Kondi makiert hat (seite 18, ganz unten), nich das mir das ding um die ohren fliegt ;D
Pics kommen sowieso!!!


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Racer01014 am August 3, 2004, 19:02:55
hab noch schnell ne kurze zwischenfrage:
Gibts zu der Schaltung nen "vernünftigen Schaltplan" ??
Die Schaltung will noch nicht so ganz. Wegen Platzmangels hab ich das Zeugs ziemlich zusammengequetscht und somit lässt sich mit den Layout Zeichnungen nich so wunderbar arbeiten.
Hoffe auf Hilfe
Racer01014


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am August 3, 2004, 20:51:42
ja im tutorial mal auf skizze klicken oder so... steht im ersten absatz vom text...


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Racer01014 am August 3, 2004, 20:54:35
achja.. stimmt.. danke nochmals :)


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: PhX-X am August 4, 2004, 17:39:30
Hi...

Kann mir bitte jemand nochmal PIN 7 und 8 am LM3914 erklären?
(bitte für anfänger)

mfg phx


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am August 4, 2004, 18:25:50
PIN7 und PIN8 stellen Ausgang und Adjust des eingebauten LM317 dar... also nochmal der LM3914 enthaelt einen einstellbaren Spannungsregler LM317, das heisst ueber diese beiden Pins kann man eine referenzspannung erzeugen, die man benutzen kann, um beispielsweise die ober und untergrenze genau vorzugeben.

wenn man adjust auf masse legt, kommen aus dem ausgang die exakte interne referenz des lm317, das sind 1,25 Volt. diese benutzen wir um sie fest als obergrenze gleich wieder in pin6 einzuspeisen.
über den poti kann man jetzt eine spannung zwischen 0 und 1,25 als untergrenze in pin4 vorzugeben.

damit wir in unsere schaltung nun aber die obergrenze noch regeln können, ohne die interen referenzspannung aendern zu müssen (was über eine aenderung an PIN8 durchaus machbar wäre!) haben wir uns entschieden, das eingangssignal ueber einen spannungsteiler entsprechend anzupassen.


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Racer01014 am August 10, 2004, 14:26:17
Hab noch ne kleine Zwischenfrage:
Ich hab vor die Status Ausgänge mit einzelnen LED's zu bestücken.
Die ganze Schaltung wird mit 5V+ betrieben.
Muss ich dann wie üblich noch nen Widerstand vor die LED's setzen oder nicht, denn bei sämtlichen anderen Schaltungen wurde ja der Kingbright LED-Block ohne Widerstände davor genutzt?! ???


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Brain am August 10, 2004, 18:28:57
So, ich hab die Schaltung jetzt gebaut aber nen Problem. Ich bekomm immer nur die erste rote LED zum Leucten oder wenn ich den Jumper umsetze, dann leuchtet noch die 9. LED.

Wenn ich dann mal die Spannung messe, die am IC ankommt, dann beträgt diese gerade mal kanpp über einem Volt, als Signal bekomm ich aber über 8 Volt rein. Hab dann mal direkt hinter R2 gemessen und da ist die Spannung schon so niedrig. Wie soll denn dann am IC die Spannung zwischen 0 und 12 Volt anliegen können?

Oder hab ich da jetzt was falsch verdrahtet?


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Racer01014 am August 10, 2004, 18:51:36
schau mal ob du die pins 6 und 7 miteinander verbunden sind! Hatte bei mir auch so ziemlich das gleiche problem.
Lösung war bei mir, dass ich halt die 2 pins nich verbunden habe, da man dies auf der "Draufsicht von Vorne" gar nicht sieht. Bei der Rückansicht sieht man aber deutlich das da noch ne brücke hingehört [gelöscht durch Administrator]


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Brain am August 10, 2004, 19:02:01
Die Verbindung hab ich drin. Ist es denn normal, dass da nur so wenig Volt zum IC kommen?

Edit:
Und dat Ding wird bei mir nach kurzer Zeit ziemlich warm, kann dann nicht mehr lange den Finger draufhalten. Auch normal?


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Skull am August 10, 2004, 19:05:30
Nein, wenn ein IC schon nach kurzer Zeit ziemlich heiß wird, dann ist irgendetwas nicht in Ordnung. (Verpolt ??? Verlötet ??? )


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Brain am August 10, 2004, 19:11:28
Hmm, also ich hab noch mal alles angeschaut und kann nix sehen.

Ist der C1 polungsfrei? Bei dem C2 hab ich das Beinchen wo oben bei der Beschriftung + steht nach oben gemacht. Richtig?

Und den IC hab ich mit der Ausbuchtung nach unten in den Sockel gesteckt.


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Racer01014 am August 10, 2004, 19:16:04
polungsfrei is keiner von den dingern.
Bei dem kleineren Kondi is auf einer Seite ein kleines Plus unter zwei senkrechten strichen aufgedruckt. diese seite is dann logischweise Plus.
Der größere hat eine minusbeschriftung auf der einen Seit und auf der anderen steht nix drauf.


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Brain am August 10, 2004, 19:18:36
Okay, also könnte es an dem liegen. Wie herum muss ich den denn in die Schaltung integrieren. In der Skizze ist der polungsfrei dargestellt. Oder ich hab mich verguckt.


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Racer01014 am August 10, 2004, 19:24:10
Wenn du dir jetz die Skizze ansiehst:
http://www.modding-faq.de/index.php?artid=713&page=2 (http://www.modding-faq.de/index.php?artid=713&page=2)
Den kleineren (schimpft sich übrigens Tantal) baust du wie folgt ein:
Das Plus beinchen packst du an den 3. Pin, das andere Beinchen an den 2. Pin des Sockels.

Den größeren Kondensator (schimpft sich Elko) baust du so ein, dass das Minus Beinchen "nach links sieht".
Bei weiteren Fragen, könnten wir das auch über ICQ regeln ?!

Edit:
Hab noch ne kleine Zwischenfrage:
Ich hab vor die Status Ausgänge mit einzelnen LED's zu bestücken.
Die ganze Schaltung wird mit 5V+ betrieben.
Muss ich dann wie üblich noch nen Widerstand vor die LED's setzen oder nicht, denn bei sämtlichen anderen Schaltungen wurde ja der Kingbright LED-Block ohne Widerstände davor genutzt?!


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am August 10, 2004, 20:35:20
nein keine widerstände. dafuer is ja der lm3914 da... nen bargraf ist letzten Endes uebrigens auch nur ne Anreihung von LEDs


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Brain am August 10, 2004, 20:46:19
Dank Racer funzt es jetzt bei mir :)


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Racer01014 am August 10, 2004, 20:48:38
Das der Bargraf nurn rechteckiges LED Paket ist, hab ich natürlich schon gewusst, deswegen hab ich ja auch überhaupt gefragt! ;)

Nochmals Danke für deinen Tatkräftigen Support.
Sobald das Ding fertig ist, wirst du der erste sein, der die Pics sehen wird.
Bin mir nur im Momant noch nicht ganz schlüssig wie das Front Panel aussehen soll. ???

@ Brian: NO Problem. Hab ich gern gemacht.
Wenn du willst kannst du mir irgendwann mal nen kleinen Erfahrungsbericht schreiben ;)


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: smoek am August 11, 2004, 13:42:51
weiss nich obs schon da war, bin zu faul zum schauen

gibts die möglichkeit die LEDs zu deaktivieren ohne die stromzufuhr abzuschalten?
ich will nen schiebeschalter mit 3 stellungen einbauen, eine stellung für dot-modus, eine für bar und eine für keins von beiden

brauch ich da umbedingt nen 2poligen oder gehts auch anders?


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Racer01014 am August 11, 2004, 14:40:23
Also:

Wenn du deine Dot-Bar-Keine Modus Schaltung realisieren willst, brauchst du bloß nen simplen einpoligen Ein-Aus-Ein schalter zum Beispiel von reichelt.de

An die Mitte des Schalters wird ein Kabel mit Verbindung zum 9 Pol des IC gelegt.
Oben kommt dann Plus ran und unten minus.
Mehr is dazu nich zu sagen würd ich jetz ma sagen ;D


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Klinkerstein am August 11, 2004, 15:56:18
äääh. wie soll denn bitte der modus "keins" aussehen?? Alle LEDs aus? das geht nicht mit einem schalter. man kann nur 2 stati an den Mode pin (9) anlegen. einmal Dot und bar Mode. Lässt man den Pin frei, bestimmt die statische aufladung des ICs (kein scherz) den modus, da der Pin sehr leicht auf änderungen reagiert (bei mosfets kann man sowas noch beobachten). Fakt wäre ein unregelmäßiges umschalten (oder auch keins) zwischen den modi. undefinierte stati sind aber nicht gerne gesehen in der digitaltechnik ;)


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am August 13, 2004, 05:28:21
das ist in bezug auf den LM3914 so auch nicht ganz korrekt. ein Blick ins Datenblatt hilft. da steht das PIN9 ein Signal von höher Vss-100mV sein muss fuer bar-mode. das fuehrt dazu das der chip immer im dot-mode laeuft wenn man den PIN9 nicht connectet, das mit dem Schalter funzt also nicht zum abschalten, aber es gaebe auch keinen zustand, wo der chip die modi willkürlich wählt.

zum abschalten wirst du schon die versorgungsspannung der leds trennen muessen, das geht auch mit einem einpoligen schalter in verbindung mit der dot/bar-schalte und zwar in dem du einfach die versorgungsspannung einmal nur auf die LEDs schaltest und einmal auf die LEDs und Pin9, in mittelstellung würden dann weder pin9 noch die leds spannung kriegen.


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: smoek am August 13, 2004, 07:11:26
Zitat von: Falzo $txt[176] August 13, 2004, 05:28:21
zum abschalten wirst du schon die versorgungsspannung der leds trennen muessen, das geht auch mit einem einpoligen schalter in verbindung mit der dot/bar-schalte und zwar in dem du einfach die versorgungsspannung einmal nur auf die LEDs schaltest und einmal auf die LEDs und Pin9, in mittelstellung würden dann weder pin9 noch die leds spannung kriegen.


danke, genau das hab ich gesucht.


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Brain am August 13, 2004, 07:42:07
Ich hab folgenden Aubau:

Ich hab zwei LED Treiber und einen an die Tempregelung mit Spannungsdrop und einen an mein BeQuiet NT angeschlossen.

Bei beiden Bargrpahen kommt es zum flackern, wenn die Spannung erhöht wird und eine neu LED leuchten soll.

Wie kann ich dieses Flackern wegbekommen?


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am August 13, 2004, 15:08:58
so, da warste bei der ohne regelung ohne drop mit deiner frage zur regelung mit drop aber auch voellig falsch... das hat mich verwirrt... hab da mal die ueberfluessigen postings gelöscht.

was dein problem angeht, so duerfte die tempregelung mit drop eigentlich kaum schwingen, denke das ist eher so ein problem des LM3914, das der sich nicht entscheiden kann. da die temp-regelungen ja seeeehr langsam die spannung erhöhen kann es schon sein, das jedesmal an der schwelle zu diesem flackern als uebergang kommt. denke das bekommt man nicht wirklich weg... der versuch das weiter zu glätten über nen elko verzögert den spannungswechsel nur noch mehr. evtl. könnte man ueberlegen den Kondensator auszubauen, der das signal puffert, im Layout ist das der kleine Elko mit der Bezeichnung C1, kann aber nicht versprechen, das das wirklich hilft.

nebenbei bemerkt sind die beiden Kondensatoren im Layout versehentlich vertauscht, das heisst eigentlich muesste C1 der kleine gelbe sein und C2 der Elko... aber ob das den Kohl fett macht...


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Brain am August 13, 2004, 16:02:01
Ja sorry, da war ich wirklich sehr falsch ::)

Naja, wenn es am LM liegt, dann lass ich das wohl sein. Bin froh das das ganze funktioniert und schick aussieht. Jetzt muss ich mir nur noch ne passende Blende bauen.

Wie kann man aus Platik am besten nen Rechteck ausschneiden, so dass die Seiten nachher auch wirklich gerade und schön sind? Alternativ bau ich mir so ne Plexi Front wie bei der LV.
Kann man das Plexi auch irgendwie schwarz bekommen und leuchten die Dioden da dann trotzdem durch? Würd dann besser zu meinem schwarzen Tower passen.


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am August 13, 2004, 16:12:22
das geht dann wieder off-topic, aber trotzdem kurz:
sägen mit ner stichsäge mit anschlag, danach ordentlich abschleifen, dabei mit der körnung schrittweise feiner werden.

was das lacken angeht, so würde ich das annem Reststück Plexi mal testen... am besten verschiedene schwarze Farben und Lacke probieren, auf Ihre durchleuchtbarkeit... zB Edding wär vielleicht nicht schlecht, da könnte man auch statt schwarz vielleicht grün oder so nehmen, damit man die farbe der Balken nicht verfälscht, denke wenn nur der ausschnitt der balken mit grünem edding von der rueckseite bemalt ist und der rest schwarz, duerfte man das kaum sehen...


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Fallacy am August 30, 2004, 12:08:51
Habe eine Lüftersteurung mittels LM317 aufgebaut. Die Anzeige wollte ich über den LM3914 realisieren, genau wie in diesem Tutorial beschrieben.
Beim ersten Versuch, die Schaltung mit LM3194 und Lm317 in Betrieb zu nehmen, hatte ich eine unbeabsichtigte Lötstelle, wodurch der LM317-Chip abgeraucht ist. Aber es hat den Anschein dass ansonsten keine weiteren Bauteile beschädigt wurden. Nachdem ich die falsche Lötbrücke beseitigt hatte funktionierte die Schaltung zwar, aber nicht wie sie sollte. Im Bar Modus brennen alle LEDs, egal wie ich die Potis regele. (Bis auf die LED 5, das könnte jedoch auch ein defekt sein). Im DOT-Modus brennt immer die LED 8, auch hier ist keine Einstellung über die Trimmer möglich.
Ich kann den Fehler leider nicht finden.
Im Anhang ein Bild der Platine von vorne und eins von hinten. Ich habe mich weitgehend an das Layout vom Tutorial gehalten.
Das Bild von hinten, hab ich einfacherhalber horizontal gespiegelt.

SIG ist am mittleren der drei Pins der LM317-Lüftersteurung angschlossen.
Masse ist am Schwarzen Kabel des NT angeschlossen.
12V ist am gelben Kabel des NT angeschlossen.

Hab mal ein bisschen gemessen mit Multimeter:

Masse - PIN1 LM3194 = Unendlich Ohm
Masse - PIN2 LM3194 = 0,00 Ohm
Masse - PIN3 LM3194 = 9,29 KOhm (5,31) *
Masse - PIN4 LM3194 = 0,00 Ohm
Masse - PIN5 LM3194 = 2,67 KOhm (entspricht P2)
Masse - PIN6 LM3194 = 2,20 KOhm (entspricht P1)
Masse - PIN7 LM3194 = 1,2 KOhm (entspricht R1)
Masse - PIN8 LM3194 = 0,00 Ohm
Masse - PIN9 LM3194 = 9,29 KOhm (5,31) *

12V - PIN1 LM3194 = Unendlich Ohm
12V - PIN2 LM3194 = 9,24 KOhm (5,38) *
12V - PIN3 LM3194 = 0,00 Ohm
12V - PIN4 LM3194 = 9,30 KOhm (5,44) *
12V - PIN5 LM3194 = 13,55 KOhm (9,02)*
12V - PIN6 LM3194 = 12,78 KOhm (7,02) *
12V - PIN7 LM3194 = 9,48 KOhm (7,01)*
12V - PIN8 LM3194 = 9,22 KOhm (5,38)*
12V - PIN9 LM3194 = 0,00 KOhm

* Seltsamerweise ändern sich diese Messwerte wenn ich die Messpitzen vertausche?! Also wenn ich die Rote Messptze an 12V-Leitung halte, und die Schwarze an den Pin2 halte erhalte ich anstelle von 9,24 Kohm nur 5,38. Scheint irgendwie mit dem Metall-Schicht-Widerstand zusammenzuhängen, wenn ich diesen einzeln Messe tritt das gleiche Problem auf. Liegt aber wahrscheinlich nur an meinem billig Multimeter für 5 Euro ;)

Bei der Schaltung habe ich schon R2 P2 und den Lm3194 ausgetauscht, bei diesen Teilen kann ich also einen defekt ausschliesen.

Falls ich noch irgendwie irgendwo, was messen sollte, einfach posten.

Danke im voraus :) [gelöscht durch Administrator]


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Fallacy am August 30, 2004, 12:09:43
Und hier die Platine von hinten.
(BTW kann man auch 2 Bilder in einem Post anhängen?) [gelöscht durch Administrator]


Titel: Re:LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Racer01014 am August 31, 2004, 10:21:04
1. versuch doch bitte mal etwas an deiner Lötkunst zu feilen. ;)
2. Sieh dir im Pic mal die makierte Stelle an. Kann es sein, dass da ne brücke ist?
(http://mitglied.lycos.de/racer01014/Fallacy.bmp)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Fallacy am August 31, 2004, 15:40:29
1. Ich geb mir alle mühe ;D Is halt meine erste Schaltung die ich bau, und daher denk ich mal verzeichlich ;) In Wirklichkeit siehts auch nicht ganz so schlimm aus, die Licht-Reflexionen des Lotes lassen das irgendwie noch schlimmer aussehen ;D
2. Nein da ist keine Brücke ich hab noch mal zur verdeutlichung ein Pick anehängt, wo man sieht wo definitiv (mit Multimeter nachgemessen) keine Brücken sind.

Man kann ja gar keine Bilder mehr anhängen  :'(

Ist leider S****ss Webspace, braucht meist mehrere Versuche bis das Bild geladen wird.
[gelöscht durch Administrator]


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Cyba-Dephil am August 31, 2004, 16:47:55
Man kann schon Bilder anhängen und zwar unter "Erweiterte Optionen" .
Man kann jez auch 2 anhängen , was sehr praktisch ist .

cYa
Cyba-Dephil


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Fallacy am August 31, 2004, 17:07:09
Cool, danke.
Aber da hab ich vorhin schon geschaut, und da war das noch nicht da ;D


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Racer01014 am August 31, 2004, 19:50:02
so hab glaub ich jedenfalls deinen Fehler gefunden  ;)
Sieh dir mal das hier an:
(http://mitglied.lycos.de/racer01014/1.bmp)
(http://mitglied.lycos.de/racer01014/Fallacy.bmp)
Richtig !!  ;D Dieses mal fehlt da ne brücke  ;D


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Fallacy am September 14, 2004, 16:11:10
So habs jetzt endlich zum laufen bekommen :) (Dankeschön an alle die geholfen haben. Hab zwar die komplette Schaltung nochmal neu löten müssen aber egal.

Nächstes Problem, dass hier schon ein paar mal angesprochen wurde: meine LEDs flackern :(.
Ich hab den LM3194 an einer LM317-Lüftersteurng mit Anlaufhilfe. Hab jetzt schon in ein paar, anderen Threads gelesen, dass es an der Anlaufhilfe liegt, konnte aber noch keine Lösung zu diesem Problem finden :-\.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Fallacy am September 22, 2004, 17:39:35
Problem besteht immer noch, keiner ne Idee? Irgendwie müsst ihr das bei der LV2 ja auch geschafft haben.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Racer01014 am September 22, 2004, 18:18:05
da wurde das Signal wenn ich mich nich ganz täusche mit nen Kondensator etwas geglättet. probiers einfach mal aus.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am September 22, 2004, 19:26:19
das flackern trat da nur in verbindung mit der no-drop2 auf und wurde verursacht durch die anlaufhilfe in dem entsprechenden modul... das sollte beim lm317 eigentlich nicht auftreten, zumal in unserer variante vom lm317 keine anlaufhilfe vorgesehen ist.

nach welchem tutorial/schaltplan hast du das ganze denn gebaut und wie genau aeussert sich das flackern? also nur eine oder mehrere LEDs, hochfrequent oder eher langsam?


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Fallacy am September 23, 2004, 15:33:47
Is im Prinzip genau die LM317 Schaltung von dieser Seite, nur eben mit Anlaufhilfe (zstl. Elko), wie in diesem Thread (http://www.modding-faq.de/Forum/index.php?topic=3832.0#msg76767) besprochen wurde.

Wenn keiner Lüfter dranhängt, funktionierts einwandfrei.
Das Flackern äußert sich indem 2-3 LEDs aufflackern. Fazlo hatte auch mal ein Video davon gemacht, indem es zu sehen war, kanns aber leider nicht mehr finden.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am September 23, 2004, 16:34:51
kann ich nur raten, mal den elko als anlaufhilfe abzulöten und zu gucken, ob's dann auch noch flackert...


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Fallacy am September 23, 2004, 16:54:22
Hab jetzt noch mal ein wenig rumprobiert.

Hab´s zuerst mit nem 12dB Papst lüfter getestet. Da hats sehr stark geflackert. Dannach mit nem stärkeren alten Billig Lüfter, da hats nur ein bisschen
geflackert.

Wenn ich den Elko, der als Anlaufhilfe dient, auslöte verschwindet das flackern komplett. So jetzt steh ich vor dem Problem dass ich sowohl die Anlaufhilfe unbedingt will, als auch ne Anzeige die nicht flackert :'(.

Hat die LV2 denn keine Anlaufhilfe integriert?


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am September 23, 2004, 16:58:37
bei der no-drop2 bzw. dem entsprechenden modul wurde, wie im dortigen thread nachzulesen ist, der anlauf-elko umpositioniert und dadurch war das problem in den griff zu kriegen... bei der lm317-steuerung könnte das auch gehen und zwar in dem man den kondensator nicht auf der ausgangsseite anbringt sondern vor dem eingang. welchen wert verwendest du denn?


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Fallacy am September 23, 2004, 17:07:05
220µF / 16V
Also soll ich den Elko einfach zwischen +12V und Adj. (des LM317) löten?

Werd den Thread zu NoDrop2 gleich mal zu Gemüte führen.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am September 23, 2004, 17:14:52
Zitat von: Fallacy $txt[176] September 23, 2004, 17:07:05
Also soll ich den Elko einfach zwischen +12V und Adj. (des LM317) löten?


jo, dacht ich so... beim einschalten gibt es dann kurzzeitig volle 12 volt auf den adjust, was dazu fuehren sollte, das hinten erstmal voll ausgesteuert wird. bis der elko geladen ist und sperrt, dann sollte die regelung einsetzen.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Fallacy am September 24, 2004, 16:20:31
:knuddel:

Klasse, funktioniert jetzt einwandfrei  8)

Ein schöner Nebeneffekt: Nach dem Einschalten sieht man kurz alle LED´s leuchten, dann geht eins nach dem anderen aus, bis man bei dem eingestellten wert angelangt ist (Bis der Kondensator entladen ist).

Danke nochmal  :-*


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Tony am Oktober 7, 2004, 17:34:56
Hiho  :)

Ich hab die Schaltung heut auch ma nachgebaut allerdings wie das so is funzt natürlich wieder nix  ;D

Und zwar passiert folgendes: wenn ich an die schaltung 12V anleg kommt erstma die 2. LED von oben und leuchtet, sonts passiert nix, auch nicht wenn ich ne beliebige spannung am SIG anleg. wenn ich dann aber auf den BAR Modus schalt leuchtet die 1. LED von oben ganz schwach wenn ich ne spannung an SIG anleg. an dem einen poti kann ich drehn was ich will, da passiert auch nix außer das im BAR mode die LED dann ausbleibt.

Muss dazu sagen das ich n paar bauteile weggelassen hab weil ich die im mom nicht dahatte, aber normal sollte das auch so gehen (C2 sowie P1 hab ich weggelassen und dafür Pin4 auf Masse gelegt)

Hab 2 Bilder angehangen, falls noch mehr benötigt werden is kein Prob, hab die Digicam hier ;)

Vielen Dank im vorraus an all die Elektronik Checker! Die Modding Gemeinde braucht euch ;)

mfg Tony [gelöscht durch Administrator]


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Racer01014 am Oktober 7, 2004, 20:33:51
Könnte es sein, dass du diese Brücke vergessen hast?
Die Fehlerbeschreibung lässt sehr drauf hinvermuten!
(http://mitglied.lycos.de/racer01014/1.bmp)

schau mal nach!!
Racer01014


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Tony am Oktober 8, 2004, 12:57:23
perfekt, es geht, n mega fettes dankeschön :) ;D genau diese brücke hat gefehlt...

falzo@ed: fuer diesen sauberen support gibts dann von mir neben dem dankeschön vom tony fuer den racer mal nen positives karma ;-)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: nuke am Oktober 10, 2004, 17:12:43
kann man an den LM3914 auch superhelle leds anschließen?
und wie müsste ich dann R1 dimensionieren?
für 20 mA wären das doch 625 Ohm (bzw 560 als normwiderstand)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Oktober 10, 2004, 17:23:19
hmm, wie in diesem thread hier weiter vorn schon beschrieben wurde, haengt bei unserer variante die stromstärke auch etwas vom quasi parallel geschalteten trimmer ab... wäre daher mit einem zu niedrigen widerstand eher vorsichtig.
darüberhinaus sagt die stromstärke nix ueber die helligkeit aus! die meisten LEDs haben als stromstärke einen wert im bereich um 20 mA angegeben, was aber nicht heisst, das sie bei 10-15 mA wirklich merkbar dunkler leuchten.

wenn du den widerstand trotzdem verringern willst, solltest du beachten, das du die leds moeglichst nur aus 5 Volt und nicht aus 12 volt versorgst, da sonst der LM schnell an die 2 Watt an leistung verbrennt und dann das kochen anfaengt.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: nuke am Oktober 11, 2004, 00:21:49
also sagen wir mal 300 Ohm für R1 und die leds mit 5 volt versorgen, nen passiv-kükö auf den LM3914 und die sache ist gegessen?


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Oktober 11, 2004, 05:06:54
300 ohm? das wird ja immer kleiner... eher 750 Ohm, dabei dran denken, das die spannung selber keinen einfluss hat auf die helligkeit, der widerstand berechnet sich _nicht_ wie ein herkömmlicher vorwiderstand!


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: nuke am Oktober 11, 2004, 14:24:26
aha. ok ::), dann so:
(änderungen bei r1 und links am rand)
[gelöscht durch Administrator]


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Racer01014 am Oktober 11, 2004, 15:21:40
Wenn du die LED's mit 5 Volt anstatt 12Volt betreibst, dürftest dir den Passiv Kühler eigentlich sparen.
Am gescheitesten ist es ja sowieso, wenn du die ganze Schaltung mit 5 Volt betreibst, da nich so ne Menge Leistung verbraten wird.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Caterpillar am Oktober 16, 2004, 10:20:35
Hi,
hab mal ne Frage, funktioniert die Schaltung auch mit der NoDrop v2 Lüftersteuerung???

Thx im voraus


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Skull am Oktober 16, 2004, 11:02:50
Naklar geht das  :bestens:

Aber bitte lese dir vorher den Support-Tread durch. Da findest du unter anderem diesen Hinweis (http://www.modding-faq.de/Forum/index.php?topic=5302.msg70780#msg70780)  ::)


Skull


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: anyuser am Oktober 29, 2004, 12:44:43
ich hab hier eine mit 40 LED´s gefunden
(http://www.knollep.de/Hobbyelektronik/projekte/27/sch.gif)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: DDenker am Oktober 30, 2004, 16:15:55
hi, ich habe die schaltung nach der skizze gebaut und war dann sehr verwundert, das die skizze und das layout nicht übereinstimmen ...
die schaltung ist aber erstmal so geblieben und ich habe sie ausprobiert.
leider hat das alles nicht so geklappt und am ande hat die erste led geleuchtet und dann gab es einen kurzschluss in der schaltung, wo auch immer.
am ic liegts nicht, denn der kurzschluss besteht auch wenn der ic nicht drin ist.
könnte vielleicht nochmal jemand eine endgültige skizze und ein layout posten?
am besten nich das aus dem tut, denn damit komme ich nicht so ganz klar *g*

MfG Daniel Denker


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Ast am Oktober 30, 2004, 16:32:24
Wie kommst du darauf, dass sie nicht übereinstimmen?


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: anyuser am Oktober 30, 2004, 18:59:18
also ich mach mir meine Layouts eh immer selber...
da hat man das problem nicht.
is zwar ein bisschen mehr arbeit, aber...


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: DDenker am Oktober 30, 2004, 21:37:43
wenn ich die zeichen auf der skizze richtig gedeutet habe, stimmt das mit der eine poti nicht und die stelle wo der jumper hin muss

und ich würd mir die layouts ja auch selber machen, aber mit eagle komm ich leider nich zurecht, ich find die teile immer nicht und irgendwie funktioniert das mit den verbindungen nicht immer so wie ich das will


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Ast am Oktober 31, 2004, 16:11:14
Schau noch mal genau nach.

Da stimmt alles.

Der Jumper verbindet Pin 9 mit Masse oder mit +12V.

Der eine Trimmer ist mit seinem Schleifer an Pin 4 und mit seinen anderen Beinchen an Masse bzw. Pin 6 und 7 verbunden.

Der andere Trimmer ist mit seinem Schleifer an Pin 5 und mit seinen anderen Beinchen an Masse bzw. über R2 mit dem Signaleingang verbunden.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: K-I-W-I am November 2, 2004, 13:47:51
Hallo, jetzt frag ich hier doch auch mal was:

Kann mir jemand Vor-/Nachteile auflisten wenn:

1. insg. 12 V, an LED und an IC, also so wie im Tut.
2. an den LEDs 5 Volt und an den IC 12V
3. an LED und an IC 5V
4. wie in http://www.henrik-reimers.de/elektronik/bar/bar.htm einen Widerstand einlöten...

Was ist besser, bzw. schlechter,... wo sind vortiele wo nachteile...

Ach ja, ich habe zusätzlich noch vor, bei R1 zusätzlich einen Drehpoti einzubauen, um die LED zu dimmen. Das müsste doch wunderbr funktionieren, wenn ich einfach zu dem R1-Widerstand einen Poti in Reihe dazuschalte? Wie groß sollte dann der Poti sein?

Danke an alle,... Super Team  :bestens:


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Extension am November 3, 2004, 14:16:23
1. IC wird unheimlich heiss, sollte zwar trotzdem unbeschadet überleben aber anfassen ist nicht => auch Brandgefahr!
2. IC wird kaum warm, den leds ist es schnuppe, der LM3914 hat für die Ansteuerung der LED einen internen LM317(lese dazu LM3914 Tutorial)
3. siehe 2, allerdings müssen die Spannungsteiler am Eingang(Pin5) angepasst werden
4. Eine alternative zu 2 oder 3,  unbedingt Belastbarkeit des R-LED im Auge behalten.

Wenn beide Spannungen da hast, dann 2, weil nichts verändern musst. Die 4 haben wir nicht ausprobiert, können also nichts dazu sagen.

zu ach ja..:
"Die Formel zur Berechnung ist: R1=12.5/Iref.

Dies bedeuten in der Praxis, dass die LEDs umsomehr Strom abbekommen je kleiner R1 dimensioniert ist. Ein zu kleiner Widerstand(R1) kann daher zur Beschädigung der LEDs führen."

Also Iref=12.5/R1    , R1 soll bei dir aus einem festwiderstand und Poti zusammengesetzt werden, kannst also aussuchen wieviel minimal Strom an die LED geben willst


ABER: wie bereits in diesem THREAD geschrieben, ist zum R1 ein P1 parallel verschaltet, so dass die Formel angepasst werden muss auf
Iref=12.5*(R1+P1)/(R1xP1)



Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: K-I-W-I am November 3, 2004, 17:57:29
Also so wie ich das dann verstehe:
Wenn ich die LED mit einem neuen Trimmer dimmen will, muss ich dann wenn ich den neuen Trimmer verstelle P1 nachstellen?


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Extension am November 3, 2004, 19:36:49
Nein  ;)
Das heisst lediglich, dass du für Berechnung der Grösse(also Ohm) DEINES Trimmers(also den du in Reihe zu dem R1 schalten willst) und der Formel
R1 = 12.5/Iref

die Grösse des P1(also 2.5K) berücksichtigen solltest(wichtig: nicht musst).


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: K-I-W-I am November 3, 2004, 20:05:33
Achsooooo,... klar :idee:  ;D

Tja, jetzt kommt halt dann die Frage, ab wieviel mA leuchtet eine LED nur noch ganz schwach bzw. bis gar nicht mehr warnehmbar, damit sich dan MEIN Trimmer berechnen lässt...?


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Extension am November 3, 2004, 22:44:29
sorry aber das Thema ist:
1. Hier falsch
2. hatten wir schon mal

darüber hinaus

3. werde am ende die letzten postings löschen
4. alles in allem hängt das von einer jeden LED ab, probieren geht über studieren

Grüsse


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: K-I-W-I am November 3, 2004, 22:53:18
Zitat von: Extension $txt[176] November 3, 2004, 22:44:29
probieren geht über studieren


Dann müsste ich mir 30 verschieden große potis kaufen, damit ich dann im endeffekt nicht einen habe, bei dem ich entweder ewig drehen darf, bis was passiert oder gar 1mm das ausmacht, ob sie leuchtet oder nicht...

Das Leben kann ja sooo ungerecht sein  :)

P.S.: Wenn ihr das Thema schon hattet, wo finde ich das dann? In DIESEM Thread, hab ich dann aber nicht gefunden...


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: K-I-W-I am November 4, 2004, 16:45:06
Hey ich will ja nicht nerven und es tut mir ja echt leid, dass ich nicht allzuviel ahnung von dem allem hier hab, aber kann mir denn keiner sagen wie groß etwa der Trimmer sein sollte, sodass ich ganz normale 3mm Standart LEDs (z.b. aus reichelt) so dimmen kann, dass sie fast nicht mehr zu sehen sind?
Das wäre das letzte was ich wissen muss und ich finde leider nichts, weder in den Berichten noch im Forum, wie ich das rausfinde...

Danke...


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Ast am November 4, 2004, 17:19:20
1. Poppelposts stinken  ;D
2. Wenn du die Suchfunktion benutzt hast wirst du warscheinlich festgestellt haben, dass sich LED sehr schlecht über den Strom dimmen lassen.
Um eine LED zu Dimmen benötigst du eine PWM.
Hierzu könntest du die "Spannungsanzeige mit einer DuoLED"-Schaltung modifizieren.
Da du alle LEDs gleich dimmen wills wird wohl eine PWM ausreichen.
Da muss man dann nur eben die LEDs einzeln hinzuschalten können.
Aber vielleicht solltest du dazu einen neuen Thread im Elektronikforum eröffnen, da das nicht mehr direkt mit dem LM3914 LED Treiber zu tun hat.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: K-I-W-I am November 4, 2004, 17:30:21
Das versteh ich nicht, denn im Tut steh doch, mom ich zitiere:

"Und noch ein paar Worte zum R1-Widerstand. Genau dieser legt den LED-Strom auf 10mA fest. [...] Aus reinem Platzmangel haben wir an dieser Stelle auf einen weiteren Trimmer verzichtet. Ist auch gut so, denn eine unsachgemäße Bedienung könnte manchen Anfängern viele teuere LEDs kosten."

Müsste man nicht einfach einen Trimmer einbauen?


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Crawler am November 4, 2004, 17:36:08
Ja, man kann statt des Festwiderstandes auch einen Trimmer einbauen. Regelt man aber diesen zu weit runter, bekommt die LED zuviel Strom. Und das im Nachhinein niemand rumheult, wurde ein Festwiderstand eingebaut.
Zitat von: Extension $txt[176] November 3, 2004, 19:36:49
Nein ;)
Das heisst lediglich, dass du für Berechnung der Grösse(also Ohm) DEINES Trimmers(also den du in Reihe zu dem R1 schalten willst) und der Formel
R1 = 12.5/Iref

die Grösse des P1(also 2.5K) berücksichtigen solltest(wichtig: nicht musst).


Damit ist doch eigentlich alles gesagt worden, häng doch einfach einen Trimmer in Reihe zum Widerstand und gut ist...


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: K-I-W-I am November 4, 2004, 17:49:45
Ja, das hab ich ja auch vor, nur weiß ich nicht welche Größe ich nehmen soll...

Denn wenn er zu klein ist, bringts nicht, wenn er zu groß ist, könnt es sein, dass die LED schon ab einer 1/10 umdrehung aus gehen... Deshalb wollte ich einen etwa wert wissen, da ich keine Ahnung wie ich das ausrechnen sollte...


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Crawler am November 4, 2004, 17:53:57
Dann nimm doch einfach den, den Extension vorgeschlagen hat... Das kannst du sowieso nur durch Versuche mit deinen LEDs herausbekommen, die du zur Verfügung hast. Wenn es nicht klappt, nimmst du eben einen größeren bzw. kleineren Poti.

P.S. Ich beantrage die Löschung dieser letzten Posts  ;D


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: K-I-W-I am November 4, 2004, 17:57:19
Tut mir ja wirklich leid, ich kann nirgends lesen, dass er mir einen direkten wert vorgeschlagen hat, er hat doch nur rechnungen gepostet...

P.S.: Kein Problem bei der Löschung,... ist ja sowieso nur für mich  ;D


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Ast am November 4, 2004, 21:12:22
Wenn ich das richtig verstanden habe, kann man mit R1 den Strom für die LEDs einstellen.
Nach oben genannter Fromel:

R1=12.5/Iref

Jetzt musst du wissen welchen Strom deine LEDs brauchen.

Angenommen deine LEDs brauchen einen Strom von Iref = 20mA
dann bräuchtest du einen festen widerstand von
12.5 / 0.020 = 625 Ohm.

Wenn du jetzt den Strom herunterregeln willst, musst du in Reihe einen Trimmer, oder ein Poti schalten.

Sagen wir mal du willst bis 15mA runterregeln:

Für 15mA brauchst du einen widerstand von
12.5 / 0.015 = 833 Ohm

Das heißt du braucht einen Festwiderstand von 625 Ohm als Obergrenze und einen Regelwiderstand von
833 - 625 = 208 Ohm
Damit du von 625 Ohm (20mA) bis 833Ohm (15mA) regeln kannst.

Stimmts?

Edit:

Leider ist in der Schaltung noch P1 parallel zu R1,
also müssen wir da den Gesamtwiderstand R ausrechnen.

Also R = (R1 * P1) / (R1 + P1)

P1 ist fest: P1 = 2500

R = (R1 * 2500) / (R1 + 2500)

R * (R1 + 2500) = R1 * 2500

R*R1 + R*2500 = R1 * 2500

R*2500 = R1*2500 - R*R1

R*2500 = R1 * (2500 - R)

R*2500 / (2500 - R) = R1

So das müssen wir jetzt unsere Formel R= 12.5/Iref einsetzten

R1 = (12.5/Iref)*2500 / (2500 - (12.5/Iref))

Da musst du dann nur noch deine oberen und unteren mA Werte einsetzten.

z.B. für 20 mA:

R1 = (12.5/0.020)*2500 / (2500 - (12.5/0.020)) = 833 Ohm

und für 15 mA:

R1 = 1250 Ohm

Also ein Festwidestand mit 833 Ohm und ein Trimmer mit 417 Ohm.

Puh...

Und morgen schreib ich ne Mathe Klausur  ;D
Ich glaub ich geh pennen...


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: K-I-W-I am November 5, 2004, 00:53:34
WOW, he danke, ich weiß ja dass ich ien bisschen schwierig war - aber das ist genau das, was ich gesucht hab...

vielen vielen dank - super  :bestens:


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: smoek am November 27, 2004, 11:15:24
hi leute !
weiss nich obs schon da war, mit der suche hab ich nix gefunden.
ist die schaltung auch als wattmeter zwischen lautsprecher und verstärker zu benutzen? man kann ja mithilfe der spannung die leistung ausrechnen... P = U² / R (R ist bei mit 8 ohm)
oder?
verträgt der LM3914 denn verstärkte audiosignale?
hab auch schon versucht über google nen ähnlichen schaltplan zu finden, ziemlich lange sogar.. und nix brauchbares gefunden
merci @ all


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Crawler am November 27, 2004, 11:24:53
nein, so geht das definitiv nicht. Was du sicher meinst ist ein sogenanntes VU-Meter, und das baut man mit einem ähnlichen Baustein auf, dem LM3915. Der unterscheidet sich von dem hier verwendeten LM3914 in erster Linie durch seine logarithmische Darstellung.

Einen guten Schaltplan dazu findest du klick (http://www.matronix.de/elektronik/peak.php] hier [/url].

Selbst hier im Forum gibts was dazu: [url=http://www.modding-faq.de/Forum/index.php?board=9;action=display;threadid=4502)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: smoek am November 27, 2004, 12:11:42
danke für die schnelle antwort..
das mit dem schaltplan sieht gut aus, hab mir auch mal das datenblatt zum LM3915 angeguckt.. aber da stehen lauter sachen von schalldruck ect.. ich wollte eigentlich nur die leistung in Watt haben.. z.B. um mal die grenzen meiner boxen auszutesten / wieviel denn 120W sinus überhaupt sind. is das auch möglich? oder versteh ich da was nich.. (was ich eher glaub ;))

EDIT:
habs gefunden ;) steht im datenblatt weiter unten.. bei typical applications: audio power meter
und 100W reichen da auch..
danke fürn hinweis

edit2: ;)
hier, damit mans nich suchen muss: moep (http://www.steppert-esb.de/bilder/lm3915_audio.jpg)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Fallacy am November 29, 2004, 17:05:04
Zitat von: Falzo $txt[176] September 23, 2004, 17:14:52
Zitat von: Fallacy $txt[176] September 23, 2004, 17:07:05
Also soll ich den Elko einfach zwischen +12V und Adj. (des LM317) löten?


jo, dacht ich so... beim einschalten gibt es dann kurzzeitig volle 12 volt auf den adjust, was dazu fuehren sollte, das hinten erstmal voll ausgesteuert wird. bis der elko geladen ist und sperrt, dann sollte die regelung einsetzen.


Eigentlich funktioniert ja alles einwandfrei. Nur irgendwann nach einer gewissen Zeit, zerfetzts mir einfach immer den Kondensator (220µF / 16V) zwischen Adjust und +12V :(.
Aber nicht direkt nach dem Einschalten, sondern erst nach 2-3 Minuten, ist mir jetzt schon 3mal bei zwei verschiedenen Schaltungen passiert :'(.
Aber warum?


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am November 29, 2004, 17:30:43
kann ich jetzt nur mutmaßen, verpolt hast du den elko nicht, oder? die mit (-) gekennzeichnete seite muss an den adjust und plus eben an +12 volt...
ansonsten viellkeicht mal einfach nen typen mit höherer spannungsfestigkeit als 16 volt probieren...


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Fallacy am November 30, 2004, 15:01:16
Zitat von: Falzo $txt[176] November 29, 2004, 17:30:43
kann ich jetzt nur mutmaßen, verpolt hast du den elko nicht, oder? die mit (-) gekennzeichnete seite muss an den adjust und plus eben an +12 volt...


(http://forum.superchat.at/images/icon_smilie_whistling.gif) 

Danke. ;D



Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: HeavenWarrior am Dezember 14, 2004, 16:35:37
Hab jetzt nicht alles gelesen, aber ist in der Pinbeschreibung kein Fehler? Da steht Pin 2 an Plus, wie im Bild und im Datenblatt zu erkennen muss aber an Pin 2 Minus und an 3 Plus.

Btw: Wieso brauch ich da soviele Potis? Ich kann doch einfach zb Umax=5V an Pin 6 und Masse an Pin 4. Dann meine Signalspng an Pin 5. Dann müsste doch alles funktionieren?

Wieso Rhi mit REFout ?? Ich dachte an Rhi muss die oberste Anzeigegrenze?


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Dezember 15, 2004, 00:32:22
ja das in der tabelle ist ein bug, ist wohl aus versehen vertauscht worden und bisher noch niemandem aufgefallen.

soviele potis brauchst du nicht unbedingt! es gibt verschiedene möglichkeiten der beschaltung, sieht man ja auch an den Beispielen aus dem datenblatt...
uns ging es darum einstellmöglichkeiten an die hand zu geben, daher die gewaehlte beschaltung mit den trimmern.

ja, du kannst Rhi auch mit 5 Volt speisen als obergrenze, schwankungen auf der externen spannung könnten sich dann aber auch auf die anzeige auswirken, daher hat der LM3914 intern eben einen extra lm317 verbaut.

zur letzten frage: aus Refout kommen lm317-typisch in der vorliegenden beschaltung 1,25 Volt eben die interne referenzspannung. dieser wert ist sehr stabil und unabhaengig von der externen spannungsversorgung. über den trimmer wird diese spannung benutzt um eine einstellung der untergrenze! zu ermöglichen. würde man jetzt auch noch die obergrenze aus dieser referenz beeinflussen wollen wuerden sich beide grenzen verschieben. wenn man so will ist also tatsaechlich die obergrenze bei uns fest auf 1,25 volt eingestellt, und wir passen stattdessen das eingangssignal im verhältnis darauf an.

wie gesagt ist das nur eine möglichkeit, wie man es machen kann, viele wege fuehren nach rom...


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: ReST.darry am Dezember 25, 2004, 22:33:33
Tach auch.
Hier wurde ja schon viel über die Kondis und mögliche Polungen usw diskutiert.
Also der Elko muss mit der weißen Seite nach links zeigen, weil es so schlecht zu erkennen is?! Ich bin dabei die LV2 nachzubauen, dabei zeigt der Kondi nach rechts wen ich das richtig sehe
Wenn schonmal dagewesen und ich zu blind war ->einfach löschen und ich schau nochmal nach!
thx schonmal
darry

PS: Schreibt doch auf seite 3 bei den spannungen lieber 10,8-12v hin.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Dezember 26, 2004, 10:21:43
jo zeigt hier im tut nach links, der weisse streifen muss ja an masse (quasi der schwarze draht). das das bei der lv2 anders ist kann gut sein (hab nicht extra nachgeguckt), die layouts sind unabhaengig voneinander entstanden, die platzverhaeltnisse auch nich identisch.

seite 3 muss wohl wirklich ma ueberarbeitet werden ;-)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: PAT001 am Dezember 29, 2004, 15:45:11
HI

Lässt sich der LED-Treiber auch als Spannungskontrolle im Auto einsetzen?
Oder muss ich da etwas ändern?


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Crawler am Dezember 29, 2004, 16:34:06
Das sollte durchaus möglich sein, im Conrad-Sortiment gibt es unter der Bestellnummer 197165 einen Bausatz, der auf dem hier verwendeten LM3914 basiert. Im Datenblatt zum Bausatz gibt es einen Schaltplan, nach dem du dich zwecks Dimensionierung der Bauteile für dein Vorhaben richten kannst, das grundsätzliche Layout müsste das gleiche sein.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: blast32 am Januar 8, 2005, 15:34:52
Hallo,
ich hoffe die frage wurde noch nicht gestellt, wenn ja dann entschuldige ich mich jetzt schon dafür, tut mir leid das ich nicht genug zeit habe alle 17 seiten zu lesen, ich hab sie nur mal schnell überflogen.
Also:
Mir ist aufgefallen das im schaltplan C1 als 220nF dargestellt ist, in der bestelllieste steht er aber als 100nF. Ich hab fein lieb nach der Bestelllieste gekauft ;)
Leider hab ich wohl (ich habe versucht die Lochrasterskizze nachzu bauen, was mir ziehmlich schwer viel; nächstel mal mit dem schaltplan... ???) Ich hab wohl einige fehler gemacht (wie ich mit dem schaltplan und einem durchgangsprüfer herausgefunden habe ;D Jedenfalls ist mir C1 explodiert :headshot: er wurde zum leiter. Also war nun zwichen * und - eine brücker ergo ein kurzer "Kurzer"!
Auserdem ist mir vieleicht ein fehler im schaltplan aufgefallen: Müssten C1 und C2 nicht andersherum sein (also vertaucht)?

Aber wieder zurück zu meinem problem:
Da ich ja nun nicht mehr über einen Kondensator verfügte entschloss ich mich ihn wegzulassen (in der liste steht ja optional). Jetzt freue ich mich über eine funktionierende anzeige.
Leider gehen die leds 3-10 zu schnell an. die ersten drei funktionieren einwandfrei aber dann geht es sehr schnell und dann nachdem die 10. an istkann ich den poti meiner lüftersteuerung (DH2MR) noch ein stück drehen auf dem es eine deutliche leistungssteigerung gibt.
Leider kann ich den trimmer des LED treibers nicht mehr weiter zurück drehen.
Liegt das eventuell an dem (nun fehlendem) kondensator?
Welcher kondensator ist der zu verwendende der 100nF oder der 220nF?
Und was ist mit dem schaltplan?
Ích bedanke mich schon jetzt.
mit freundlichen grüßen
Blast32


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Januar 8, 2005, 16:28:31
ob du 100 nF oder 220 nF nimmst ist eigentlich fast völlig egal, bei schwankungen auf dem signal kann ein etwas grösserer kondi helfen, aber eigentlich ist der da nur aus vorsicht und um süpannungsspitzen zu filtern, damit es bei der anzeige nicht zu flackernden leds kommt. wo nix flackert brauchts auch keinen kondensator.

die kondensatoren sind im schaltplan korrekt, leider in den layout-skizzen jedoch vertauscht, das stand hier aber schon oefters im thread. will sagen an die stelle des gelben tantal-kondensators gehoert eigentlich der kleine elko zur pufferung der versorgungsspannung. sonst puffert der das signal, was eine aenderung verzoegert sichtbar machen könnte, hat aber sonst auf die funktion keinen weiteren einfluss.

um die obergrenze einzustellen musst du an P2 wie im tutorial beschrieben drehen, nicht an P1... das eichen einer schaltung erfordert ein wenig gefühl und nicht wildes georgel an den trimmer ;-) im tutorial steht extra ausfuehrlich beschrieben, wie man vorgehen sollte - hast du das gelesen?
sollte es tatsaechlich nicht einstellbar sein, so duerfte entweder der wert fuer den trimmer oder der wert fuer eingangswiderstand falsch bemessen sein, da könntest du nochmal ueberpruefen bzw. nachmessen...


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: blast32 am Januar 8, 2005, 16:49:51
Ich habe das tutorial gelesen, ich hoffe das ich alles erfasst habe.
aber wie ich diese wiederstände berechnen kann weiß ich leider nicht.
Danke für die antwort.
mfg. blast32


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: TechnikMaster am Januar 8, 2005, 17:04:30
Falls du das ganze wie im Tutorial betreibst (Spannung bis 12V als anzeigebereich, selbe Versorgungsspannung), dann sollst du auch keine neuen Widerstände ausrechnen sondern die von dir verbauten mal nachmessen, ob du da nicht was vertauscht oder falsche Widerstände verbaut hast ...


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: blast32 am Januar 8, 2005, 18:16:49
Ich habe bei reichelt nach bedarf bestellt und den habe ich aus der lieste.
das einzige was ich vertaucht habe sind die kondensatoren von denen einer leider das zeitliche gesegnet hat.
mfg. blast32


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Januar 9, 2005, 15:18:04
trotzdem muss ja irgendwas falsch sein, daher kommst du nur voran, wenn du versuchst, den fehler einzugrenzen. dafuer musst du die werte des trimmers und des widerstandes mal nachmessen, nur weil du alles aus der liste bestellt hast, bedeutet ja noch nicht, das du das auch bekommen hast, oder das es beim einbau am richtigen Platz gelandet ist ;-)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: blast32 am Januar 9, 2005, 18:16:35
Trimmer: 2,5K Ohm
wiederstände 1x 1,2k /1x10k
Das einzige was halt wirklich falsch ist das ich stat dem 220pF kondensator einen 0,1 µF.
Aber ich denke ich kann mit diesem geringen fehlverhalten leben, ansonnsten arbeitet es ja wie vorgesehen.
mfg.
Blast32


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: PAT001 am Januar 9, 2005, 19:21:19
HI

Hab mir die LM 3914 heut nachgebaut funzt fast wunderbar.
Wenn ich den Jumper in den BAR Modus stecke funzt alles perfekt.
Stecke ich den Jumper in den Dot Modus ist eine fehlfunktion. Es leuchtet das vorletzte LED meiner Bargrafanzeige ständig auch wenn sich das höchste LED z.B an der zweiten stelle befindet, ausserdem geht es bei Voll aufgedrehter Steuerung im DOT Modus nur bis zum vorletzten LED obwohl der Trimmer richtig eingestellt ist.
Entferne ich den Jumper ganz funzt auch im dadurch entstandenen DOT Modus alles.

Ist dies normal?


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: MARLBORO MAN am Februar 13, 2005, 04:40:40
Es ist noch ein kleiner Fehler im Tut ;)

[Tut]
Eine einfache Möglichkeit den Trimmer(P1) zu justieren
• Kombinierte LM3914/Lüftersteuerung in Betrieb nehmen.
• Lüftersteuerung soweit aufdrehen bis der Lüfter anläuft(falls Anzeigen zwischen ~5-12Volt erwünscht ist).
• den Trimmer mit Schraubendreher nun lagsam hin und her drehen, bis man den Bereich gefunden hat, wo die Anzeige von alles AUS auf die erste LEDumspingt(BAR und DOT-Modi)
• Die erste LED zum Leuchten bringen .
• Fertig.
[/Tut]

ich glaube ihr meint sicherlich umspringt  :P

Und noch was, der Preis des LM3914 ist momentan bei 1.35 €, das könnte man in der Stückliste vielleicht auch noch ändern  :bestens:



MfG Marlboro Man


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Cr@ckpoT am Februar 13, 2005, 18:35:09
Hi, hab ne ne Frage...
(Sorry falls die hier schonma gestellt wurde)
Und zwar steht im Tut, dass der Treiber mit einem LCD kompatibel ist. Ich habe die DH2MR's Transistor Steuerung etwas modifiziert nachgebaut und möchte jetzt wissen ob es möglich ist die Drehzahl per LCD darzustellen.

Meine Idee ist quasi, wenn ich an den Potis dreh, dass am Display in irgendeiner Weise die Drehzahl oder sagen wir mal  die Einstellung des Potis angezeigt wird, so wie beim LED-Treiber. Es sollen 4 Lüfter angesteuert werden, jeder hat seine eigene DH2MR's Transistor Steuerung....

Kann mir da irgendjemand weiterhelfen ???



Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Februar 13, 2005, 22:31:08
so etwas gab es hier im forum schonmal im bereich LCD musst du mal kraeftig rumsuchen! erfordert wenn ich mich recht entsinne nen µC und entsprechende Programmierung, einen integrierten chip aehnlich dem lm3914 gibt es dafuer meines wissens nach nicht.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Cr@ckpoT am Februar 14, 2005, 08:14:17
Hey, danke erstmal für den Tipp...aber hast du noch ein paar schlagwörter für mich, das mir das Suchen etwas erleichtert  ;D
Is ja nicht so als hätte ich das schonmal probiert über die suchfunktion  ???


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Crawler am Februar 14, 2005, 17:21:10
Aufschlussreich könnte dieser Thread (http://www.modding-faq.de/Forum/index.php?topic=4538.0) im Elektronik-Subforum sein.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Februar 14, 2005, 18:50:37
ich hab dann ausnahmsweise selbst mal rausgesucht, unter Langzeitprojekte hat Spunky besagte Anzeige schonmal realisiert: http://www.modding-faq.de/Forum/index.php?topic=5107.0


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Cr@ckpoT am Februar 15, 2005, 11:56:20
THX...
Gibts dazu auch ein Tut?? Weil das hört ja mittendrin auf.

In der hinsicht bin ich leider zu sehr DAU um aus den Brocken was hinzubasteln.

Oder ich sprech Spunky am besten mal direkt an ;)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Februar 15, 2005, 16:58:43
nein ein tut an sich gibt es nicht, sonst haettest du hier ja nichts zu fragen gehabt ;-) sorry, aber da wirst du dich schon ausfuehrlicher mit befassen muessen, wenn du sowas bauen moechtest, vielleicht schreibst du deine erfahrungen dabei ja in Tut-Form für andere nieder? wir sind gespannt...

bitte benutze fuer weitere Fragen zum Thema den langzeitprojekte-thread, da dies nix mehr mit dem lm3914 bzw. diesem tutorial zu tun hat, danke.  ;) :bestens:


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Cr@ckpoT am Februar 15, 2005, 17:55:32
Ok, dann werd ich das dann mit diesem (letzten) Post erstmal beenden. Komplettes Tut gibbet dann sowieso wenn ich fertig bin ;)  :bestens:


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: ScaroftheLizard am April 18, 2005, 15:54:41
Also irgendwie finde ich, dass der Kondensator C1 mit 0,1µF etwas klein dimensioniert ist, da die Anzeige nicht genau weis, was sie will. Ich habs mal mit nem 47µF ausprobiert (gibts auch bei Reichelt RAD 47/16) und damit funktioniert es perfekt!


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: terx` am April 27, 2005, 12:23:40
hallo!

ich hab mir die lm3914 mal nachgebaut und mit der nodrop2 verbunden. damit sind mir zwei probleme aufgetaucht:

der tantal ist mir durchgehauen (netter funken, btw) und hat ein kurzschluss erzeugt. es ist nix passiert (netzteil hat ne gute und schnelle sicherung) aber find erstmal den fehler! der tantal hat einen ganz kleinen riss und ist durchlegiert. wie kann das? an ihm hängen ja 12V, wie viel halten die normal aus?

das andere problem: ohne last zeigt der bargraph alles wunderbar an. aber mit last werden die nächsten 3 led's ganz schwach mit angezeigt.
z.B.: ohne last leuchten led' 1 bis 5, mit last leuchten dazu 6 bis 8 schwach mit. woran liegt das?
kann man statt SIG vom lüfter SIG vom poti vom nodrop2 abgreifen? oder bringt das nix? (wie gesagt, ohne last alles wunderbar, mit last sieht es nur unschön aus)

gruss
terx`


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am April 27, 2005, 19:31:35
so, den tantal hast du mit sicherheit falsch herum eingebaut, der ist naemlich gepolt! auf einer seite ist ein kleines plus aufgedruckt...

das problem mit dem flimmern bzw. flackern wurde hier imho schon weiter vorn im thread erörtert und auch im nodrop2-thread schon angesprochen. das wird von dem elko der in der no-drop2 als anlaufhilfe dient verursacht. wenn du nicht unbedingt eine anlaufhilfe brauchst, kannst du den kondensator also ersatzlos auslöten. brauchst du ihn doch, so kannst du ihn auf der anderen seite vom IC prallel zu den beiden oberen poti-anschluessen wieder einlöten...


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Hawk am Juni 6, 2005, 12:55:46
Hab mir das jetzt mal alles durchgelesen hier, das war schon mühsam genug.
Was ich aber noch nicht mitbekommen hab, kann ich jetzt der Skizze aus dem Tut 100%ig vertrauen? Und den Bildern kann ich nicht trauen, richtig?


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Racer01014 am Juni 6, 2005, 14:31:19
Warum solltest du den Bildern nicht trauen können?
Ich habs auch nach genau der Anleitung gebaut und die ganze Sache funzt wunderbar  :headshot:


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Juni 6, 2005, 16:00:37
kein thema, hier nochmal zum mitmeisseln  ;D

der Schaltplan, also die Skizze ist korrekt, insbesondere was die Dimensionierung der Kondensatoren angeht.

In den Layoutbildern, sind der gelbe Tantal-Kondensator und der kleine Schwarze Elko leider vertauscht worden, die positionen sonst sind korrekt.

der funktion der schaltung an sich tut das ganze keine abbruch, die kondensatoren dienen lediglich vorbeugend der glättung bzw. filterung von spannungsspitzen oder schwankungen. in den meisten faellen kann man auf diese beiden teile komplett verzichten, weshalb sie in der bestell-liste als optional angegeben sind.

viel spass beim basteln, bilder vom ergebnis sind immer gern gesehen  ;) :bestens:


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Hawk am Juni 6, 2005, 17:35:41
Alle klar, danke, werd mich dann mal ranmachen, brauch aber erst noch eine Lüftersteuerung.
Die wird aber gekauft, tendiere zur Levicom Sysguard S ;)
Zitat von: Falzo $txt[176] Juni 6, 2005, 16:00:37
viel spass beim basteln, bilder vom ergebnis sind immer gern gesehen  ;) :bestens:

Klar, falls ich das hinbekommen sollte, hab noch nicht so viel Elektronik Erfahrung.
Zitat von: Falzo $txt[176] Juni 6, 2005, 16:00:37
kein thema, hier nochmal zum mitmeisseln  ;D

Ich hätte aber eigentlich auch lieber die Plexi Version ;D ;)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Diesel am Juni 6, 2005, 17:45:36
Zitat:
brauch aber erst noch eine Lüftersteuerung.
Die wird aber gekauft, tendiere zur Levicom Sysguard S


booohhh

wir haben doch da eine kleine feine lüsteu namens LAS VEGAS2  zum selberlöten. das tut ist doch recht ausführlich geschrieben.  ;D


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Hawk am Juni 6, 2005, 17:54:28
Irgendwie hatte ich hier so eine Antwort erwartet ;D
Ich würd die aber niemals so schön hinbekommen, sprich schwarzes Alugehäuse und blaues Display und Kartenleser und USB und Audio und... ;)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: HuNt3R am August 8, 2005, 19:32:35
hi
ich hab soziehmlich alles gelesen und au ziehmlich alles verstanden aber des mit den Kos hä ??? wer is da vertauscht ???

ich hab die bilder:

[edit] sind die in den bildern richtig oder falsch bitte bitte muss ich umbedingt wissen (bin beim planen vom Layout und muss wissen wer wohin muss)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am August 8, 2005, 20:48:49
och menno, das hab ich bestimmt schon x-mal hier im thread geschrieben, erst eine seite weiter vorne:
Zitat von: Falzo $txt[176] Januar 8, 2005, 16:28:31
die kondensatoren sind im schaltplan korrekt, leider in den layout-skizzen jedoch vertauscht, das stand hier aber schon oefters im thread. will sagen an die stelle des gelben tantal-kondensators gehoert eigentlich der kleine elko zur pufferung der versorgungsspannung. (und andersrum) sonst puffert der das signal, was eine aenderung verzoegert sichtbar machen könnte, hat aber sonst auf die funktion keinen weiteren einfluss.


also nochmal: nach den Bildern muss einfach der gelbe knubbelige tantal-kondensator der sich recht dicht am IC befindet mit dem schwarzen kondensator oderhalb des Trimmers getauscht werden.

so oder so auf die polarität achten! der elko ist mit einem minus gekennzeichnet, der anschluss muss logischerweise nach unte an Masse. der tantal hingegen ist mit einem kleinen + gekennzeichnet, das muss eben dann zum trimmer zeigen, da die schwarze masseleitung ja oberhalb verlaeuft.

und auch auf die gefahr hin, mich zu wiederholen: die werte an sich sind eher unkritisch, auch ein vertauschen oder gar weglassen ist relativ unproblematisch, beide dienen nur der vorbeugung bei schwankenden spannungen (kommt im PC eher selten vor)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: HuNt3R am August 8, 2005, 21:37:16
GUT GUT DANKE ich weiß das das schon paar mal da stand aber ich dacht ihr habt des mal geändert (wäre mal ne idee)!!

aber sonst

GIBTS BIG RESTEPE von mir  :bestens: :bestens: :bestens:


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: |Dietz| am August 27, 2005, 17:48:15
hallo jungs :( ich hab ein problem mit meinem led treiber... er funktioniert einfach garnicht... hab erst gedacht ich hätte die leds verpolt (hab ich geprüft geht auch andersherum nicht) die schaltungen sind (inclusive der 2 vertauschten kondensatoren wie 1 weiter oben ja steht) komplett aus dem tutorial übernommen und ich hab sie bis eben 5 mal gegenverglichen und finde einfahc keinen fehlern ich hab euch mal bilder gemacht vlt seht ihr was was ich übersehe

sorry meine cam mag keine macro aufnahmen
http://home.arcor.de/ice-tea/dietz/IMG_1573.JPG[/url] vorderseite
[url]http://home.arcor.de/ice-tea/dietz/IMG_1574.JPG rückseite

thx schonmal fürs suchen
Dietz


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Racer01014 am August 28, 2005, 09:42:58
kannst du bitte nochmal Bilder ohne Blitz machen?
Man kann durch die Überhellung von den Lötstellen her leider nix erkennen.  ::)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: |Dietz| am August 28, 2005, 11:19:02
hmm wie gesagt meine cam will keine macro aufnahmen... ich wart mal auf meinen vadder der kennt sich mit der besser aus (habs eben schon 20 mal versucht und es klappt nie^^)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Extension am August 29, 2005, 14:41:08
Zitat von: |Dietz| $txt[176] August 28, 2005, 11:19:02
hmm wie gesagt meine cam will keine macro aufnahmen...


sorry, was hat macro mit blitz zu tun? Die Rückseite der Platine ist wirklich nicht "lesbar"
Schnapp dir nen Multimeter und geht die Skizze Verbindung für Verbindung durch, beachte, dass die Kondesatoren keine direkte Verbindung aufweisen dürfen(sprich der Widerstand zwischen beiden Füsschen darf nicht klein sein). Spreche deshalb an, weil ich welche Kondis schon mal mit dem Kölben weichgekocht hatte. IC an sich ist unverwüstlich, solange Sockeln benutzt sollte nicht die Problemstelle sein


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: |Dietz| am August 29, 2005, 18:33:12
so mein vadder hat eben das bild für mich gemacht... der kann das besser... macro mit blitz hat das zu tun das meine cam keine macros ohne blitz machen wollte  :headcrash:
naja :) jetzt ham wir ja eins das auch noch gut kommt hier der link
http://home.arcor.de/ice-tea/dietz/IMG_1577.JPG


der vorschlag mit dem multimeter ist gut aber ich hab garkeins  :-[

nochmal danke für die hilfe


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: PAT001 am August 29, 2005, 18:52:46
Ein Multimeter gehört zur Grundausstattung wenn man etwas mit Elektronik zutun hat. Meiner hat auch nur 5€ gekostet und reicht voll aus.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Racer01014 am August 29, 2005, 19:51:14
Zitat von: |Dietz| $txt[176] August 29, 2005, 18:33:12
so mein vadder hat eben das bild für mich gemacht... der kann das besser... macro mit blitz hat das zu tun das meine cam keine macros ohne blitz machen wollte  :headcrash:
naja :) jetzt ham wir ja eins das auch noch gut kommt hier der link
http://home.arcor.de/ice-tea/dietz/IMG_1577.JPG


der vorschlag mit dem multimeter ist gut aber ich hab garkeins  :-[

nochmal danke für die hilfe


Ich hab mir die Platine mal kurz angesehen:

Es fehlen teils die Anschlüsse für Masse. Desweiteren fehlt eine Brücke an jedem IC. Sieh dir mal die Skizze der Rückseite der Platine nochmal an, da dürftest du die erkennen.
Ich würd dir raten, nochmals alles durchzuprüfen, da da noch mehr fehlt, so wie ich des von hier aus erkennen kann.

Ich mach morgen, wenn ich Zeit habe, vielleicht mal nen überarbeitetes Bild von deiner Schaltung. Das soll aber nich heißen, dass du dich hier auf die faule Haut legen sollst! :P
Also ran an den Kolben und ausbessern  :kolben:


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: |Dietz| am August 29, 2005, 20:34:54
woha danke schonmal
das mit der brücke ist mir ja noch überhaupt nicht aufgefallen das wird natürlich sofort ausgebessert aber was meinst du mit da fehlen die kontakte zur masse ich find da nix was fehlt

erm warte... ich glaub du meinst beim linken den 2ten pin von oben auf der linken reihe und beim rechten ic den 2ten pin von unten auf der rechten seite... oh man wie kann ich nur so blind sein  ???


edit: ok nachdem ich die ganzen änderungen gemacht hatte ging auf den bildern der linke kanal ohne probleme nur der rechte hat nicht das gemacht was er sollte... nungut ich habs auf den mit wärmeleitkleber versauten ic sockel geschoben und den sockel runtergemacht , nen neuen draufgelötet... chips wieder rein und *supergau* jetzt funktioniert auch der linke kanal nichtmehr obwohl ich doch garnichts dran gemacht hab  :'( das einziege was jetzt noch passiert wenn ichs anmach ist das beide led bargraphen exat das selbe zeigen die oberste led normal rot , die drunter orange ,die weiter drunter blasseres orange , dann 2 normale grüne dann 1ne gelbe und dann grün in unterschiedlichen schatierungen :( ich verzweifle hier echt grade *schnüff* :hilfe:


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: |Dietz| am September 1, 2005, 19:49:59
wollt nur nochmal melden das ich das ganze zeug jetzt nochmal neu bestellt hab... trotzdem danke für eure hilfe


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am September 2, 2005, 19:39:30
und denn erstmal LANGSAM einen kanal löten und ausgiebig testen bzw. ans laufen bringen und _danach_ mit dem nächsten Kanal weitermachen... dann sucht man nich in mehreren sachen gleichzeitig nach fehlern und waehrend man vorne was ganz lötet fällt hinten was anderes ab.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: daywalker am September 24, 2005, 20:20:09
Hi,

ich weis icht, ob die Frage schon mal gestellt wurde, weil ich nicht die zeit habe, mir alle 19 Seiten druch zu suchen.
Seid mir bitte nicht Böhse!  ;D
Wie kann man dieses Modul auf 20 LED's erweitern?

Gruß
Maik


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: TzA am September 24, 2005, 21:18:30
Ja, kann man, die Schaltung dazu findet sich im Datenblatt (was mit jeder gescheiten Suchmaschine auffindbar ist).


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: daywalker am September 24, 2005, 21:22:56
Und dort kann ich auch einfach das Lüfter Signal rein geben?!

Maik


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: TzA am September 24, 2005, 21:25:27
Les dir das Datenblatt doch erstmal länger als 4 minuten durch...
Man kann bei sonst (fast) unveränderter beschaltung mehrere LM3914 miteinander verbinden, sodass der zu visualisierende Spannungsbereich auf mehr LEDs aufgeteilt wird.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: daywalker am September 24, 2005, 21:36:04
ich meinte eigentlich ob ich das signal verstärken muss oda sonst was.
aber egal, ich werde es probieren.

Maik


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: FireD am November 1, 2005, 12:21:31
Huhu

Ich hab da noch ne kleine Grundlegende Frage zum Zusammenschalten mehrerer LM3914. Also es einzige was sich theoretisch ändert ist doch der Widerstand vorm Pin7, oder?
Wie kann ich mir denn hier die Widerstände berechnen die ich vor Pin7 brauche wenn ich z.B. 3 od. 4 Anzeigeelemente zusammenschalten will?? Im Beispiel auf dem Datnblatt wurden ja 1.1k und 2.4k genommen für 2 LM3914. Wären es bei 3 einfach 0.7k, 1.5k und 2.4k?


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am November 1, 2005, 14:58:36
ich nehme mal an du beziehst dich nicht auf unsere schaltung sondern das beispiel aus dem datenblatt... das mit den widerstaenden ist ein wenig zu kurz gedacht, wenn du genauer hinschaust siehst du das das entscheidende die verkettung von Rlo und Rhi ist, hier musst du jeweils die richtigen uebergaenge berechnen und was halt die obergrenze des einen IC ist muss die untergrenze des benachbarten sein usw.

insofern hat es natuerlich schon deutlich mit den widerstaenden zu tun, den diese beschalten den jeweils internen lm317 so das eine entsprechende spannung fuer die eigene obergrenze erzeugt wird (und gleichzeitig die untergrenze des nachbarn)...


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: FireD am November 1, 2005, 15:45:42
ja genau :)  Ich weiß nur nich wie die im Datenblatt auf die Werte für R kommen. Als maximales R ham se 2.4k genommen. und dass jeder Bargraph den selben bereich anzeigt muss ich des max. R ja quasi einfach durch meine Anzahl an LED-Treibern Teilen. So hab ichs auf jedenfall verstanden.
Falls diese Überlegung stimmt würd ich jetzt nur noch gern wissen, ob ich als höchsten Widerstand den 2.4k nehmen kann oder nich. Oder hab ich da grad nen riesen Denkfehler drin?  ;)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am November 1, 2005, 16:31:37
so ich habe jetzt erst nochmal das datenblatt angeschaut und nehme an, du beziehst dich auf Seite 15 ?

da funktioniert das folgendermassen: beim ersten lm ist die untergrenze wie unschwer zu erkennen gleich 0 Volt. die obergrenze wird durch den internen lm317 erzeugt, da der adjust direkt auf masse liegt ergibt sich am ausgang eine spannung gleich der internen referenzspannung aka ~1,2Volt.

der widerstand an sich ist wie im ersten schaltbeispiel des datenblatts erklärt dafuer da zu berechnen wieviel strom die LEDs bekommen sollen, da der LM3914 ja als konstantstromquelle fuer die LEDs arbeitet (so kommt man auf die ~1,1k).

betrachtet man nun den zweiten LM so faellt auf das die 1,2 Volt der obergrenze vom ersten LM hier als untergrenze dienen UND! in den adjust des lm317 gespeist werden. das bedeutet das am output und somit als obvergrenze eben diese 1,2V plus die interne referenz von nochmal ca 1,2 Volt bereitgestellt werden... die 2,4 V sind ja auch klein dort angeben und machen ja fuer eine gleichmaessige verteilung auch Sinn (pro LM 1,2Volt)

der widerstand ist wieder nur fuer die stromstärken-bestimmung da, da die spannung sich nun aber entsprechend verändert hat, muss er auch angepasst werden, somit ist das ca der doppelte wert...

noch genauer: im ersten schaltbeispiel mit der berechnung fuer die stromstärke hängt R1 zwischen Rout und Radj dann gilt die Formel wie sie dort angegeben ist (so wie beim ersten LM in der kaskadierung)
beim zweiten lm in der kaskadierung haengt der widerstand jedoch zwischen Rout und Masse wobei Radj eine andere spannung als Masse aufweist! daher die verschiebung...

im endeffekt muesstest du beim fortsetzen dieser schaltungsweise den widerstand fuer jeden hinzukommenden LM hinzuaddieren, da sich ja auch die spannung entsprechend vergrössert, also der dritte R wäre dann ca 3,5k der vierte 4,7k etc.
hundertpro genau ist das jetzt nicht, da die interne referenzspannung imho nicht exakt 1,2V ist sondern eher richtung 1,25V geht... sollte aber keine riesengeige spielen, so schnell sieht man da keine helligkeitsunterschiede...

was viel wichtiger ist! wenn du auf diese weise die LMs anreihst muss der signalpegel entsprechend mitwachsen oder angepasst werden! im beispiel aus dem datenblatt betraegt das eingangssignal 0-2,4V bei 4 LMs nach diesem verfahren bräuchtest Du natuerlich ein Signal zwischen 0 und 4,8V (ca.)

UND einen fünften LM3914 könntest Du nicht so einfach anhaengen, da es dann aus dem bereich der 5 Volt versorgung rausläuft, selbst der vierte LM könnte an nur 5Volt versorgungsspanung kritisch werden, da der interne LM317 ja nu auch wieder nen halbleiterdrop aufweist etc.

hoffe das bringt dir das prinzip etwas naeher, bei weiteren Fragen fragen ... und ein paar details dazu erzaehlen, was genau du vorhast, insbesondere was fuer spannungsbereiche fuer versorgung und signal vorgesehen vzw. verfuegbar sind ;-)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: FireD am November 1, 2005, 17:13:50
:idee: jetzt isses mir en bissel klarer geworden : )

Also ich denke mal ich hab nen Signalpegel von max. 12V.
Ich wollte die schaltung aus dem Thread http://www.modding-faq.de/Forum/index.php?topic=12456.0 nehmen und über die Temperatur Visualisieren. Am besten wäre das im Bar-Mode, da man im Dunkel beim Dot-mode nur schwer erkennen kann, wie hoch die temperatur is :)
Mein vorhaben ist es, dadurch die Temperatur meiner CPU anzeigen zu lassen. Und da wollte ich dann ca. 30 LEDs, also 3 LM3914 nehmen, weil dann die Abstufungen doch etwas genauer sind. Wobei evtl. auch 20 LEDs reichen würden.
Und ich wurde erstmal aus der Bar-Mode zusammenschaltung mehrerer LM3914s nich schlau aus em Datenblatt.

Würde es denn mit den 12V Signalspannung, die da denke ich mal anliegen, funktionieren? und müsste dann am ersten LM3914 bis 4V gehen, am 2. bis 8V und am 3. mit 12V ?
Man könnte ja auch statt den 5V aufm Datenblatt dann auch die LM3914 mit 12V betreiben.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Extension am November 1, 2005, 18:30:55
Zitat von: FireD $txt[176] November 1, 2005, 17:13:50
Man könnte ja auch statt den 5V aufm Datenblatt dann auch die LM3914 mit 12V betreiben.


Bedenke, dass je nach verwendeten LEDs die ICs höllisch heiss werden können


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am November 1, 2005, 18:51:23
Zitat von: FireD $txt[176] November 1, 2005, 17:13:50
Würde es denn mit den 12V Signalspannung, die da denke ich mal anliegen, funktionieren? und müsste dann am ersten LM3914 bis 4V gehen, am 2. bis 8V und am 3. mit 12V ?


ja das geht, du muesstest die spannung ueber einen spannungsteiler entsprechend herabsetzen, dann entspricht das signal an den jeweiligen eingängen auch genau den werten aus der schaltung. also um bspw. auf 3,6V zu kommen fuer drei LMs nimmst du nen 3,6k und nen 9,1k als spanungsteiler und ab dafuer.
Zitat:
Man könnte ja auch statt den 5V aufm Datenblatt dann auch die LM3914 mit 12V betreiben.


richtig, aber wie extension schon schrieb an die verlustleistung denken, es empfiehlt sich den IC selbst mit 12 Volt zu betreiben, die LEDs aber nur aus ner extra 5 Volt-Leitung zu versorgen.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: FireD am November 1, 2005, 21:54:16
ahhhh danke, ich glaube nu hab ichs verstanden :)

ich werds erstmal komplett mit 5V versuchen, sollte ja für die 3 LM3914s reichen. Werd sicherheitshalber trotzdem mal nen Kühlkörper draufmachen, dann sollte nix passieren :)

Eine Frage hab ich aber dennoch. In dem Schaltbild ist am Pin 11 des Ersten LM3914, also an der LED9 nen 20k Widerstand. Soweit ich das verstanden hab, benötig ich den nur für den Dot-mode Betrieb, könnte ihn also weglassen, da ich es eh nur im Bar-mode betreiben will.
Wobei ja auch im Text beim Dot-mode gesagt wird, dass es eigentlich durch den geringen Stromabgriff keine Veränderung an der Leuchtstärke bemerkt wird.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am November 14, 2005, 17:33:37
wenn der hersteller kein spice model anbietet (und ich hab bei national nix gefunden) stehen die chancen meist schlecht wenn die programm-eigene library nix hergibt...

imho kannst du dann nur versuchen anhand des datenblattes den schaltkreis aus operationsverstärkern und co nachzubauen und diesen sub-schaltkreis dann als bauteil zu benutzen. wie gut das mit multisim geht oder nicht geht kann ich dir allerdings auch nicht sagen, kenne mich da nicht so genau mit aus (welche version ueberhaupt?)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Tantalus am November 29, 2005, 19:18:45
Ich hab n Problem mit meinem LM3914. Hab soweit alles gelötet und verdrahtet. Im bar-Modus funktioniert alles PERFEKT! Doch wenn ich in den DOT-Modus gehe, den ich brauche, leuchten bis zu 5 leds gleichzeitig, wobei sich der brecih mit dem eingangssignal an pin 5 "verschiebt". Zudem bekommt Led 1 auch noch ein wenig Strom sobald ich über den Anzeigebereich von LED 1 hinauskomme.

Ist das irgendwie ein typisches Problem oder weiß jemand abhilfe?


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am November 29, 2005, 21:10:33
hast du exakt nach dem tutorial-layout gebaut oder irgendwas abgewandelt? kannst du evtl. zur genaueren ansicht moeglichst gute bilder von beiden seiten der platine machen und hier verlinken?
(falls kein webspace gern auch direkt an meine mail, ich stells dann ein)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: DonStechan am Januar 28, 2006, 08:19:43
da ich nun endlich 20 Seiten durchforstet habe, ohne eine Lösung für mein Problem zu finden, hab ich mir gedacht ich frag euch mal.

Ich brauche zwar keine anzeige für die lüfterdrehzahl, aber mein Problem ist ähnlich. Ich muss den analogen Ausgang einer SPS mit 2 LED Arrays hintereinander anzeigen. Mein Problem dabei ist, dass der Bereich des analogen Ausgangs von -10V bis +10V liegt. Dabei sollte bei 0V kein (oder eins in der Mitte, is ned tragisch) LED leuchten, ändert sich die spannung, so soll es, je nach dem ob postiv oder negativ, von der mitte weg nach oben oder unten ausschlagen.

Ich hoffe ich hab mein Problem nicht zu kompliziert geschildert.

Weiß jemand eine Lösung dafür?


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Januar 28, 2006, 10:23:24
die passende schaltung findest du im datenblatt zum lm3914 auf seite 10 (Zero-Center Meter, 20 segment)

du brauchst um die schaltung aufzubauen ne symmetrische spannungsversorgung von +/-5volt ... korrekterweise würde es im negativen bereich auch etwas weniger tun, denn die untergrenze und spannungsversorgung des ersten LM wird ja mit dem lm337 auf -1,3 eingeregelt...
das hat den sinn darin, das die obergrenze des ersten bei 0V und des zweiten lm bei ~1,3 Volt (interne referenzspannung) liegt.

selbstverstaendlich kann man die grenzen auch anders festlegen, im angegebenen beispiel muesstest du jedenfalls noch deine eingangsspannung ueber einen simplen spannungsteiler von deinen max 10 Volt auf max. 1,3 Volt runterteilen.

letzte anmerkung: der signaleingang des lm3914 kann +/- 35 Volt ab, unabhaengig von der versorgung, so schnell geht da also auch nix kaputt ;-)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: ersch am Februar 17, 2006, 17:30:59
Hallo zusammen,

Ich habe mir so eine Schaltung aufgebaut, um damit in meinem Auto Öldruck und Temperatur zu messen.
Funktioniert alles einwandfrei..Dank der genauen Beschreibungen hier :D

Jetzt möchte ich allerdings, wenn ich in meinem Auto das Licht einschalte, daß die Leds dunkler werden.

wenn man R1 weg lässt, dann leuchten die Leds dunker...und mit R1 wieder heller!

Also will ich mit dem Lichtsignal (Auto 12V) die Verbindung zu R1 öffnen...aber wie? ;D

Vielleicht mit Transistoren, aber ich kann mir das nicht so richtig vorstellen.

Ich hoffe um eure Hilfe....Gruß


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Februar 17, 2006, 20:42:22
nimm doch einfach ein relais, das haengst du parallel zum licht, so das es anzieht wenn das lich angeschaltet wird. und die schaltkontakte muessen dann den widerstand ueberbruecken oder trennen... je nachdem ob du meinst 'ohne R1' gleich bruecke, oder 'ohne R1' gleich offene verbindung ;-)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: ersch am Februar 18, 2006, 17:19:10
Ja das hab ich mir auch schon überlegt...aber das sind halt so große Dinger ;D


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: StarGoose am Februar 18, 2006, 18:45:55
die gibts auch in microchipgröße und zur direkten leiterplattenmontage in deinem fall benötigst du ja das relais gerade eben nicht dafür hohe ströme oder spannungen zu schalten daher werden die baugrößen in dem bereich ziemlich klein:

Conrad Nr. :
504661 - 62
503879 - 62 
505170 - 62



Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: ET 982 am März 16, 2006, 13:07:51
Hi, meine Schwirigkeit mit dem LM3914 ist, dass er nur im positiven Bereich arbeitet. Mittels eines invertierenden Verstärkers wollte ich das umgehen, um halt Wechselstöme sichtbar zu machen. Die negative Signalhälfte schickte ich über einen n.i.Verstärker auch auf den Eingang am Pin 5. Ich wollte mit zwei Gleichrichterdioden (SMD) halt verhindern, dass der Pegel ständig im Negativen ist. Der LM3914 streikt da aber, obwohl am PIN 5 immer eine positive Spannung anlag. Dann habe ich die Dioden entfernt und spaseshalber eine Brücke eingesetzt, wobei der andere Pfad offen blieb. Und siehe da, er tut seinen Dienst, je nach Strompfad und entsprechen Pegelbereich
Hat jemand dazu eine Idee?

MfG

Hagen


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Lord Krachus am März 16, 2006, 14:08:40
Zitat:
wobei der andere Pfad offen blieb


Welcher andere Pfad?

Außerdem steht im Datenblatt auf jeden Fall, wie du die Schaltung aufbauen musst, damit du das ganze so hinbastelst, dass in der Mitte der Anzeige 0V liegen, links davon die negativen und rechts die positiven Anteile.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: case-creator am August 31, 2006, 21:09:34
Hi hab da mal einige Fragen. ;D
hab fast das halfte des forums uber diese sache durchgelesen und auch das Tut und bin jetzt noch verwirt als forher ???. kann mir jemand die richtige skitzze shicken(oder nen link oder posten und auch ohne fehler.
welche sind die richtigen werte und positionen fur die condensatoren??
an sonsten respect fur eure arbei un ideen :D :bestens:
warte auf ne antwort danke


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am September 1, 2006, 18:53:17
was ist da problematisch dran?

die 'skizze' im tutorial, also der schaltplan an sich ist korrekt.
lediglich auf den bunten bildchen sind die kondensatoren vertauscht, der gelbe muss dahin wo der elko sitzt und andersrum, dafuer reicht deine vorstellungskraft wohl noch aus, oder?

und wenn nicht, sag ichs gern nochmal: die kondensatoren sind in dieser schaltung total unkritisch, ein vertauschen oder sogar ein weglassen duerfte in den wenigsten faellen viel einfluss auf die funktion der schaltung haben, das ist nur vorbeugend gegen spannungsschwankungen und co.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: case-creator am September 3, 2006, 08:50:10
dann sag ich nochmals danke. ;D


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: DaParadoX am November 25, 2006, 23:21:34
Moinsen alle miteinander...

Ich hab da mal ne frage. Ich such mir seit ewigkeiten nen Wolf im Internet; werde aber nicht fündig.

Ich versuche meine 10 LED HDD Auslastungsanzeige (LM3914) auf 20 LEDs hochzurüsten. An sich ja kein pProblem, dan ja der LM3914 Kaskadierbar ist.

Leider hab ich von Elektronik sowas von keinen Plan.

Hat jemand von euch ne Idee, wie ich einen 2. LM3914 in folgende Schaltung interiert bekomme?

Die Angaben im entsprechenden Datenblatt sind mir irgendwie nicht verständlich, daher die Anfrage im Forum.



Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am November 26, 2006, 13:10:08
die einfachste variante duerfte sein, einen zweiten LM3914 daneben zu setzen, das eingangssignal (PIN 5) unveraendert zu lassen, also fuer beide ICs zu verwenden und nur die grenzen anzupassen.

da du das tutorial oder wenigstens das Datenblatt gelesen hast, weisst du sicher, das dafuer PIN 4 und PIN 6 zustaendig sind. An PIN 4 liegt Masse bzw. 0 Volt als Untergrenze an und an PIN 6 liegt eben eine Spannung als Obergrenze an, die mittels der zwei widerstaende und dem internen LM317 erzeugt wird (PIN 7 & 8).

diese spannungserzeugung bzw. GENAU diese obergrenze muss nun also an den zweiten LM3914 rüberwandern, da der ja jetzt das ende der gesamten kette bildet.

zu guter letzt brauchst du eine spannung die halbwegs mittig dazwischen liegt, und die dann an PIN 6 des ersten IC als dessen obergrenze und gleichzeitig an PIN 4 des zweiten IC als dessen untergrenze fungiert (somit den vorher gesamten spannungsbereich auf die beiden ICs aufteilt).
diese Spannung erzeugst du eben genau wie das jetzt auch funktioniert, nur die widerstandswerte musst du anpassen (LM317-Tut angucken).

bevor du fragst, ob ich dir das nicht einfach aufzeichnen kann: nein.  ;D

du moechtest ja was lernen und erreichen, das geht nur wenn du dich selbst anstrengst. geh alles nochmal langsam durch, ich hab versucht es schritt fuer schritt zu beschreiben und entwirf dir danach die schaltung, wie du denkst, das ich des gemeint haben koennte. wenn du soweit bist, präsentiere dein ergebnis hier und ich helfe dir weiter ;-)

im thread hier wurde die kaskadierung imho auch schon mehrfach angesprochen, also lesen lesen lesen...  ;D


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: DaParadoX am November 26, 2006, 13:54:13
Danke für den Hinweis im 1. Teil der Antwort. Und auch Danke für den 2. Teil... ;-)

Ich hab mich nochmal mit dem Datenblatt beschäftigt. Dort stand was von PIN 9 vom 1. LM3914 an den 1. PIN vom 2. LM3914 sowie 20K Widerstand etc.

Dabei ist dann folgende Schaltung rausgekommen.

Ist dieser Ansatz vll. völlig falsch?


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: DaParadoX am November 26, 2006, 17:29:45
Ok... das wars.. ich geb auf...

Ich sitz seit 3 Tagen an diesem Problem und verstehe es einfach nicht bzw. komme nicht weiter.

Deine Aussage in der letzen Antwort ist mir vollkommen klar und evrständlich. Verstehe ich soweit. Nur habe ich sowas von keinen Plan im Bereich der Elektrotechnik, das ich echt nicht weiß welche Ader ich nach w hin verlänger muß und was jetzt wo angeschlossen werden muß bzw. ob irgendwelche Adern nciht angeschlossen werden. Sorry... keinen Plan...

Meine Freunding schaut mich momentan nicht mal mehr mit dem "Knack"-Ar... an, weil ich seit 3 Tagen an dieser Kiste rumsitze und dieses Problem lösen will.

Kamm mir nicht jemand den Plan mit den Widerständen aufzeichen und mir das mal erklären? Will ja auch dahinter steigen und das verstehen... aber wenn ich noch lange an diesem Problem rumdoktore, haut mir meine Freundin ein Ding vor'm Latz... ;-)

Zumal mich da die Aussage im Datenblat auch verwirrt. Finde da nur die Stelle in der mein Versuch vom letzten Post beschrieben wird. Ich bin mit meinem Latein echt am Ende...

Bitte bitte bitte... hilf mir weiter...


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am November 26, 2006, 19:43:49
nich hetzen, alter mann ist kein d-zug. erstmal zum problem das du mit der erklärung im datenblatt hast: es gibt verschiedene moeglichkeiten bzw. schaltungsvarianten, um die ICs zu kaskadieren...
die mit der du da angefangen hast, geht sicher auch, allerdings ist das nur fuer den sogenannten dot-mode, also die anzeige eines einzelnen balkens.
ist aber aus meiner sicht auch komplizierter, als das was ich beschreiben wollte.

ich will nochmal auf die funktionsweise deiner schaltung bzw. des ICs eingehen:
aus deinem optokoppler kommt eine spannung zwischen 0 und x, die willst du in form eines balken-ausschlags darstellen. dafuer hat der lm3914 zunaechst mal einen eingangs-pin (5). damit nun bei 0 keine led leuchtet und bei x genau 10 leds leuchten, musst du dem lm3914 referenzspannungen als unter- und obergrenze vorgeben, mit denen er dein signal vergleichen kann. das machst du an den angesprochenen pins 4 und 6, wobei die untergrenze leicht zu setzen ist, einfach 0 also masse...
die obergrenze in deiner schaltung sollte eben der maximalen spannung entsprechen, die aus deinem optokoppler kommt.
um die vergleichsspannung dafuer zu erzeugen, hat der lm3914 einen zusaetzlich schaltkreis, den lm317 gleich mit integriert. über die widerstände kannst du also eine spannung bestimmen und diese auf den pin6 als obergrenze leiten.

soweit zur theorie mit einem chip. wenn du jetzt zwei chips benutzen willst, ist es imho also 1.) das einfachste du zeichnest dir die schaltung einfach zweimal, exakt identisch nebeneinander. bis dahin sind die kreise also unabhaengig voneinander und die 2x10 LEDs wuerden parallel zueinander ausschlagen, soweit klar?
um sie jetzt hintereinander zum leuchten zu kriegen, musst du deinen spannungsbereich einfach nur auf die beiden kreise aufteilen, also IC1 zeigt an von 0 bis X/2 und IC2 zeigt an von X/2 bis X.
das erfordert an der gesamten beschaltung beider IC nur aenderungen an den grenzen, nicht an den mode-pins oder zusaetzlicher widerstaende...

wenn du die schaltung zweimal exakt nebeneinander gezeichnet hast, kannst du also 2.) anfangen nicht benötigte (doppelte) sachen rauszuwerfen. denn selbstverstaendlich brauchst du den optokoppler nur einmal, ebenso wie den widerstand mit kondensator direkt dahinter. die leitung, die im ersten kreis an Pin 5 geht muss auch im zweiten an Pin 5, das ist naemlich dein signal. und auch den jumper fuer den mode brauchst du nur einmal, die PINs 9 beide IC verbindest einfach miteinander, damit beide IC das gleiche signal bekommen.

und dann macht auch das oben von mir geschriebene bzgl. der grenzen sinn, beim ersten laesst du die untergrenze wie sie ist, beim zweiten laesst du die obergrenze, wie sie ist - denn das grenzt ja deinen gesamten bereich ab.

3.) obergrenze des ersten und untergrenze des zweiten ist ja die mitte, also der gleiche wert, das heisst PIN6 von IC1 und PIN4 von IC2 kannst du nun verbinden, statt masse auf PIN4 von IC2 zu geben.

entscheidend ist nun 4.) nur noch die groesse der widerstaende vom ersten IC, da die ja eine andere spannung erzeugen sollen. das geht mit der formel, die im datenblatt auf Seite 2 für RefOUT angegeben ist.

spätestens hier faellt mir nun leider zu deiner vollständigen verwirrung auf, das der spannungsbereich mit den in deinem schaltplan angegebenen widerstaenden nur bis 1,66 Volt geht, und du spomit eine Spannung von ca 0,8V fuer die haelfte benötigen würdest. diese spannung ist aber eigentlich zu klein, um sie mit einem lm317 zu erzeugen, denn die spanung ist, wie man an der formel erkennt immer mindestens 1,25 Volt groß... sorry, aber das ist mir auch erst eben beim rechnen in den sinn gekommen ;-)

mein vorschlag an dieser stelle zur umgehung des problems ist allerdings trivial. du lässt also 5.) an dieser Stelle R2 weg und verbindest den Punkt stattdessen direkt mit Masse. somit hast du schonmal 'nur' die erwaehnten 1,25V, und um jetzt noch weiter runter zu kommen, gibst du diese spannung (zur orientierung: aus PIN 7 des IC1) nicht direkt an Pin6 von IC1 und Pin4 von IC2 (vgl. 3.)) sondern haengst eine diode dazwischen. die klaut dir nochmal je nach gewaehlter art zwischen 0,3 und 0,6 Volt so das du eine halbwegs brauchbare teilung hinbekommen solltest.

so, du merkst, in der zeit, wo ich das schreibe, haette ich das sicher auch fuenfmal zeichnen koennen, aber ich moechte das du und alle die mitlesen, vielleicht ein bissel verstehen, wie man an so ein problem rangeht um es zu loesen, auch wenn einem dabei plötzlich probleme in den weg kommen.

zeichnen musst du also erstmal wieder selber, zumindest bis nach 3.) solltest du kommen, ich schau mir das gern morgen erneut an und dann gucken wir mal, ob du den rest nicht auch hinbringst  ;D


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: TzA am November 26, 2006, 20:27:48
Bis 3.) bin ich mit allem einverstanden. Jedoch ist es nicht anzuraten, den Widerstand zwischen Ref_out und Ref_adj einfach wegzulassen, denn über diesen wird die Strombegrenzung des LM3914 programmiert (man kann die LEDs an dem ja einfach ohne Widerstand anschließen, eben weil er eine Strombegrenzung hat).
Mein Vorschlag wäre, die beiden Widerstände (3k3 und 10k Ohm) einfach so zu lassen, und die Spannung, die am Pin 7 (Ref_out) anliegt, mittels eines einfachen 1:1-Spannungsteilers zu halbieren. Das ist außerdem wesentlich exakter als eine Diode. An den Ref_out-Pin schließt du also einen weiteren Widerstand (Wert relativ egal, z. B. 10 kOhm) an, an dessen anderes Ende R_hi von IC1 und R_lo von IC2, außerdem einen weiteren Widerstand gleicher Größe von diesem Punkt nach Masse. Durch die beiden Widerstände wird die Spannung halbiert, also zeigt jeder LM3914 genau die Hälfte der alten Skala an.

Es wäre zu überlegen, den 10kOhm-Widerstand zwischen Pin 7 und 8 durch was kleineres zu ersetzten, gemäß der Formel auf Seite 2 des Datenblatts beträgt so der LED-Strom I_LED nur 1,25mA, kommt drauf an was für LEDs du verbauen willst.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: DaParadoX am November 26, 2006, 22:45:54
Jungs... ich liebe euch...  :bestens: :knuddel:

Also, sehe ich das richtig, das Ref_out gleich der Volt für die anzuschließenden LEDS darstellt?

Wenn ja, dann mal folgende Rechnung: R1 des IC1 setzte ich auf 0,625 Ohm und R2 auf 1,87 KOhm. Dementsprechend habe ich 5V für die LEDs und 20mA (laut I_led Rechung).

Ist das so richtig? - Wenn ja spring ich an die Decke...  :pcknuddel: ;D

Gleiches sollte ich dann auch beim IC2 machen...

So, nun hab ich mir beide Pläne aufgezeichnet und alles was unnötig ist gestrichen und alles was gemeinsam gebraucht wird miteinander verbunden.

Wollte nun den Ansatz von TzA weiter verfolgen: Spannungsteiler - was sich bei 5V auch prima machen läßt.

Gut gut...  Streiche also die Verbindung von PIN7 zu PIN6 des IC1. Setze dafür an PIN7 des IC1 einen 10K Widerstand, gehe dann einmal an PIN6 des IC1 und an PIN4 des IC2. Dazu noch nen 10K Widertstand vin PIN4 des IC2 an Masse und gut is.

Muß die Verbindung von PIN2 zu PIN4 am IC2 auch getrennt werden? Ich tippe auf ja - denn (ich versuche mich mal): PIN4 ist Eingang, würde auf 0V liegen. Da ich den Spannungsteiler nutze, ist das was ankommt (2,5V) die Ref_lo. Dementsprechend PIN2 NICHT mit PIN4 des IC2 verbinden.

Und das wars dann schon? Fertig? Alles richtig?

NEIN - den 470Ohm Widerstand von Optokopler kann ich weglassen. Da die Spannung aus dem Optokopler meiner Obergrenze entsprechen soll, kann ich den streichen, oder? Die Schaltung wird ja schließlich mit 5V betrieben.

Im Anhang mein Schaltplan, etwas unübersichtlich aber ich muß den mal sauber neu zeichnen.

Eine Verständnisfrage noch: Was genau mach der Kondensator und der Widerstand (330) in meiner Schaltung? Die Schaltung ist ja nicht von mir... Da das ganze eine HDD VUMeter Anzeige ist, tippe ich auf "Nachleuchten"... wie schnell die LEDS wieder aus gehen. Je höher die µF Wert, desto länger leuchten sie. Wozu aber genau die 330 Ohm Widerstand?


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am November 27, 2006, 20:22:14
erstmal zu TzA: für den Strom ist nur R1 nötig, der 10k-geruempel, oder wie du schon passend anmerktest evtl. ein kleinerer wert. ich sprach lediglich davon R2 durch eine bruecke zu ersetzen (siehe unser tut) ;-)

tatsaechlich ist ein spannungsteiler eine interessante loesung, evtl. böte es sich an, hierfür einen trimmer zu nehmen, um dann die zwischengrenze variabel zu gestalten, bzw. eben je nach ausschlagverhalten der ganzen geschichte anpassen zu koennen.

zu DaParadox: deine erste Rechnung ergibt Ampere und nicht mA das heisst mit einem R1 von 0,625 Ohm haettest du rein theoretisch den strom fuer die LEDs auf 20 A gestellt ;-)
625 Ohm gehen schon eher in die richtige Richtung.
aus unseren Erfahrungen mit dem IC empfehle ich jedoch den Strom nicht zu hoch anzusetzen, da die verlustleistung im IC verbrannt wird. mit einem Wert von 1kOhm faehrst du sicher ganz gut, und als strom reichen 12,5 mA fuer die Leds voellig aus.

nun zu den 5 Volt als Obergrenze: hier darfst du dich nicht taeuschen lassen, der Optokoppler als halbleiterbauelement hat einen entsprechenden dropout, das heisst er frisst wie jede diode oder jeder transistor ca 0,6-0,7 Volt spannung von deinen 5 Volt, es bleiben also wenn ueberhaupt, maximal 4,3 Volt als signalspitze uebrig.
wenn deine obergrenze jetzt auf 5 volt ausgelegt ist, leuchtet die oberste LED niemals, weil dein Signal nie so groß wird!

ich denke mal die werte dort sind schon mit gutem grund so gewaehlt, viel abweichung davon könnte das ergebnis vermiesen.

was uns zu dem 470 Ohm widerstand bringt. dieser ist keineswegs sinnlos und auch nicht nur dafuer da die spannung zu verkleinern! er begrenzt vorrangig den strom mit dem der kondensator hinter dem opto aufgeladen wird. wie du richtig erkannt hast ist das ganze gedacht, um ein flimmern/flackern zu verhindern und ein na sagen wir mal erträglich anzuguckendes ausschlagen der anzeige zu erzeugen ;-)
der ganze balken wuerde sonst so blinken, wie es die hdd-led tut
er bildet natuerlich in verbindung mit dem 330 Ohm widerstand einen spannungsteiler, was zu der mickrigen eingangsspannung fuehrt.

nachdem wir hier verschiedene loesungsansetze zu dem problem mit der halben spannung diskutiert haben wuerde ich dazu raten, die signalspannung nur geringfuegig anzuheben...
als obergrenze ne spannung von ca 2,5V zu waehlen wäre sinnvoll, weil rechnerisch einfach, und es bedingt eine zwischengrenze von 1,25 V die man direkt ohne beschaltung aus dem internen lm317 bekommt (vgl. meinen text oben  ;D) dafuer braucht man dann weder diode noch spannungsteiler etc.

jetzt kommt der clou: um besagte 2,5V als signalspannung hinter dem opto zu erreichen, sollte es genuegen, den 470 Ohm und den 330 Ohm Widerstand zu tauschen, das kehrt das spannungsverhaeltnis unter beruecksichtigung des dropouts vom optokoppler um, behaelt aber die strombegrenzung sowie das nachleuchten in etwa bei. als maximales signal kommt dann tatsaechlich irgendwas knapp ueber 2,5V bei rum.

die trennung zwischen pin2 und pin4 vom ic2 ist übrigens sehr richtig, da du die zwischengrenze ja vom ersten IC, in deinem beispiel vom spannungsteiler beziehst.
wobei ich mir das mit dem spannungsteiler, so wie du das eingezeichnet hast nochmal naeher angucken muesste...

der einfachheit halber hier mein (gezeichneter) vorschlag - wer hätte das gedacht, natuerlich alles ohne garantie  ;D

im übrigen mal ein lob fürs am ball bleiben und eigeninitiative zeigen, die meisten wollen halt immer nur fertige loesung hingeklatscht haben... aber wie man sieht, entwickelt sich sowas im diskussionsverlauf erst noch richtig weiter.

achso, bei fragen fragen. oder mich auf meine Fehler aufmerksam machen!


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: DaParadoX am November 27, 2006, 21:38:32
Jung... ich kann es nur immer wieder sagen... ich liebe Euch...  :knuddel: :bestens:

Danke für das Lob des "am Ball bleibens".. alles ein wenig aufwendig und Nervenaufreibend, aber so machts halt Spaß. Nachbauen kann ja jeder, nech...

Und diese kleine Diskusion erinnert mich definitiv an meine Schulzeit. Zwar liegt diese schon 6 Jahre zurück und auch in der 12. Klasse war ich nicht unbedingt die Leuchte in Physik, aber der Ansporn meines Lehrers ähnelt dem Euren. Danke. Da werden echt lustige und Lehrreiche Erinnerungen wach.

Danke auch für die ausführlichen Erklärungen. Die sind echt klasse, logisch und einfach zu verstehen.

Werde mir erstmal den Plan von Falzo mit dem meinen vergleichen und erstmal herausfinden, warum meiner soooo viele Adern enthält. Schritt für Schritt die Ader suchen... und verstehen warum sie nicht drin ist... Die Rechnungen gehe ich natürlich auch noch nach.

Hinzukommend beschäftige ich zum ersten Mal mit ICs. Daher bin ich nichtmal auf die simpelsten und einfachsten Ideen zum Thema Spannungsteilung, 1,25 und dann 2,5V gekommen. Der Lösungsansatz von Falzo ist daher so simpel und einfach... besser gehts nicht.

Werde mir dann mal morgen die Teile besorgen und das Ganze in stundenlanger Lötarbeit zusammenbauen. Ich gehe mal davon aus, das hier ausdrücklich Erfolgsfotos und erfolgsnachrichten erwünscht sind? Bin ich doch schließlich schuldig, oder?  ;D

In diesem Sinne... Danke, danke, danke... ich mach mich an die Arbeit.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: mak am Januar 9, 2007, 15:33:41
Habt ihr nicht das Problem, dass beim LM3914 nur acht LED brennen? Ich glaube ich weiss wieso... Sagt euch "3 Dioden" etwas? Oder sind die bewusst weggelassen?


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Januar 9, 2007, 19:08:38
was fuer 3 dioden, wo?

und nein, bei mir brennen alle 10 leds, bei entsprechender signalspannung, immerhin kann man die grenzen ja extra einstellen (also beim original-tut)...

insgesamt ist die fragestellung allerdings irgendwie unvollstaendig, denn es haengt natuerlich davon ab, welche signalspannung du aus welcher quelle beziehst ;-)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: mak am Januar 9, 2007, 20:38:47
Falls du die Anzeigebreite nicht über die ganzen 12V hast, ist es ja klar, dass alle 10 LEDs leuchten. Aber hast du mit 12V alle 10?


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Januar 9, 2007, 20:46:36
ich frage nochmal: bei welcher quelle? oder anders ausgedrueckt woher nimmst du das signal das du einspeist.

wenn ich 12 Volt als obergrenze an Rhi anlege und mein signal betraegt 12 Volt sollten auch alle LEDs leuchten. ich gebe zu exakt diese kombination habe ich noch nicht probiert, daher ja auch meine nachfragen ;-)

es wäre denkbar das die versorgungsspannung des IC dafuer höher liegen muß, aufschluß sollte das datenblatt geben  ;D


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: mak am Januar 9, 2007, 22:44:36
Ja, letzter Satz stimmt und ist das was ich meinte, aber ich habe nun eingesehen, dass es auch anders geht. Jetzt ist alles klar


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Januar 10, 2007, 18:07:17
:-) im zweifel kannst du halt einfach ne geringere spannung als obergrenze einstellen und die signalspannung ueber einen spannungsteiler vor dem Eingang vom LM3914 entsprechend runterteilen. das ist ja grad das universelle an der schaltung mit den trimmern...

aber ich finds nach wie vor gut, das hier mal jemand Sachen richtig hinterfragt und versucht das zu verstehen... ein  :bestens: dafür!


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: mak am Januar 11, 2007, 11:34:08
Ja, eben, das habe ich eingesehen, und so werde ichs auch machen, aber mit fixen Widerständen, find ichs einfacher...  ;D
Zitat von: Falzo $txt[176] Januar 10, 2007, 18:07:17
aber ich finds nach wie vor gut, das hier mal jemand Sachen richtig hinterfragt und versucht das zu verstehen... ein  :bestens: dafür!


Das bin halt ich, Schaltungen analysieren und Verbessserungsvorschläge verwirklichen.  :laugh: Übrigens versuch ichs nicht nur, ich tus auch, gell? ;) Aber manchmal habt ihr halt ein bisschen kompliziert Skizzen, mitten im Gewirr noch nen Masseanschluss ::), zum Beispiel , da check ich den Ablauf auch erst nach einigen Anläufen...


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: DaParadoX am Januar 11, 2007, 21:02:13
So.. etwas spät, aber besser jetzt als nie..

Als erstes mal: Alles ein gseundes neues...

Ich habe das Ganze schon vor den Feritagen fertiggestellt, komme aber erst jetzt zum Bilder-posting. Ich hab die Schaltung noch modifiziert, da ich feststellen mußte, das mein Netzteil nicht genaud die Spannung von 5V bringt. Demnach auch nie die letzte LED leuchtet. Hab den passenden Widerstand durch ein Drehpoti ersetzt und kann somit die Obergrenze ein wenig heruntersetzen.

Das Ganze funzt prima. Ober geilo. Ich wünssche viel Spaß beim Nachbauen und modifizieren.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: DaParadoX am Januar 11, 2007, 21:02:43
und heir 2 weitere Bilder...


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: DaParadoX am Januar 11, 2007, 21:08:16
... und hier noch ein http://www.koenigslan.de/movie.avi zum passenden Video.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: mak am Januar 11, 2007, 22:36:33
Hey, das sieht super aus! :bestens: Du zeigst die CPU-Auslastung an, stimmts?


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Januar 11, 2007, 22:57:11
@mak: haettest du den thread verfolgt, wär dir aufgefallen, das er das ding anstelle der hdd-activity LED ans mobo geknöpert hat  ;D
siehe diese seite weiter oben, diskussion und schaltplan...

@daparadox:   :bestens:  danke fuer die bilder, das bestaetigt das der entwurf doch ganz gut war bzw. die vorgeschlagene schaltung funktioniert.
schoener aufbau übrigens, bin begeistert, das du dir selber ein layout dafuer aufs lochraster gebracht hast!   :respekt:  ist ja nicht so selbstverstaendlich...


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: mogGER-TA am April 12, 2007, 16:38:51
Stereo VU-Meter
(http://www.moggerz.de/worklogs/vu-meter/vu-meter_stereo_normal_01.gif)

- 10 LEDs/Kanal
- 2 Kanäle
Nichts besoneres, ein einfaches VU-Meter, basieren auf dieser Schaltung:
http://www.moggerz.de/worklogs/vu-meter/schalt_01_stereo_01.gif
(Übertragen von der M-FAQ Hauptseite)

Fragen:
a) Wenn etwa 5 bis 20 LEDs an die Ausgäge der Schaltung kommen, ist dann ein PNP-Transistor empfehlenswert?




Stereo VU-Meter mit rotem Top-Dot
(http://www.moggerz.de/worklogs/vu-meter/vu-meter_stereo_red-top-dot.gif)


Die unter "Stereo VU-Meter" aufgeführten Schaltskizzen werden verdoppelt. 2 Schaltungen bringen im BAR-Modus die blauen LEDs zum Leuchten, 2 Schaltungen erzeugen im DOT-Modus eine rot leuchtende LED, die durch (zu den blauen LEDs) verschobenen Einbau über der obersten blauen LED aufleuchtet.
(Der Verschobene Einbau:
(http://www.moggerz.de/worklogs/vu-meter/versaetzte-LEDs.gif)
)

Fragen:
b) Ist es möglich, die Potis P1 und P2 für die vier Schaltungen _einmal_ auf einer zusätzlichen Platine zu verlöten und dann mit Kabeln zu _allen vier_ Schaltungen zu vernetzen? Es hätte den Vorteil, dass sämtliche Schaltungen aufeinander abgestimmt wären und bei einer Verstellung der Potis nicht lang herum experimentiert werden müsste, um sie wieder zu synchronisieren.




Stereo VU-Meter mit rotem Top-Dot und Hintergrundbeleuchtung
(http://www.moggerz.de/worklogs/vu-meter/vu-meter_stereo_red-top-dot_green-bg.gif)




Bei der Umsetzung werden die grünen LEDs gegen weiße ersetzt, um das Farbspiel nicht völlig übertrieben wirken zu lassen. Weiß wäre in der Animation bei weißem Hintergrund jedoch reichlich dämlich.

Fragen:
c)Wie setzt ich das um? Sind etwa nochmal die zwei Schaltungen erforderlich, nur mit einem anderen Signal (vorher LED "AN" wird zu "AUS")?


Im Allgemeinen

d)Was ist nicht umsetzbar?
e)Welche Denkfehler habe ich/vermutet ihr bei mir?
f)Ist das ganze in einer Schaltung/simpler zu realisieren?.
g) Sind die Widerstands- und sonstigen Werte überhaupt geeignet, um eine VU-Meter Schaltung aufzubauen?

Um es auf die Spitze zu treiben:
h)Kann die Schaltung so ergänzt werden, dass bei einem Vollen VU-Meter Ausschlag das Farbspiel "rot-blau" umgedreht wird, die blauen LEDs also die "Top-Dots" sind und die roten die Balken LEDs? Im Grunde müsste doch nur ein elektronisches Bauteil dafür sorgen, dass der "DOT/BAR" Schalter umgeschaltet wird. Problem wäre dann nur die versetze Anbringung der LEDs.
(http://www.moggerz.de/worklogs/vu-meter/versaetzte-LEDs.gif)

Ich hoffe meine Fragen sind nachvollziehbar.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am April 12, 2007, 20:46:26
Zitat von: mogGER-TA $txt[176] April 12, 2007, 16:38:51
a) Wenn etwa 5 bis 20 LEDs an die Ausgäge der Schaltung kommen, ist dann ein PNP-Transistor empfehlenswert?


hmm, was meinst du genau? pro Ausgang 5-20 LEDs?
hast du gelesen, WIE der lm3914 die LEDs ansteuert? Stichwort Stromstärke...
das bedingt auch gleich, das du den parallelbetrieb mehrerer LEDs ohne einen treiber vergessen kannst, denn bei 30 mA ist schluss.
ergo muss _ganz sicher_ ein transistor her, ABER auch das duerfte nicht einfach trivial durch anknipsen des transis an den ausgang machbar sein, da der lm3914 ja gerne den programmierten strom einstellen moechte... es benötigt vermutlich mindestens nen pullup oder aehnliches gedoehns.

Zitat:
b) Ist es möglich, die Potis P1 und P2 für die vier Schaltungen _einmal_ auf einer zusätzlichen Platine zu verlöten und dann mit Kabeln zu _allen vier_ Schaltungen zu vernetzen? Es hätte den Vorteil, dass sämtliche Schaltungen aufeinander abgestimmt wären und bei einer Verstellung der Potis nicht lang herum experimentiert werden müsste, um sie wieder zu synchronisieren.


klare antwort: jein.

für den spannungsteiler am Signaleingang (P2/R2/C1) reicht es natuerlich aus, wenn du ihn _pro Kanal_ nur einmal aufbaust. den linken und den rechten Audio-Kanal zu mischen, kommt nicht gut, denke das leuchtet dir ein. wenn du dennoch nur einen regler dafuer haben willst, kannst du ja ein stereo-poti verwenden, um die kanaele getrennt zu halten, aber eine übereinstimmung der regelung herstellen zu können.

P1 kann man wohl zusammenlegen, allerdings rate ich davon ab, einfach jeweils die drei pins der ICs zusammenzulöten. ein bischen sortieren ist da angebracht.
so ist PIN2 ja bspw. Masse, also sowieso ueberall gleich. Pin 4 wäre tatsaechlich die untergrenze und soll ja gerade ueberall gleich sein, muss also das gleiche signal vom mittelabgriff kriegen.
Pin 6 jedoch stellt die obergrenze und damit in unserer variante gleich die spannungsreferenz aus dem jeweils intern verbauten lm317 dar.
die kann durch toleranzen zwischen den einzelnen ICs voneinander abweichen. das aufeinander aufzuklemmen ist kein guter stil und kann im worst case zu defekten oder störungen führen.

wenn dann nimm von EINEM IC die referenzspannung von PIN 7, füttere sie in P1 und die restlichen PIN 6, so hast du die identische referenz als obergrenze und die identische geteilte spannung als untergrenze.
Zitat:
c)Wie setzt ich das um? Sind etwa nochmal die zwei Schaltungen erforderlich, nur mit einem anderen Signal (vorher LED "AN" wird zu "AUS")?


das signal zu invertieren und jeweils einen weiteren schaltkreis zu verwenden ist eine möglichkeit.
die andere verlangt, das du an jeder leuchtenden LED deines Treiber im BAR-Mode ueber ein invertierung die jeweils andersfarbene LED zum leuchten bringst - bedingt trivial (siehe oben, stromstärke etc.) da mindestens jeweils ein transistor nebst widerständen erforderlich, also auch mal eben an die 60 bauteile oder mehr zusaetzlich.

bei weisser beleuchtung: schonmal ueber eine 'mechanische' Lösung nachgedacht? ich meine damit sowas wie glasfaser oder aehnliches um die vorhandenen LEDs permanent mit licht zu be-/durchleuchten. je nach gewuenschter leuchtkraft und stärke könnte das natuerlich einfluss auf die blaue farbe haben.
Zitat:
d)Was ist nicht umsetzbar?


wenn es dein budget zulässt, kannst du auf den Mond fliegen. (bevor du die Antwort bemängelst denke über deine fragestellung nach  ;D)
Zitat:
e)Welche Denkfehler habe ich/vermutet ihr bei mir?


ich vermute, du denkst das buntes geflimmer mit ganz viel licht cool aussieht oder den P. wachsen lässt.  ;D
Zitat:
f)Ist das ganze in einer Schaltung/simpler zu realisieren?.


wenn du sowieso an den ausgaengen rumtüdelst weil du statt 20 LEDs lieber 500 verbauen willst, isses vielleicht sinniger, tatsaechlich nur zwei ICs zu nehmen und den rest eben über ne logik oder transistoren oder aehnlichem direkt am ausgang zu verhackstuecken.

noch sinniger wär vielleicht auf nen µC zu setzen um das gewünschte komplexe beleuchtungsmuster zu erzielen und auch bei der ansteuerung mittel transistoren als treiber einfacher zu fahren.
Zitat:
g) Sind die Widerstands- und sonstigen Werte überhaupt geeignet, um eine VU-Meter Schaltung aufzubauen?


der LM3914 an sich ist ungeeignet. der LM3915 ist wohl eher deine Wahl. rauszufinden warum das so ist, überlass ich dir selbst  ;D
Zitat:
h)Kann die Schaltung so ergänzt werden, dass bei einem Vollen VU-Meter Ausschlag das Farbspiel "rot-blau" umgedreht wird, die blauen LEDs also die "Top-Dots" sind und die roten die Balken LEDs?


siehe antworten zu d, e & f


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: mogGER-TA am April 13, 2007, 15:53:20
zu g): Ok, schon vor den "Features" wird im Datenblatt klar, dass der LM3915 wohl für VU-Meter "vorgesehen" ist.
Zitat:
The LM3915 is a monolithic integrated circuit that senses
analog voltage levels and drives ten LEDs, (...) providing a logarithmic 3 dB/step analog
display.


Die erste Schaltskizze macht auch schon einen guten Eindruck: Simpler Aufbau, interessantes Ergebnis.
Auf der 4. Seite des Datenblatts ist unter "Threshold Voltage" eine Tabelle aufgeführt, der ich entnehme, dass:
Output....dB.......Min......Typ....Max
1...........−27......0.422...0.447...0.531
2...........−24......0.596...0.631...0.750
3...........−21......0.841...0.891...1.059
4...........−18......1.189...1.259...1.413
5...........−15......1.679...1.778...1.995
6...........−12......2.372...2.512...2.819
7...........−9........3.350...3.548...3.825
8...........−6........4.732...5.012...5.309
9...........−3........6.683...7.079...7.498
10...........0........9.985...10........10.015

Das interpretiere ich so: Wenn LED 6 Leuchtet, kommen etwa 2,5V aus der Lautsprecherleitung an der Schaltung an. Steigt die Spannung über 3,350V, beginnt LED 7 zu leuchten? Richtig?
Ist der Bereich von angegebenen -27dB bis 0dB was wert oder sollten Modifikationen an der Schaltung vorgenommen werden, um einen größeren Bereich (eventuell mit einer Kaskadenschaltung) abzudecken?

Auf Seite 21 ist eine Skizze für eine "Audio Power Meter".
Sieht sehr interessant aus. Wenn ich das richtig verstehe, dann kommt an Pin 4 des LM3915 ein Poti, mit dem man die untere Grenze festlegen kann. In diesem Fall liegt der Pin direkt an Masse. Also beginnt die Darstellung bei der niedrigsten aller Einstellungen, 0V?
Und wenn die Obere Grenze Pin 6 ist, dann versteh ich nicht, warum der Pin mit Pin 7 zusammengelegt wird.


zu a): 5 bis 20 LEDs pro Ausgang.
Wäre ein Ersetzen der LEDs durch Optokoppler denkbar, an den ein Transistor gehängt würde?

zu b): Ja, leuchtet mir vollkommen ein (mit dem Linken und rechten Kanal.) Das wäre dann etwas für "e)".

zu c): Das Glasfaserkrams mutet mir bis jetzt noch nicht so zu. Angedacht ist, die LEDs in eine >50cm hohe, 8mm starke Plexiplatte seitlich einzusetzen. Mir wären LEDs direkt da drinnen lieber.

zu d): Ich hatte schon eine etwas ausführlichere Frage verfasst, kürtzte sie jedoch in der Annahme, dass solche Antworten bestimmt _nicht_ kommen würden  ::) . Ich glaube, du weißt sehr wohl, ws gemeint ist: Schülerbudget (erfrag da jetzt keine Einzeheiten), dazukommend: Anfänger-Löt-Können und... wie ihr seht Anfänger-Schalverständnis.

zu e): Ja!  ;D Ich möchte nicht einfach eine Schaltung nachbauen. Ich möchte sie halt so modifizieren, dass ich am Ende das habe, was ich will. Reichen würde mir schon der blaue Balken mit, bei nicht leuchtenden blauen LEDs, weißen LEDs. Der rote "Top-Dot" wäre mit einer -zweiten- synchronisierten Schaltung nicht übermäßig schwer umzusetzen.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am April 13, 2007, 18:59:05
Zitat von: mogGER-TA $txt[176] April 13, 2007, 15:53:20
Auf der 4. Seite des Datenblatts ist unter "Threshold Voltage" eine Tabelle aufgeführt, der ich entnehme, dass:
...
Das interpretiere ich so: Wenn LED 6 Leuchtet, kommen etwa 2,5V aus der Lautsprecherleitung an der Schaltung an. Steigt die Spannung über 3,350V, beginnt LED 7 zu leuchten? Richtig?
Ist der Bereich von angegebenen -27dB bis 0dB was wert oder sollten Modifikationen an der Schaltung vorgenommen werden, um einen größeren Bereich (eventuell mit einer Kaskadenschaltung) abzudecken?


die tabelle ist ein reines beispiel, steht ja auch dran siehe Notiz 3, und dort steht dann, das die werte eben für maximal 10 Volt = 0 dB am Signaleingang gelten...

deshalb verbaut man ja auch vor dem eingang einen poti als spannungsteiler, um den bereich des VU-Meters auf die eigene Spannung die aus dem Line-Out oder vorverstärker kommt anzupassen.

kaskadieren macht nur sinn, wenn du quasi eine feinere einteilung willst.

eine skala mit dB ist wohl eher mit Vorsicht zu geniessen, warum das so ist, dazu empfehle ich nachzulesen, was dezibel fuer eine einheit ist und wie unterschiedlich sie verwendet wird etc.
Zitat:
Auf Seite 21 ist eine Skizze für eine "Audio Power Meter".
...
Also beginnt die Darstellung bei der niedrigsten aller Einstellungen, 0V?
...
Und wenn die Obere Grenze Pin 6 ist, dann versteh ich nicht, warum der Pin mit Pin 7 zusammengelegt wird.


Untergrenze: ja geht bei 0 Volt los, die einstellung der Untergrenze ist natuerlich verzichtbar, im Tutorial haben wir das gemacht, da man ja eine Lüftersteuerung mit mindestdrehzahl haben kann und vielleicht nur den regelbaren bereich darstellen mag...

Obergrenze: du hast nicht nachgelesen was ich zum thema interne spannungsreferenz und lm317 geschrieben habe! der lm3914 bringt intern einen lm317 mit als einen einstellbaren spannungsregler. mit diesem kann man sich wie mit nem normalen lm317 eine beliebige stabile spannung erzeugen. sinn macht das eben gerade um diese spannung als referenz fuer eine der grenzen herzunehmen!

will sagen, der IC erwartet an PIN6 eine spannung als Obergrenze die er mit dem signal vergleichen kann. diese spannung musst du von aussen vorgeben. natuerlich kannst du zB einfach die versorgungsspannung dafuer nehmen und an pin6 anlegen. wenn deine versorgung jedoch schwankt, flackert womoeglich deine anzeige oder zumindest das ergebnis wird verfälscht, da sich ja plötzlich die grenze mit bewegt.

also nimmt man den internen lm317 und erzeugt sich eine stabile berechenbare spannung (siehe die widerstaende an PIN7) welche man als obergrenze festlegt. ob du da zB auf die 10 Volt aus der Tabelle hinarbeitest oder eine andere Spannung nimmst ist dir ueberlassen.

am ende muss diese spannung, die eben aus Pin 7 heraus kommt natuerlich in pin6 wieder reingehen.

Zitat:
Wäre ein Ersetzen der LEDs durch Optokoppler denkbar, an den ein Transistor gehängt würde?

eine gute idee! vielleicht findest du auch einen entsprechend belastbaren koppler um dir einen weiteren transistor zu sparen... so oder so die vorwiderstaende fuer die LEDs nicht vergessen, denn hinterm treiber gibts keine stromregelung wie durch den IC!
Zitat:
Schülerbudget (erfrag da jetzt keine Einzeheiten), dazukommend: Anfänger-Löt-Können und... wie ihr seht Anfänger-Schalverständnis.

mit viel geduld sicher machbar... Tipp: nicht alles auf einmal aufbauen, sondern die kreise einzeln, damit man nicht viele fehler in verschiedenen kreisen reproduziert und gar nicht weiss wo man mit der suche anfangen soll.
noch mehr und genauer in den datenblättern und vielen tutorials zum lm3914 lesen um die funktionsweise noch genauer zu verstehen.
und ansonsten beim bestellen der teile gleich einiges mehr bestellen und lieber einkalkulieren, das was kaputt geht. auch wenn der lm nicht unbedingt zu den billigsten seiner art gehoert. nachbestellen wird noch teurer...


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: mogGER-TA am April 17, 2007, 19:30:23
Ich hab mich grad mit dem Thema Optokoppler bei Reichelt.de beschäftigt. Die Datenblätter waren für mich jedoch nicht ganz transparent. Da muss ich dann wohl mal jemanden anquatschen, der mir da durch die Materie hilft, ohne dabei was davon zu haben.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: net`split am Oktober 10, 2007, 19:33:56
Hi,
Ich hab den LED Treiber genau nach der Anleitung nach gebaut und alles nochmal überprüft.
Wenn ich an den (+/-) pol 12v anschließe und den SIG leer lasse, leuchten bei mir alle leds auf. (egal ob ich den jumper rein stecke, oder draußen lasse).
Ich hab keine Idee wieso. vielleicht kennt einer diese Problem, oder kann mir andersweitig weiter helfen :/
liebe grüße, lein


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: mak am Oktober 10, 2007, 19:44:56
Zitat von: net`split $txt[176] Oktober 10, 2007, 19:33:56
Wenn ich an den (+/-) pol 12v anschließe und den SIG leer lasse, leuchten bei mir alle leds auf.


Wenn ich das verstehe, was du meinst, dann hast du SIG unbeschaltet. Da wundert es mich nicht, dass alle LEDs leuchten. Interner Pull-Up-Widerstand, würde ich sagen. Was hast du denn erwartet? Alle aus?


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Oktober 11, 2007, 13:48:16
@mak: denke mit sig meint er den Pin am steckanschluß auf der Platine, siehe das Layout aus dem Tutorial und nicht den PIN direkt am IC ...

tatsaechlich sollten bei komplett aufgebauter Schaltung und ohne Signal am Stecker keinerlei LEDs leuchten, spätestens der Spannungsteiler am Eingang zieht das Ganze ja auf Masse...

ich würde hier eine ungewollte Lötbrücke vermuten, zB im Bereich rund um den Printstecker, wenn hier 12V aufs signal gelangen geht der Weihnachtsbaum natuerlich an.

Gibt es evtl. Fotos von Ober- und Unterseite der Platine? ansonsten mal messen, welche Spannung der unbeschaltete SIG-Pin am Stecker hergibt (Soll = 0V)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: net`split am Oktober 11, 2007, 14:32:10
Danke schon mal,
(ja ich meinte den SIG Anschluss der Platine auf der Zeichnung)
Ich werde mal messen wie viel Volt direkt am IC aufm sig Anschluss liegen, hilft das nicht weiter werde ich die Platine mal von beiden Seiten fotografieren.


€dit:
Deine Vermutung war richtig - am sig anschluss der ic liegen 12v an. Irgendwo is da der Wurm drin.

(http://modding.silent-rebelation.de/fotos/.mixed/problem.jpg)

Ich hab die bei mir vorhanden Leiterbahn vom sig Anschluss bis zum ic rot makiert (den elko (c1) hab ich erst mal von der markierten bahn abgetrennt zur Fehlersuche)
Irgendwie scheint das Poti schuld zu sein, weil woanders können die 12v nicht herkommen, oder?


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Oktober 11, 2007, 16:33:16
was hast du für kabel fuer die bruecken verwendet (im layout rot) evtl. drueckt der trimmer zu sehr auf diese bruecke und da entsteht ein kurzschluss?
die ganze situation ist ueberdies gefaehrlich fuer die gesamte Schaltung, da ein drehen am trimmer richtung masse einen eindeutigen kurzschluss und evtl. ein durchbrennen des trimmers zur folge haette, wenn das nicht bereits passiert ist.

am sig-anschluss des platinensteckers liegen keine 12V an?

du könntest versuchen P2 auch noch auszulöten und dann wieder am signaleingang zu messen...

und ich bin fuer fotos ;-)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: net`split am Oktober 11, 2007, 16:54:37
Hi,
Ich verlink das Bild aufgrund seiner Größe Mal lieber.
http://modding.silent-rebelation.de/fotos/.mixed/schaltung.jpg
Die Unterseite der Platine hab ich gespiegelt, damit man die Schaltung einfacher erkennen kann.
Sorry für die quali, aber ich hab grad nur nen handy zur hand.

(nein am sig-anschluss des platinensteckers liegen keine 12v an)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Oktober 11, 2007, 20:02:58
du hast bei den bruecken was mit V+ und masse vertauscht. bei dir geht von V+ ein draht an den trimmer p2, der muesste jedoch an masse. im gegenzug geht zweimal masse an den tantal-elko und den dahinterliegenden IC-Anschluss, davon muss einer jedoch an V+ ...

PS: unterschiedliche Farben machen hin und wieder das Leben leichter ;-)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: net`split am Oktober 11, 2007, 21:37:27
Hö?!
Ich habs mal eingefärbt:
http://modding.silent-rebelation.de/fotos/.mixed/schaltung2.jpg

Irgendwie finde ich den draht der von v+ zu p2 geht nicht.
Soweit ich das sehen hängt p2 an der masse


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Oktober 12, 2007, 18:31:22
du hast recht, ich muss tomaten auf den augen gehabt haben... so direkt faellt mir aber auch nix weiteres auf :/
im prinzip kannst du dann als naechstes nur mal versuchen alle PINs am IC zu messen, also welche Spannungen da anliegen, vorrangig jene an denen nicht die LEDs kleben ;-)

wenn du die werte hier postest, kann man vielleicht mehr sagen, wenns kein Lötfehler ist, ist im schlimmsten Falle der IC hinueber, zu guter letzte koenntest du p2 noch ganz richtung sig am stecker stellen und mal messen ob dort dann 12V ankommen oder der trimmer ebenfalls schon hin ist.

plus und minus als stromversorgung an sich hast du dich nich aus versehen vertauscht? (nicht boes gemeint, will nur alle eventualitäten ausschliessen und mir passiert sowas auch gern mal)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: net`split am Oktober 14, 2007, 00:40:40
Nein ich hab +/- oder so nicht vertauscht.
Da mir das alles sehr komisch vorkam hab ich unter Berücksichtung deiner Ratschläge das ganze Ding nochmal neu gebaut. (hab schlauerweise alles 2x gekauft falls sowas passiert)
Und ich hab nicht schlecht geguckt - es ist genau wieder das gleiche Problem!
http://modding.silent-rebelation.de/fotos/.mixed/schaltung_neu.jpg
Ich denke man erkennt hier alles etwas einfacher und genauer - und hoffentlich auch wo der Fehler ist.
lg leon


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Oktober 14, 2007, 16:20:08
ich denk ich habs jetzt gefunden, am IC sind in der Schaltung bzw. im Tutorial PIN6 und PIN7 gebrueckt. diese Lötbrücke fehlt bei dir bei beiden versuchen...


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: net`split am Oktober 19, 2007, 11:50:51
Hi,
Vielmals Danke!, Das war die Fehler.
Ich hab mich beim Bau auf den (http://www.modding-faq.de/moddingfaq/sonstiges/lm3914/big/lm3914_2.jpg)
Schaltplan gestützt und deshalb die Lötverbindung nicht gesehen.
Jetzt wo ich weiß, dass es sie gibt seh ich sie, aber sonst ist es etwas schwer zu erkennen.
lg leon


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: OlafSt am Oktober 19, 2007, 13:01:33
Die ist wirklich praktisch unsichtbar  :o Könnte man diese Verbindung vllt. etwas stärker hervorheben ?


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Oktober 19, 2007, 20:18:42
nun dafuer gibt es ja extra das bild von der unterseite :-) die verbindung von pin1 zu der hellblauen drahtbruecke ist auf dem bild auch kaum zu erkennen...


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: devil77 am November 7, 2007, 08:18:52
Hallo,

eine Kurze Frage. Ich möchte die Schaltung aus Platzproblemen in SMD nachbauen. Als SMD Trimmer komme ich nur an 2K oder 5K Widerstände ran. Welcher davon ist besser für die Schaltung geeignet?


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am November 7, 2007, 18:08:17
wenn ichs richtig in erinnerung habe ist für P1 die untergrenze der wert egal, hier wird der trimmer als alleiniger spannungsteiler verwendet. 5k können nicht schaden, erzeugt weniger verlustleitung.

P2 bildet mit dem Widerstand in der Signal-Leitung zusammen einen Spannungsteiler, änderst Du den Wert, muss auch der Widerstand im gleichen Maße angepasst werden.
für einen 5k Trimmer müsste der Widerstand also von 10 auf 20k verdoppelt werden, damit das verhältnis wieder stimmt.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Gollum1512 am Januar 16, 2008, 19:08:37
Hi, ich brauche den Schaltplan für ein anderes Projekt:

ich möchte einfach eine Spannung von 0 bis 9V anlegen und es dementsprechend über die LEDs anzeigen lassen.

Hab mir schon viele Seiten zum LM3914 durchgelesen, diese als die beste empfunden, doch ich bekomme es einfach nicht hin.

Kann mir jemand vielleicht sagen, was ich genau an den Pins 4 bis 8 anlegen muss, damits funktioniert?

1 und 10-18 sind ja die LEDs und 9 bleibt einfach offen. An 2 und 3 werde ich eine 9V Batterie anschließen, oder liege ich da falsch?

Bitte helft mir, es ist echt sehr wichtig...

mfg Gollum1512


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Januar 16, 2008, 21:40:15
prinzipiell kannst du die schaltung aufbauen wie im tut vorgestellt und einfach mit 9V versorgen. die Potis bieten ja entsprechende Möglichkeiten zur Einstellung der Grenzen.

willst du ohne potis auskommen und starr von 0 bis 9 Volt darstellen so muss Pin4 auf masse und Pin6 an 9 Volt. pin6 und 7 duerfen dann nicht mehr verbunden sein. der eingangsteiler vom signaleingang kann dann ebenfalls entfallen und deine veränderliche spannung direkt auf Pin5


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Gollum1512 am Januar 16, 2008, 22:10:07
Die veränderliche Spannung erzeuge ich durch einen Trafo. Den IC versorge ich mit einer einfachen 9V Batterie.

also noch mal zusammengefasst:

2: - Pol der 9V Batterie
3: +Pol der 9V Batterie
5: - Pol vom Netzteil mit der veränderlichen Spannung
6: -Pol der 9V Batterie

7 ist über einen 1,2kOhm Widerstand mit 8 verbunden und beide Laufen dann weiter zur Masse.
4 geht ebenfalls zur Masse.

Aber was ist denn dann bei mir die Masse?
der - Pol des Trafos oder der der Batterie oder wie?
und ich habe den +Pol des Trafos gar nicht benutzt, kann das dann überhaupt laufen?

Ich habe nicht sehr viel Ahnung davon und entschuldige mich dafür, dass ich noch mal Nachfrage, aber ich möchte nicht erst viel rumexperimentieren und was dabei kaputt machen.

mfg Gollum1512


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: TzA am Januar 17, 2008, 09:46:12
Der LM3914 kann nur Gleichspannungen auswerter, keine Wechselspannungen. Aus dem Trafo kommt aber Wechselspannung raus.
Wenn du nur einen Anschluss des Trafos angeschlossen hast, _kann_ er auch garnichts anzeigen, für eine Spannung braucht es immer 2 Kontakte.
- vom Trafo an Masse und + vom Trafo an den Eingang des LM3914 wird diesen aber zerstören, da dann zwischen +9V und -9V am Eingang anliegen, die -9V überlebt er nicht.

Für was soll denn das nachher gut sein, evtl kann man das anders lösen?


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Gollum1512 am Januar 17, 2008, 16:30:38
also mein gibt Wechselstrom aus, aber durch ne SI-Diode als Gleichrichter arbeite ich mit Gleichstrom.

Ich brauche das für ein Projekt an der Schule, bei dem sich ein Motor je nach Spannung verschieden Schnell dreht (das Projekt ist noch komplizierter, aber es geht erstmal nur darum). Und damit man für die gewünschte Geschwindigkeit nicht erst die Spannung ausrechnen und dann messen muss, will ich diesen Schaltkreis anbauen und neben die LEDs eine Skalierung machen, damit das alles einfacher wird.

Die zu messende Spannung variiert zwischen 0 und 9V.

Ein großes Problem bei meinem Verständnis ist auch die Masse. Ist das einfach nur ein - Pol? Weil ich habe ja einmal zwei Pole des Trafos und dann noch zwei von der Batterie, die den Ic mit Strom versorgt.
mfg Gollum1512


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: SLXViper am Januar 17, 2008, 20:46:44
Die Masse ist das Bezugspotential für alle Spannungen, d.h. Masse hat immer 0V. Alle Spannungsquellen haben dann (meistens, bei positiven Spannungen) den negativen (Minus-) Pol auf Masse gelegt.

Wenn du deine Batterie und deinen Trafo zusammen in einer Schaltung verwenden willst, legst du den Minus-Pol der Batterie und den Minus-Pol der gleichgerichteten Wechselspannung auf Masse, legst sie also als 0V fest.

(ich hoff mal, dass ich das halbwegs verständlich rübergebracht hab...)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Gollum1512 am Januar 27, 2008, 12:58:40
ich brauche echt noch mal Hilfe, ich komme hinten und vorne einfach nicht weiter.
wäre echt toll, wenn mir jemand genau sagen könnte, wie meine Schaltung aussehen muss.

ich habe echt nicht viel Ahnung, aber die Schaltung ist schon wichtig für mich!

Mein Trafo hat 4 Anschlüsse (2 mal + und 2 mal -): zwei bringen konstant 8V und die anderen beiden sind von 0 bis 8V variabel. Er gibt immer Wechselstrom aus, aber durch Gleichrichter verwende ich Gleichstrom, die 8V wurden auch bei Gleichstrom gemmessen.

Wie müssen jetzt die einzelnen Pins verbunden werden, damit ich die variable Spannung mit dem IC messen kann.

bitte helft mir,
Gollum1512


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: SLXViper am Januar 27, 2008, 13:29:59
Den "-"-Pin der variablen Spannung musst du auf GND (also Batterie-"-") legen, den "+"-Pin davon auf den Signal-Eingang der LM3914-Schaltung.

Allerdings wird die Anzeige unter Umständen flackern, wenn du keinen Glättungskondensator an die gleichgerichtete Wechselspannung hängst. (Deine Spannung nach dem Gleichrichter sieht ungefähr so aus, wie auf dem Bild hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Gratz.rectifier.en.png) rechts; ich schätze mal, dass du einen fertigen Gleichrichter mit 4 Dioden benutzt)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Gollum1512 am Januar 27, 2008, 16:58:36
Ich hab mal nen Schaltplan gezeichnet. Müsste das so klappen?

hab die Gleichrichter rausgelassen und nehme einfach mal an, die beiden Stromquellen lieferten Gleichstrom...

Den Widerstand R2 habe ich mit der Formel U(Ref Out) = 1,25*(1+R2/R1) aus dem Datenblatt berechnet.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: SLXViper am Januar 27, 2008, 17:13:22
das müsste so passen, ich seh da keine Fehler.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Januar 28, 2008, 19:28:09
die berechnung fuer den widerstand an sich ist richtig, jedoch rennst du dabei in ein weiteres problem...
und zwar ist das ein interner lm317 der nach der Formel die Referenzspannung erzeugen soll und der hat wie jeder lm317 eben einen dropout von ca 1,25V!
ergo bekommst du bei 8Volt versorgungsspannung maximal 6,75V als referenzspannung raus, ganz unabhaengig von der dimensionierung der widerstände.

wenn du diese referenzspannung als obergrenze an Rhi einspeist wird deine anzeige eben auch nur spannungen bis da hin anzeigen.

also wie oben schonmal geschrieben: lass den widerstand R2 weg und leg R1 direkt auf masse. die verbindung zwischen Pin6 und Pin7 entfaellt, Pin6 kommt direkt an deine 8V aus der versorgung (Batterie)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Gollum1512 am Januar 28, 2008, 22:10:22
in dem Fall müsste also Pin 6 an den Plupol der const 8V, gelle?

So sieht dann die neue Fassung aus:


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Gollum1512 am Januar 29, 2008, 16:12:38
habs jetzt so aufgebaut und es funktioniert  :bestens:

aber es kann ja nicht gleich alles auf Anhieb funktionieren:
die ersten 5 LEDs leuchten nacheinander, wenn ich die Spannung hochschraube, aber die LEDs danach leuchten permanent ein wenig (die 6te leicht, die letzte schon sehr hell). Man sieht auch, wenn man die Spannung in den Bereich dieser LEDs erhöht, dass diese noch heller werden, aber normalerweise sollten sie ja aus sein.

Weiß jemand, woran das vllt liegen könnte?

mfg Gollum1512


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Januar 29, 2008, 19:28:10
erstmal grats zum aufbau der schaltung, genau so hatte ich das gemeint ;-)

was dein Problem angeht, so lies mal weiter oben, das wurde dir ja prophezeit...

du hast zwar eine gleichgerichtete spannung, aber keine glatte gleichspannung. deine spannung schwingt immer noch im 50 Hz-Takt und da der effektivwert ner wechselspannung bekanntlich niedriger ist, als das maximum der kurve, reicht die spannung im maximum auch nach dem gleichrichten ueber die effektiven 8 oder 9V hinaus. das bringt die LEDs oberhalb der eigentlich eingestellten Spannung ans leuchten oder vielmehr flimmern...

am besten du googelst mal ein paar grundlagen zum thema gleichrichtung und glättung...


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: nachtwandler am März 6, 2008, 21:58:51
grüß gott hab schon mal bei der suchfunktion versucht das zufinden was ich such aber leider nichts gefunden.

kann man diese ledanzeige auch so umbauen das sie das tachosignal anzeigt also anzeigt wie schnell der lüfter dreht?

weil ich z.b von netzteil nur nen tachosignal hab von dem lüfter und mein 2 wochen altesnetzteil noch nciht aufmachen will um dort die spannung abzugreifen, daher war es  genau das richtige wenn ich das singal einstellbar auf solche ledbalken legen  könnte

mfg nw


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: mak am März 6, 2008, 22:05:10
Zitat von: nachtwandler $txt[176] März 6, 2008, 21:58:51
kann man diese ledanzeige auch so umbauen das sie das tachosignal anzeigt also anzeigt wie schnell der lüfter dreht?


JA. Du brauchst dazu einen f/U-Wandler (Frequenz-Spannung-Wandler). Gabs schon mal hier im Forum. Also Suche oder Google fragen. ;)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: homersimpson am April 22, 2008, 13:40:52
Hallo allerseits!

Mir ist aufgefallen, dass ein Fehler oder Ungereimtheit auf der Schaltplanskizze von falzo ist. ???
Kann mir jemand sagen, wie es nun richtig ist?! - und zwar bin ich der Meinung, dass die beiden Kondensatoren (C1 und C2) vertauscht sind. Auf den Layout-Darstellungen sitzt der Elektrolyt-Kondensator auf Position von C1, obwohl er in der Skizze von falzo eigentlich auf der von C2 sitzen sollte?!

Ist das nun egal, oder wo liegt hier der Fehler?

dank euch!


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am April 22, 2008, 16:18:06
siehe Seite 4 dieses threads!
tatsaechlich ist die Abbildung der bauteile eigentlich falsch, die Bezeichnung jedoch richtig.
C2 sollte ein Elko mit 2,2µF sein (schwarz/grau und länglich) und kommt auf die Position nahe dem IC
C1 ist ein Tantal mit 100nF (der gelbe Knubbel) und findet sich im Layout oberhalb der Trimmer.

Die Ursache für diesen Fehler liegt in den vertauschten Reichelt-Bestellnummern, wenn du den großen Kondensator tatsaechlich als Tantal und den kleinen als Elko bestellt hast, passen auch die Layouts.

Für die Funktionsweise sollte der kleine Wert bei den Trimmern sitzen und der große Wert parallel zur Spannungsversorgung am IC - unabhaengig davon welche Bauform man verwendet.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Nestorius am Juli 19, 2008, 17:56:15
Hallo an alle

ich möchte die den LED-Treiber mit nur 5 LEDs statt 10 betreiben. Muss ich jetzt jeden 2ten pin des LM3914 benutzen? Oder wie muss ich das realisieren?

schon mal danke
Nestorius


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: TT_Kreischwurst am Juli 19, 2008, 21:03:48
Du, schau mal hier (http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA=6;OPEN=1;INDEX=0;FILENAME=A200%252FLM3914%2523NSC.pdf;SID=29fmvicawQAR0AACjV3U8f5459069039234ef3ab1644004f18d97)... (Seite 2)

Ich hab zwar null Plan von sowas, aber auf Anhieb würde ich sagen das du Pin 14, 13, 12, 11 und 10 nicht nutzt...

Nimm das jetzt nicht dogmatisch^^

Liebe Grüße


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Nestorius am Juli 19, 2008, 21:13:24
Ich hab mir das eig. so gedacht:

Pin 10  keine LED
Pin 11  LED 1
Pin 12  keine LED
Pin 13  LED 2
...
Pin 18  LED 5

dann hätte ich ja noch wie vor ne Abstufung

Nestorius

PS: ich hab in der Frontblende für meine Lüftersteuerung (3X NoDrop II) nur Platz für 5 LEDs pro Lüfterterminal


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: TT_Kreischwurst am Juli 19, 2008, 21:38:10
Na, wenn dann aber:

Pin1: LED1
Pin 17: LED2
Pin 15: LED 3
Pin 13: LED 4
Pin 11: LED 5

Und dann auf 10,12,14,16 und 18 nichts, oder?


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: TheSkorpion am Juli 19, 2008, 21:59:08
also ich würd nur die oberen 5 LEDs bestücken (pin14 bis pin10)
den wenn ich das tutorial richtig verstanden habe, lechten die LEDs in1,2V schritten
und wenn sich die technologie der lüfterelekronik nicht all zu stark geändert hat, funktionieren Lüfter unter 5V nicht (zumindest bei mir und mit 5 jahre alten lüftern)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Juli 20, 2008, 14:16:02
du kannst das halten wie ein dachdecker ;-)

will sagen, du kannst entweder nur 5 aufeinanderfolgende LEDs benutzen (und dann mit Hilfe der Trimmer die Grenzen passend einregeln) oder eben jede zweite LED auslassen (dabei natuerlich auf die reihenfolge der PINs achten, wie hier schon geschrieben wurde)... ganz nach belieben.

ansonsten empfiehlt sich vielleicht tatsaechlich ein etwas guenstigerer alternativer IC der direkt weniger anschlüsse hat - einfach mal hier thread oder dem forum rumsuchen, irgendwo hab ich schonmal alternative typen gepostet...


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Nestorius am Juli 20, 2008, 16:13:11
Ich hab den IC für 10 LEDs genommen, da ich meine gesamte Lüftersteuerung sehr modular gebaut hab, damit ich die Teile schnell verändern, oder auch für andere Sachen benutzen kann...... vlt. bau ich irgendwann die Front unm, dann kommen mehr LEDs rein

Wenn ich jetzt aber 5 aufeinanderfolgende LEDs benutzen würde, und dann die Untergrenze auf 5V Stelle, dann müsste doch der IC pro 2,4V eine LED mehr anschalten, anstatt alle 1,2V bei 10 LEDs. Woher weiß der IC aber, dass ich nur z.B. an der letzten 5 Pins LEDs hängen hab??.da is bei mir der Knackpunkt, des hab ich auch nach mehrfacher Lektüre des Tuts net verstanden....

Nestorius


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Juli 20, 2008, 17:41:54
nein falsch, du stellst ja die untergrenze immer fuer die erste LED ein und die obergrenze fuer die letzte...

also je nachdem welche 5 LEDs du benutzt musst du die Grenzen eben soweit 'falsch' verstellen, das das gewuenschte anzeigenspektrum auf diesen 5 LEDs abgebildet wird.

Die restlichen 5 LEDs leuchten dann halt ständig oder nie - spielt aber auch keine Rolle, denn sie sind ja gar nicht bestückt...

das pro 1,2V eine LED leuchtet ist Humbug und betrifft nur den Fall, das die Untergrenze auf 0V liegt und die Obergrenze auf 12V. wenn das so fest wäre, würde die Einstellbarkeit der grenzen ja keinen Sinn machen.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Nestorius am Juli 20, 2008, 18:00:02
Jetzt hab ich des endlich mal kapiert..............vielen Dank für die Hilfe!

Nestorius


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: DeadFish am Juli 20, 2008, 22:33:41
Hallo, ich hätte ne knifflige Frage,

ich hab vor eine Spannungsanzeige zu bauen, die etwa im bereich 0 bis 5V anzeigen soll, aber doch sehr genau, d.h ich wollte 2 LED Anzeigen mit je 10 LEDs, also auch 2 mal LM3914 zusammenschalten. Die 1. "LEDschiene" soll meinetwegen grob von 0 bis 5 V anzeigen, also eine LED pro 0,5V, die andere hingegen soll für die Abstufung da sein, also immer wenn ein vielfaches von 0,5V erreicht ist, sich ausschalten und ansteigen bis zum nächsten vielfach von 0,5V. Hätte jemand ne grobe Idee wie man sowas realisieren könnte? Mit 10 Komparatoren ? mmh mir fällt nix vernünftiges ein  ???

MfG Marco


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Nestorius am Juli 21, 2008, 09:46:16
Du könntest 2 LED Treiber nehmen, den einem für die grobe Anzeige, den anderen stellst du Ober- und Untergrenzeso ein, dass er einen Bereich von 1 V abdeckt. Jetzt könntest du 5 Komparatoren benutzen, die, je nach angelegter Signalspannung eine andere Referenzspannung an den LED-Treiber liefern, sodass

USig-URef<1

.....des is ne Idee von mir, ich hab keine Ahnung ob des geht, sorry......

Nestorius


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: DeadFish am Juli 21, 2008, 16:09:30
ja man könnte 10 komparatoren nehmen die an einen spannungsteiler aus 10 gleichen widerständen angeschlossen sind. Die Komparatoren gibts ja glei 4x in einem Gehäuse. Ich könnte dann mit einem Differenzverstärker (OPV Schaltung) die Gesamtspannung der Komparatorausgänge von meiner Ursprünglichen abziehen. Verbinde ich allerdings die ausgänge der Komparatoren so is das keine Spannungsaddition, da Parallelschaltung. Müsste also noch nen Summierverstärker bauen, der die Spannungen in Ströme umwandelt und so eine neue Gesamtspannung erzeugt, durch den entstehenden virt. Massepunkt beeinflussen sich die Aufgangsspannungen auch nicht gegenseitig.  Die neue Spannung stelle ich dann mit dem 2. LM 3914 dar.
Naja ob das so alles geht? In einer Woche sind Semesterferien, dann probier ichs aus und schreib nochmal hier rein  :bestens:


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Reisi am Juli 21, 2008, 16:56:54
Müssen das unbedingt Bargraph-Anzeigen sein? Für 7-Segment-Anzeigen gibts dafür fertige ICs. Ansosnten wäre es wascheinlich weniger Aufwand dafür einen diskreten AD-Wandler zu nehmen, und dann das digitale Ergebniss über Gatter auszuwerten.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Falzo am Juli 21, 2008, 18:07:20
also die 10 stufen an sich hast du doch schon eingeteilt durch den lm3914 der deine 'grobeinteilung' machen soll. was spricht dagegen, durch die ausgaenge ein widerstandsnetzwerk zu schalten, das die grenzen für den zweiten LM3914 mit der feineinteilung schaltet?

insgesamt wird der schaltungsaufwand, gleich welche Variante du wählst beachtlich werden und ich denke das ergebnis wird nicht unbedingt befriedigend... vermutlich ist die messtoleranz eher bescheiden, da zuviele bauteile verbaut werden, deren toleranzen sich summieren und die nicht zuletzt thermischen schwankungen unterliegen etc.

ich würde zumindest fuer die erzeugung der referenzspannungen fuer ober und untergrenzen auf einen festspannungsregler mit nachgeschalteten präzisionswiderständen zurueckgreifen etc. um das ganze etwas vom lm3914 zu entkoppeln und schwankungen zu verringern. bei 5 Volt kann man ja spannungen in 0,5V schritten erzeugen und diese dann halt an den LM3914 schalten.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: DeadFish am Juli 21, 2008, 18:34:11
@Reisi
an ein AD-Wandler dacht ich auch schon, aber damit kenn ich mich bisher noch gar nicht aus. Müsste man sich weiter beschäftigen.

@Falzo
ich kann die Ausgänge des 1. LM 3914 nicht benutzen um den 2. zu schalten, da ja nicht immer genau 1 LED leuchet sondern auch mal 2 gleichzeitig (laut datenblatt). Als Spannungsquelle kommt eh ein hochpräziser Spannungsregler rein, den brauch ich, weil ich ne Referenz für den Drucksensor brauche.

Es soll ein Höhenmesser für die Modellflugzeuge werden. Also 10m Höhenunterschied verursachen schonmal 4mV Änderung am Sensor, sieht man schon schön mitn Multimeter. Ich denke ich lasse die grobe einteilung einfach den IC machen und die feinere unterteile ich nur in 5 schritte, also 4 LED, da kommt ich mit einem Quad-Komparator aus. 


Titel: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: homersimpson am Juli 29, 2008, 08:10:53
Hey Leute...

könnte mir einer von euch eventuell weiterhelfen?!

hab anstatt einer 12V nur eine 6V boardspannung und auch die maximalwerte des Signals liegen nicht über 8V.

wie groß muss nun der widerstand R2 sein? jetzt ist er ja 10KOhm, aber in den unteren bereichen solange das Signal nicht bei 5-6V liegt wird auch nichts angezeigt. Hab auch die potis schon soweit wie möglich runtergeregelt. was meint ihr?

lg... homer


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: RubyRhod am Juni 13, 2009, 11:10:24
Ok, ist ein Jahr her, aber was solls:
Wenn du die Obergrenze einstellst, kannst du zwischen 0V und 2,5/(2,5+R2)*Vsig wählen - beim diesem Tut also 2,5/(2,5+10)*12V=2,4V. Die 12V kommen z.B. von einer NoDropII.
Diese 2,4V heißen nun aber, dass 2,4V bei aufgedrehter LS zum LM3914 kommen - da er aber ab 1,2V (referenz) alle 10 LEDs treibt, leuchten nun bei halb aufgedrehter LS alle LEDs.

Nun also konkret zu deinem Problem: Du musst mit dem Obergrenzpoti und R2 deine 8V auf 1,2V reduzieren.
1,2V von 8V sind rund 15% - also muss dein Poti im Bereich von 15% des Widerstandes agieren. Nehmen wir also 8k Ohm R2 und 2k Ohm Poti, zusammen also 10k Ohm, so kann dein Poti von 0 bis 20% einstellen. Von 8V sind das 1,6V. Genau das, was du also willst.
Deine Referenz-Obergrenze ist fest auf 1,25V (siehe Tut) und deine Untergrenze lässt sich immernoch zwischen 0 und 1,25V eintellen.

Nun musst du die beiden Potis wie im Tut beschrieben einstellen und alles sollte funzen.
Die 6V machen den LEDs eigentlich nichts, sollte mit gleichem R1 trotzdem alles klappen.


________________
Ich habe die Schaltung mal nachgebaut und möchte meinen Senf dazu geben:
Zum einen ist R1 VIEL zu klein. Selbst mit 4,7k Ohm wird das Ding immernoch viel viel zu heiß.
Ich habe R1 deswegen auf 16,7k Ohm (hatte nur 12 und 4,7 zur Hand) aufgestockt und die LEDs an 3,3V gehängt - für Rot reichts locker aus und der Treiber wird nichtmal mehr Handwarm.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: ruNN0r am September 7, 2010, 21:45:30
hi,
habe eine kleine Frage.
Ich möchte diese Schaltung ein WENIG "Zweck-entfremden"!
Und zwar habe ich ein sehr Leistungsfähiges Schaltnetzteil hier. Dies wird ganz schön belastet. Dabei fällt die Ausgangsspannung auf ca. 11,5 Volt ab (bei Volllast!!!) bei geringer (normaler) Belastung liegt es ca. bei 12,1 Volt.

Ich würde also gerne diese Schaltung mir dem Netzteil betreiben und mir anzeigen lassen wie viel Spannung vorhanden ist. Dabei würde ich "Sig" und "+" zusammenlegen (verlöten).

Würde die Schaltung trotzdem funktionieren? Da auf Sig und + ja die gleiche Spannung liegt. IMMER!!!

Den Punkt einstellen des Bereichs (11,5 bis 12,1) lassen wir mal außer acht ;) wird kniffelig aber bekomme ich schon hin ;)

Zuletzt ist mir noch ein Fehler aufgefallen:
Auf Seite 3 beschreibst du (ich darf doch Duzen oder?) die Pinbelegung. Diese ist leider falsch! Pin 2 ist Masse und Pin drei ist Plus! Der Schaltplan bzw. die Platine ist richtig!

Ansonsten ein sehr schönes Tutorial!


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Crawler am September 8, 2010, 08:12:16
Richtige Überlegung! Legst du Versorgungsspannung und Signal zusammen, hast du immer einen hundertprozentigen Ausschlag, was sicher nicht in deinem Interesse ist.

Also greifen wir in die Trickkiste: Man nehme einen Spannungswandler für 9V (µA7809 bei Reichelt), der liefert uns eine konstante Versorgungsspannung für den LM3914, auch wenn die Ursprungsspannung etwas einbricht. Jetzt wäre es natürlich fatal, die gesamte Spannung an den Signaleingang zu legen, die Signalspannung musss noch angepasst werden. Das ganze so, dass die Spannungsschwankungen erhalten bleiben. Klingt erst mal schwieriger als es letztlich ist: Wir bauen uns einen Spannungsteiler, ich würde wohl zwei Widerstände mit jeweils 4,7 kOhm nehmen.
Am Ausgang des Spannungsteilers messen wir nun in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung (11,5..12,1V) jetzt 5,75..6,05V. Der Rest ist mit den Einstellungen der Ober- und Untergrenze zu bewerkstelligen.
Zitat von: ruNN0r $txt[176] September 7, 2010, 21:45:30
Zuletzt ist mir noch ein Fehler aufgefallen:
Auf Seite 3 beschreibst du (ich darf doch Duzen oder?) die Pinbelegung. Diese ist leider falsch! Pin 2 ist Masse und Pin drei ist Plus! Der Schaltplan bzw. die Platine ist richtig!
Na endlich hat mal einer den Fehler entdeckt! Der wurde bewusst eingebaut, um zu testen, ob der Leser mitdenkt. Du hast dich als aufmerksamer Leser qualifiziert! :bestens:

Zum Thema Anrede: Eigentlich bevorzuge ich im privaten Umfeld "Euer Hochwohlgeboren", im Forum verzichten wir aber generell auf solche Förmlichkeit. Das "du" passt hier doch ganz gut ins Konzept, schließlich haben wir alle das gleiche Hobby und sind somit per Definition allerbeste Freunde. ;)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: ruNN0r am September 8, 2010, 13:00:34
Thx erstmal.

Also ich bezweifle dass deine Trickkiste dir was richtiges verraten hat ^^
Kurz: ich glaube nicht dass es funktionieren wird ;)

Mein Problem ist nicht dass die Spannung kurzzeitig auf 11,5 fällt sondern dauerhaft! Da hilft auf der Spannungswandler nicht viel oder?
Also mit normaler Last habe ich 12,1V und drehe ich weiter auf bzw. gebe mehr last drauf liege ich bei 11,5 dieser wert bleibt bestehen bis ich die Last wieder entferne!

Sollte meine obere Vermutung falsch sein hoffe ich dass ich dich richtig verstanden habe:
Alles was du vorgeschlagen hast würde man vor die eigentlichen Eingänge bauen (laut Schaltplan).
Also Erstmal zum Spannungsteiler:
Zitat:
Am Ausgang des Spannungsteilers[...]

Soweit ich weiß hat ein Spannungsteiler 2 Ausgänge U1 und U2...

Der Spannungswandler:
Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung wie ich das Ding einbauen muss... habe mich ein wenig schlau gelesen.. weiß(halbwegs) nun wie es aufgebaut ist und funktioniert aber ich habe keine ahnung wie ich es anschließen soll... die haben 3 Pins jedoch weiß ich nicht wie die belegt werden usw.

Anderer Lösungsvorschlag:
ich habe noch ein Netzteil hier liegen von einem asbach-uralt Laptop. Ausgang 18VDC 3,34A. Diese müssten runtergeregelt werden... wie am besten?

Ich arbeite mich gerade erst in die Materie der Gleichstromsysteme ein. Bin froh dass ich gerade den NE555 verstanden habe und meine erste Schaltung entwickelt habe. ;) Werde sie heute bauen und hoffe sie funktioniert.
Zitat:
Na endlich hat mal einer den Fehler entdeckt! Der wurde bewusst eingebaut, um zu testen, ob der Leser mitdenkt. Du hast dich als aufmerksamer Leser qualifiziert!


Nach 7 Jahren bin ich der einzige der diesen Fehler entdeckt habe? WIE GEIL :D :D :D


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Crawler am September 8, 2010, 13:20:58
Ich bin nach wie vor überzeugt, dass meine Schaltungsidee funktionieren würde. ;)

Ich will ja den Spannungswandler nur für die Visualisierung mit dem LM3914 einsetzen, denn das war ja deine Problemstellung. Der Spannungsregler hat ja wie du festgestellt hast 3 Pins: enen für die Eingangsspannung, in deinem Fall die 11,5..12,1 V. Dann wird ein Pin auf Masse gelegt und der andere liefert eine sehr stabile Spannung von 9V.

Der Spannungsteiler hat einen Mittelabgriff zwischen den Widerständen, U1 und U2 sind die Spannungen über den Widerständen. An diesem Mittelabgriff hast du bei zwei gleichen Widerstandswerten genau die Hälfte der Eingangsspannung. Also ist und bleibt die Versorgungsspannung des LM3914 stabil, in unserem Fall auf 9V, die Signalspannung schwankt aber weiterhin. Und das lassen wir anzeigen.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: ruNN0r am September 8, 2010, 14:20:24
hmm ok. Ich werde deine Idee mal aufgreifen und bei Gelegenheit einen Schaltplan anfertigen. Wäre nett wenn du dir diesen dann ansehen würdest.
So versteht man auch besser.

Ich glaube ich habe nun auch verstanden wie du das Problem lösen willst.
Nun gut.

Noch eins: Welches Programm wird bei euch genutzt um diese Virtuellen Platinen anzufertigen. Ich nutze Lochmaster aber bin nicht ganz zufrieden...


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: TT_Kreischwurst am September 8, 2010, 17:06:30
Also das sind sogar mehrere Programme.
Wird oft und gern danach gefragt und genauso oft und gern verraten wir es. In Listenform wären das:

- Digitalkamera
- Scanner
- Paint
- Gimp
- Photoshop

und das wichtigste von Allen:

- unwiederbringliche Lebenszeit



Und nö, wir geben die Bibliotheken nicht gern weiter.
Das heisst schon, aber so ein unverschämt hohes Angebot wollte uns bisher noch keiner machen ;)


Ansonsten liebe Grüße,
TT_Kreischwurst

p.s.: für das schnelle Layout nutze ich kariertes Papier und 2 farbige Stifte (Lötbahn und oberirdische Verkabelung/Layout).. Reicht in der Regel aus...


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: ruNN0r am September 8, 2010, 20:02:41
oooookaaaayyyy

Also du willst mir sagen dass
(http://www.modding-faq.de/moddingfaq/sonstiges/lm3914/big/lm3914_1.jpg)
mit den oben genannten Programmen gemacht wurde?
Naja ich dachte es wäre sowas wie Lochmaster...


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: ruNN0r am September 8, 2010, 20:59:28
So Crawler. Ich habe es mir zich mal durchgelesen aber leider komme ich auf keinen grünen zweig mit deinen Erklärungen.
Zitat:
Also greifen wir in die Trickkiste: Man nehme einen Spannungswandler für 9V (µA7809 bei Reichelt), der liefert uns eine konstante Versorgungsspannung für den LM3914, auch wenn die Ursprungsspannung etwas einbricht.


im Nächsten Post schreibst du:
Zitat:
Ich will ja den Spannungswandler nur für die Visualisierung mit dem LM3914 einsetzen, denn das war ja deine Problemstellung.


Nun weiß ich nicht wie du es meinst. ^^
Also ich denke du willst den 7809 am + haben. Nun wird der LM3914 mit stabilen 9V versorgt. Denke soweit bin ich richtig.

Nun dein Spannungsteiler:
Da liegt mein größtes Verständnis-problem. Nun muss ich auch die Spannung am Sig herabsetzen. Wie du schon sagtest:
Zitat:
Jetzt wäre es natürlich fatal, die gesamte Spannung an den Signaleingang zu legen, die Signalspannung musss noch angepasst werden.
[...]
Am Ausgang des Spannungsteilers messen wir nun in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung (11,5..12,1V) jetzt 5,75..6,05V.


Wozu brauch ich denn nun den Spannungsteiler? Welche Spannung soll ich abgreifen? U1 oder U2? arg da komme ich irgendwie echt nicht drauf klar. um es mal in neu Deutsch zu sagen ;) Würde nicht Theoretisch ein Widerstand reichen der mein SIG herabsetzt?

So hier meine vorläufige Schaltung...


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: TechnikMaster am September 8, 2010, 21:57:54
Hallo ruNN0r,

zunächst einmal solltest du dem 7809 am Ein- und Ausgang noch nen Kondansator spendieren (zur Dimensionierung siehe Datenblatt des LM7809).

Der Spannungsteiler kommt mit einem Ende (wie schon richtig eingezeichnet) an deine Spannungsquelle, das andere Ende (U2) kommt an Masse/GND. An "U1" liegt dann genau die Hälfte (da R3 und R4 gleich gross sind) der Eingangsspannung an, also die 5,75..6,05V. Diese kannst du jetzt ruhigen Gewissens an SIG klemmen und musst nur noch die Ober- und Untergrenze des LM3914 wie im Tutorial beschrieben anpassen. Und nur ein Widerstand hilft dir nicht, da über den SIG-Eingang nahezu kein Strom fliesst, und einen Spannungsabfall am Widerstand bekommst du nur, wenn ein Strom fliesst.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: ruNN0r am September 8, 2010, 23:05:46
Ahhhh so ist es schon besser.
Sicher das U2 an Masse/GND kommt? somit lege ich meine +12V (oder 11,5) an die Masse von dem Spannunsregler.

Also hier mal der schaltplan wie ich ihn von dir verstanden habe:


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: TT_Kreischwurst am September 9, 2010, 05:02:12
Zitat von: ruNN0r $txt[176] September 8, 2010, 20:02:41
oooookaaaayyyy

Also du willst mir sagen dass
(http://www.modding-faq.de/moddingfaq/sonstiges/lm3914/big/lm3914_1.jpg)
mit den oben genannten Programmen gemacht wurde?
Naja ich dachte es wäre sowas wie Lochmaster...



Jenau. Leider gibt es keine Programme die das zufriedenstellend können. Deswegen wurden die Schaltungen auf Papier entwickelt und dann nur Bunti am Rechner gemalt...

Cool, was? ;)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: OlafSt am September 9, 2010, 07:28:37
Zitat von: ruNN0r $txt[176] September 8, 2010, 23:05:46
Ahhhh so ist es schon besser.
Sicher das U2 an Masse/GND kommt? somit lege ich meine +12V (oder 11,5) an die Masse von dem Spannunsregler.


Irgendwie hast du entweder + und Masse deiner Stromversorgung jetzt kurzgeschlossen (da geht eine Leitung von Plus über Minus zum GND des Spannungsreglers) oder die Masse deiner Stromversorgung ist gar nicht angeschlossen. Weder das eine noch das andere funktioniert ;)

Da du es immer noch nicht verstanden hast, versuche ich nochmal zu erklären:

Der Spannungsregler hat nur einen einzigen Zweck: Deine schwankende Originalspannung (Ich nenne sie mal U1) in eine stabilere Version (ich nenne sie U2) zu verwandeln. Würden wir auf den Spannnungsregler verzichten, würde der LM mit der schwankenden U1 versorgt und eine Anzeige wäre unmöglich, denn: Sowohl die zu messende Spannung als auch die Vergleichsspannung (ist ja dieselbe) würden sich in identischer Weise ändern.

Also basteln wir einen "Schutzschild": Wir nehmen den 7809, der mit deiner U1 versorgt wird und aus dem kommen hinten bombenstabile 9V raus. Die Schwankungen von U1 werden vom 7809 ausgeregelt, U2 bleibt also immer bei 9V, solange U1 nicht unter 10,5V fällt (dann funktioniert der 7809 nicht mehr richtig).

Nun wird also der LM mit 9V versorgt - es ist aber nicht möglich, dem LM eine zu messende Spannung zu geben, die über seiner Versorgungsspannung liegt - genau das würde aber passieren, gäben wir ihm U1 an seine Meßeingänge. Ihm die 9V an seine Meßeingänge zu geben wäre genauso sinnfrei - also müssen wir U1 irgendwie kleiner bekommen. Das geht am einfachsten über einen Spannungsteiler: Nimmt man zwei gleich große Widerstände, ist die Spannung zwischen den Widerständen halb so groß wie die Spannung über beiden Widerständen. Aus deinen schwankenden 12V werden nun also schwankende 6V.

Die Schwankungen bleiben aber erhalten, da hier nichts geregelt wird - und genau das ist es doch, was wir an den Meßeingängen des LM brauchen. Nun haben wir zum einen eine bombenstabile Versorgung für den LM (nämlich U2) und deine zu messende Spannung, die vor sich hin taumelt und dennoch den LM nicht grillt  ;)

Deine Meßspannung schwankt nun nicht mehr zwischen 12V und 11V, sonden zwischen 6V und 5,5V (genau die Hälfte !). Darum die veränderten Ober- und Untergrenzen am LM.

Fakt ist: Die Massen des 7809 und deiner Originalspannungsquelle müssen verbunden sein - üblicherweise verbindet man alle Massepunkte miteinander, zumindest in den einfachen Schaltungen der Casemodder ist das zu 100% so.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: ruNN0r am September 9, 2010, 09:11:49
Erstmal vielen Dank OlafSt
Zitat von: OlafSt $txt[176] September 9, 2010, 07:28:37
Irgendwie hast du entweder + und Masse deiner Stromversorgung jetzt kurzgeschlossen (da geht eine Leitung von Plus über Minus zum GND des Spannungsreglers) oder die Masse deiner Stromversorgung ist gar nicht angeschlossen. Weder das eine noch das andere funktioniert ;)

Konnte ich mir schon denken aber ich hatte Technikmaster irgendwie falsch verstanden... evtl. war ich gestern abend auch nur überarbeitet...
Zitat von: OlafSt $txt[176] September 9, 2010, 07:28:37
Da du es immer noch nicht verstanden hast, versuche ich nochmal zu erklären:

;) danke lieb von dir.
Zitat von: OlafSt $txt[176] September 9, 2010, 07:28:37
Der Spannungsregler hat nur einen einzigen Zweck: Deine schwankende Originalspannung (Ich nenne sie mal U1) in eine stabilere Version (ich nenne sie U2) zu verwandeln. Würden wir auf den Spannnungsregler verzichten, würde der LM mit der schwankenden U1 versorgt und eine Anzeige wäre unmöglich, denn: Sowohl die zu messende Spannung als auch die Vergleichsspannung (ist ja dieselbe) würden sich in identischer Weise ändern.

soweit konnte bzw. kann ich folgen
Zitat von: OlafSt $txt[176] September 9, 2010, 07:28:37
Also basteln wir einen "Schutzschild": Wir nehmen den 7809, der mit deiner U1 versorgt wird und aus dem kommen hinten bombenstabile 9V raus. Die Schwankungen von U1 werden vom 7809 ausgeregelt, U2 bleibt also immer bei 9V, solange U1 nicht unter 10,5V fällt (dann funktioniert der 7809 nicht mehr richtig).

Auch verstanden
Zitat von: OlafSt $txt[176] September 9, 2010, 07:28:37
Nun wird also der LM mit 9V versorgt - es ist aber nicht möglich, dem LM eine zu messende Spannung zu geben, die über seiner Versorgungsspannung liegt - genau das würde aber passieren, gäben wir ihm U1 an seine Meßeingänge. Ihm die 9V an seine Meßeingänge zu geben wäre genauso sinnfrei - also müssen wir U1 irgendwie kleiner bekommen. Das geht am einfachsten über einen Spannungsteiler: Nimmt man zwei gleich große Widerstände, ist die Spannung zwischen den Widerständen halb so groß wie die Spannung über beiden Widerständen. Aus deinen schwankenden 12V werden nun also schwankende 6V.

Die Schwankungen bleiben aber erhalten, da hier nichts geregelt wird - und genau das ist es doch, was wir an den Meßeingängen des LM brauchen. Nun haben wir zum einen eine bombenstabile Versorgung für den LM (nämlich U2) und deine zu messende Spannung, die vor sich hin taumelt und dennoch den LM nicht grillt  ;)

Arg ich glaub da habe ichs  :idee: ich lese mal weiter und mache noch eine Zeichnung... irgenedwann muss ich das doch mal verstehen ^^
Zitat von: OlafSt $txt[176] September 9, 2010, 07:28:37
Deine Meßspannung schwankt nun nicht mehr zwischen 12V und 11V, sonden zwischen 6V und 5,5V (genau die Hälfte !). Darum die veränderten Ober- und Untergrenzen am LM.

OK das hatte ich auch verstanden. Mir war nicht genau klar wozu genau der Spannungsteiler aber ich glaube ich habe es!
Ich lasse die Kondis mal bei dem 7809 erstmal wieder weg ich weiß noch nicht ganz welche und wie genau die an den dran müssen... (würde es auch ohne die Funktionieren?^^)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: ruNN0r am September 9, 2010, 20:08:05
ist es so immer noch falsch? Und nun schlagen sich alle die Hände über den Kopf zusammen weil ich zu doof bin es zu verstehen? Oder wie soll ich das schweigen interpretieren ^^


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Crawler am September 10, 2010, 05:23:51
Stell eine konkrete Frage, und so wird dir auch geantwortet...
Die Teilschaltung selbst sieht schon mal so aus wie wir das mehrfach beschrieben haben, für einen ersten Kurztest kann man auch mal die Kondensatoren weglassen.
In der fertigen Version solltest du sie aber unbedingt mit aufnehmen. Zur Dimensionierung dieser Kondensatoren gibt das Datenblatt des Spannungsreglers Auskunft. Schon mal dort reingesehen? Da wird nebenbei auch die Pinbelegung erklärt, wonach du ja anfangs fragtest.


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: ruNN0r am September 10, 2010, 10:04:19
ahhh ok. dann besten Dank. Wollte ja nur wissen ob ich nun richtig bin mit der Schaltung.

Vielen Dank


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: ruNN0r am September 17, 2010, 08:51:16
So, ich habe mir die Bargraph anzeige fertig gemacht.Funktioniert super! Besten dank nochmal obwohl ich so begriffsstutzig war ;)
Habs aber nun verstanden.
Wie es kommen musste ist leider der Bargraph defekt den ich von Reichelt bekommen habe... :(
Aber reine leds tuns ja auch ^^


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: TT_Kreischwurst am September 17, 2010, 09:37:05
:bestens:

Schön!

Wo wird das Ganze denn eig. verbaut? - Bilder? :)

Was Reichelt angeht: sowas wäre mir neu.. Hast du ihn evtl einfach verpolt oder hat er direkt mechanischen Schaden genommen?
Ich persönlich habe im Grunde gute Erfahrungen mit dem Reichelt Support.. Wenn du dort ne nette Mail hinschreibst und das Problem schilderst, schicken sie die sicher ein Austausch-Stück kostenfrei zu.
Vorausgesetzt es liegt kein Eigenverschulden vor.


Liebe Grüße,
TT_Kreischwurst


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: ruNN0r am September 17, 2010, 10:51:01
der hat einen Wackler oder sowas... also ich habe ihn angeschlossen und einige LEDs blinken einfach und andere gehen gar nicht...

mit Reichelt hatte ich bisher auch nie Probleme... aber das ist natürlich nun doof.
Also Verpolt auf keinen fall!!!
Die Spannungen an den Ausgängen des LM liegen bei ca. 5V
an den LEDs kommt die Spannung auch an! Also gehe ich davon aus das der Bargraph hin ist!

Auf dem Bild sieht man deutlich: einige sind hell und andere Dunkel und 2 gehen gar nicht... (die 5te geht manchmal wenn ich 1-2mal gegen schnipse ^^ die 9te geht nicht und die 10te ist nicht aktiv aber die geht!)

Fertig ist die Konstruktion noch nicht. Das ganze soll für meine Endstufe hier sein. dazu fehlt mir aber noch eine andere Platine die ich bisher noch nicht fertig habe. Aber wenns fertig ist kommen Bilder ^^

Achja zu dem Spannungsregler:
Ich hatte es ja nicht ganz verstanden und mich noch ein wenig reingelesen. ist eigentlich nicht all zu wild gewesen.Ob die Dimensionierung der Kondensatoren so 100%ig richtig ist weiß ich nicht genau aber es klappt
Ein Elko und ein Folienkondensator am eingang:
Elko: 100µF 16V Folien: 100nF
Und das gleiche am Ausgang:
Elko: 10µF 16V Folien: 100nF

Wie ich es verstanden habe sind die Folienkondensatoren nicht unbedingt notwendig aber sollte man zum glätten doch verbauen...

Meinungen dazu nehme ich gerne an ^^ nicht dass ich da totalen bödsinn gemacht habe und es nur durch Zufall funktioniert ^^


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: ruNN0r am September 17, 2010, 17:54:34
Den Bargraph habe ich nun ausgetauscht und gegen einzelne LEDs ersetzt... sieht auch besser aus ^^ Also definitiv ist die Anzeige Defekt.
Funktioniert nun gut. eine LED fehlt noch weil mir noch ein Widerstand fehlt...

Aber hier ein vorläufiges Bild:


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Skull am Oktober 16, 2011, 16:23:11
Auch wenn das Thema hier schon etwas eingestaubt ist, hab ich ein kleines Problem mit der LM3914-Anzeige. Ich hab die Schaltung aufgebaut und sie funktioniert sehr gut. Um die Helligkeit der LEDs einzustellen verwende ich eine Kombination aus Festwiderstand R1 und ein in Reihe geschaltetes 10K-Poti. Dabei sind von den 3 Pins nur der Mittelabgriff und einer der äußeren Pins mit der Schaltung verbunden, der letzte ist nicht angeschlossen.

Beim Drehen am Poti kann ich die Helligkeit minimal beeinflussen, allerdings bleibt diese bei der Hälfte des Potisverstellbereiches gleich. Bei einem 10K Poti müsste ich allerdings die Leds fast auf "aus" drehen können. Ich habe bereits mehrere Potis probiert und auch die Schaltung nochmals auf Fehler überprüft.

Woran kann dieses merkwürdige Verhalten liegen, bzw. wie lässt sich die Helligkeit noch stärker dämpfen?

Vielen dank für eure Hilfe;-)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: StarGoose am Oktober 16, 2011, 19:35:48
leds sind keine glühlampen
das verhalten ist daher völlig normal
wenn du es ordentlich machen willst solltest du die anzeige der leds mittels pwm takten. dazu die gemeinsamen anschlüße der Leds halt entsprechend beschalten


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Skull am Oktober 17, 2011, 10:36:44
Das ich die LEDs so nicht stufenlos regeln kann ist mir schon klar, allerdings müssten diese bei zu geringem Strom garnicht mehr leuchten. Sie leuchten allerdings noch ziemlich hell, so stark, dass es blendet.

Um eine wirkliche Helligkeitsreglung zu haben, schlägst du also eine Kombination mit dieser Schaltung (http://www.modding-faq.de/index.php?artid=521) vor?



Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Crawler am Oktober 17, 2011, 13:03:45
Das ist wirklich eine eigenartige Sache. Die Stromstärke der LEDs wird ja durch R1 eingestellt, es gilt ILED=12,5/R1. Mit R1=1,2 kOhm kommt man auf 10 mA. Nun schriebst du ja, dass du ein Poti mit 10k in Reihe dazugenommen hast. Damit ist es mit oben genannter Formel möglich, Stromstärken von 10mA bis runter zu 1mA einzustellen. In der Regel sollte das ausreichen, um die LEDs weit genug abzudunkeln, eventuell auch dass sie ganz aus sind. Vielleicht passt irgendwas mit deiner Schaltung nicht. Mit ein paar aussagekräftigen Fotos können wir vielleicht helfen...


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Skull am Oktober 17, 2011, 15:08:34
Ich hab Fotos von der Ober- und Unterseite gemacht. Die Schaltung habe ich 3 mal aufgebaut, aber alle 3 Verhalten sich gleich, weswegen ich eine ungewollte Brücke oder Lötfehler ausschließe.

Ich hoffe man kann was erkennen. An dem 2 Pin Anschluss wird das Poti angeschlossen.

http://www.pic-upload.de/view-11703195/unterseite.jpg.html[/url]
(http://www7.pic-upload.de/thumb/17.10.11/nppmxwqpomzm.jpg)
[url]http://www.pic-upload.de/view-11703202/IMG_0665.jpg.html
(http://www7.pic-upload.de/thumb/17.10.11/k369pq1xljai.jpg)

Vielen Dank für eure Hilfe soweit erstmal ;-)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Skull am November 15, 2011, 22:20:15
So, also ich hab jetzt eine PWM-schaltung verwendet, die auf der HIGH - Side moduliert, damit funzt es perfekt ;-)

Ein Lötfehler liegt anscheind also wirklich nicht vor  :)

Dabke für eure Hilfe ;)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: Seraphin am August 1, 2012, 02:37:05
Ein Hallo euch allen

Ich hoffe ich bin hier richtig, da sich meine Frage ja eigentlich auf den LM3914 bezieht, nicht jedoch direkt die vorgestellte Schaltung.

Jedenfalls habe ich die Idee, einen LM3914 mithilfe einer Duo-/RGB-LED zur Anzeige der Spannung zu verwenden. Es soll also keine "Bar" angesteuert werden, sondern der "Dot" Modus verwendet werden, um eine einzelne Duo-/RGB-LED mit den entsprechenden Strömen zu versorgen, die dann den gewünschten Farbverlauf ergeben.

Hier mein Schaltplan dazu:

Spannungsanzeige mit einer Duo-LED (http://gfx.seraphin.at/projekt/lm3914_001.png](http://gfx.seraphin.at/projekt/lm3914_001_small.png)[/url]

Kann dies so funktionieren? Falls ja, passen auch die entsprechenden Widerstände R6 bis R13 um farblich gleichmäßige Übergänge (gegenüber LED 1 und LED 10) zu erhalten, oder müssten diese niederer oder höher dimensioniert werden.

Nach meinen Berechnungen, wenn sie denn richtig sind, gibts für:
LED 1, LED 10: 20,1mA (620ohm)
LED 2, LED 9: 20,1mA (620ohm) + 8,7mA (620ohm + 820ohm)
[...]
LED 5, LED 6: 20,1mA (620ohm) + 15,6mA (620ohm + 180ohm)

Als RGB-LED würde diese hier zur Verwendung kommen: [url=http://www.ebay.de/itm/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=200730853138]RGB-LED, 20mA, 4-pin, gemeinsame Anode[/url] (ebay)

Schöne Grüße
Sera

edit:
Alternative Lösungsidee dieses Vorhabens -> [url=http://www.modding-faq.de/Forum/index.php?topic=7153.msg164689#msg164689)


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: HighEnd am August 4, 2020, 12:28:56
*hust, husthust*

Hier liegt ja wahnsinnig viel Staub rum :fear: Wird Zeit, dass sich das ändert  ;D

Ich habe die Schaltung (ohne Poti für die Untergrenze und ohne Kondis) auf einem Breadboard aufgebaut wie beschrieben und an eine ND2-Lüftersteuerung gehängt.

Das Problem ist nun folgendes: die LEDs leuchten alle immer, auch wenn die Spannung an Pin 5 unter 1V sinkt. Sogar, wenn ich die Anschlussleitung komplett abziehe.

Sobald ich aber ein Multimeter parallel zu Pin 5 anschließe, leuchten die LEDs so, wie sie es eigentlich immer tun sollten.

Woran kann das liegen? Ich habe an den Widerstandswerten etc. nichts geändert.

Würde mich über einen Hinweis, Tipp, Vorschlag etc. sehr freuen :)

Liebe Grüße

HighEnd


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: OlafSt am August 19, 2020, 08:25:54
Habe die Schaltung Jahrzehnte nicht mehr gesehen, aber: Klingt nach Pulldown  ;)

Das Multimeter zieht den Pin durch seinen Innenwiderstand auf Masse. Dadurch gibt es nun einen definierten "Null-Wert", mit dem der Komparator was anfangen kann.

Ohne Multimeter hängt der Pin "in der Luft" und der Komparator hat überhaupt keine Ahnung, was "Masse" denn nun eigentlich ist...


Titel: Re: LM3914 LED-Treiber
Beitrag von: HighEnd am August 28, 2020, 14:14:35
Klingt plausibel ^^

Ich habs jetzt etwas anders gelöst - die erste Schaltung hier unter "Schaltungstechnik" mit 90kOhm als Rv ist perfekt geeignet dafür  :bestens: http://www.netzmafia.de/skripten/hardware/LM3914/index.html

Nur ein "Problem" (eigentlich wurst, aber sieht nicht so gut aus ^^)... die mit der ND2 versorgte Schaltung (kein Lüfter  ;D) zieht die ausgegebene Spannung nach oben und somit auch die LED-Bar. Wenn sich das noch irgendwie beheben ließe, wäre das super!

Rückkopplungs-Sperrdiode und Verpolschutzdiode hab ich schon verbaut.


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