MODDING-FAQ FORUM

Alles rund ums Modden => Elektronik, Elektrik => Thema gestartet von: Ghandalf am August 24, 2005, 17:57:13



Titel: Frage zu Dämpfungsglied für PWM-Lüftersteuerung
Beitrag von: Ghandalf am August 24, 2005, 17:57:13
Hi,

ich hab eine Lüftersteuerung, die mit PWM die Lüfter regelt.(T-Balancer)
Ich möchte mir nun so eine Spannungsglättung für die Lüfter selber bauen, weil 6€ pro Dämpfungsglied von mcubed für mich zu teuer ist.

Ich hab hier den Schaltplan zu dem Dämpfungsglied:
(http://www.mcubed-tech.com/deutsch/images/daempfer.jpg)

Die Schaltung ist ja an sich ganz einfach, nur hab ich ein Problem mit den induktiven Widerständen. Ich finde die einfach nicht, weder bei Reichelt noch bei Conrad, bzw. weiß ich nicht, welche die richtigen sind, da in der Skizze glaub ich kleiner Fehler mit der Größe der i-Widerstände ist!?!
Könnt ihr mir da helfen und mir vielleicht ein Link von Reichelt oder Conrad posten? Was noch wichtig wäre ist, dass es keine SMD Bausteine sind, da ich es auf Lochraster aufbauen will.

Nochwas zu den Widerständen, die paralell geschalten sind. Wieviel Watt müssen die verkraften? Auf dem orginal Dämpfungsglied sind auch nur SMD-Widerstände verlötet. Wozu dienen die eigentlich?

Gibt es vielleicht noch einen anderen einfacheren Weg, das Brummen der Lüfter zu unterbinden, ausser sich ne neue Lüftersteuerung ohne PWM zu kaufen?!? Ich hab gehört, dass soll auch einfach mit nur mit einem Elko und einem Kerko funktionnieren?!?

Grüße Ghandalf


Titel: Re: Frage zu Dämpfungsglied für PWM-Lüftersteuerung
Beitrag von: Stromer05 am August 24, 2005, 18:12:31
Also deine "induktiven Wiederstände" sind nix anders als kleine Spulen.


Im Prinzip musst du nur ne Spule in Reihe schalten, damit der Strom gegelättet wird. Da sich PWM im kHz bewegt reicht sollten ein paar mH als Induktivität reichen.

Aber das "Dämfungsglied" muss aber auch noch andere Dinge machen wie nur den Strom glätten.
Denn: Der Lüftermotor selbst hat ja schon ne Spule, dadurch wird der Strom automatisch geglättet.



Titel: Re: Frage zu Dämpfungsglied für PWM-Lüftersteuerung
Beitrag von: Guru:III am August 24, 2005, 19:34:03
Ich hab die dinger nach langer suche endlich gefunden. Also die "Geräusche", die du damit reduzierst kommen nur durch extrem kranke netzteile zu stande. ich glaube, dass das ne fehlinvestition ist. Natürlich läuft ein Lüfter leiser und besser bei reiner Gleichspannung wo die Oberwellen weg sind.

Aber zurück zum Glied selber:

:headshot: LOL. Also vielleicht bin ich etwas zu grob/Spartanisch wenns um schaltungen geht, aber das ist n bissl überkandidelt. Ich würde nur nen Elko reinhängen, da mir die Spulen zur Stabilisierun n bissl zu unnütz sind, da der Lüfter eh schon eine (bei weitem größere) Spule ist als di 2 Dinger zusammen.

Verbesserungen:

Wids:
ich würde nicht 6x solche kranken 20Ohm dinger kaufen, die nur unnötig Platz brauchen und kosten. (Grund warum sop viele: weniger Wärmeentwicklung) Die Leistungsaufnahme ist relativ hoch bei ~500mA , ungefähr 2,75 Watt. (gerechnet auf 11Ohm)

Vorschläge:
5Watt wids mit 12 Ohm gibts bei conrad um 90 Cent.
Reichelt hat 2W-Kohleschichtwids mit 22Ohm um 9 Cent. 2 Parallel ergibt eine
Leistung von 4 Watt bei 11 Ohm- Reicht auch aus!!

Weiters vergiss die Spulen. die sind vielleicht bei emfindlichen rein ohmschen Lasten von nöten - aber nicht bei einem fast rein Induktiven Lüfter, der alleine schon weit mehr Induktivität hat als die teuren spulen.

Der Elko kann schon was nützen, der glättet die Spannung fein. Aber wie gesagt, Lüfter sind hart im nehmen... 100u und 16V passen da schon. Eine Diode In sperrrichtung parallel dazu kann die negative Spannung an spulen(=Lüfter) beim Ausschalten reduzieren, falls der Lüfter das nicht eh schon drin hat.

Nach dem Lifting ist die ganze sache nur noch 3 bauteile groß und funzt auch ganz gut. gesamtpreis bei reichelt ohne Platine und stecker: 22Cent. cool,oder?

Nochmal was zum nachrechnen:
Ein TIEFPASS mit 10 Ohm und 100uF ergibt ein Tau von 1mS. Alles mit einer Periodendauer von <~1mS wird geschluckt. (bei 1mS hats genau 3dB dämpfung und danach gehts mit 20db/dekade fleißig weiter runter.) Das sind dann Frequenzen größer 1kHz. Wenn man nun Tau verkleinert, ergibt das kleinere Frequenzen. 100Hz wäre glaub ich angebracht, außerdem Ladet sich der Elko schneller beim ersten mal starten. (1mS oder 0,1mS, wo ist DA der unterschied...) Außerdem ist die Abfallende Spannung kleiner, wenn der Wid kleiner wird. (der unterschied zwischen 13 Ohm und 10 Ohm bei gleichbleibendem Strom ist wuziwuziwu!, aber dennoch n vorteil  ;) )


Titel: Re: Frage zu Dämpfungsglied für PWM-Lüftersteuerung
Beitrag von: Guru:III am August 24, 2005, 20:09:09
Nachtrag: Ich bezweifle, dass das ding bei MCUBE 6 Watt kann...

nachrechnen: 6 Watt bei 16V (max. mögliche Spannung => niedrigster Strom) ergeben eine maximal erlaube Stromaufnahme von 375mA ( => nur ein kleiner lüfter - die Schaltung kann aber 2 aufnehmen - VORSICHT!!!). Die 375mA MÜSSEN über den gesamtwiderstand von 6,666Ohm der 3-erpakete von wids. Das macht eine Leistungsaufnahme (P=R*I²) von 0,937 Watt. Die 3 widerstände teilen sich die Leistung gleichmäßig. Das heist ´0,312 Watt / Wid. Ein SMD-Wid kann glaub ich nur 1/4 Watt (die 1206er sind die größten die ich kenne). Leicht überdimensioniert...

Bei realistischeren 12V@6Watt = 500mA Last ergibt das eine Leistung/Widerstand von 0,55 Watt /Wid. -> Ich kenne keinen kleinen SMD-wid, der 1/2W kann....

Also glaube ich, dass dir das ding leicht abfackeln kann oder heiß wird. baus dir selber mit MEHR POWER, dann lebt dein lüfter echt länger (laut werbung soll das ding die lebenszeit des lüfters verlängern... lol).


Titel: Re: Frage zu Dämpfungsglied für PWM-Lüftersteuerung
Beitrag von: Falzo am August 24, 2005, 21:44:20
nicht zu vergessen, das an den widerständen bei nem strom von 500mA locker flockige 3,3 Volt abfallen, und das sowohl aufm hin als auch aufm rueckweg... dropdrop

als weiterer kommentar sei erlaubt, das _nur_ ein kondensator zum glaetten an dieser stelle nicht wie gewünscht funktionieren kann. der grund ist der ladestrom der dann nicht begrenzt ist, das heisst in der AN-Phase wird der Kondensator so stark geladen wie es die steuerung nur hergibt, unabhaengig vom bedarf des verbrauchers. in der regel wird er dann wohl überladen und in der AUS-Phase steht dann zulange zuviel Saft zur Verfuegung.

es wird sich keine korrekte analoge Spannung einstellen wie eigentlich gewuenscht, bei allzugroßen Kondensator und kleiner Last duerfte der Luefter sogar permanent auf volle pulle laufen, weil auch kurze impulse noch reichen um den kondensator zu füllen und die pausen nicht reichen um ihn wieder zu entladen.

daher eben die widerstaende die hier den ladestrom begrenzen sollen. das mehrere parallel verbaut wurden, hat einzig und allein den sinn in der verteilung der verlustleistung bei smd-bauweise durchaus typisch, nutzt man normale widerstaende, die es auch entsprechend hochbelastbar gibt kann man sich natuerlich auf einen beschraenken, dann wirkt das gleich nicht mehr so schlimm ;-)

so oder so ist diese variante aber ganz sicher nicht fuer ein breites spektrum an lasten sinnvoll. die lade- und entladezeit des kondensators muss halbwegs zueinanderpassen und das haengt eben sowohl von der last als auch von der strombegrenzung durch widerstände o.ä. ab...


Titel: Re: Frage zu Dämpfungsglied für PWM-Lüftersteuerung
Beitrag von: Ghandalf am August 24, 2005, 22:05:55
Hi,

danke für die vielen Tipps!
Ich wollte eigentlich für jeden Lüfter ne eigene Glättung bauen. Daher muss die Schaltung eh nur 1,25W vertragen, weil die Papst 4412 F/2 GL eben nur diese Leistung bei voller Drehzahl haben. Zurzeit laufen die Lüfter aber nie mehr als 30% der Spannung. Die von mcubed haben geschrieben, dass die Glättung um so besser funktionniert um so weniger Leistung die Lüfter haben, das hab ich auch gemerkt, da die Lautstärke viel leiser war, als wenn zwei Lüfter angeschlossen waren, bei drei merkte ich garkein unterschied mehr!

@Falzo, wie kann ich deiner Meinung nach das am besten Machen, dass ich ne gute analoge Glättung habe? Mcubed hat auch geschrieben, dass mit dem Ding die Lüfter nur noch 80% ihrer max Leistung bringen! SInd das die 3,3V? Wie könnte man das besser machen? Sind die Spulen wirklich so unwichtig?

Grüße Ghandalf


Titel: Re: Frage zu Dämpfungsglied für PWM-Lüftersteuerung
Beitrag von: Guru:III am August 24, 2005, 22:22:16
Zitat von: Ghandalf $txt[176] August 24, 2005, 22:05:55
Mcubed hat auch geschrieben, dass mit dem Ding die Lüfter nur noch 80% ihrer max Leistung bringen! SInd das die 3,3V? Wie könnte man das besser machen? Sind die Spulen wirklich so unwichtig?


Du wirst bei jedem Filter (das ist ein ganz einfach was du da hast) einen Verlust haben. Falzu hat schon angemerkt, dass der Wid an dem der Verlust auftritt da sein MUSS, da das ganze sonst nicht geht. je kleiner desto weniger spannung geht verloren aber desto nutzloser das ding.

und die Antwort auf die Frage mit den Spulen hat hat Falzo schon angeschnitten:
Zitat:
so oder so ist diese variante aber ganz sicher nicht fuer ein breites spektrum an lasten sinnvoll. die lade- und entladezeit des kondensators muss halbwegs zueinanderpassen und das haengt eben sowohl von der last als auch von der strombegrenzung durch widerstände o.ä. ab...
Die Spulen sind nur zum "Feinabstimmen" da, was nur sinnvoll ist wenn man die daten der einzelnen Lüfter kennt und dann jedes Mal die Schaltung anpasst. Wirken-Nutzen-Faktor = 0

Und @Falzo:
Ich nehme den Komentar aus dem ersten Posting von mir zurück mit dem einen Elko  :-[ aber zur verteidigung: Ich hab ja mit den Wids gerechnet ;)

BTW, ist irgendwer in der Lage den Unterschied graphisch dazustellen mit einem Oszi oder Einem Simulationsprogramm (P-Spice oder so)? Dann würden mal n paar pics reinkommen...


Titel: Re: Frage zu Dämpfungsglied für PWM-Lüftersteuerung
Beitrag von: Ghandalf am August 24, 2005, 22:35:08
Die drei 20Ohm Wid ergeben doch 6,6Ohm, oder? Sollte passen. Ich brauch also jeweils 6,6Ohm bei + und bei -. Als Elko würd ich den 100µF nehmen, da mcubed den auch hat und die haben bestimmt die 6,6Ohm auf die 100µF abgestimmt, oder? Die Spulen lass ich dann weg!
So ein Ausdruck von einem Oszi würd mich auch interessieren.

@Guru,
gibt es einen broßen Unterschied, wenn ich die 12Ohm nehm, wie von dir geschrieben? Weil es gibt 6,8Ohm Widerstände mit 1;2;5;...Watt.

Noch ne Frage zu den Spulen: Woher weiß ich, welche ich verwenden muss, wenn der Lüfter 1,25W hat?


Titel: Re: Frage zu Dämpfungsglied für PWM-Lüftersteuerung
Beitrag von: Guru:III am August 25, 2005, 07:42:56
Dadurch, dass die 2 6,6Ohm Wids und der Elko mit zu ihm dem Parallel dazugeschaltenem Lüfter in Serie liegen, darf man die 2 Wids zusammenaddieren. das sind dann ~13Ohm, aber natürlich fällt dann die Leistung der 2 an nur 1nem wid ab. => doppelte Leistung notwendig! Aber dafür ist alles übersichtlicher. Die haben das wahrscheinlich nur aus platinentechnischen Gründen auseinander genommen.

ich würde dir wie oben schon gesagt entweder einen 5 Watt (GROß!!) 12Ohm oder 2x22Ohm mit jeweil 2Watt(Summe dann 4Watt) Parallel nehmen - was billiger und kleiner ist.

der Unterschied zwischen den 13,333 vom Original und den 11/12Ohm der geschrumpften Lösung ist der, dass "nur" 16% weniger Spannung abfällt, das sind dann bei 500mA statt 6,6V (!!!!) nur 5,5V. schon nicht wenig bei einer Eingangsspannung von "nur" 12V.
bei der halben Stromaufnahme (kleinerer Lüfter) sind es natürlich nur die halben spannungen, also weniger Verluste am dämpfungsglied.

Aber ich würde mir da keine Grauen Haare wachsen lassen, wir sind da nicht in der Tontechnik, wo die Qualität der Filter die hächste Priorität hat und jedes Öhmchen sein tönchen hat. Dein Lüfter ist da hart im nehmen.


Titel: Re: Frage zu Dämpfungsglied für PWM-Lüftersteuerung
Beitrag von: StarGoose am August 25, 2005, 12:47:09
ohne das es genau was mit dem dämpfungsglied zu tun hat trotzdem paar infos zum t-balancer:

der t-balancer kann 15W pro kanal dauerleistung ab!
deren dämpfungsglieder könnenn wirklich 6W dauerleistung aushalten!

und zur problemlösung:
eine einfachere möglichkeit den angeschlossenen lüftern das brummen und klackern abzugewöhnen ist die pwm frequenzen des balancers zu verstellen.

dazu gibt es in deren forum lange listen mit allen möglichen lüftern und den dafür empfohlenen frequenzen
ebenso die empfehlung zuerst mit der pwm frequenz zu experimentieren sowie die drehzahl des problemlüfters nicht alzustark abzusenken
und möglichst die neueste software und firmware zu verwenden

ne weitere möglichkeit wäre natürlich statt 6euro in son dämpfungsglied oder fast ebensoviel geld in bauelemente und zeit zum entwickeln zu stecken einfach nen anderen lüfter zu holen

bitte nicht falschverstehen ich möchte auf keinen fall der entwicklung des
M-FAQ T-Balancer Dämpfungsglieds im wege stehen  ;)
oder die idee nicht gutheißen sondern alternative lösungen des problems aufzeigen

(wenn schon 3rd party produkte zum t-balancer warum nicht auch gleich noch ein semi passiv-nt kit und nen analogen sensorhub? ;D )


Titel: Re: Frage zu Dämpfungsglied für PWM-Lüftersteuerung
Beitrag von: Ghandalf am August 25, 2005, 14:23:11
@StarGoose,

ich hab so ne Edition mit Sensorhub. Ich hab auch schon mit den Frequenzen experimentiert, hat aber nicht so viel gebracht. Mit Dämpfungsglied war der Lüfter absolut unhörbar!
Neue Lüfter kauf ich auch net, weil es gibt nix besseres als Papst-Lüfter, zudem hab ich 5 davon! Leider gibts nur sehr wenig gute Lüfter, die mit dem Balancer gut funktionnieren, zumindest die dann unhörbar sind!

@guru und Falzo,

ich hab mal ne Skizze gemacht: (siehe Anhang)
Die Widerstände sollen jeweils 1Watt und 6,8 Ohm, zudem ein 100µF Elko! Passt des so? Wieviel Spannungsdrop hat das Dämpfungsglied mit einem 1,25Watt Lüfter? Versteh ich das richtig, dass ich nur einen Widerstand mit 12 Ohm brauch? Ich dachte man braucht bei + und bei - einen Widerstand, um in der An- und in der Ausphase den Ladestrom zu begrenzen?!?


Titel: Re: Frage zu Dämpfungsglied für PWM-Lüftersteuerung
Beitrag von: Guru:III am August 25, 2005, 17:07:04
@Gandalf: die Platine sieht O.K. aus, ich kenn zwar nicht den Anschluss der T-Balancers, aber müsste passen.

Zum Drop bei 1,25W: Ich bekomm 1,13 Volt oder so raus. Ist haltbar und kaum unterschied...


@Goose: Die Teile sind allein billiger. ~30 Cent die Beuteile, als stecker reichen normale Pins aus - die hab ich wie die lochrasterplattem immer wo rumliegen. alleine nur 3 Bauteile bestellen ist aber auch nonsense, hast schon recht.


Titel: Re: Frage zu Dämpfungsglied für PWM-Lüftersteuerung
Beitrag von: Falzo am August 26, 2005, 13:47:13
mal etwas ausfuehrlicher zur berechnung von dropout und verlustleistung, vielleicht is das ja fuer den ein oder anderen lernwilligen von interesse ;-)

zunächst der dropout:

erstmal ermittelst du den Strom (I) der ungefaehr fliesst, bei rein theoretischen 1,25 Watt Leistung (P) an 12 Volt Spannung (U) sind das also rund 100mA - da P=U*I ist also I=P/U d.h. 1,25W/12V = ~0,1A

mit der ermittelten Stromstärke (I) und dem bekannten Widerstandwert (R) kann man nun die Spannung (U) ausrechnen, die am Widerstand abfällt (=drop) und zwar bei 6,8 Ohm dann ca 0,7 Volt - da R=U/I ist also U=R*I d.h. 6,8O*0,1A = ~0,7V

(das ich das alles runde liegt daran das durch den zu erwartenden Drop ja eh nicht volle leistung entfaltet wird und dadurch die reelle Stromstärke sowieso etwas niedriger liegen duerfte, das pendelt sich dann automatisch ein, ein naeherungswert ist völlig ok)

bei zwei dieser widerstände verdoppelt sich der dropout natuerlich, wobei das auch wieder ein wenig die stromstärke verringert etc. das ganze duerfte also um 1,3 Volt liegen...

zur Verlustleistung:

mit den Werten die wir jetzt ermittelt haben, lässt sich nun ganz einfach sagen wie hoch die Verlustleistung ist, die in den Widerstaenden in Form von Wärme anfällt, nämlich wieder nach P=U*I wobei die Spannung (U) jene dropout-spannung ist und die Stromstärke (I) halt die berechnet (Stromstärken sind immer im gesamten Stromkreis konstant) - also 0,7V*0,1A macht pro Widerstand 70mW oder wenn man nur einen Widerstand benutzen würde halt 140 mW - total unkritisch!
das das so niedrig liegt haengt einfach damit zusammen, das der angesprochene Luefter nicht sone große Last darstellt, die Verlustleistung am konstanten widerstand steigt potenziell...

nun noch zum Rest der Schaltung:
ein Widerstand reicht voellig, in der ausphase fliesst kein strom, da muss man auch nix begrenzen - das ist einfach ne frage des aufbaus und bei diesem modul vermutlich ne frage der belastbarkeit der smd-widerstaende.
die größe der spule ist imho auch recht unkritisch, meiner meinung nach durchaus verzichtbar.

einen haken hat die sache noch! du schreibst die Lüfter laufen in der Regel mit 30% - das sind knappe 4 Volt... in dem Bereich kann es sein, das Lüfter mit einer analogen Spannung nicht mehr anlaufen, da sie nicht genug drehmoment aufbauen! allerdings arbeitet das daempfungsglied in verbindung mit der PWM meiner meinung nach nicht linear, das heisst wenn du 30% einstellst muss das nicht heissen, das auch wirklich eine analoge spannung rauskommt die 30% entspricht. das liegt ganz einfach wie oben schon mal angedeutet daran, das die strombegrenzenden widerstaende ja konstant sind, der strom sich aber beim regeln aendert, weil der luefter ja weniger Last verursacht bei ner geringeren spannung. hierdurch wird das ladeverhalten des Kondensators beeinflusst.

das alles ist aber mehr graue theorie, mit etwas mut zum experimentieren wirst du eine dir zusagende einstellungen finden und wenn dann der regelbereich noch brauchbar ist fuer deine anforderungen ist doch alles im gruenen bereich!

nur wenn das nicht so ganz passt wuerde ich mit etwas anderen widerstandswerten oder aber mit der größe des elkos weiter rumexperimentieren, um evtl. noch was zu tunen. ich schau mal ob ich gleich mal ne kleine simulation erstelle um die daempfung bei verschiedener aussteuerung darzustellen.


Titel: Re: Frage zu Dämpfungsglied für PWM-Lüftersteuerung
Beitrag von: Falzo am August 26, 2005, 14:39:47
so Nachtrag... hier mal drei simulationen zu 20%, 50% und 80% - wichtig ist, das ich die genaue Frequenz des t-balancer nicht kenne, sie ist auch nirgends angegeben, aber der hersteller spricht von werten um 100 also hab ich mal 100 Hertz angenommen. wäre jedenfalls nicht untypisch.

(http://pics.curz.com/mf/20perc.jpg)
(http://pics.curz.com/mf/50perc.jpg)
(http://pics.curz.com/mf/80perc.jpg)

schön zu sehen ist, das in dieser konfiguration gar keine 'glatte' spannung hinten raus kommt, sondern doch noch recht viel von der PWM übrigbleibt. das hat den Vorteil das die Lüfter eben auch bei niedrigen Einstellungen laufen sollten und die tatsaechliche Regelung doch relativ dicht an der Einstellung liegen duerfte.

das ganze passt natuerlich nur wenn die frequenz ungefähr stimmt, und die Last eben nicht zu hoch wird, wegen des dropouts.

sollte das brummeln nicht weggehen könnte man die dämpfung erhöhren, also die glättung weiter verbessern, indem man den kondensator vergrößert und den widerstand noch etwas verkleinert.


Titel: Re: Frage zu Dämpfungsglied für PWM-Lüftersteuerung
Beitrag von: Ghandalf am August 26, 2005, 16:21:17
@Falzo,
vielen Dank für die RIEßIGE Hilfe! Jetzt bin ich um einiges schlauer geworden und denke, dass ich mir da jetzt schon ne einigermaßen gute Dämpfung zusammen bauen kann!

@Guru,
dir natürlich auch vielen Dank für die Hilfe!

Grüße Ghandalf

PS: Wie heißt denn das Simulationsprogramm?


Titel: Re: Frage zu Dämpfungsglied für PWM-Lüftersteuerung
Beitrag von: OlafSt am August 26, 2005, 16:40:38
Wenn unser Falzo nun auch noch diese Simulation mit dem kompletten RCL-Glied durchführt, wäre das great. Ich habe nämlich den Eindruck, das die Spule da gar nicht so wirkungslos ist, wie angenommen.

Nur von den 4,7µH bin ich nicht wirklich überzeugt. Ich glaube, das ist ein bissel dünne.


Titel: Re: Frage zu Dämpfungsglied für PWM-Lüftersteuerung
Beitrag von: Falzo am August 26, 2005, 17:18:43
was die simulation mit Induktivität angeht bin ich etwas unsicher, da ich als Last fuer die gesamte Schaltung ja nur einen Widerstand benutze und keinen Motor - was ja im prinzip nicht voellig korrekt ist.
Fakt ist, das man fruehestens ab 4,7mH in der Simulation überhaupt ein abweichen der Kurven erkennt, das aber auch nur beim scharfen Hingucken...

bei wesentlich höheren Frequenzen, so um 5 kHz ist die Auswirkung schon etwas stärker, aber ein Wert wie 4,7 µH ist absolut nicht zur Glättung in irgendeiner Weise hilfreich. ich würde annehmen, die Induktivität an der Stelle dient eher der Entstörung für HF-Anteile oder sowas, ansonsten hat sich der Zeichner vielleicht vertan und doch mH gemeint...

Bilder hab ich jetzt nicht extra gemacht, es ist wirklich kaum was von zu merken, vorbehaltlich die simulation ist korrekt so und wird nicht durch die rein ohmsche last verfälscht.

achso und die simulationsoftware ist wie immer CircuitMaker.


Titel: Re: Frage zu Dämpfungsglied für PWM-Lüftersteuerung
Beitrag von: Muli1 am August 26, 2005, 19:41:37
Ich hab mal gegoogelt   ;D

Einmal hier:http://www.silenthardware.de/forum/lofiversion/index.php/t12865.html[/url]

weiter unten ist der Hinweis nach hier:[url]http://forums.silentpcreview.com/viewtopic.php?t=22002

muss aber sagen das ich es mit der englischen Sprache nicht so wirklich habe.  :headcrash:

Schaut doch mal da rein.

MFG
Muli1


Titel: Re: Frage zu Dämpfungsglied für PWM-Lüftersteuerung
Beitrag von: OlafSt am August 26, 2005, 20:49:46
Habs selbst mal mit Circuitmaker simuliert, die 4,7µH haben wirklich null Einfluß. In Serie mit der Lüfterinduktivität spielt sie auch kaum eine Rolle, dürfte diese doch einige Größenordungen größer sein. Werde mal am Montag mein RCL-Meter an so einen Lüfter hängen und schauen, wieviel mH ein Lüfter so hat...

Wie auch immer. Bin mal den Links von Muli1 gefolgt. Die dort gezeigte Schaltung ist tatsächlich nichts anderes als die hier diskutierte - nur mit anderen Bauteilwerten. Daraus folgt, mit dem verwendeten Puster "it sounds good", mit einem anderen wiederum nicht.

Entscheidender Faktor ist vielleicht die Lüfterinduktivität - das RC-Glied bildet einen Tiefpaß, schalten wir eine Spule hinzu, wird ein Bandpaß (oder eine Bandsperre ?) daraus. Liegt die Bandpaßfrequenz nun in der Nähe der Resonanzfrequenz des Lüfters, dann klickert das ganze.

Ohne Kenntnis der Lüfterinduktivität ist es aber unmöglich, einen passablen Bandpaß zu konstruieren. Und ein anderer Lüfter bringt das ganze wieder durcheinander.


Titel: Re: Frage zu Dämpfungsglied für PWM-Lüftersteuerung
Beitrag von: Ghandalf am August 26, 2005, 22:47:34
Hab mir auch mal den englischen Threat durchgelesen, aber haben die nicht den Kondensator anders an den Lüfter angeschlossen? Der ist doch bei denen in Reihe geschalten und bei meinem paralell, oder?


Titel: Re: Frage zu Dämpfungsglied für PWM-Lüftersteuerung
Beitrag von: Falzo am August 27, 2005, 07:13:00
nein der ist nicht in reihe, das sieht nur etwas verwirrender aus durch die anordnung im schaltplan. letzten endes gehen beide minus-pole an masse, also parallel...

da wird auch nochmal bestätigt, das man im zweifel halt nen größeren elko und nen etwas kleineren widerstand nehmen kann. aber wie da auch schoen geschrieben steht, geht es halt nicht ohne widerstand.
an seiner Kurve sieht man auch das er dann einer 'analogen' spannung schon recht nahe kommt, wie er allerdings auf die frequenz von 850Hz im anfangsposting kommt, ist mir eher schleierhaft...

die vom t-balancer erfaehrt man ja nicht... hat den keiner der son ding besitzt mal nen multimeter mit frequenz-messung? würde mich schon interessieren!

@Olaf: miss mal wenns geht gleich ein paar verschiedene Modelle und mach ne kleine Liste wo auch die Leistung oder aehnliches mit angegeben ist, wäre sicher mal interessant zu sehen! mit Induktivitätsmessung kann ich leider nicht dienen :/


Titel: Re: Frage zu Dämpfungsglied für PWM-Lüftersteuerung
Beitrag von: OlafSt am August 27, 2005, 08:03:05
Zitat von: Falzo $txt[176] August 27, 2005, 07:13:00
@Olaf: miss mal wenns geht gleich ein paar verschiedene Modelle und mach ne kleine Liste wo auch die Leistung oder aehnliches mit angegeben ist, wäre sicher mal interessant zu sehen! mit Induktivitätsmessung kann ich leider nicht dienen :/


Ja, ja... Da gibt man den kleinen Finger und schwupps... Ist der Arm bis zum Schultergelenk weg  ;D

Ich hatte ohnehin vor, das gleich mit mehreren verschiedenen Pustern auszumessen. Hab hier diverse Nonames, einen Papst, Chieftec-Original sowie Ultron Cool 8080 liegen. Nur zum Spaß würde ich auch mal die kleinen 40mm-Lüfter messen, größere (90mm, 120mm) hab ich leider nicht rumliegen.



Titel: Re: Frage zu Dämpfungsglied für PWM-Lüftersteuerung
Beitrag von: Ghandalf am August 27, 2005, 10:35:32
Hi,

ich hab jetzt mal bei KTC-Cooling nachgefragt und die haben gesagt, dass die Frequenz regelbar ist. In der Software gibt es einen Regler, mit dem man die PWM-Frequenz von 5Hz bis 825Hz regeln kann. Des hab ich schon gewußt, aber ich dachte, die wär nur zusätzlich zur Feinreglung gedacht.

Ich hab auch schon paar Tests mit dem Regler und den Papst-Lüftern gemacht. Bis 120Hz ist kein Unterschied vom Brummgeräusch her. Wenn ich die Freq. weiter anhebe bis zum Max., wird das Brummen immer höher, bis es zu einem Pfeifgeräusch wird!


Titel: Re: Frage zu Dämpfungsglied für PWM-Lüftersteuerung
Beitrag von: Falzo am August 27, 2005, 18:29:02
das sind doch mal interessante Informationen! mir ging es bei der frequenz auch eher um die bauteil-dimensionierung des daempfungsglieds... mit eingebauter daempfung empfiehlt sich imho also ne hohe frequenz bei der verwendeten dimensionierung um etwas mehr daempfungseffekt zu erzielen (ist ja klar bei einem tiefpass ;-))


Titel: Re: Frage zu Dämpfungsglied für PWM-Lüftersteuerung
Beitrag von: Ghandalf am August 28, 2005, 15:28:45
Hi,

ich hab jetzt mit dem CircuitMaker ein paar Sachen durchprobiert und ich glaub ich werd mir eine variable Dämpfungsplatine bauen, bei der ich die Widerstände und Kondensatoren wechseln kann, bis ich die beste Kombination gefunden hab! Ist glaub ich am einfachsten!


Titel: Re: Frage zu Dämpfungsglied für PWM-Lüftersteuerung
Beitrag von: Ghandalf am August 30, 2005, 13:03:45
Hi,

hab mir jetzt ein Dämpfungsglied mit 5 Ohm und 1000µF gebaut und das dämpft super, auch noch wenn gleich drei Lüfter dranhängen!

Jetzt hab ich aber noch ne Frage zu den max. Watt der Widerstände: Ich hab jetzt zwei 1Watt 10 Ohm Wid's paralell geschalten, macht zwei Watt. Heißt das jetzt, dass das Dämpfungsglied jetzt nur 2Watt maximal verträgt oder kann ich da getrost drei Päpste mit je 1,25W anschließen? (Auch bei 100% Leistung??) Ich frag nur deswegen, weil die mcubed Platine ja nur 6 SMD Wid's drauf hat und soviel ich weiß gibts die ja nur bis max. 1/4Watt!?! Macht 1,5Watt!!

Könnt ihr mich da aufklären?!?

Grüße Ghandalf


Titel: Re: Frage zu Dämpfungsglied für PWM-Lüftersteuerung
Beitrag von: Falzo am August 30, 2005, 17:42:05
nein die belastbarkeit der luefter ist nicht gleichzusetzen mit der belastbarkeit der widerstände! siehe nochmal weiter oben zur berechnung der ganzen geschichte, der fliessende strom ist im gesamten kreis gleich die spannung teilt sich im verhaeltnis der widerstände zum innenwiderstand der luefter auf.
da jetzt die leistung das produkt aus konstanter stromstärke und der aufgeteilten spannung ist, verteilt sich die last also im gleichen verhaeltnis wie die spannung.

anders ausgedrueckt muessen die widerstaende lediglich fuer die in ihnen abfallende spannung (dropout!) auch leistung verbrennen.

schnelle rechnung: bei 3,75 Watt fliessen rund 310 mA im gesamten Kreis, das heisst bei 5 Ohm fallen ca 1,55 Volt an den Widerständen ab was wiederum eine Verlustleistung von nicht ganz einem halben Watt ergibt.

ergo mit deinen 2*1 Watt Belastbarkeit fährst du ganz gut und hast notfalls noch ein wenig Reserve. trotzdem dran denken, das die Widerstaende warm bis heiss werden, insbesondere wenn sie sehr eingebaut sind... also nicht unbedingt die ausreizen mit der Belastbarkeit.


Titel: Re: Frage zu Dämpfungsglied für PWM-Lüftersteuerung
Beitrag von: Ghandalf am Oktober 2, 2005, 13:11:11
Hi,

jetzt hab ich doch noch ein Problem festgestellt. Als ich meine Schaltung mit dem Circuitmaker gestestet hab, 5 Ohm und 1000µF, hat er mir bei 20% Leistung eine Spannung von ca. 3V angezeigt. Frequenz war 100Hz und 0-12V Spannung.

Wenn ich jetzt aber in der Realität messe, kommt bei einem angeschlossenem Papst-Lüfter bereits bei 4% beim T-Ban eine Spannung von 3,5V raus. Wenn ich jetzt wieder 9 Ohm und 470µF hab ich zwar weniger Spannung, dafür ist der Lüfter wieder laut. Gemessen hab ich das mit nem einfachen Multimeter!!

Habt ihr eine Idee, wie ich mein Dämpfungsglied so umbauen kann, dass ich immernoch eine möglichst hohe Dämpfung hab, aber auch Spannungen von ca. 2V einstellen kann???
Die max. mögliche Spannung ist mir relativ egal, wenn nur noch 8V möglich sind ist mir das auch recht. Mir wäre wichtig, dass ich die Lüfter auch mit 3V oder so ansteuern kann.

Grüße Ghandalf


Titel: Re: Frage zu Dämpfungsglied für PWM-Lüftersteuerung
Beitrag von: snubnose am August 25, 2006, 13:13:40
Hallo allerseits...
Nach einem Jahr will ich das Thema mal wieder aufwärmen. Gibt es mittlerweile sinnvolle Lösungen?
Ich hab mir aus versehen ne Lüftersteuerung mit PWM gekauft - und darf die jetzt umbauen.

Meine Idee war statt dem Widerstand vorne ne dicke Drossel (Induktivität) zu verwenden. Bei Reichelt habe ich 100mH Drosseln für 2€ gesehen (42H3205) die den Strom abkönnen. (Induktiver Widerstand bei 500 Ohm bei 700 Hz). Die Motoren haben ja so 100 Ohm Widerstand - also hab ich schon rein Induktiv nen Verhältnis von 5:1.

Dann noch nen Kondensator dazu (sagen wir 1000µF) und das Teil müsste doch glatt sein wie es glätter nicht sein kann.

Damit sollte auch das Problem erledigt sein, dass wenn man nur 4% angibt ne Spannung von 3,3V rauskommt. (siehe letzer Beitrag).

Ich würde mich natürlich über Anregungen und Hinweise freuen :-)


Titel: Re: Frage zu Dämpfungsglied für PWM-Lüftersteuerung
Beitrag von: StarGoose am August 25, 2006, 17:55:31
Hier die Schaltung des Dämpfungsgliedes der Firma MCubed welche den T-Balancer herstellen
(auch bekannt unter IchbinLeise)

wobei es wohl so ist das die 3 parallel geschaltenen Widerstände nur deshalb verwendet werden weil der Dämpfer in SMD Bauweise ausgeführt ist und ein einzelner die geforderten Strombelastung nicht aushalten würde
ein einzelner mit der entsprechenden Belastbarkeit sollte es also auch tun


Titel: Re: Frage zu Dämpfungsglied für PWM-Lüftersteuerung
Beitrag von: snubnose am August 25, 2006, 19:07:47
hmm ja, irgendwo hab ich mal gelesen dass die Schaltung nicht so toll für niedrige Tastverhältnisse funktionieren soll...
Hat jemand so ein Teil mal mit 50% Tastverhältnis gemessen ? Kommt da wirklich ein schöne glatte Spannung an ?
und warum nicht die Variante mit der Spule ? Die wäre mir zuerst eingefallen - der Energieverbrauch an den Wiederständen wäre dann auch nicht so groß (natürlich angenommen der Spulenwiderstand ist klein genug für Gleichspannung)


Titel: Re: Frage zu Dämpfungsglied für PWM-Lüftersteuerung
Beitrag von: StarGoose am August 25, 2006, 19:13:23
nachmessen werde ich die kleinen dinger sicherlich nicht...
ich kann nur sagen das sie im normalbetrieb des T-Ban funktionieren aber auch bei anderen gewählten frequenzen

die lüfter daran funktionieren besser als direkt mit PWM angesteuert und vor allem sind sie leiser
nur der langsamanlauf und der absolute langsamlauf sind natürlich nicht so toll wie direkt an pwm aber das macht beim T-Ban nix

die widerstände werden bei höherer belastung mit (bei mir 4 ) caselüftern schon etwas warm aber bei anderer auslegung ist das sicherlich kein problem und auch das bissel dort verlustig gehende strömchen sollte sich nicht signifikant auswirken...

im goßen und ganzen ist die programmierbare Steuerung die sich selber regelt gold wert da sind dir dann genaue drehzahlen und temperaturen egal denn die regelung macht alles für dich und das ohne zutun und sehr zuverlässig


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