MODDING-FAQ FORUM

Alles rund ums Modden => Elektronik, Elektrik => Thema gestartet von: Hakke 10/40 am September 27, 2007, 17:39:40



Titel: Endstufe für Hausgebrauch
Beitrag von: Hakke 10/40 am September 27, 2007, 17:39:40
kann ich die endstufe eigendlich mit wechselstrom betreiben oder geht das nur mit gleichstrom


Titel: Re: Endstufe für Hausgebrauch
Beitrag von: OlafSt am September 27, 2007, 17:49:57
1: Nein
2: Mit nem Netzteil


Titel: Re: Endstufe für Hausgebrauch
Beitrag von: BigMob am September 27, 2007, 18:03:17
Zu1: Einfach 12V auf die Fernsteuerungs-Klemme klemmen.
Zu2: Möglich, ja, sinnvoll, nein. Nen 12V Netzteil mir genug A ist sehr teuer. Kommt halt darauf an wieviel Watt du betrieben willst. Ich denke mehr als 200 wirst mit nem PC-Netzteil nicht sinnvoll realisieren können.


Titel: Re: Endstufe für Hausgebrauch
Beitrag von: Hakke 10/40 am September 27, 2007, 18:07:31
ich habe doch aber 3 anschlüße wo klemmen ich was ihn an den Plus pol minus pol und an das fernschlatung wo muss da welches kabel hin


Titel: Re: Endstufe für Hausgebrauch
Beitrag von: Hakke 10/40 am September 27, 2007, 18:13:49
wieviel A benötige ich dafür


Titel: Re: Endstufe für Hausgebrauch
Beitrag von: mak am September 27, 2007, 20:14:58
1. Nicht doppelposten, es gibt einen Edit-Button.
2. Mann reche: Wattzahl durch 12 Volt = Ampere, die du maximal benötigst.
3. Woher sollen wir wissen, wie deine Endstufe von hinten aussieht? Fotos, bitte!


Titel: Re: Endstufe für Hausgebrauch
Beitrag von: b0nze am September 28, 2007, 16:55:57
I = P/U
Strom (Ampère) = Leistung (Watt) / Spannung (Volt)

Ich würde jedoch bei den Verstärkern
Ampere = 2*Watt / 12V ansetzen

Jedoch sollte man als Watt die RMS-Leistung einsetzen und nicht die 3kW, die dranstehen...

Mit nem Watt bekommt man ne Bude beschallt.

b0nze


Titel: Re: Endstufe für Hausgebrauch
Beitrag von: BigMob am September 28, 2007, 17:05:16
Endstufen sehen von hinten alle relativ gleich aus, zumindest auf der Seite mit den Stromanschlüssen ;)
Plus an Plus, Minus an Minus, und dann ne Brücke von Plus nach Fernsteuerung (da brauchst auch 12V dauerspannung damit die Endstufe an ist).

Wieviel Watt hat denn der Lautsprecher den du mit der Endstufe betreiben willst?


Titel: Re: Endstufe für Hausgebrauch
Beitrag von: #HOTPACK# am September 28, 2007, 17:11:32
zum Anklemmplan:

12V & Remote (Steht meist 12V+ und REM dran), diese beide auf das Netzteil klemmen. Nimm einfach ein Drähtchen und lege vom 12v zum REM ne Brücke.

minus braucht ja wohl denke ich keine erklärung.

Watt geteilt durch Volt = Ampere  ( z.B 1000 Watt geteilt durch 12V = 83,33 Ampere), und die Kriegt wohl kaum ein PC-Netzteil zusammen.

= warum verlegt man sonst wohl so dicke Kabel im Auto ? 80 Ampere sind nun mal kein Pappenstiel - und die meisten Autos haben "nur" zwischen 45-75 Ampere starke Lichtmaschinen. Darum dann auch Power-Elko's auch CAP genannt, weil wenn ne 80er Endstufe an einer 55er Lichmaschine mal SAUGT, dann schlägt der liebe Generator wahre Lichtbögen.

Uhhh war einer schneller  ;D

Nachtrag: Fast hätt ichs vergessen. Meist brauchen die Endstufen 25 bis 50 % ihrer nominal-Last um in Betrieb zu gehen. Also bei ner 1000er Endstufe gern mal 20 bis 40 Ampere. Dies ist eingebauter Car-Hifi Schutz um eine Stilllegung des Fahrzeuges wegen leerer Batterie zu verhinden.

Ich glaube nicht das die Endstufe an einem PC-Netzteil aus dem "Protect" geht.


Titel: Re: Endstufe für Hausgebrauch
Beitrag von: BigMob am September 28, 2007, 17:34:49
Wer aber 1k Watt in sein Auto packt hat se nimmer alle ;) Bei meinen 750 klappern alle Teile wenn man aufdreht, viel zu extrem, wozu soll man noch lauter werden? Macht nur Sinn bei PA-Beschallung ;)


Titel: Re: Endstufe für Hausgebrauch
Beitrag von: #HOTPACK# am September 29, 2007, 00:07:24
Es ist ja auch kein KW was man somit ins Auto packt, sondern es gibt dafür Faustregeln.

Faustregel 1:
Angegebene Endstufen-Watt geteilt durch 3 = "saubere" Musik") also 333W - alles andre geht in den ureinen Bereich, also kreischend oder/und unlinear.

Faustregel 2: die gerechneten 333 Watt x 4 als Boxenlast damit auch die sauber bleiben. Also Lautsprecher-Summe verteilt auf 1332-1500 Watt. Man/n hat ja mehrere in Auto. Das natürlich bei bauten die auch SEHR laut, noch sauber klingen sollen. z.B Contester.

Der Rest liegt in den Händen des Benutzers.. Wer dann aufreisst wie ein Irrer und dann in den VOLT-Lastigen Bereich fährt, muss sich nicht wundern wenn es die Boxen rauswixt.

Aber genug OT - Ich glaube trotzdem nicht das die Endstufe angeht bei einem PC Netzteil.

Grüsse Chriss

Und eine 1KW Endstufe hat bei weitem noch nichts mit lauter Musik zu tun.

Faustregel 3: Jede Box klingt "nur" so gut wie der Verstärker.
                      Jeder Verstärker klingt "nur" so gut wie die Box.


Titel: Re: Endstufe für Hausgebrauch
Beitrag von: Hakke 10/40 am September 29, 2007, 11:29:17
danke erst mal das ich jetzt weiß wie ich die endstufe klemmen muss
die endstufe hat max. 1800 W und der subwoofer max.1600 W
das wolltest du doch wissen oder


Titel: Re: Endstufe für Hausgebrauch
Beitrag von: Hakke 10/40 am September 29, 2007, 11:40:30
kann ich die endstufe eigendlich mit wechselstrom betreiben oder geht das nur mit gleichstrom


Titel: Re: Endstufe für Hausgebrauch
Beitrag von: Crawler am September 29, 2007, 12:02:13
Das hast du doch bereits im Startposting gefragt und sofort eine Antwort bekommen: Keine Wechselspannung an den Verstärker!


Titel: Re: Endstufe für Hausgebrauch
Beitrag von: VogeL am September 29, 2007, 12:33:23
Nen anständiger Verstärker für den Heimbereich tut seinen Dienst besser und zuverlässiger, als ne aus dem Auto gezerrte Vorrichtung :)

Mit Sicherheit ...

und.. lernresistent?



Titel: Re: Endstufe für Hausgebrauch
Beitrag von: Hakke 10/40 am September 29, 2007, 18:50:51
wieso kann man keine autoendstufe mit mechselstrom betreiben


Titel: Re: Endstufe für Hausgebrauch
Beitrag von: TzA am September 29, 2007, 18:57:29
Wieso fahren Benziner nicht mit Diesel?
Warum passen M8-Schrauben nicht in 6er Löcher?
Warum kann man mit Gips keinen Kuchen backen?
...

Sag mal, willst du dich als vollständig lernresistent profilieren?
Wikipedia existiert (falls dir der Unterschied zwischen Gleich- und Wechselstrom nicht bekannt ist).
(Mindestens) Diese beiden Posts werden sich innerhalb der nächsten 24h selbst zerstören...
Edit@OlafSt: Die komplett hirnrissige Umfrage hab ich gleich mal mitgezappt...


Titel: Re: Endstufe für Hausgebrauch
Beitrag von: Crawler am September 29, 2007, 19:00:31
Zitat von: Hakke 10/40 $txt[176] September 29, 2007, 18:50:51
wieso kann man keine autoendstufe mit mechselstrom betreiben


Weil kein mir bekannter Verstärker das macht. :D Dicke Ringkerntrafos im Inneren der Heimverstärker transformieren die anliegende Wechselspannung auf den gewünschten Wert, ein Brückengleichrichter macht dann aus der Wechselspannung eine Gleichspannung, die noch geglättet wird.
An deinem Auto-Verstärker wird doch auch dranstehen, dass man da nur Gleichspannung anlegen darf. Das solltest du einfach mal glauben...


Titel: Re: Endstufe für Hausgebrauch
Beitrag von: raDon am Oktober 3, 2007, 23:28:08
Als Stromversorgung würd ich einen Ringkerntrafo Empfehlen.
Dazu einen ausreichenden Brückengleichrichter (inkl. Kühlblech) und nen schönen großen Kondensator zur Stromglättung.
Mehr brauchts nicht.

Zur Leistung: Nehmen wir eine "1000W Max" Endstufe. Die hat villeicht ihre 500W RMS.
Dazu kommt ihre Verlustwäre. Rechnen wir mal 100W (Wert nur aus der Luft gegriffen) drauf.
Macht 600W. Das simple Netzteil hat eine Ausgangsspannung von ca. 15V (12V * 1,41 - 2V).
Also müssen der Ringkerntrafo und der Gleichrichter mit 40A belastbar sein.


Titel: Re: Endstufe für Hausgebrauch
Beitrag von: chImÄrE am Oktober 4, 2007, 00:26:56
soso
WKG eines gutes verstärkers nur so nebenbei benannt grad mal an 60% im optimmierten bereich. außerhalb nochmal deutlich schlechter.
vorteil aber dass man ja nicht immer maximal leistung braucht beim musik hören.

andererseits is man mit nem homehifi verstärker eher besser bedient weil man sich des gebastel erspart. und gute lesitung auch deutlich billiger bekommt.

aber das thema scheint sich eh erledigt haben, unser hakke hat wohl doch zwei drähte in die steckdose gehalten um zu sehn obs net doch mit wechselstrom geht weil wir ihn hier wahrscheinlich nur angelogen haben o0
also nur falls es jemanden nochmal überkommt: wo ich 230VAC zur verfügung hab kauf ich auch einfach geräte die dafür ausgelegt sind, genauso umgekehrt. sparen tut man nämlich durch wechselrichter oder transformatoren kein geld ;)

aber der griff zu den carhifi verstärkern liegt nahe, stehn doch immer magisch gigantische zahlen auf der verpackung... nochdazu denkt man ja mein rechenr daheim hängt auch an nem netzteil für 20euro warum also nicht dieser 1000W verstäerker ausm discounter der mich 70ocken gekostet hat...
von daher vollstes verständnis egtl *g

schönen gruß, matthias


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