Titel: LCD aus LEDs? kA Beitrag von: yeehaa am März 20, 2006, 18:01:31 joa mein reciever is durchgebrannt und denn habsch den mal aufgeschraubt und diesen tolle teil gefunden =)
(http://img231.imageshack.us/img231/2117/bild0530ji.th.jpg) (http://img400.imageshack.us/my.php?image=bild0503ai.jpg](http://img400.imageshack.us/img400/9155/bild0503ai.th.jpg)[/url] [url=http://img231.imageshack.us/my.php?image=bild0530ji.jpg) kann man da irgendwie sowas zusammenlöten das man da die uhrzeit anzeigen lassen kann? wenn ja könnt ihr n tut oda n schaltplan potsen? danke im voraus! Titel: Re: LCD aus LEDs? kA Beitrag von: b0nze am März 20, 2006, 18:13:58 [Ironie]Das sind ziemlich teure und seltene Bauelemente, diese LED-LCDs.[/Ironie]
Bei Reichelt findest du ne große Auswahl, wenn du "7 segment" bei der Suche eintippst. Darauf ne gescheite Uhr zu installieren ist nicht so einfach, kauf dir lieber nen Radiowecker, da kannst noch Radio hören. b0nze Titel: Re: LCD aus LEDs? kA Beitrag von: yeehaa am März 20, 2006, 18:27:37 ich brauch aba kein radio in nem media PC!!^^
kann man das denn irgendwie an nen parralelport oda usb löten und denn mit LCD smartie oda sonst n prog ansteuern und ne uhr drauf machen? PS: danke für die informative antwort... :-\ :-\ Titel: Re: LCD aus LEDs? kA Beitrag von: SLXViper am März 20, 2006, 18:34:25 Ohne µC geht das wohl kaum... Und wenn man da schon was macht, könnte man's gleich für USB bauen. Aber programmieren sollte man können (und AVRs sollten kein Fremdwort sein).
Oder man baut sich ne PC-unabhängige AVR-Uhr mit PC-Spannungsversorgung (am besten mit GoldCaps/UltraCaps oder sonst irgendnem dicken Kondi als Speicherakku, damit sie auch bei ausgeschaltetem PC weiterläuft). Googlen hilft, einfach mal nach "AVR Uhr" oder was ähnlichem suchen, da gibt's genug... Titel: Re: LCD aus LEDs? kA Beitrag von: TzA am März 20, 2006, 18:35:39 Irgendwie geht das natürlich, sowohl an USB als auch am Parallelport (sogar auch am seriellen).
Nur läuft das entweder auf einen Mictrocontroller oder auf ein ziemlich großes IC-Grab (Shiftregister, 7-Segment-Decoder etc) hinaus, das schüttelt man nich mal so eben aus dem Ärmel. Außerdem braucht man noch ne Software am PC, die die Daten ausgibt. PS: Bei der VHS gibts 10-Finger-System-Kurse, solltest mal einen probieren, vielleicht triffst du dann die Tasten besser. Titel: Re: LCD aus LEDs? kA Beitrag von: yeehaa am März 29, 2006, 16:59:02 kann man da denn was so überbrücken das man da n wort permanent steht?
und denn hab ich noch die frage wie man den IRsender/empfenger hinbekommt das er mitm pc funzt tschö Titel: Re: LCD aus LEDs? kA Beitrag von: döner am März 29, 2006, 18:12:36 Klar kannst du das überbrücken, das sind ja praktisch nur LEDs, an die du eine Spannung anlegst. Also musst du nur die Balken mit Strom versorgen, die du brauchst.
Dafür brauchts keinen Controller, sondern nur ein bisschen Litze. Natürlich müsstest du dann für eine andere Anzeige jedesmal umlöten. IR-Empfänger Baupläne gibts zur genüge im Netz, einfach mal googlen. Ich glaube, sowas haben wir sogar in den Tuts. Titel: Re: LCD aus LEDs? kA Beitrag von: yeehaa am März 29, 2006, 18:33:16 ich meinte den IrDA sender/empfänger auf der platine
Titel: Re: LCD aus LEDs? kA Beitrag von: arjan99 am März 30, 2006, 16:10:14 Wie wäre es mit Multiplex-Betrieb?? Der LPT bietet doch 5 Steuer und 8 Datenleitungen an. Die 8 Datenleitungen könnte man an alle 8 Segmente (7 Segment + Komma) anschliessen. Die 5 Steuerleitungen könnte man dazu benutzen um bis zu 5 Digits oder bis zu 16 Digits (über TTL-BCD-Dezimal-Decoder) anzusteuern. Diese werden über die Steuerleitung schnell nacheinander angeschalten und über die Datenleitungen die Einzelsegmente angesteuert. Das zu programmieren dürfte recht einfach sein. Wenn das Programm schnell genug ausgibt, sieht es für das Auge so aus, als würden alles Segmente leuchten. Notwendig wäre eigentlich nur 1 IC, 8 Widerstände und natürlich entsprechende LED-Anzeigen mit gemeinsamer Anode.
Titel: Re: LCD aus LEDs? kA Beitrag von: turborunner am März 30, 2006, 16:44:57 Zitat von: yeehaa $txt[176] März 29, 2006, 18:33:16 ich meinte den IrDA sender/empfänger auf der platine wenn der IrDa empfänger nicht mit durchgebrannt ist, müsstest du erstmal feststellen wieviel der "Kann", sprich: Ist da nur eine IR Empfänger diode aufgelötet (wovon ich mal ausgehen würde) oder schon pegelanpassung bzw verstärkung dabei ? Wenn du weißt um welches Bauteil bzw Baugruppe es sich handelt kannst du dir per google die Schaltpläne heraussuchen und das was zum Verbinden mit dem PC fehlt dazulöten. Noch ein Wort im generellen: Hier gibt es jede Menge hilfsbereite Menschen aber die nehmen dir nicht das denken ab. :idee: Titel: Re: LCD aus LEDs? kA Beitrag von: b0nze am März 30, 2006, 18:04:17 Ich kapiere einfach die Mentalität: cool, ich hab den größten Schrott gefunden, jetzt will ich das Ding benutzen.
Zum Multiplex-Betrieb am LPT: 1. Es kostet genug Prozessorlast. 2. Wenn das nicht gut getimed ist, dann leuchten die Segmente unterschiedlich hell 3. Das sind mehrere ICs. 4. Was will man damit machen? Lohnt sich einfach nicht. Wenn du nen konkreten Verwendungszweck für deine 2-Ziffern-Anzeige hast, dann helf ich eher, als wenn man sagt, dass diese äußerst billigen Anzeigen rumliegen und man sie einfach verbauen will. Zum IrDA: 1. Ist das kein IrDA. 2. Kauf dir nen gescheiten Empfangs-IC, dafür gibts dann auch genug Anwendungsbeispiele inkl. Software. b0nze Titel: Re: LCD aus LEDs? kA Beitrag von: arjan99 am März 30, 2006, 18:44:26 Also ich muss mich doch sehr wundern:
1. Das war vielleicht mal zu Zeiten des 486ers aktuell, bei ordentlicher Programmierung ist bei einem heutigen Durchschnittsrechner kein spürbarer Leistungsverlust zu verzeichnen. 2. Auch das lässt sich mit Hilfe geeigneter Algorithmen regeln, allerdings habe ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht, meine C-Kenntnisse sind leider noch wenig fortgeschritten. 3. Wo siehst du da die Notwendigkeit mehr als 1 IC zu verwenden?? Der Strom, den ein LPT hergibt wird wohl für eine einzelne 7-Segment-Anzeige locker ausreichen. Die TTL-Logik lässt sehr wohl einen Anschluss von LEDs über Anode/Kathode direkt am Port zu. 4. Eine 7-Segmentanzeige sieht einfach etwas dezenter aus als ein LCD und ist auch deutlich kontraststärker. Das ganze bekommt so den Nerd-Touch ;D Oder magst du keine Binär-Uhren, o.ä. ::) Man kann auch mit 7S-Anzeigen durchaus einige Buchstaben darstellen. K, M, N, R, V, W, X wird n bisschen ein Problem, das ist klar, aber jeder andere Buchstabe lässt sich unterscheidbar darstellen. 1. Das ist richtig, aber: Man kann damit sehr viel machen, gerade im Wohnzimmer-PC-Bereich. Nicht jeder hat Platz/Lust im Wohnzimmer mit einer Funktastatur/Maus rumzuhantieren. Eine bequeme Möglichkeit um vom Sofa/Bett aus die MM-Funktionen des PCs fernzusteuern. Und nachdem das Teil ähnlich aussieht wie ein typischer TSOP17xy, der auch in eingängigen Tuts im Internet zu finden ist, schätze ich die Verwendbarkeit am PC für hoch genug ein. Womit auch der zweite Punkt hinreichend geklärt wäre. Titel: Re: LCD aus LEDs? kA Beitrag von: AVR-Simon am März 30, 2006, 20:44:30 Zitat: 1. Das war vielleicht mal zu Zeiten des 486ers aktuell, bei ordentlicher Programmierung ist bei einem heutigen Durchschnittsrechner kein spürbarer Leistungsverlust zu verzeichnen. 2. Auch das lässt sich mit Hilfe geeigneter Algorithmen regeln, allerdings habe ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht, meine C-Kenntnisse sind leider noch wenig fortgeschritten. Ohoh. Da wäre ich in der Tat etwas vorsichtiger, wie b0nze schon erzählt hat. du musst bedenken, dass der LPT port auch nicht der schnellste ist, und das merkt man bei dem ganzen schnellen an und ausschalten. Zitat: 3. Wo siehst du da die Notwendigkeit mehr als 1 IC zu verwenden?? Der Strom, den ein LPT hergibt wird wohl für eine einzelne 7-Segment-Anzeige locker ausreichen. Die TTL-Logik lässt sehr wohl einen Anschluss von LEDs über Anode/Kathode direkt am Port zu. Da wäre ich ebenfalls vorsichtig. 1. Ist das schon außerhalb der Spezifikationen und sollte so klar, wie du das schreibst, nich gesagt werden.. und 2. Wenn man die Dinger im multiplexbetrieb betreibt, dann hast du das Problem, dass zB bei 2 Anzeigen, die gemultiplext werden, nur noch (ETWA) die Hälfte der Leuchtkraft bei gleichem Strom vorhanden ist. Eigentlich bräuchte man dann mehr Strom, den liefert der LPT aber auch nicht Zu 4. Wenn man eigentlich vor hat grundsätzlich dort Buchstaben darzustellen, und ein wenig mehr Aufwand nicht stört, würde ich zu 16 segment Anzeigen greifen. PS: Ich kapier das mit diesem vermeintlichen IRDA Sender/Empfänger (?) nicht so wirklich, was hat der damit zu tun? PPS: Mein nachgebauter USB-IR Empfänger (http://klinkerstein.m-faq.de/index.php?dir=/ANA]16 Segment Anzeigenprojekt von mir[/url] [url=http://klinkerstein.m-faq.de/index.php?dir=/USB_IR) Titel: Re: LCD aus LEDs? kA Beitrag von: arjan99 am März 30, 2006, 21:49:41 Und was ist mit LCDs ??? Es ist wohl keine Frage, dass die Darstellung von Laufschrift auf einem LCD/G-LCD wahrscheinlich sogar mehr CPU-Leiostung wegfrisst, als mein Vorhaben. Das, was du langsam nennst liegt wohl an etwas anderem. Zum Daten senden ist die Schnittstelle nicht geeignet, deswegen hängt mein Drucker auch über ne Netzwerkkarte am PC.
1. Es ist Unsinn zu behaupten, dass es ausser Spezifikation liegt, denn 2-3mA gibt jeder Port her und mehr braucht es für eine 7S-Anzeige nicht, ausser du willst das Ding aus 50m Entfernung noch lessen können. Und das 2 Anzeigen zu verringerter Leuchtkraft führen stimmt auch nicht, anscheinend hast du das Prinzip des Multiplex nicht verstanden. Die Digits werden nacheinander angesteuert und nicht gleichzeitig, denn wenn es gleichzeitig wäre, dann hättest du wohl in beiden Fällen Recht, so aber in keinem. 16S-Anzeigen sind viel teurer als 7S und auch nicht unbedingt so sinnvoll, denn die Ansteuerung über LPT erfordert wohl tatsächlich einen µC. Aber ich bau das mit 7S-Anzeigen am WE und nur um zu beweisen, dass ich recht habe, schliesse ich das dann an ein EPIA an, das hat mit die schwächsten Parallelports (für ein LCD reicht es nicht :zunge: ). Ich weiss wohl, wovon ich rede, ich beschäftige mich seit 9 Jahren aktiv mit Elektronik und studiere grad im 2. Semester E-Technik, falls es jemanden interessiert. Titel: Re: LCD aus LEDs? kA Beitrag von: turborunner am März 30, 2006, 22:39:18 Zitat von: arjan99 $txt[176] März 30, 2006, 21:49:41 Und das 2 Anzeigen zu verringerter Leuchtkraft führen stimmt auch nicht, anscheinend hast du das Prinzip des Multiplex nicht verstanden. Die Digits werden nacheinander angesteuert und nicht gleichzeitig, Hier darf ich dich korrigieren und AVR-Simon recht geben: Da die beiden 7 Seg. Anzeige max die hälfte der Zeit mit Strom versorgt werden, muss die Leuchtkraft sich verringern gegenüber einer dauerhaften Stromversorgung. Ob das optisch auffällt steht auf einem ganz anderen Blatt. Bzw: Zum Ausgleich für den nicht angesteuerten Zeitraum kann man den Strom durch die 7 Seg Anzeige erhöhen (in gewissen Grenzen), dann leuchten sie so hell wie gewohnt. Titel: Re: LCD aus LEDs? kA Beitrag von: OlafSt am März 31, 2006, 09:06:51 Zitat von: arjan99 $txt[176] März 30, 2006, 18:44:26 1. Das war vielleicht mal zu Zeiten des 486ers aktuell, bei ordentlicher Programmierung ist bei einem heutigen Durchschnittsrechner kein spürbarer Leistungsverlust zu verzeichnen. Als Coder von STLCD darf ich mich als kompetent in dieser Thematik bezeichnen, denke ich. Tatsächlich ist durch die neueren Betriebssysteme die Belastung für die PIO-Ansteuerung noch einen Hieb langsamer geworden, als unter den grafischen Oberflächen bis Windows ME - im Umkehrschluß ist die CPU-Last also höher. Die Unmöglichkeit, direkt auf den Port zuzugreifen, sattelt noch mal einen Schluck drauf. Ein VU-Meter, angezeigt mit 15fps auf einem 4x20-LCD mit HD44780 verursacht mit STLCD mal eben 30% CPU-Last auf meinem P4-540 (3.2GHz): - 3-7% für die Übertragung der Wavedaten aus WinAmp - etwa 3% für die 512-Band-FFT (Stereo) - 1-2% für das zusammenstellen der zu sendenen Daten - der Rest ist fürs Senden ans LCD. Das man davon im wesentlichen nichts (bzw. nicht viel) merkt, liegt am Multitasking und dem ganz ordentlichen Scheduler von Windows. Wie oben zu sehen bin ich selbst für ein sechtsel des Zeitverbrauchs verantwortlich - IMHO geht es nicht mehr schneller, das meiste Processing für die VU-Meter ist schon reines ASM. Daraus folgt: Ich kann eben nur dieses eine sechstel beeinflussen, dem Rest bin ich auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Soviel zum Thema Durchschnittsrechner und Leistungsverlust. Titel: Re: LCD aus LEDs? kA Beitrag von: TzA am März 31, 2006, 10:12:36 OMFG, die E-Techniker waren früher aber auch schon mal kompetenter (bzw es gibt wohl solche und solche).
Dass die CPU-Auslastung bei LCDs geringer ist als bei Multiplex von LEDs dürfte ja wohl klar sein, das LCD hat ja selber einen Controller mit dabei, der den Bildrefresh selbst übernimmt (und z. B. bei HD44780-kompatiblen auch Laufschriftfunktionen bietet). Bei den LEDs hingegen muss man alles selber machen. Und wie du einen 4-fach-Multiplex mit 2-3 (dem LPT unter Folter enzogenen) mA machen willst, ist mir ein Rätsel, mehr als ein müdes Glimmen wird das nicht. Damit die 7-Segment-Anzeigen normal hell sind, bräuchte man da eher sowas wie 60-80mA (Wenn man in einem Zimmer nur innerhalb von 40 Minuten 10 min lang das Licht einschaltet, würde doch auch keiner auf die Idee kommen, dass als "gleich hell" zu Dauerbeleuchtung zu bezeichnen.) Zu den Ziffern von b0nze: 2. Schon mal darüber nachgedacht dass Widnows alles andere als ein Realtime-OS ist (10ms verzögerung können da schon mal einfach so passieren). Zur IR-Diode: Hast du kapiert, was man dir damit sagen wollte? Das ist bloß ein IR-Sensor, kein kompletter Decoder, der PC kann mit den rohen IR-Signalen nix anfangen (und hat auch keine passende Schnittstelle um eine IR-Diode direkt auszulesen). Titel: Re: LCD aus LEDs? kA Beitrag von: arjan99 am März 31, 2006, 10:59:47 OK, möglich, dass durch die Verzögerung etwas Fehler auftreten und das Ganze mehr CPU-Last verursacht, aber nur, weil Winblöd NT-Systeme eben nicht für das direkte Ansprechen der Schnittstellen ausgelegt sind. Unter Windows9x wäre das absolut 0 Problem. Und zu den Laufschriften: Der Controller vom LCD verarbeitet nur den 8Bit-Code zu Zeichen und erledigt den refresh selbst. Das Programm muss aber selbst dafür sorgen, immer das zu schicken, was auf dem Display stehen soll. Laufschrift muss also vom Programm berechnet und in einzelne Anzeigen zerlegt werden. Nur die Umsetzung in dargestellte Zeichen benötigt keine Leistung mehr, da dies der Controller selbst macht. Trotzdem muss das Proggie immer noch etwa 300 Zeichen pro Sekunde generieren und über den LPT senden. Sicher nicht so viel wie bei einem Multiplex-7S, hier müssten 50-100 Zeichen pro Sekunde reichen.
Und selbst wenn eine Verzögerung von 10ms eintritt, wieso sollte die stören, bei LCDs stört´s doch auch nicht. Dein Vergleich mit dem Zimmer zieht auch nicht, denn das Auge ist viel zu träge um bei 50:50@100Hz einen Helligkeits-Unterschied gegenüber 100% duty bemerkt. Messbar wäre der Unterschied, aber wen interessierts, wenn mans net sieht ??? Und zur IR-Diode: Schon mal das Tut auf Meierspage gesehen ??? Da wird genau das getan, was du hier leichtfertig als unmöglich abstempelst. Winlirc z.B. ist in der Lage die Rohsignale auszuwerten und umzusetzen. Titel: Re: LCD aus LEDs? kA Beitrag von: turborunner am März 31, 2006, 11:21:22 Zitat von: arjan99 $txt[176] März 31, 2006, 10:59:47 Und zur IR-Diode: Schon mal das Tut auf Meierspage gesehen ??? Da wird genau das getan, was du hier leichtfertig als unmöglich abstempelst. Winlirc z.B. ist in der Lage die Rohsignale auszuwerten und umzusetzen. Das Tutorial auf Meierpage geht von einem TSOP1738 aus. Der hat schon eine ganze Menge Signalaufbereitung eingebaut. Dazu habe ich euch mal das Blockschaltbild aus dem Datasheet herauskopiert. Das hat nichts mehr mit einer einfachen IR-Diode zu tun. Nebenbei bemerkt braucht auch das TUT auf Meierspage mehr Bauteile als einen 9 Poligen DSub stecker und die erwähnte IR-Diode.... Stellt sich die Frage: Was ist auf der Platine für ein Bauteil drauf ? Titel: Re: LCD aus LEDs? kA Beitrag von: arjan99 am März 31, 2006, 12:24:45 Zitat von: arjan99 $txt[176] März 30, 2006, 18:44:26 Und nachdem das Teil ähnlich aussieht wie ein typischer TSOP17xy, der auch in eingängigen Tuts im Internet zu finden ist, schätze ich die Verwendbarkeit am PC für hoch genug ein. Womit auch der zweite Punkt hinreichend geklärt wäre. Dazu sag ich jetzt mal nichts Titel: Re: LCD aus LEDs? kA Beitrag von: b0nze am März 31, 2006, 14:14:32 Zitat: Aber ich bau das mit 7S-Anzeigen am WE und nur um zu beweisen, dass ich recht habe, schliesse ich das dann an ein EPIA an, das hat mit die schwächsten Parallelports (für ein LCD reicht es nicht ). Ich hoffe das ist nen Witz. LED-Anzeigen brauchen zwar nicht grad die 20-30mA wie LEDs um zu leuchten, aber weniger als ein CMOS-Eingang bei dem LCD-Controller glaub ich auch wieder nicht. Das mit dem IR-Empfänger muss man mal schaun, was das für einer ist. Wenn das wirklich ein TSOP ist, dann nehm ich das gesagte zurück. Zitat: OK, möglich, dass durch die Verzögerung etwas Fehler auftreten und das Ganze mehr CPU-Last verursacht, aber nur, weil Winblöd NT-Systeme eben nicht für das direkte Ansprechen der Schnittstellen ausgelegt sind. Unter Windows9x wäre das absolut 0 Problem. Also ob das jetzt gut oder schlecht ist, muss jeder selbst für sich herausfinden. Ich als Baschtler finds natürlich schlecht, aber ich habe auch gern nen stabiles OS. Stabile OS gibts nur (IMO) durch abstrahierung von der Hardware, die dann nur über das (gute) Betriebssystem angesteuert werden kann. Dazu gehört auch die kluge Erfindung der Treibersignatur. b0nze Titel: Re: LCD aus LEDs? kA Beitrag von: AVR-Simon am März 31, 2006, 15:24:46 Zitat von: arjan99 $txt[176] März 31, 2006, 10:59:47 OK, möglich, dass durch die Verzögerung etwas Fehler auftreten und das Ganze mehr CPU-Last verursacht, aber nur, weil Winblöd NT-Systeme eben nicht für das direkte Ansprechen der Schnittstellen ausgelegt sind. Unter Windows9x wäre das absolut 0 Problem. Und zu den Laufschriften: Der Controller vom LCD verarbeitet nur den 8Bit-Code zu Zeichen und erledigt den refresh selbst. Das Programm muss aber selbst dafür sorgen, immer das zu schicken, was auf dem Display stehen soll. Laufschrift muss also vom Programm berechnet und in einzelne Anzeigen zerlegt werden. Nur die Umsetzung in dargestellte Zeichen benötigt keine Leistung mehr, da dies der Controller selbst macht. Trotzdem muss das Proggie immer noch etwa 300 Zeichen pro Sekunde generieren und über den LPT senden. Sicher nicht so viel wie bei einem Multiplex-7S, hier müssten 50-100 Zeichen pro Sekunde reichen. Und selbst wenn eine Verzögerung von 10ms eintritt, wieso sollte die stören, bei LCDs stört´s doch auch nicht. Dein Vergleich mit dem Zimmer zieht auch nicht, denn das Auge ist viel zu träge um bei 50:50@100Hz einen Helligkeits-Unterschied gegenüber 100% duty bemerkt. Messbar wäre der Unterschied, aber wen interessierts, wenn mans net sieht ??? Und zur IR-Diode: Schon mal das Tut auf Meierspage gesehen ??? Da wird genau das getan, was du hier leichtfertig als unmöglich abstempelst. Winlirc z.B. ist in der Lage die Rohsignale auszuwerten und umzusetzen. Puh... 1. Es ist *wesentlich* einfacher und ressourcenschonender ein LCD anzusteuern als eine MultiplexAnzeige direkt. Glaub es mir ! Du kannst besser ab und zu mal 8-Bit rüberschicken (Für jedes Zeichen) als DAUERND mit min. 100Hz verschiedene Pins zu wackeln. Wenn du bei beiden Anzeigen eine Laufschrift darstellst, dann schickst du beim LCD immer nur dauernd ein paar Zeichen rüber (4 Zeichen pro Sekunde ? Sind 4byte/s). Das ist ein Witz für den Rechner. Willst du das mit einer Anzeige machen, die nebenbei(!) auch noch gemultiplext werden muss, dann liegt die Last in jedem Fall höher. Denn dieses Dauer-Multiplex-pin-toggling braucht leistung. Die 100Hz sind übrigens die mindeste Frequenz die ich so empfehlen würde. Nehmen wir mal an, die Anzeige refresht mit 100 Hz. Hier liegt die Periodendauer bei 10ms. Jetzt stell dir mal vor, dieses Refresh verzögert sich um weitere 10ms.... Und jetzt sage mir noch einmal, dass das nichts ausmacht. Probiere es selbst aus. 2. Das Auge mag zwar Träge sein, aber spätestens bei 1/4DC merkt man doch den Unterschied. Und da brauch man wesentlich mehr als 2-3mA ;D Wenn du bei einer 4Fach Anzeige angekommen bist, dann verhält sich das Auge weitgehend linearer, da die Off-Time ja größer wird. Jetzt nimm mal eine LED mit passendem Vorwiderstand und hänge 3 weitere LEDs parallel zu der einen. Werden sie dunkler? Ja. Also brauchst du wesentlich mehr Strom. 3. Zur IR-Diode: Du hast Tza nicht verstanden. Er sagte wörtlich, dass der PC KEINE EINZIGE Schnittstelle hat, um IR-Code (RC5 nehm ich jetzt hier mal an) zu empfangen und zu dekodieren. Er hat einfach keine! Das was WinLirc macht, ist einen Pin an der seriellen(oder wo auch immer) Schnittstelle zu pollen (also STÄNDIG abzufragen) und das Signal aufzuzeichen um es *softwaremäßig* zu dekodieren. Titel: Re: LCD aus LEDs? kA Beitrag von: yeehaa am April 6, 2006, 12:10:22 sry das ich erst jetzt antworte aber ich war ne woche in paris =)
erstmal danke das ihr euch so nett um mein problem kümmert aalso @ arjan99 das wäre saunett wenn du das basteln würdest und mir denn auch noch n kurzes tut schreiben würdest =) =) @ AVR-Simon meiner IrDA sieht genau aus wie der auf deinem link kannst du mir n tut geben wie man das lötet usw? mein mainboard hat auch IrDA onboard kann ich die Led denn einfach so anklemmen oda muss ich denn da noch was löten usw? am MB sind 5 pins für das IrDA Titel: Re: LCD aus LEDs? kA Beitrag von: AVR-Simon am April 6, 2006, 15:01:04 Das ist kein IrDa. Das ist ein RC-5 Empfänger für Fernbedienungen.
Und auf der Seite die ich gelinkt habe, steht auch ein Link. (Ist ja nur ein Nachbau) Titel: Re: LCD aus LEDs? kA Beitrag von: yeehaa am April 6, 2006, 15:28:26 asu!
wofür kann ich denn den RC-5 Empfänger benutzen? kann ich damit meinen pc mit ner fernbedinung steuern? ^^ oda kann man damit daten vom handy auf den pc kopiern? Titel: Re: LCD aus LEDs? kA Beitrag von: Crawler am April 6, 2006, 15:43:11 Zitat von: yeehaa $txt[176] April 6, 2006, 15:28:26 asu! wofür kann ich denn den RC-5 Empfänger benutzen? kann ich damit meinen pc mit ner fernbedinung steuern? ^^ oda kann man damit daten vom handy auf den pc kopiern? Schnelles Googlen hätte dir die Antwort gebracht: RC5 für Fernbedienungen, mit einem entsprechenden Programm ist die Steuerung des Rechners möglich. IrDA ist für Datenübrtragung, beispielsweise von Handy auf PDA auf PC auf Drucker...
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