MODDING-FAQ FORUM

Alles rund ums Modden => Elektronik, Elektrik => Thema gestartet von: TT_Kreischwurst am August 29, 2009, 09:11:34



Titel: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am August 29, 2009, 09:11:34
Na ihr!

Ich dümpel gerade Stück für Stück in Richtung eigene Wasserkühlung...
Das da ein Casecon rundherum entstehen muss ist ja wohl auch klar, oder?

Naja jedenfalls habe ich nach langer Recherche die passende Pumpe für meine Verhältnisse gefunden. Hab mir bei eBay eine (http://www.abload.de/img/hppsd2fa.jpg) (http://www.aquatuning.de/product_info.php/info/p1200_Innovatek-HPPS-Plus---12V-Pumpe.html]Innovatec HPPS+[/url] geschossen. Die 40 Euro taten zwar weh, aber ich bereue sie in keinster Weise. Super Geschoss!  :bestens:


Ok, das schöne an der Pumpe ist, das man die Modi verändern kann. Sprich Power-, Normal-, Silent- und Automatikmodus.

Interessant für mich sind nur die 3 Ersten. Nun kann man die Zustände über Lötjumper einstellen. Zuerst dachte ich an ein Anlöten von Kabeln und die Anbringung zweier Schalter an die Front.
Aber mir passt es nicht, das ich mir so merken müsste welche Kombination der beiden Schalter welcher Modus ist.


Ok. Also brauch ich eine Schaltung die per Tasterdruck die Zustände wechselt. Und mir den aktuellen Zustand am liebsten noch mit LEDs anzeigt... Von Digitaltechnik hab ich nicht umbedingt Plan. Eigentlich weiss ich nur das, was ich von der M-Faq-Hauptseite kapiert habe^^

Ok. Ich habe erstmal die Pumpe auseinander genommen... Die Jumper führen wenn sie gesetzt sind, quasi nur auf Masse. Es gibt 2 Jumper. Die Modibelegung ist folgende:





J1J2Modus
00Normal
01Silent
10Power
11Automatik


"1" soll hier für Jumper gesetzt stehen, "0" für nicht gesetzt.


Soweit OK, wenn ich nun anstatt die Lötbrücken (wie oben links zu sehen) setze, sondern an die beiden Roten Punkte ein Kabel anlöte, so könnte ich aud die Jumper verzichten und nur per Anlegen von High oder Low die Zustände definieren.
[url=http://www.abload.de/image.php?img=platinehppsx156.jpg](http://www.abload.de/img/platinehppsx156.jpg)[/url]


"High" ist laut Multimeter 4,8V an der Pumpenelektronik. "Low" (also wenn die Lötbrücke gesetzt wäre) wären 0V, da ja per Jumpersetzung auf Masse gezogen wird.

Also ergibt sich nun die geänderte Wertetabelle von




J1J2Modus
11Normal
10Silent
01Power
00Automatik

wobei "1" nun nich für gesetzten Jumper sondern für "high" also 4,8V am Kabel steht.

Da wie gesagt der Automatikmodus für mich uninteressant ist, und ich wollte das beim Start des Rechners die Pumpe im Silentmodus beginnt, habe ich mir folgendes ausgedacht:
[url=http://www.abload.de/image.php?img=hppsd2fa.jpg)

Die Skizze ist per "DigitalWorks - Schaltungssimulation" erstellt wurden.


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am August 29, 2009, 09:13:17

Ok. An CLK kommt ein normaler Taster.
Als NAND-Gatter dachte ich an den (http://www.abload.de/img/tasterentprelltcylx.jpg) (http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=A2211;GROUPID=2924;ARTICLE=12636;START=0;SORT=artnr;OFFSET=76;SID=150xS9EqwQAQ8AABIr@xwde98c7cfd5d239a8057ccadd4fe874ac]MOS 4093[/url], als Negator der [url=http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=A2211;GROUPID=2924;ARTICLE=12622;START=0;SORT=artnr;OFFSET=76;SID=150xS9EqwQAQ8AABIr@xwde98c7cfd5d239a8057ccadd4fe874ac]MOS 4069[/url] und als AND-Gatter den  [url=http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=A2211;GROUPID=2924;ARTICLE=12631;START=0;SORT=artnr;OFFSET=76;SID=150xS9EqwQAQ8AABIr@xwde98c7cfd5d239a8057ccadd4fe874ac]MOS 4081[/url]
Was ich für nen D-Flipflop nehme weiss ich nicht. Kennt ihr kleine?

Da ich 4 Negatoren, 3 NANDs und 4 ANDs benötige, lange ich also mit jeweils einer IC hin.

Gut. Also die Schaltung ist beim Anschalten des Rechners im Silentmodus. Beim Drücken wechselt sie in den Powermodus und dann in den Normalmodus. So geht das das dann immer im Kreis. Der LED-Teil ist optional, aber ganz schnucklig will ich meinen...

Soweit war ich schonmal stolz auf mich, das es (zumindest simuliert) hinhaut. Nun kommt nur noch zwischen J1 und J2- Ausgang und Pumpe ein kleiner Widerstand, der die 5V am Ausgang in magische 4,8V verwandelt und gut ist.
Oder ist das gar nicht nötig??

Tue ich der Pumpenelektronik Schaden an, wenn ich die vollen 5V draufgebe?



Soweit sogut... 2 Probleme waren allerdings noch:
1.) Die Pumpe brauch jedesmal einen Neustart wenn die Zustände gewechselt werden und
2.) Silent-> Power -> Normal macht irgendwie keinen Sinn. Es wäre ja cooler, wenn sich der User beispielsweise per Jumper selbst aussuchen könnte, mit welchem Zustand die Pumpe beim Starten des Rechners beginnt und ob sie beim  Tasterdrücken leistunsfähiger oder leiser werden soll.

Zu Problem 1: Im Betrieb ist es da sich das Wasser ja noch im Kreislauf bewegt und kein Bauteil nach 1 Sekunde Wasserstillstand abraucht kein Problem mal den Strom wegzunehmen und dann wieder anzulegen. Das passiert logischerweise ebenfalls mit dem Tasterdruck.
Die HPPS+ hat auch einen Sanftanlauf beim Starten also ist häufiges Neustarten kein Problem...

Ok. Hier war ich mir unschlüssig wie man es bewerkstelligen könnte.
Es ist nach drücken des Tasters (kurzer High-Impuls) ja eine Verzögerung von ca. 1 sek von Nöten, in der das Relais (bzw. die Transistoren) das der 12V-Leitung der Pumpe zwischengeschaltet ist die Stromzufuhr unterbricht(ich glaube zumindest das 5V nicht pumpenintern benötigt wird).
Ich dachte an ein NAND Gatter mit interner Hysterese (Schmitt-Trigger?) was einerseits an Masse hängt und an anderer Seite ein Negator vorgeschaltet hat... Naja und irgendwie dazwischen noch ein Kondensator und ein Widerstand der beim Drücken des Tasters sich läd, bzw. entläd und das NAND solange bis er wieder entladen/geladen ist den Zustand wechelst und eben gewünschte Zeit das Relais(bzw. die Transis) die Versorgungsspannung der Pumpe unterbricht. Dann startet sie neu, und alle sind glücklich :-*
So. Einziges Problem: Ich fürchte so funzt es net, da Kondi und Widerstand das Signal zum Schalten des NANDs zu sehr schwächen und auch so bin ich mir absolut unsicher ob man das so machen sollte.

Andere Ideen/Vorschläge??



Problem 2 möchte ich auch noch umsetzen, will mir aber erstmal in Ruhe einen Kopf machen wie ich es eigentlich haben will, bevor ich an die Umsetzung denke...


Vor Monaten spielte ich schon etwas mit Gattern herum und hatte das Problem das beim Drücken des Tasters der Ausgang immer flatterte. Ich habe mir dann folgendes an den Schalter gelötet um dieses Signalflimmern zu unterbinden.
[url=http://www.abload.de/image.php?img=tasterentprelltcylx.jpg)
Funzte 1A, etwas später erfuhr ich das das "Prellen" eines Tasters nen bekanntes Problem ist. Da die Lösungsansätze meisst sehr aufwendig waren und meine Lösung soweit noch keine Macken aufwies, werde ich wieder verwenden


So, lange Rede kurzer Unsinn:
Ich hab leider leider nicht umbedingt Ahnung von Digitaltechnik und den ganzen Elektrikkram, aber ich bemühe mich redlich... Ich würde mich WAHNSINNIG freuen, wenn jemand so gütig wäre mal drüber zu schauen und mir meine Fehler aufzuzeigen, mir zu sagen ob die ICs so gehen würden, was für nen D-FF-Baustein man nutzen könnte und was euch sonst noch so ein-/auffällt.

Danke im Voraus, ich hoffe mal auf ein reges Diskutieren mit die Fachmänners ;)

Liebe Grüße,
TT_Kreischwurst



p.s.: wenn jemand die *.dwm Datei für den Digitalsimulator möchte kann ich sie gern zumailen, geht hier leider nicht in den Anhang zu packen...


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am August 29, 2009, 09:48:38
Wow, Respekt, da hast du dir viel überlegt! ^^ Da ich vor nicht allzulanger Zeit über Digitaltechnik geprüft wurde, kann ich dir da hoffentlich ein paar hilfreiche Tipps geben.

Problem 4.8V / 5V: Da kannst du ohne Probleme 5V anhängen, das sollte die Elektronik verkraften. Zur Sicherheit kannst du ja noch einen Widerstand dazwischenhängen, aber ich bezweifle stark dessen Nutzen.

Problem Neustart: Ich weiss nich genau, für was du die Gatter brauchst, meiner Meinung nach kannst du die von dir erstellte Schaltung über einen Widerstand an einen Transistor führen und diesen dann ein Relais steuern lassen, dieses unterbricht dann wenn es aktiviert wird die Stromversorgung für die Pumpe.

Problem Zustände: Dein Schaltbild verwirrt mich ein wenig. Ich glaube, dass ich das einfacher (sprich weniger Gatter) und mit der richtigen Reihenfolge (Silent - Normal - Power) machen kann.

Problem Startzustand: Wie wärs mit Jumpern aus der Platine, die beim Einschalten die FFs seten oder reseten?

Ich mach mich dann mal an die Zustandsregelung.

--- EDIT ---
Hier Bild und Schaltung vom fertigen Automaten,wie versprochen einfacher. ;D Naheliegenderweise verwendest du einen 4x NOR-Baustein und lötest vor den Eingang D1 noch einen Transistor, der das Signal invertiert. Die Jumper für den Preset sind übrigens zwingend notwendig, da der Automat aus dem Zustand 00 (Automatik) von selbst nicht mehr weg kommt. Wie man das realisiert, wirst du wohl wissen. Falls nicht, frag nur.  ;) Und beim PDF muss man natürlich das .pdf löschen wenn mans runterlädt. ;)


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am August 31, 2009, 17:01:04
Zitat von: mak $txt[176] August 29, 2009, 09:48:38
Wie man das realisiert, wirst du wohl wissen.


Du traust mir glaub ich zuviel zu^^


Also, soweit ging ja deine Schaltung. Ich habe mir überlegt, das es schön wäre den Startzustand jumpern zu können. Quasi ne dreier Jumper-reihe wo in der Mitte High liegt und entweder Power- oder Silent-start gejumpert wird. Wenn kein Jumper sitzt ist der Normal-Modus als Startwert definiert.

Die anfänglich angesprochene Idee, zwecks Laufrichtungsjumper habe ich verworfen. Macht bei nur 3 Zuständen wohl kaum Sinn.

Aussehen tut das Ganze dann so:
MOS 4013 (http://www.youtube.com/watch?v=j_fNlkNehz4]Youtubevideo vom Funktionsprinzip der Schaltung[/url]

Mit etwas geänderten LED-Spiel:
[url=http://www.abload.de/image.php?img=pumpenansteuerung_fertt1b9.jpg](http://www.abload.de/img/pumpenansteuerung_fertt1b9.jpg)[/url]
So gefällt es mir das mit den LEDs wesentlich besser...

Und nochmal in betörenden 12 Sekunden [url=http://www.youtube.com/watch?v=NN2-AcIIri0]Video[/url], denn n Vid sagt mehr als 1000 Worte.

Als dualer FlipFlop mit Set und Reset wäre doch der [url=http://www.reichelt.de/?;action-3;LA=444;GROUP=A2211;GROUPID=2924;ARTICLE=12555;START=0;SORT=artnr;OFFSET=76;SID=150xS9EqwQAQ8AABIr@xwde98c7cfd5d239a8057ccadd4fe874ac) möglich, oder?



Es gibt im Grunde nur noch eine Sache die mich noch stört:

In der 2.Variante ("wachsende" LED-Leiste") sind es 5 NOR-Gatter, 4OR und 3 AND Gatter... Das wären ja 4 DIL-14 ICs... zusätzlich zum FF... Ist es denn Möglich den Schaltungsaufwand etwas geringer zu halten bei gleichem Ergebnis?

Achja: und die Sache mit den *.dwm-Dateien austaushen war ein Flop, da das net funzt wenn wir beide nur die Trial-Version haben.
(http://www.abload.de/img/ugly_klatsch4x1qj.gif)

Liebe Grüße und erstmal schönen Dank,
TT_Kreischwurst


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am August 31, 2009, 17:56:49
Ok, eins nach dem anderen. Die Init-Schaltung machen wir wie folgt:

Code:
VDD
  |
  C     ,--- R2 --- O --- Set1
  |     |
  +---+   GND --- O
  |     |
 R1    `--- R3 --- O --- Set2
  |
GND

R2 und R3 sind gleich gross und im Verhältnis zu R1 gross.

Wird nichts gejumpert, werden beide FFs einen Set-Impuls erhalten und der Zustand "Normal" wird angenommen. Wird oben gejumpert, bleibt Q1 = J1 LOW und der Zustand "Power" wird angenommen. Unten dasselbe mit "Silent".

MOS 4013 ist ok, und du brauchst für dieses vereinfachte Schaltbild noch ein EXOR-Gatter.

Gruss, M/A/K

--- EDIT ---

Verbessertes Layout und mehr Beschriftungen.


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am September 1, 2009, 10:55:53
Ui, das ist ja fein!
Schön eingekürzt^^ Wusste nicht das das so einfach gehn kann mit dem setten.

Aber so richtig hinhaun tut deine neue Schaltung nicht. Wenn der PC angeht und kein Taster gedrückt ist, dann kommt der Impuls auf die Sets. Wenn allerdings der Impuls verklungen ist, stellt sich ein Zustand ein, mit dem man durch Drücken des Tasters net mehr rauskommt... So wie sie jetzt ist, funzt es nur, wenn man beim Anschalten des Rechners, den Taster gedrückt hält und dann erst loslässt.

Also nicht der Brenner...
Oder hab ich was übersehen/misverstanden?

(edit: hier noch das Beweisvideo (http://www.youtube.com/watch?v=M-iO2yVmw7k) )


liebe Grüße,
TT_Kreischwurst


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am September 1, 2009, 11:23:50
Das ist nicht richtig. Die Flipflops werden durch den Set-Puls beide auf H gesetzt, also Zustand "Normal". Beim Abklingen des Set-Pulses bleiben sie da, es sei den es wird getastert oder ein Reset-Puls kommt. Da Letzteres aufgrund nicht vorhandener Leitungen unmöglich ist, kann also nur der Taster einen Effekt haben. Und der macht nichts anderes, als das System in den nächsten Zustand zu setzen. Das Verhalten des Simulationsprogrammes ist schlicht und einfach falsch.

Ich hab mir die Schaltungslogik nochmal unter die Lupe genommen und folgendes festgestellt: Ersetzt man das EXOR mit einem NAND, dann ist das Verhalten dasselbe, ausser dass der Automat aus dem Zustand "Automatik" raus kommt. Der Folgezustand ist dann "Silent". Problem gelöst. ;D



Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am September 1, 2009, 18:46:54
Zitat von: mak $txt[176] August 31, 2009, 17:56:49
Code:
VDD
  |
  C     ,--- R2 --- O --- Set1
  |     |
  +---+   GND --- O
  |     |
 R1    `--- R3 --- O --- Set2
  |
GND

R2 und R3 sind gleich gross und im Verhältnis zu R1 gross.


Warum sind R2 und R3 überhaupt nötig? Wenn VDD +5V sind, müsste es doch Wurst sein, oder?
Und wenn sie doch nötig sind, warum müssen sie größer als R1 sein und nicht kleiner?

Wie sind C und R1 zu dimensionieren?
Wenn man mal davon ausgeht das so zwischen 3 und 5 Tau der FF des als LOW erkennt müsste doch R1=1kOhm und C sowas um die 100µF gehn, oder??

Erstmal danke! Mit Init und LEDs ists ja sowas von mini gewurden, das hätt ich ja nie gedacht :)
CU


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am September 2, 2009, 12:29:48
Wenn du R2 und R3 weg lässt und einen Jumper setzt, dann werden Set1, Set2 und der Knoten zwischen C und R1 dauerhaft auf Masse gezogen, dann ist nichts mehr mit Puls.

Grösser müssen sie sein, damit sie die Zeitkonstante des RC-Gliedes nicht gross verändern.

Deine Zeitkonstante ist 0.1 Sekunde, oder? Das reicht zur Genüge.

Gruss, der Meister der Minimierung ;D


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am September 2, 2009, 14:13:04
Hm -.-'

Ich kapiers immer noch net.

Angenommen wir haben R1=1kOhm und R2/R3 jeweils 2kOhm... Nun liegt + an VDD an (anschalten), der Kondensator wirkt kurzzeitig wie ein Kurzschluss, warum sollte der Impuls an bsp. S2 ankommen?
Wenn doch Strom den Weg des geringesten Widerstands geht, müsste der Impuls doch über R1 (kleiner) auf Masse gezogen werden und nicht über R2(größer) an S2, oder?

Ich hab mal in der Schrottkiste gekramt und das ganze wie folgt zusammen gebatzelt: VDD=5V, C=47µF, R1=1000 Ohm, R2= 250 Ohm und an S2 ne LED...
Tatsächlich ist es so, das wenn kein Jumper gesetzt ist, nen Impuls an der LED ankommt und sie kurz glimmt. Wenn der Jumper gesetzt ist, passiert angenehmerweise nichts.

Für den "originalen" Versuchsaufbau (also wie du ihn gepostet hast) fehlen mir blöderweise die Teile... Meine Elektronik-schrottkiste ist also noch nicht umfangreich genug^^

Naja... Wär schön, wenn du mir das nochmal erklären könntest... Sry für die Begriffsstutzigkeit, aber ich bin ja noch in der Lernphase.

Für mich ist Elektronik momentan so wie Teenie-sex... Ich weiss nicht genau was ich da mache, aber es ist total spannend^^
(http://www.abload.de/img/ugly_klatsch4x1qj.gif)


Grüße!


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am September 2, 2009, 16:29:10
Ok, dann klär ich dich mal auf! ;D

Deine Überlegung mit dem Weg des geringsten Widerstandes ist richtig, ausser dass du es ein wenig zu absolut siehst. Natürlich wählt ein kleiner Teil das Stromes auch anstrengenderen Weg. Diese Überlegung kannst du allerdings nur machen, wenn beide Wege nach Rom, oder in unserem Beispiel nach Masse führen. Die Wege über R2 und R3 führen aber an die FF-Eingänge. Und die sind nicht gerade die Stromfresser, es fliesst so gut wie kein Strom.

Das RC-Glied erzeugt am Knoten in der Mitte ein Potential, das von HIGH nach LOW wechselt. Die Set-Eingänge könnte man nun direkt da anschliessen, es würde funktionieren. Auch wenn man da noch Widerstände einbringt, haben die keinen Einfluss, da kein Strom durch sie fliesst. Hingegen können wir nun per Jumper die FF-Eingänge auf LOW ziehen. Da die Widerstände gross sind, wird die Funktion des RC-Gliedes dann nur unwesentlich beeinflusst. Ich würde sie 10mal grösser wählen als R1.

Alles klar?


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am September 7, 2009, 18:27:55
Stimmt das mit dem Transistor so?

(und der Rest^^)

(http://www.abload.de/img/pumpenneustartzkg6.jpg) (http://www.abload.de/image.php?img=pumpenneustartzkg6.jpg)


Danke erstmal für die rege Hilfe!  :bestens:
TT_Kreischwurst


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am September 7, 2009, 19:31:03
Der Teil unter C1 und R4 ist korrekt, hingegen wird der Transistor nicht überleben. Ersetze den oberen Teil mit folgender Schaltung:

Code:
VDD --- Taster
                 |
                R4       +--- Clock
                 |         |
                 +------+
                 |         |         ,--- Relais
                C1     R5 --- |<
                 |                  |
               GND             GND

R4: 100 Ohm
R5: 1 kOhm
C1: 1 uF


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am September 8, 2009, 15:34:20
Das versteh ich nicht ganz (wie sicher zu erwarten war^^)

Ich hab sie nochmal geändert... Wär cool wenn du mir verrätst warum es so net klappt...

(http://www.abload.de/img/pumpenneustartsetten_vubbo.jpg) (http://www.abload.de/image.php?img=pumpenneustartsetten_vubbo.jpg)

Zur besseren Übersicht habe ich das FF-Setten mal getrennt gemalt.

Im oberen Teil hast du nun also den entprellten Taster (Schaltung siehe oben) und die Invertierung des Signals...


Beim Druck des Tasters kommen ja 5V an.. Wenn ich nun über R5 (wie groß?) den npn(wie der BC337) an der Basis ansteuere und an C Masse liegt. So müsste doch bei Spannung zwischen C und B der Emitter auf Masse gezogen werden, oder?
Dann würde R6 den Kurzschluss zwischen VDD und Masse vermeiden, das Relais aber nur Masse an beiden Steuerpins bekommen und die Stromzufuhr zur Pumpe unterbrechen.

Wo liegt denn da der Denkfehler??


Achja: der Vollständigkeit halber kommt zwischen Pin 2 des JP3 und R5 noch ein Abgriff für den CLK der FFs...

So. Hoffe mal auf die große Erkenntnis ;)

Liebe Grüße,
TT_Kreischwurst


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am September 8, 2009, 15:44:19
Deine Schaltung funktioniert nicht, weil:

  • Ein Relais mit einem Vorwiderstand funktioniert meist nicht, weil es zu wenig Strom erhält.

  • Ein Prellen des Tasters kann nicht schön abgefangen werden, da in dieser Schaltung das Basis-Potential immer noch springt. Du brauchst ein nachgeschaltetes RC-Glied.

  • Einen Kondensator kurz zu schliessen ist für Taster und Kondensator nicht wünschenswert, es fliessen kurzzeitig hohe Ströme.



Verwende meine Schaltung, die funktioniert schonend und sicher, das kann ich dir garantieren.


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am September 8, 2009, 16:31:10
Ja gut, wegen dem Relais das stimmt, man könnte R6 ja aber auch genauso zwischen Schaltknoten und Emitter klemmen...


Nungut... Du meinst also wie folgt:

(http://www.abload.de/img/pumpenneustartsetten_vcebc.jpg) (http://www.abload.de/image.php?img=pumpenneustartsetten_vcebc.jpg)

??

Verstehe ich das richtig, das du hier einfach die Masse des Relais unterbrichst?
Wenn ja, für was brauchen wir dann noch ein Relais? Könnte man da nicht direkt der Masse der Pumpe unterbrechen?

lG


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am September 8, 2009, 17:37:01
Noch nicht ganz richtig. Der Minuspol des Relais kommt an den Kollektor des Transistors, der Pluspol kommt an +5V. Freilaufdiode nicht vergessen.


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am September 8, 2009, 22:10:39
Naja mein ich ja.

Das Relais bekommt +5V oder +12V an den Pluspol (je nach Typ) und der Minuspol der Steuerleitung wird zwischen NT und Relais mit JP4 gebrückt.
So meinst du es doch, oder?

Und kann man das Relais nun weglassen oder wird da irgendetwas überlastet oder was weiss ich, wenn man die Minusleitung der Pumpe direkt brückt?

Und wie kommst du auf 1kOhm beim BC337? (nicht das ich die Wahl anzweifle, ich wills einfach nur verstehen :) )

Und die Schutzdiode würde doch eh überflüssig werden, beim Verzicht auf ein Relais, oder?
Das wäre schon antrebenswert das blöde Geklicker loszuwerden. Müsste ja alles mit Transis machbar sein...


lG


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am September 8, 2009, 22:33:24
Zitat von: TT_Kreischwurst $txt[176] September 8, 2009, 22:10:39
Das Relais bekommt +5V oder +12V an den Pluspol (je nach Typ) und der Minuspol der Steuerleitung wird zwischen NT und Relais mit JP4 gebrückt.
So meinst du es doch, oder?


Ääääh...? ??? Ich weiss nicht, für was du den Anschluss 2 von JP4 brauchst. Der Minuspul der Relaisspule wird schlicht und einfach mit dem Kollektor verbunden, eine zusätzliche Masseleitung ist nicht vonnöten.

Ich weiss nicht, ob man eine äquivalente Schaltung ohne Relais aufbauen kann, zumal ich den Schaltplan einer HPPS+ nicht kenne. Möglich dass die Pumpe an einer Transistorsteuerung keine Freude hat.

Der 1 kOhm Widerstand sorgt dafür, dass nicht zuviel Strom durch die Basis-Emitter-Strecke fliesst und den Transistor überlasten würde. Er darf nicht zu klein sein, da sonst das Potential an CLK nicht hoch genug wird, dass die Flipflops es als HIGH erkennen, der Pegel kann hier maximal 4.5 V betragen. R5 darf aber auch nicht zu gross sein, da ein gewisser Strom durch den Transistor fliessen muss, damit genug Strom für die Spule geschaltet werden kann. Dieser Transistor hat einen Verstärkungsfaktor von etwa 100, das heisst wenn 100 mA durch die Spule fliessen sollen, muss mindestens 1 mA in die Basis fliessen. Bei der derzeitigen Konfiguration fliessen ungefähr 4 mA wenn der Kondensator geladen ist, was für ein Relais ausreichend ist.

Beim Verzicht auf ein Relais wäre keine Schutzdiode nötig, korrekt. Sobald aber Induktivitäten (also Spulen wie im Relais) durch Halbleiter (also Transistoren) geschaltet werden sollen, muss man dem Strom einen Freilaufpfad geben, da er sonst den Halbleiter beim ersten Abschalten unweigerlich zerstört.

Ich geh jetzt pennen und morgen recherchiere ich mal im Internet ein wenig nach HPPS+ Schaltplänen und / oder hochauflösenden Fotos von der Platine, so dass ich mir meinen eigenen zeichnen kann. Wer mir helfen will / kann darf sich gerne melden. ;)

Grüsse und gute Nacht!


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am September 9, 2009, 04:56:53
Ok, das mit der Relaismasse hab ich kapiert...

Aber wegen der Pumpe: wieso denn so kompliziert?
Es geht doch im Grunde nur darum der Pumpe mal den Strom zu klauen.

Wenn ich mir eine LED vorstelle die immer an, außer bei Tasterdruck. Dann kann ich das ja wie folgt tun:
(http://www.abload.de/img/relaiszuu8.jpg) (http://www.abload.de/image.php?img=relaiszuu8.jpg)


An IN kommt der Kollektorpin unserer unteren Schaltung.
Wenn also C auf Masse gezogen wird wechselt das Relais den Zustand und die LED erlischt...

Anders ist das doch mit der Pumpe auch nicht. Nen User mit + und -...

Da könnte man das Relais doch durch Transis ersetzen. Ich kanns dann mal aufmaln, muss aber erstmal weg.. bis denn


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am September 9, 2009, 09:15:16
Genau so ist es. Es sollte eigentlich funktionieren, aber es könnten in der Pumpe Verbindungen existieren, die ein Trennen der Masse nicht gerne haben. Ich weiss nicht, ob dem so ist oder nicht, deshalb wollte ich auf Nummer sicher gehen und die internen Zusammenhänge dieser Pumpe zuerst verstehen.

--- EDIT ---
Toll, Google Treffer Nummer 1 für "HPPS+ Schaltplan" ist diese Seite... ;D

--- EDIT 2 ---
Also, entweder werde ich auf diese Seite verwiesen, oder ich komme ins innovatek-Forum, und die haben andere Probleme... Also muss ich jetzt wohl Bilder von der Platine suchen...

--- EDIT 3 ---
Sorry für die vielen EDITs, aber Doppelposts sind böse. ;)

Meine Idee: Wir nehmen einen PMOS! R5 schalten wir parallel zum Kondensator, das Gate kommt an CLK, Source an +5V, Drain an Pumpe + und Pumpe - an Masse. Da das Flipflop positiv flankengetriggert ist, ist sichergestellt, dass die Flipflops wechseln, bevor die Pumpe wieder Strom hat.


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am September 10, 2009, 19:35:34
Zitat von: mak $txt[176] September 9, 2009, 09:15:16
[...]Sorry für die vielen EDITs[...]


Unverzeihlich!  :keule:

Naja.. Ich versteh das Problem nicht, warum kann man nicht einfach beides Schalten? In etwa sowas oder so:
(http://www.abload.de/thumb/img_49373t3o.jpg) (http://www.abload.de/image.php?img=pumpenneustartsetten_v1tx9.jpg](http://www.abload.de/img/pumpenneustartsetten_v1tx9.jpg)[/url]


Hier noch das Foto der Platine:
[url=http://www.abload.de/image.php?img=img_49373t3o.jpg)
Die Rückseite ist ja schon am Anfang des Threads eingebunden.


Grüße!


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am September 10, 2009, 19:55:56
Das ist leider keine gute Idee, da durch den inneren Aufbau eines Transistors das Potential am Emitter nie höher als das Potential an der Basis - 0.7 V sein kann. Das Basispotential ist maximal 4.5 V, also könnte die Pumpe so höchstens mit 3.8 V versorgt werden, und das ist viiiel zu wenig.


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am September 11, 2009, 13:36:32
Ahhja. Da war ja was  :laugh:

Und wie meinst du das mit dem PMOS? So ja sicher nicht, oder?

(http://www.abload.de/img/pumpenneustartsetten_v578x.jpg) (http://www.abload.de/image.php?img=pumpenneustartsetten_vgnkl.jpg](http://www.abload.de/img/pumpenneustartsetten_vgnkl.jpg)[/url]


Weil da kommen ja nirgendwo 12V her...

Man liesst bei der HPPS+ von einer maximalen Leistungsaufnahme von 5Watt. bei 12V müssten die 12V-brückenden Teile also mindestens 0,42A abkönnen. Kommt das hin? Klingt ganzschön wenig.


Kann man da evtl nicht nur nen  Optokoppler oder so anschließen? Gibts die bis 12V hoch?
Also ein etwa so:

[url=http://www.abload.de/image.php?img=pumpenneustartsetten_v578x.jpg)


Übrigens: Bist du nach Einsicht der Platinenpics wie ich auch der Meinung das 5V intern nicht benötigt wird?


Liebe Grüße,
TT_Kreischwurst


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am September 12, 2009, 19:10:08
Der PMOS ist fast richtig, ausser dass du das Schaltbild von einem NMOS verwendet hast. ^^ Zudem gehört die Source an 12 Volt. ;) Und 0.42 A hält ein FET sicher aus.

Optokoppler geht auch, aber frisst 0.7 V weg. PMOS macht das nicht.

Wegen den 5 V: Stimmt eigentlich, da hab ich nicht dran gedacht. Es sollte alles an 12 Volt.


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am September 20, 2009, 17:59:54
Ne, Sorry das raff ich nicht. Mir geht die Funktion und Beschaltung des P-Kanal MOSFETs nicht auf.

Kannst du mir es mal aufmalen?
Ich habe dir mal die *.sch datei aus dem Eagle angehängt. Kannst ja wenn du magst drin rumbasteln.

Zumal weiss ich nicht was für einen PMOS ich kaufen muss. Wie nennt sich da einer der für meine Bedürfnisse geeignet ist?
Zitat von: mak $txt[176] September 12, 2009, 19:10:08
[...]Es sollte alles an 12 Volt.

Alles?? Oder nur der PMOS?


Erstmal liebe Grüße,
TT_Kreischwurst


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am September 20, 2009, 20:33:58
Zitat von: TT_Kreischwurst $txt[176] September 20, 2009, 17:59:54
Alles?? Oder nur der PMOS?


Wenn ich alles sag, mein ich alles. ;)

Ich hab mal ein wenig gewütet und mich mit Eagle angefreundet, das ist dabei rausgekommen. Hoffe, dass es dir gefällt und hoffentlich auch einleuchtet. Als PMOS hab ich den IRF5305 gewählt, den selben, der auch in der CD4013BCN (14 Pin DIL) (http://www.modding-faq.de/moddingfaq/lueftersteuerungen/nd_2/schalt.jpg]NoDrop II[/url] verwendet wird. Ich empfehle als D-Flipflop einen [url=http://www.fairchildsemi.com/ds/CD/CD4013BC.pdf), die sind 12V-tauglich. die 5V-Leitung wird nicht benötigt.



Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am September 21, 2009, 12:34:55
Zitat von: mak $txt[176] September 12, 2009, 19:10:08
[...]Optokoppler geht auch, aber frisst 0.7 V weg. [...]


Auf der Collector-Emitter-Strecke? Wieso findet man im Datenblatt (http://www.us.liteon.com/downloads/LTV-817-827-847.PDF) nix dazu?


p.s.: Zerknall ich mir nicht meine Pumpenelektronik wenn auf die Sets mehr als 5V draufgeschossen wird?


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am September 21, 2009, 16:17:59
Datenblatt, Seite 4, Figur 6. Da siehst du verschiedene Kurven, die das Verhältnis von Kollektorstrom zu Kollektor-Emitter-Spannung bei verschiedenen Eingangsströmen darstellen. Der abgeschnittene Bereich Pc(MAX.) zeigt an, wo der Betrieb aufgrund der maximalen Leistungsangaben unmöglich ist. Du wirst feststellen, dass man damit keine Pumpe schalten kann.

Der Flipflop-Chip, den ich dir angegeben habe, ist für 6-15 Volt geeignet. Somit wird die 5V-Leitung (wie von dir früher mal angetönt) nicht verwendet.


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am September 22, 2009, 04:31:43
OK, das mit dem LTV817 war zugegebenermaßen nicht die optimale Idee.

Zitat von: mak $txt[176] September 21, 2009, 16:17:59
[...]Der Flipflop-Chip, den ich dir angegeben habe, ist für 6-15 Volt geeignet. Somit wird die 5V-Leitung (wie von dir früher mal angetönt) nicht verwendet.

Du verstehst mich falsch, was ich meine ist das an die Lötjumper der Pumpe ja nicht mehr als 5V Spannung anliegen darf. Bei deiner 12V-Variante wäre das doch aber nicht gewährleistet, oder?
Mit Widerständen begrenzen ist ja auch nicht drin, da die fließenden Ströme nicht bekannt sind, oder?


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am September 22, 2009, 04:54:53
Das stimmt, die Pumpe hält an J1 / J2 nur 5 Volt aus. Die erreichen wir am besten, indem wir die Ausgänge des Flipflops über zwei Spannungsteiler an die Steuerungseingänge der Pumpe hängen. Meine Optimierungen haben folgendes ergeben, mit 4.7 kOhm und 3.3 kOhm erreichen wir 4.95 V.

Code:
Q1 --- 4k7 ---+--- J1
                    |
                  3k3
                    |
                  GND


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am September 22, 2009, 06:24:46
Meinst du so:
(http://www.abload.de/thumb/pumpenneustartsetten_vpjl1.jpg) (http://www.abload.de/image.php?img=pumpenneustartsetten_vpjl1.jpg)


Und wo wir schonmal dabei sind: Stimmt der Rest?

:boing:

Schön das es langsam Gestalt annimmt.


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: OlafSt am September 22, 2009, 08:08:36
@mak: Ich hoffe, dir ist klar, das dein Spannungsteiler nur dann funktioniert (also 4,95V liefert), wenn er unbelastet ist ?
Legst du die Pumpe dran, dann packst du effektiv einen niedrigen Widerstand (nämlich den Innenwiderstand der Pumpe) parallel zu deinem 3,3k - und die ganze Spannungsteilergeschichte ist für die Katze.


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am September 22, 2009, 08:41:58
So spielst du also mit der Gesundheit meiner Pumpenelektronik??
Naa warte du!  :keule:


(thx@Olaf)


Also lieber sowas wie einen Festspannungsregler davor, oder wie? Oder Zenerdioden? Was eignet sich denn für sowas?


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am September 22, 2009, 09:07:38
@Olaf: Berechtigter Einwand, allerdings führen J1 und J2 an einen Chip, und der wird nicht der grosse Stromfresser sein. Zudem wird die Spannung sinken, wenn der Spannungsteiler belastet ist. Eine Überspannung, die die Pumpe zerstören könnte, ist also völlig ausgeschlossen. Ich denke aber, dass der Chip auch 4 Volt als High erkennen wird.

@TT_Kreischwurst: Beruhige dich! Für deine Elektronik hat nie Gefahr bestanden. ;) Die Widerstände werden ihren Zweck erfüllen. Die Korrektheit des Schaltplans muss ich zuhause überprüfen, ich werde dir noch schreiben.


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: OlafSt am September 22, 2009, 13:20:23
Gefahr hat nie bestanden, @TT  ;D

Ich hatte nur den Eindruck, das die Pumpe da direkt angeklemmt wird. Dann haben wir aber einen recht kleinen Widerstand (paar 100 Ohm) parallel zu dem 3,3K - was nach dem Gesetz der Parallelschaltung von Widerständen zu einem Gesamtwiderstand von etwas weniger als den paar 100Ohm führt.
Damit ist aber auch die Spannung an diesem Gesamtwiderstand deutlich niedriger und das ganze würde nicht funktionieren.

Eine hochohmige Last (10k oder mehr) parallel zum 3,3k spielt dagegen kaum ne Rolle. Laß also die Keule stecken  ;D ;D


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am September 22, 2009, 14:26:11
Zwischen der Masse und den Sets (wenn ein Lötjumper gesetzt) zwischen 0,5 und 1,5 Ohm Widerstand.
Wenn ich nun also parallel zu den 3,3k den Innenwiderstand (?) habe sind das ja zwischen ~0,5 und ~2 Ohm, Oder?

Die dann Spannungsgeteilert mit den 4,7 sind ja an den Sets bleibt man ja aber auch an den Sets bei einer Spannung von >0,01 Volt.
Das wäre dann ja low, also schon im Lot, oder?

Aber ist der Fall nicht eh immer irrelevant, da ja nie und nimmer dort wieder der Lötjumper gesetzt werden wird??



Zwischen Masse und den Sets (wenn der Lötjumper nicht gesetzt ist) ist aber schon Außerhalb meines MM-Messbereichs. Der liegt im Maximum bei 2 MegaOhm also isoliert das quasi vollends gegen Masse.  Also zählt das dann wie ein unbelasteter Spannugsteiler oder was?



Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TheSkorpion am September 22, 2009, 15:02:53
so, meiner einer will auch seinen Senf dazugeben

und meine Idee wäre, die Set-Eingänge jeweils über einen Pull-up Widerstand und einem NPN-Trasistor anzusteuern und den Pull-Up an die 5V von der Pumpenelektronik zu löten. mit der Variante könnte man als Transitor auch gleich einen Opto-koppler nehmen und hat die ganze Sache noch galvanisch getrennt.

das ist so mein gedanke bei dem Vorhaben


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am September 22, 2009, 16:57:08
In der Tat, Olaf, da die Leitungen an einen Chip führen, ist das ein hochohmiger Abgriff.

Da ein Chip aus p-n-Übergängen und nicht aus Widerstandsmaterial aufgebaut ist, kann man auch keinen Widerstand messen, TT. ;) Schon mal versucht den Widerstand einer Diode zu berechnen? ^^

Danke für deine korrekte Idee, TheSkorpion, aber TT mag 5V ahnscheinend nicht. ;D Ich denke jedenfalls, dass der Spannungsteiler aufgrund unwesentlicher Belastung seine Arbeit leisten wird.




Hab noch Transistortreiber für die LEDs eingezeichnet und sie über Common Anode verschaltet. Die Transistoren können irgend ein normaler npn-Typ sein, z.B. der BC548, die Basiswiderstände können zwischen 10 und 50 kOhm liegen, was du halt noch rumliegen hast.


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am September 23, 2009, 17:19:18
Zitat von: mak $txt[176] September 22, 2009, 16:57:08
[...]Schon mal versucht den Widerstand einer Diode zu berechnen? ^^[...]

Ja, waren Afair 42 Ohm    :peace:

Zitat:
[...]aber TT mag 5V ahnscheinend nicht. ;D [...]

Sag sowas doch nicht :)

Zitat:
[...]Hab noch Transistortreiber für die LEDs eingezeichnet und sie über Common Anode verschaltet. [...]

Warum das Ganze? Weil die 2,irgendwas mA am Ausgang der FFs nicht reichen um alle LED-Typen hell leuchten zu lassen oder was? Da hab ich noch gar nicht dran gedacht.



Zitat von: TheSkorpion $txt[176] September 22, 2009, 15:02:53
[...]und meine Idee wäre, die Set-Eingänge jeweils über einen Pull-up Widerstand und einem NPN-Trasistor anzusteuern und den Pull-Up an die 5V von der Pumpenelektronik zu löten. mit der Variante könnte man als Transitor auch gleich einen Opto-koppler nehmen und hat die ganze Sache noch galvanisch getrennt.

Sorry, das raffe ich nicht.
Du willst quasi die 12V die von den Ausgängen des FFs kommen über einen Widerstand an die Basis des NPN hängen und an den Kollektor Masse? Aber warum dann der PullUp? Soll der PullUp an die Pumpe und zusätzlich der Emitteranschluss, das Masse durchgeschalten wird wenn Spannung an der Basis anliegt? Geht das?
Wär cool wenn es mir einer erklären könnte :-*


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am September 23, 2009, 20:33:49
Zitat von: TT_Kreischwurst $txt[176] September 23, 2009, 17:19:18
Ja, waren Afair 42 Ohm    :peace:


Lüg nicht! ;D
Zitat von: TT_Kreischwurst $txt[176] September 23, 2009, 17:19:18
Warum das Ganze? Weil die 2,irgendwas mA am Ausgang der FFs nicht reichen um alle LED-Typen hell leuchten zu lassen oder was? Da hab ich noch gar nicht dran gedacht.


Korrekt. Die CMOS-Technik ist extrem low-power, da brauchst du schon für mikrige 20 mA einen Treiber. ;)

Was Skorpion meint, ist: Die Leitungen vom Preset an je einen Optokoppler-Eingang, und der Ausgang gibt dem Set-Eingang ein Signal.


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TheSkorpion am September 23, 2009, 21:18:21
Zitat von: TT_Kreischwurst $txt[176] September 23, 2009, 17:19:18
Sorry, das raffe ich nicht.
Du willst quasi die 12V die von den Ausgängen des FFs kommen über einen Widerstand an die Basis des NPN hängen und an den Kollektor Masse? Aber warum dann der PullUp? Soll der PullUp an die Pumpe und zusätzlich der Emitteranschluss, das Masse durchgeschalten wird wenn Spannung an der Basis anliegt? Geht das?
Wär cool wenn es mir einer erklären könnte :-*


klar
no Problemo
Zitat von: mak $txt[176] September 23, 2009, 20:33:49
Was Skorpion meint, ist: Die Leitungen vom Preset an je einen Optokoppler-Eingang, und der Ausgang gibt dem Set-Eingang ein Signal.


Wat  :o, ich bezweifle dass die Erläuterung hilft und deshalb hab ich da mal ein Bild vorbereitet. Dieses sollte einen Großteil der Fragen beantworten.

Mit den 5V von der Pumpenelektronik musst du schauen ob die wirklich da anliegt. Ich hab das nur durch betrachten der beiden Bilder der PCB-Seiten ermittelt.


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am September 24, 2009, 19:16:45
He danke. Das mit den Optokopplern schnall ich sowieso (glaub ich) und das mit den Transis bedeutet ja quasi das solange High am Set anliegt wie der Transistor nicht leitend ist.
Und sobald eine Spannung an der Basis anliegt, wird der Set auf Masse gezogen, da nun der Pullup zuviel "Widerstand" entgegensetzt.

Klingt (für mich) logisch.

Was ich noch nicht verstehe ist, wie der Basiswiderstand zu dimensionieren ist. Die maximale Spannung zwischen Basis und Emitter liegt ja (am Bsp. des BC548 (http://www.datasheetcatalog.org/datasheets/150/128424_DS.pdf) bei 6V. Also sagen wir mal die 12V der FF-Ausgänge müssten auf 5V reduziert werden.
Dazu müsste ich doch noch wissen wieviel Strom durch den Basiswiderstand fliessen würde. Aber der variiert doch beim Transistor je nach Kollektor-Emitter-Spannung und Kollektorstrom, wenn ich das Datenblatt richtig verstehe, (Bild9) oder?
Oder sind hier nur die Ausgangsstromstärken des CD4013BC interessant?

Aber selbst da wüsste ich nix anzugeben wenn bei Raumtemperatur bei VDD=10V es 2,25mA und bei VDD=15V=8.8mA liegen. Wie läuft das dann bei 12V?

Warum ist eig. die "High-Level-Output-Current" negativ?

Und die Ausgangsspannung müsste nach den V(oh) angaben bei VDD=12V etwas unter 12V liegen, oder?

Fragen über Fragen :)


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am September 24, 2009, 21:03:52
Zitat von: TT_Kreischwurst $txt[176] September 24, 2009, 19:16:45
Die maximale Spannung zwischen Basis und Emitter liegt ja (am Bsp. des BC548 (http://www.datasheetcatalog.org/datasheets/150/128424_DS.pdf) bei 6V.


Falsch, es ist die Emitter-Basis-Spannung, das ist eine maximale Sperrspannung, die für uns aber uninteressant ist.

Ein Transistor ist ein stromgesteuerter Stromregler, der bei einem gegeben Basis-Emitter-Strom nur einem bestimmten maximalen Kollektor-Emitter-Strom zulässt. Da bei diesen Typen der Verstärkungsfaktor über 100 liegt, kann ein 100mal grösserer Strom durch geschaltet werden, als zum schalten vonnöten ist, was einen sehr grossen Basiswiderstand ermöglicht.

Angenommen, wir verwenden einen 100 kOhm Widerstand, dann fliessen etwa 0.1 mA, also überlasten wir das Flipflop nicht. Der Transistor hingegen kann nun mehr als ein mA schalten. 5V / 1mA = 5 kOhm, also müsste der PullUp-Widerstand 4.7 kOhm betragen.
Zitat von: TT_Kreischwurst $txt[176] September 24, 2009, 19:16:45
Warum ist eig. die "High-Level-Output-Current" negativ?

Und die Ausgangsspannung müsste nach den V(oh) angaben bei VDD=12V etwas unter 12V liegen, oder?


Negative Ströme fliessen entgegen der festgelegten Stromrichtung. Hier ist es so definiert, dass der Strom in den Ausgang rein fliesst. Allerdings ist es im High-Fall so, dass Strom rausfliesst, daher das Minuszeichen.

Ja, das ist völlig normal, da man nicht mit Widerstand 0 Ohm schalten kann.

--- EDIT ---
Falschen Wert angepasst.


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am September 29, 2009, 11:54:00
@TheSkorpion:
Ah, mein Fehler.. Ich seh grad meine hat ein anderes Platinenlayout.
Bei mir sieht es so aus:
LTV-827 (http://www.abload.de/image.php?img=img_50462vta7.jpg](http://www.abload.de/thumb/img_50462vta7.jpg)[/url]



An den roten Punkten liegen die 4,8-4,9V an (wie auch an den Lötjumpern).


Ich habe übrigens mal meine Ahnung bestätigt das die Pumpe die 5V des Molex nicht nutzt. So ists, und das ist auch gut so. Denn da müssen wir nur die 12V für den Pumpenneustart unterbrechen.

Da könnte man natürlich auch noch 5V abgreifen. Macht evtl sogar mehr Sinn. Mir ist die weitmögliche Trennung unserer Schaltung von der Pumpenelektronik am liebsten.

Deswegen würde mich auch nochmal die Geschichte mit dem Optokoppler interesieren. ;)
Wir bräuchten ja quasi 2 Stk. Wenn ich da mal den [url=http://www.us.liteon.com/downloads/LTV-817-827-847.PDF) rauspicke, dann würde ich doch aber schon wegen des fließenden Stromes am Input von 20mA (wie in den "Conditions" angegeben) schon die FFs überlasten, oder?


Liebe Grüße,
TT


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am September 29, 2009, 16:05:14
Die FFs könnten das aushalten. Sieh dir die Figur 3 auf Seite 4 an - wenn dir uns auf die Kurve IC = 0.5 mA festlegen, reichen 2 mA schon, um den Optokoppler durchzuschalten. Fraglich ist allerdings, ob über die so gebrückten Jumper nur so wenig Strom fliesst. Falls nicht, bräuchstest du einen Transistortreiber.

Sehe ich das nun richtig, dass du die ganze Schlaltung nun in 5V-Ausführung haben möchtest?

Ich verstehe zwar, dass du vorsichtig bist, aber ich denke dass du hier ein wenig übertreibst. Meine Schaltung konfrontiert deine Pumpe mit keinen für sie gefährlichen Spannungen.


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TheSkorpion am September 29, 2009, 16:30:49
nein mak
ich denke schon das TT deine Schaltung verwenden will,
aber halt mit Optokopplern.

da ich irgendwie nicht ganz mitgeschnitten habe wann welche led leuchten soll.
ist mir die Idee gekommen, die leds der koppler in reihe mit den Anzeige-leds zu klemmen. dann würde man immer erkennen, wann welcher Koppler gerade den Jumper auf Masse zieht und das Treiberproblem für die LEDs würde sich reduzieren.

es sei den die LEDs sollen anders leuchten, dann die Idee ignorieren.


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am September 29, 2009, 17:31:13
Zitat von: mak $txt[176] September 29, 2009, 16:05:14
Sehe ich das nun richtig, dass du die ganze Schlaltung nun in 5V-Ausführung haben möchtest?

Nö. Jetzt wo du mich einmal überzeugt hast^^

Zitat von: TheSkorpion $txt[176] September 29, 2009, 16:30:49
nein mak
ich denke schon das TT deine Schaltung verwenden will,
aber halt mit Optokopplern.


Wie man in dem Alpen sagt:

RICHTIG...
richtig...
ichtig...
tig...
ig...
ig...

Zitat:
da ich irgendwie nicht ganz mitgeschnitten habe wann welche led leuchten soll.
ist mir die Idee gekommen, die leds der koppler in reihe mit den Anzeige-leds zu klemmen. dann würde man immer erkennen, wann welcher Koppler gerade den Jumper auf Masse zieht und das Treiberproblem für die LEDs würde sich reduzieren.

es sei den die LEDs sollen anders leuchten, dann die Idee ignorieren.


Naja... Das würde ja bedeutet ja
O-X  - Silent
O-O  - Normal
X-O  - Power
Find ich nicht umbedingt einleuchtend.

Momentan ists ja
X-O-O  - Silent
X-X-O  - Normal
X-X-X  - Power

Quasi wie eine wachsende Balkenanzeige.


Der Vorteil von MAKs Variante ist sicherlich, das man mit 4 Widerständen Bauteil- und Layouttechnisch schonmal echt gut beraten ist.

Ich weiss es auch nicht. Ihr seid doch hier die Fachmänner ;)
Wenn ihr sagt das die Pumpenelektronik (durch z.b. zu hohe Ströme/Spannungen) so nicht überstrapaziert wird ist mir im Grunde egal wie ichs umsetze.

Aber ihr versteht doch bestimmt auch das ich lieber auf "Nummer Sicher" gehe, wenn die Frage steht ob ich ne 60€-Elektronik gefährde nur um 20 cent Bauteilaufwand einzusparen, oder?


So. Meine Herren. Ich warte sehnsüchtig auf euer fachchinesisch. Ich werd solang mal die fertigen Teile weiter Layouten und vllt noch einen auf euch trinken.
:prost:



liebe Grüße,
TT_Presswurst


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am September 29, 2009, 17:54:37
Zitat von: TT_Kreischwurst $txt[176] September 29, 2009, 17:31:13
Wenn ihr sagt das die Pumpenelektronik (durch z.b. zu hohe Ströme/Spannungen) so nicht überstrapaziert wird ist mir im Grunde egal wie ichs umsetze.


Dem ist in der Tat so, wieviele Male muss ichs dir noch sagen? ;) Zu hohe Spannungen / Ströme sind völlig ausgeschlossen, die Spannungen, die ich der Pumpe zur Verfügung stelle, könnten höchstens einbrechen.

Ich kann dir versichern, das nichts durchbrennt. Obs funktioniert, kann ich zu 99% mit "Ja" beantworten, sicher können wir allerdings erst nach einem Test sein. Sollte der höchst unwahrscheinliche Fall eintreffen und deine HPPS Rauchzeichen von sich geben, würde ich mich sogar bereit erklären, dir eine neue zu bezahlen. Ist das ein Deal? :prost:

Der Fachman hat gesprochen. ;)

PS: Wieso Presswurst? ^^


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am September 30, 2009, 15:57:02
Nochmal wegen dem N-Kanal MosFet.

Ich habe mal die Ströme an der Pumpe gemessen. Im Normalmodus saugt die ca. 0,5 A. Im PowerModus nicht mehr als 0,8A. Also gehen wir mal großzügig von einem Ampere aus.

Das flisst dann ja Quasi über den Drainanschluss des MOSFETS. Wenn ich dort im Datenblatt (http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/irf/irf5305.pdf) schaue seh ich auf Seite 5, Bild 9 das die Gehäusetemperatur ohne Kühlkörper so auf die 175°C zusteuert.
(das minus bei I(D) bedeutet doch nur wieder, dass der Strom "aus der Drain" fliesst, oder?)

Wie kann ich mir errechnen wie der Kühlkörper zu dimensionieren ist?
Die 175°C scheinen den MOSFET ja nicht zu schaden (wenn ich T(J) bei den Maximalwerten richtig verstehe), aber ich hätte ungern sowas im Case... Wenn da mal ein Kabel dranrutscht, wäre der u.U. entstehende Schaden ja nicht ausdenkbar.



p.s.: Layout für LED-Treiber, Pumpenneustart und die PreSets ist fertig.


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: OlafSt am September 30, 2009, 17:47:11
Da du den Drainstrom kennst und auch die Spannung am Drainanschluß, ist die Leistung das Produkt daraus (Bei 5V und 1A sind das 5 Watt).

Ein Kühlkörper mit 10K/W sagt aus, das mit jedem Watt Verlustleistung, die der Kühler absorbiert, seine Temperatur um 10K steigt. Dieser Kühlkörper würde sich also etwa 50°K erwärmen. Plus die Umgebungstemperatur sind das dann ~70°C.

Viel wärmer wird der FET dann auch im inneren nicht sein.


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am September 30, 2009, 21:12:22
Du hast das Diagramm falsch interpretiert. ;) Da steht, wie viel Strom du durch den FET bei gegebener Temperatur jagen darfst, bei 25° wären das 31 Ampere. Da wir nur ein Ampere benötigen, ist das für uns kein Problem. Richtig erkannst hast du hingegen, dass der Strom aus dem Drain rausfliesst, denn er fliesst wie folgt:

+12V --- [Source   Drain] --- Pumpe --- GND


Wenn du nun wissen willst, wie stark der FET geheizt wird, musst du seinen Widerstand und den durchfliessenden Strom kennen.

P = I2 * R = IPumpe2 * RFET = (0.8 A)2 * 0.06 Ω = 38.4 mW


Für das brauchst du nie und nimmer einen Kühlkörper.

Zeig mal die Layouts! :mehr_pics2:


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am Oktober 1, 2009, 00:02:52
Cool. wiedermal was dazugelernt.
Danke MAK!
Zitat von: mak $txt[176] September 30, 2009, 21:12:22
Zeig mal die Layouts! :mehr_pics2:


Pass auf, ein Vorschlag zur Güte. Ich zeige sie.
Aber erst später.
ABER
Dafür auch nicht nur mit Bleistiftkritzel sondern fein bund.

Na wie klingt das?


Liebe Grüße,
TT_Kreischwurst


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am Oktober 1, 2009, 07:09:39
In Farbe? Und bunt? ^^

Ok, dann warte ich halt noch ein wenig, obwohl ich schon jetzt ganz ungeduldig bin... ;D


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TheSkorpion am Oktober 2, 2009, 08:20:39
Zitat von: mak $txt[176] September 29, 2009, 17:54:37
Sollte der höchst unwahrscheinliche Fall eintreffen und deine HPPS Rauchzeichen von sich geben, würde ich mich sogar bereit erklären, dir eine neue zu bezahlen. Ist das ein Deal?


cooole Sache, ich würde dann die Defekte nehmen  ::)


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am Oktober 16, 2009, 17:21:36
Soho.

Leider hatte etwas wenig Ambition für die Pumpenansteureung in letzter Zeit, da sich ein stundenfressendes, aufmerksamsüchtiges Monster (genannt Freundin) in mein Leben geschlichen hat.

Naja wie auch immer, es ging trotzdem in kleinen Schritten vorwärts...

Erstmal beginnen wir langsam mit den Fragen an die Führerschaft des Forums (Falzo, Jesus oder wer auch immer): Ich habe mir ein feuchtes Auge geholt, als ich einst die NoDrop2 und später die Temp.gesteuerte LüSteu nachgelötet habe... Das fand ich als Newb saustark... Naja und da dachte ich ich tu es mal mit der Schaltung hier gleich.
Hat zwar EWIG gedauert den ganzen Mist im GIMP zu malen aber sieht denk mal ausreichend gut aus  :D

Naaja um was es mir geht ist das ich zwar nicht geklaut habe, aber da der Stil quasi identisch ist, wollt ich mich mal vorsichtigen erkundigen, ob ich damit nicht vielleicht irgendwelche Urhebergeschichten zerwuschelt habe...

Ok, soviel dazu... back2topic. Ich habe den Teil "Pumpenneustart" mal skizziert. Der Rest folgt irgendwann natürlich auch noch :D

jenen (http://www.abload.de/img/neustartschriftz61s.jpg](http://www.abload.de/thumb/neustartschriftz61s.jpg)[/url]

(Übrigens: Oben zu sehn sind Verpolungssichere Steckerleisten á la [url=http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=C1442;GROUPID=3224;ARTICLE=14907;START=0;SORT=preis;OFFSET=16;SID=28g7YScawQARwAADrMaq84845130f7084d378196f47ddb5bb6d7c)... )


Links oben: Schaltung Draufsicht,
Links unten: Schaltung mit "Röntgenblick" für Lötstrecken
Rechts oben: Schaltung einmal "links umgekippt" um Unterseite zu sehen.



Guter Anfang?



lG,TT


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am Oktober 16, 2009, 20:11:57
Sieht gut aus, alles korrekt verdrahtet. Ich hoffe allerdings, dass du das ganze Zeug nicht auf einzelnen Platinen löten willst... Ich empfehle dir für die finale Version bei den ICs anzufangen und das ganze zu optimieren.

Was mich an deinem Bildchen noch stört:
1. Wo wird das Clock-Signal weitergeleitet?
2. Die Stromanschlüsse. Warum nicht gleich Molexanschlüsse? So brauchst du Adapterkabel.

PS: Danke, dass du meinen Namen richtig reingeschrieben hast. ;)

PPS: Falls ich akut an Unterbeschäftigung leide, würde ich mal einen Anfang machen. Ich bin mir Platinen mit Streifen gewöhnt, ist das schlimm?


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am Oktober 16, 2009, 20:18:47
Zitat von: mak $txt[176] Oktober 16, 2009, 20:11:57
Sieht gut aus, alles korrekt verdrahtet.
Danke.  :knuddel:
Zitat:
Ich hoffe allerdings, dass du das ganze Zeug nicht auf einzelnen Platinen löten willst...
Achwo^^ Sowas machen doch nur Baby und Kommunisten ::)
Zitat:
Ich empfehle dir für die finale Version bei den ICs anzufangen und das ganze zu optimieren.
Wurde getan. Auf Papier steht das Layout... Nur noch net gegimpt.. Und ich schone mal deine Äugelchen ;)
Zitat:
1. Wo wird das Clock-Signal weitergeleitet?
Kommt noch...
Zitat:
2. Die Stromanschlüsse. Warum nicht gleich Molexanschlüsse?
gute Idee.  :idee:
Zitat:
PS: Danke, dass du meinen Namen richtig reingeschrieben hast. ;)
Immer doch MAG :bestens:
Zitat:
Ich bin mir Platinen mit Streifen gewöhnt, ist das schlimm?
JA! Sonst würde das ja ne Schaltung mit den Ausmaßen ATX-MoBo werden ^^


Bis denn!


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am Oktober 16, 2009, 20:26:37
Zitat von: TT_Kreischwurst $txt[176] Oktober 16, 2009, 20:18:47
Wurde getan. Auf Papier steht das Layout... Nur noch net gegimpt.. Und ich schone mal deine Äugelchen ;)


Echt? Wollte gerade anfangen, ein wenig mit GIMP zu basteln... =)
Zitat von: TT_Kreischwurst $txt[176] Oktober 16, 2009, 20:18:47
Sonst würde das ja ne Schaltung mit den Ausmaßen ATX-MoBo werden ^


Lüg nicht! ;) Ich bin der Ansicht, dass zumindest der Neustart-Teil auf Streifen einfacher wäre...

Wie war das mit dem Namen? :keule:


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TheSkorpion am Oktober 16, 2009, 21:20:20
Zitat von: TT_Kreischwurst $txt[176] Oktober 16, 2009, 17:21:36
Leider hatte etwas wenig Ambition für die Pumpenansteureung in letzter Zeit, da sich ein stundenfressendes, aufmerksamsüchtiges Monster (genannt Freundin) in mein Leben geschlichen hat.


Nicht das ich mich für dich freue, aber...

haaaaaaaahaaaaaaaaaaa :jeer:

@mak
Zitat von: mak $txt[176] Oktober 16, 2009, 20:26:37
Wie war das mit dem Namen? :keule:


hab dich nicht so, mein Name enthält auch stilistische Fehler

@TT
sieht wirklich sehr gelungen aus, vor allem sich die die Arbeit mit GIMP zu machen verdient einen Oscar


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am Oktober 17, 2009, 20:59:34
Sooho. Heut gings ganz gut weiter.

Wir fangen mal mit den ICs an... Etwas kniffliger als der Rest, da Drahtbrücken unterhalb der IC-Sockel liegen, aber was solls:

OK: Da:

(http://www.abload.de/img/ics_oben0oocv.jpg)

Dann den Rest draufgehämmert:
(http://www.abload.de/img/ics_oben1zsgh.jpg)

Dann mal von Unten:
(http://www.abload.de/img/ics_hintenzsxo.jpg)

Hier oben mit Beschriftung
(http://www.abload.de/img/ics_schriftwpww.jpg)

Und noch ein paar virtuelle ICs draufgesteckt:
(http://www.abload.de/img/ics_oben2hte8.jpg)
An die 2pin Stiftleiste kommt ein Kabel zu Pumpe, welches wie o.g. auf die Platine der HPPS+ gelötet wird.




Ok. Hier wäre ich unendlich dankbar wenn ihr mal genauer drüberschaut. Ihr habt keine Ahnung wie schnell man sich da vertut... Man wird da arg "betriebsblind"

Na dann kommen wir mal zu den anderen Teilen.
Hier hab ich die "Set-Initialisierung" im Angebot:
(http://www.abload.de/img/sets_obenoq91.jpg)

Unten:
(http://www.abload.de/img/sets_untenlrty.jpg)

Und oben mit dem Superman-blick:
(http://www.abload.de/img/sets_schriftupyv.jpg)
An die 3 Pin Stiftleiste kann man dann nen Jumper setzen, oben, unten oder eben gar nicht...






Dann hätte ich noch den LED-Treiber:
(http://www.abload.de/img/led_treiber_obenlokx.jpg)

Unten:
(http://www.abload.de/img/led_treiber_untenyo3e.jpg)

Und oben mit Blabla
(http://www.abload.de/img/led_treiber_schriftwspk.jpg)
An den 4pin-Connector kommen die Kabel für die LEDs




Und dann alles zusammengeknöbelt. (Ein Fehler bei der verknüpfung von LED-Treiber und IC-Teil wurde behoben (+12v;Masse-Verpolungsfehler durch Drahtbrücke umgangen: Oben
(http://www.abload.de/img/gesamt_oben1gwcd.jpg)

Dann noch die ICs reingesteckt und mit Schrauben fixiert:
(http://www.abload.de/img/gesamt_oben257uj.jpg)


Und die magische Unterseite:
(http://www.abload.de/img/gesamt_unten8pb8.jpg)


Wenn ihr das abcheckt, könnt ihr da mal n genaues Auge auf die Transis, den MOSFET und die ICs werfen? Da bin ich mir am wenigsten sicher... Und noch unsicherer bin ich mir was die verknüpfung der Elemente angeht, bzw. die Spannungsversorgungen der ganzen Einzelschaltungen.

Wenn ihr mir hier nochmal Hilfe leisten könntet, wäre ich euch wohl zu ewigen Dank verpflichtet  :slave:


Ich hoffe mal es sind nicht allzu viele Fehler enthalten...  :headcrash:

Die Bauteilgrößen ergänze ich ein ander mal. Mein Schädel explodiert wenn ich nur noch eine Minute länger auf das Layout schiele  :headshot:



p.s.: Die Schaltung wird nach ersten groben Rechnen wohl nur ca. 4,80 € kosten (und da sind schon Platine, Litze und LEDs mit eingerechnet ;) )

Und wenn das Layout halbwegs hinhaut auch noch auf so geringer Fläche... Man ist das geil!



Also hoffe mal auf Korrekturen (oder doch besser nicht).


Liebe Grüße,
TT_Kreischwurst


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am November 23, 2009, 21:23:47
Das Thema ist voll vergessen gegangen... :-\
Hab mich mal drangesetzt und eine Bildsynthese gemacht und alle Leitungen eingefärbt. Legende:
Rot: 12V
Schwarz: GND
Orange: Clock
Hellgelb: Set-Eingänge
Gold: Ausgang des NAND
Grün: NAND-Eingang 2 in diesem Plan (http://www.modding-faq.de/Forum/index.php?topic=19487.msg159105#msg159105)
Violett: Transistor-Steuersignale
SPN: Silent / Power / Normal
Gestrichelt: Geschaltet
Geschwungen / Diagonal / Bogen: Fehler

Fehlerbeschreibung:
1. Oben links, schwarze geschwungene Linie: Die Massepfade waren nicht miteinander verbunden.
2. Gleich rechts davon, rote geschwungene Linie: Dasselbe für 12V.
3. Unten rechts, goldener Bogen. Siehe 4.
4. Grüne diagonale Verbindung: Unter und oberhalb des ICs hast du Mist gebaut. Dieses Verdrahtungsschema stimmt, ist allerdings nicht umsetzbar. ;)

Soll ichs mal versuchen oder willst du?


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am November 23, 2009, 21:38:40
Zitat von: mak $txt[176] November 23, 2009, 21:23:47
Das Thema ist voll vergessen gegangen... :-\


Nein.



Wollte die woche posten

Die Layoutfehler hab ich größtenteils auch gefunden. Und aufgelötet habe ichs auch mal.

Funzen tuts nur teilweise.

Wo der Fehler liegt prüf ich mal auf nem Testboard. Ich weiss aber nicht wann ich mal Zeit finde. Ich jammer euch dann schon die Ohren voll..

Irgendwie schaltet das FF nicht vernünftig. Möglicherweise auch in den Sets.
Mal sehn

FRAGE: Muss ich die Resets auf Masse ziehen? Das ist aber nicht die Ursache für den Fehler, da es bei beiden net funzt..

Ich hoffe mal Anfang nächster woche sag ich dir/euch mehr. Leider grad kaum Zeit...

Bis dann und danke erstmal :bestens:
Zitat von: mak $txt[176] November 23, 2009, 21:23:47
Soll ichs mal versuchen oder willst du?
Wie meinst du das?


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TheSkorpion am November 23, 2009, 22:11:06
also Reset muss auf Masse gezogen werden, aber warum es nicht richtig funzt

hm... blöd

vllt habe ich morgen mal eine freie Minute, um mir die Schaltung und das Design mal durch den Kopf gehen zu lassen

bis dahin  :schlafen:


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TheSkorpion am November 24, 2009, 13:41:49
so freie Minute(n) gefunden,

also das Problem ist folgendes:
den FlipFlops ist es egal was an dem Clock- und Dateneingang passiert, solange wie der Seteingang und/oder der Reseteingang einen High-Pegel besitzen.

(nachzulesen auf Seite 1 im Datenblatt (http://www.fairchildsemi.com/ds/CD/CD4013BC.pdf))

als mögliche Lösung könnte ich mir einen Monoflop vorstellen, der beim einschalten des Systems den Seteingängen einen kurzen Highimpuls gibt und somit den Startwert definiert.


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am November 24, 2009, 16:53:17
Das haben wir bereits. Siehe den Teil unten links im Schaltplan.


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TheSkorpion am November 24, 2009, 18:05:15
ups  :-[ ...

hab ich gar nicht als sowas war genommen  ::)

vielleicht funktioniert es mit einem der übrigen NANDs als Impulsformer besser


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am November 24, 2009, 18:37:21
Zitat von: TheSkorpion $txt[176] November 24, 2009, 18:05:15
vielleicht funktioniert es mit einem der übrigen NANDs als Impulsformer besser


Probieren kann mans ;D

C wieder 100µ, und R wieder 1kOhm? also erneut mit einer Zeitkonstante von einer Zehntelsekunde?

Ich probiers das Wochenende einfach mal aus. Vorher bin ich leider net an meinem Lötkolben.

Wenns nicht hinhaut können wir uns ja nochmal nen Kopf machen..

Liebe Grüße,
TT_Kreischwurst


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TheSkorpion am November 25, 2009, 20:28:16
sooo Kreischi  :P

da es mich interessiert hat warum der momentane Aufbau nicht funktioniert. Habe ich das RC-Glied mal in einen Simulator gepackt und mir die Ladekurve plotten lassen. Nun ja, was soll ich sagen...
das Ergebnis ist eine schöne Kurve  ;D
und eine interesante Erkenntnis, auf die man auch ohne Simulation hätte kommen können.

tija...   Nobody is perfect  ::)

also: wir haben folgendes Szenario
t = 0: Kondensator entladen, Betriebspannung 0V ==> Pegel am Set-Eingang 0V
t = einschalten: Kondensator wirdgeladen, Betriebsspannung 12V, Pegel am Eingang 12V ?
NÖ :headshake:

Begründung:
Theoretisch besitzt der Kondensator im nicht geladenem Zustand keinen Innenwiderstand, demnach sollte der Seteingang mit der Betriebsspannung verbunden sein. Beim einschalten muss sich der Eingangspegel von 12V jedoch erst einstellen (also von 0V auf 12V springen). Dieser Vorgang dauert natürlich ein klein wenig. Was uns im Normalfall nicht auffällt oder stört. Nun beginnt der Kondensator sich nach dem Einschaltvorgang aber sofort über seinen Vorwiderstand zu laden und da liegt der Hund begraben. Der größerwerdende Innenwiderstand des Kondensators scheint das "Springen" des Eingangspegels auf einen logischen High-Pegel (bei 12V Betriebsspannung sind das ca. 9V) nicht gerade zu begünstigen und der Low-High-Flanke wirkt dann noch der Spannungsteiler aus Kondensator und Ladewiderstand entgegen. Welcher den Eingangspegel wieder gegen Masse zieht. Das Ganze läuft so schnell ab, dass der Eingangspegel allem Anschein nach nicht auf >= 9V für mehr als 40ns gehalten werden kann und die Ausgänge daher nicht richtig gesetzt werden.

Lösungen:

  • a) die Variante mit dem NAND-Gatter als Impulsformer, mit dem Bonus von "sauberen" Flanken

  • b) die Zeitkonstante Tau vergrößern (dem Simulator nach reicht ein Tau von 0.8s bereits aus), mit einer e-Funktion als High-Low-Flanke am Set-Eingang



Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am November 26, 2009, 09:07:50
Soo Scorpi :P
Zitat von: TheSkorpion $txt[176] November 25, 2009, 20:28:16
Lösungen:

  • a) die Variante mit dem NAND-Gatter als Impulsformer, mit dem Bonus von "sauberen" Flanken

  • b) die Zeitkonstante Tau vergrößern (dem Simulator nach reicht ein Tau von 0.8s bereits aus), mit einer e-Funktion als High-Low-Flanke am Set-Eingang




Erstmal Danke!

Ich werde vorerst mal probieren die Zeitkonstante zu erhöhen. Ist vorerst das einfachste. Außerden wäre es wenn es funzt wohl einen Tick eleganter, da die Jumperung wohl etwas eindeutiger ist.

Mal sehn. Notfalls hätten wir ja auch noch nen NAND-Gatter übrig  :hueopf:
Ich setz mich das WE mal an den :kolben:

Liebe Grüße,
TT_Kreischwurst


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TheSkorpion am November 26, 2009, 17:55:10
Zitat von: TT_Kreischwurst $txt[176] November 26, 2009, 09:07:50
Außerden wäre es wenn es funzt wohl einen Tick eleganter, da die Jumperung wohl etwas eindeutiger ist.


Wohl wahr...
aber sehr hoher Sicherheit kann ich dir sagen, dass du dir die Wahrheitstabelle der FlipFlops nicht genau verinnerlicht hast. Damit die FFs auf die Clock reagieren müssen Set und Reset einen Low-Pegel haben. Bei einem offenen Eingang, wie bei es bei dir mit nur einem Jumper der Fall ist, ist ein Low-Pegel nicht garantiert.


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am November 26, 2009, 20:11:41
Einspruch. Die Set-Schaltung gibt sehr wohl definierte Pegel aus. Das Argument der grösseren Zeitkonstante kaufe ich dir auch nicht ab, denn jetzt ist Tau = 1kOhm * 0.1mF = 0.1s, in dieser Zeit ist die Versorgungsspannung locker oben.

Dass die Reset-Anschlüsse auf Masse gezogen werden müssen, haben wir ja auch schon besprochen.


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am November 26, 2009, 20:28:16
Ich mach mal kurz nen Einwurf!
Zitat von: mak $txt[176] November 23, 2009, 21:23:47
3. Unten rechts, goldener Bogen. Siehe 4.
4. Grüne diagonale Verbindung: Unter und oberhalb des ICs hast du Mist gebaut. Dieses Verdrahtungsschema stimmt, ist allerdings nicht umsetzbar. ;)


Ist so nicht richtig. Mit den beiden Drahtbrücken unterhalb der IC geht das gar wohl so.

Ich habs gemulitmetert. Es haut so hin. Ist evtl verwirrend,weil der Sockel drüber etwas verdeckt, gehen tut es aber.


Das nur als Einwurf. Was euer Problem angeht so kann ich natürlich nicht helfen. Ich sag nur das ich mich moin ma an den Schaltungsteil setzt und Tau ändere (genug R hab ich da...) Wenn sich dadurch das Problem löst ists gut, wenn nicht sehn wir weiter.
Ich bin der Meinung das MAGs Version "rein Optisch" schöner ist. Denn Jumper oben, unten oder im Schreibtischfach ist halt sinniger als:
110
011
oder
011
110
etc...

Egal. Ich meld mich morgen gegen Abend mit neuen praktischen Erkenntnissen  :bestens:


Bis dahin!
TT_Kreischwurst


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TheSkorpion am November 27, 2009, 10:58:17
Zitat von: mak $txt[176] November 26, 2009, 20:11:41
Die Set-Schaltung gibt sehr wohl definierte Pegel aus. Das Argument der grösseren Zeitkonstante kaufe ich dir auch nicht ab, denn jetzt ist Tau = 1kOhm * 0.1mF = 0.1s, in dieser Zeit ist die Versorgungsspannung locker oben.


zu dem Jumper:
hm... gestern war irgendwie nicht mein Tag
zumal das mit einem Jumper am NAND auch nicht das Problem ist.
einfach an die Set-Eingänge einen Pull-down packen und an die äußeren Pins vom Jumperfeld machen und den Ausgang vom NAND an den mittleren Pin vom Jumperfeld packen.

zur Zeitkonstante:
selbst wenn die Betriebsspannung es locker schaft sein Maximum zu erreichen.
Garaniert das aber nicht das der Pegel am Eingang das auch schaft. Zumal die Betriebspannung auch nicht von hier auf jetzt da ist und der Kondensator sich bei der ansteigenden Betriebsspannung auch schon aufläd.
Ich habe mir mal die Formel für die Kondensatorspannung geschnappt und nach der Zeit umgestellt. Im Idealfall (also die 12V sind schon da) fällt über den Kondensator bereits nach 29ms so viel Spannung ab, dass die Spannung am Set-Eingang nicht mehr als logisch High definiert werden kann. 29ms sind im Verhältnis zu 40ns ganz schön viel Zeit, entweder reicht die Zeit nicht aus oder der Fehler ist ganz woanders.

Ich denke mal das ist hier eine 'trial and error' - Geschichte und Kreischwurst liefert uns die Resultate.

EDIT:
mir ist gerade noch was anderes aufgefallen: und zwar das mit gestecktem Jumper sich Tau auf 0.09s verringert und dann ist schon nach 26ms schluss mit logisch High.
aber das nur nebenbei


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am November 27, 2009, 17:45:06
Trial-&-Error-Vorschlag: Die Widerstände R1, R2 und R3 verzehnfachen. Ich glaube nicht an einen Erfolg, da wie schon von The Skorpion selber gesagt die 29 ms dicke ausreichen. Aber wir wollen ja nichts unversucht lassen. ;)


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am November 29, 2009, 16:22:15
@TheSkorpion:
Wie sollte Tau denn bei deiner Setinitialisierungsversion ausfallen?


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TheSkorpion am November 29, 2009, 23:33:21
mit dem NAND als Impulsformer ?

da kannst für Tau auch 0,1s verwenden.
wenn ich mich jetzt zu der späten/frühen Stund nicht verrechnet habe, geht der Pegel am Eingang erst nach rund 94ms auf Low.


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am November 30, 2009, 09:36:28
-.-'


Hach sowas.

Also ich habe das Wochenende oft daran gebastelt und möchte mal schreiben was so dabei herauskam.

Kurzversion: Nichts. (http://www.abload.de/img/ugly_klatsch4x1qj.gif)


Um es ein wenig mehr zu spezifizieren:
Ich habe sicherheitshalber bei der Reicheltbestellung drei Sätze der 4013 und 4093 mitbestellt. Aber bei irgendeinem Testaufbau muss ich wohl einen Satz nach dem anderen gegrillt haben. Wie ist mir unerklärlich. Naja ich habe es wenigstens rausgefunden. Das ist ja schonmal was Wert (hab durch Zufall festgestellt das Q und Q' gleichzeitig low waren)

Naja von anderen Basteleien in meinem Regal alle MOS4013 runtergerissen und weiter probiert.

Alles neu aufgelötet und Layout auf Funktionalität geprüft. Mit DMM alles abgecheckt. Das Layout(hier noch nicht oben, im Grunde altes Layout leicht überarbeitet) stimmt also zu 100% mit dem Schaltplan überein.


So. Dann habe ich also neue ICs aufgesattelt und losgelegt.
MAKs 1k/10k/10k Version(für R1,R2,R3) ging wie gewohnt nicht.

Mit 4,7k/10k/10k und 10k/100k/100k ging es...
Naja...
Wie soll ich sagen?
Es ging...
...kacke.


Bzw. ging  es "unzuverlässig". Das trifft es wohl am Besten. Die Startzustände hauten so zu 70% hin (was wohl an dem undefinierten Pegel eines der Seteingänge liegt). Denn "normal" als Startmodus lief mit am Stabilsten. Besonders schlecht lief es wenn ich die Versorgungsspannung löste und innerhalb kurzer Zeit (1min oder so) wieder ansteckte. Dann konnte man sich recht sicher sein, das Nonsens initialisiert wurde.

Naja aber immerhin. Ein Teilerfolg war es auf jeden Fall, denn nun war klar das LED-Treiber, Neustart, Setausgang und vor allem: Das Schalten der Flipflops hauten hin. :bestens:

Dafür habt ihr beiden euch ein dickes :respekt: verdient!


So. Weiter im Text. Ich habe Skorpions Impulsformer gelötet. Mit C=100µ und R=1k. Später auch mal zum testen mit R=4,7k und 10k.

Fazit: geht nicht.

Egal was ich jumpere er startet immer im Normalmodus. (außer bei "schnellen" Neustarts der Versorgungsspannung -> siehe oben) da hüpft er ab und zu in Silent oder Powermodus.
Ich kann stets bis in den Silentmodus richtig durchschalten. Aber wenn ich einmal dort bin, so hängt er sich wie folgt fest:

Silent-Power-Silent-Power-...
Das gilt aber nur für die LEDs - an Set konnte ich nicht mehr prüfen ob es auch "real" diese Modi sind oder bei bsp. Silent einfach nur gar nichts passiert, da ja die LED so wie so leuchtet...

Da war das Wochenende auch schon um. Zwischendrin wurde noch zig mal das Layout etc gecheckt. Ohne Befund.


Wo könnte also der Fehler liegen? Eine Idee wäre das ich die ICs erneut beschädigt habe... Und zwar war ich es Leid die Set-Ausgänge immer mit dem Multimeter zu checken und so habe ich ein paar Billig-LEDs (http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=A5331;GROUPID=3018;ARTICLE=18152)samt Vorwiderständen drangehangen um zu sehen was passiert. Diese benötigen ja 10mA, kann es sein das ich die FFs damit überlastet habe weil diese ja pro Ausgang nur etwas über 2mA bereitstellen, oder hatte das (wie von mir angenommen) nur zur Folge das sie nicht so hell leuchten?

Ansonsten fällt mich nix ein was noch verkehrt sein könnte außer eben nen Schaltplanfehler oder defekter FFs. letzteres kann ich aus Ermangelung weiterer 4013er nicht testen. Die MOS4093 funzen übrigens noch zu 100%, das wurde schon abgecheckt...

Also gesetz den Fall die FFs sind futsch, dann kann es im Grunde nur an der LED-Geschichte liegen oder durch den aktuellen Schaltplan vom Skorpion. Durch den Kolben habe ich sie nicht gegrillt, da ich sie gesockelt habe und auch so ist nix passiert was deren Gesundheit beeinträchtigen dürfte.

Ich für meinen Teil bin mit meinem Latein am Ende und bin froh das ich die Platine die Woche über nicht anguggen muss :)

Wenn hier kein Erklärungsmodell gefunden wird, so wäre mein nächster Schritt bei der nächsten Reicheltbestellung (in 4, 5 wochen)alles nochmal neu zu bestellen und nochmal von Null anzufangen mit löten, wobei ich nicht denke das sich da etwas ändert, da alle mit dem Multimeter testbaren Sachen optimal hinhauen...

Tja. Schade das unsere Smileys keine Schultern haben, sonst würde an dieser Stelle einer kommen, welcher mit selbigen zuckt.  :-\


Soviel zu meinem Trial&Fail-Wochenende. Und nun kommt Sandra mit dem Wetter.


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am November 30, 2009, 10:02:43
Du legst dich ja voll ins Zeug! :knuddel: Dafür hast du auch viel Anerkennung verdient. :bestens:

Ich habe eine Idee, wie wir das mit der Initialisierung hinkriegen könnten. Und zwar geben wir bislang nur den S-Eingängen Pulse, die R-Eingänge hingegen haben wir auf Null gezogen. Diese möchten aber anscheinend auch einen Puls erhalten, wenn wir einen Low-Zustand wünschen. Ich schlage daher folgenden Aufbau vor:

Zuerst machen wir wie gehabt ein CR-Glied zwischen Plus und Minus. Den Mittelabgriff führen wir an zwei unabhängige Versionen des folgenden Aufbaus: Der Abgriff des CR-Gliedes kommt an den mittleren Teil eines 3er-Jumpers, die beiden äusseren Pins werden S- und R-Eingang des selben Flipflops zugewiesen. Zudem werden sie über hochohmige (100k) Widerstände nach Masse gezogen.

Code:
(+)
  |                    GND
  C     .--- ~        |
  |     |               R
  +---+      __      |
  |     |     |O| ---+------> S
  R    `--- |O|
  |           |O| ---+------> R
GND         '''''      |
                        R
                        |
                      GND

Man kann dann mit den Jumpern genau die Start-Pegel der Flipflops einstellen. Beide Flipflops erhalten einen wohldefinierten Set- oder Reset-Impuls.


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TheSkorpion am November 30, 2009, 17:59:57
:respekt: an deine Arbeitsmoral  ;D
Zitat von: TT_Kreischwurst $txt[176] November 30, 2009, 09:36:28
Mit 4,7k/10k/10k und 10k/100k/100k ging es...



muhahaha...  :peace: nennt mich Gott  ::)
ein größeres Tau und es "funktioniert"
Zitat von: TT_Kreischwurst $txt[176] November 30, 2009, 09:36:28
Besonders schlecht lief es wenn ich die Versorgungsspannung löste und innerhalb kurzer Zeit (1min oder so) wieder ansteckte. Dann konnte man sich recht sicher sein, das Nonsens initialisiert wurde.



die Ursache dafür ist, dass der Kondensator sich noch nicht wieder vollständig entladen hat oder zumindest nicht soweit, dass gescheite Pegel entstehen.
eine geeignete Lösung wäre
parallel zum Kondensator einen Widerstand zu packen, welcher den Kondensator entläd wenn keine Spannung mehr anliegt. Der Lade- und Entladewiderstand bilden dann einen Spannungsteiler. Dieser muss so dimensioniert werden, dass noch ein logischer Pegel am Eingang entsteht.
Zitat von: TT_Kreischwurst $txt[176] November 30, 2009, 09:36:28
Ich habe Skorpions Impulsformer gelötet. Mit C=100µ und R=1k. Später auch mal zum testen mit R=4,7k und 10k.

Fazit: geht nicht.



und da schwindet der Gott-status wieder  :'(

hmmmm...

und ich habe eine Vermutung:
also... *räusper*
wenn ich die (teilweise qualitativ echt schlechten) Datenblätter zum 4093 jetzt richtig verstanden habe, kann man in der von mir angegeben Reihenfolge von Widerstand und Kondensator nur negative Flanken detektieren (warum ist mir noch immer ein Rätsel). Um positive Flanken zu detektieren, muss die Reihenfolge von Widerstand und Kondensator getauscht werden, nur muss man dann das Signal nochmals invertieren. Das ist zwar viel Aufwand, aber vielleicht funktioniert es irgendwann.


Vielleicht sollte ich mir mal runter zu Conrad gehen und die beiden ICs mir besorgen. Mein Steckbrett entstauben und die Schaltung nachbauen.

bis dahin kannst du ja mal die Wetterfee Sandra von mir grüßen  ::)


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am November 30, 2009, 19:31:26
@TheSkorpion: Genau lesen, er hat nicht gesagt, dass es mit grösserem Tau besser funktioniert, sondern dass es mit kurzen Stromausfällen schlecht funktioniert. ;) Ich beharre immer noch darauf, dass auch die Reset-Eingänge (falls nötig) einen Puls haben wollen. Das grössere Tau sollte irrelevant sein, wenn es denn tatsächtlich funktionieren sollte.
Zitat von: TheSkorpion $txt[176] November 27, 2009, 10:58:17
29ms sind im Verhältnis zu 40ns ganz schön viel Zeit, entweder reicht die Zeit nicht aus oder der Fehler ist ganz woanders.


Ich würde mal schwer meinen, dass das um Grössenordnungen reicht. ;) 0.7 * 106 wärs. ;)


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am November 30, 2009, 19:43:53
Zitat von: mak $txt[176] November 30, 2009, 19:31:26
Genau lesen, er hat nicht gesagt, dass es mit grösserem Tau besser funktioniert,[...]

Doch.
Zitat von: TT_Kreischwurst $txt[176] November 30, 2009, 09:36:28
MAKs 1k/10k/10k Version(für R1,R2,R3) ging wie gewohnt nicht.

Mit 4,7k/10k/10k und 10k/100k/100k ging es...
Naja...
Wie soll ich sagen?
Es ging...
...kacke.


Bzw. ging  es "unzuverlässig". Das trifft es wohl am Besten.[...]


Also mit tau=0,1s gings gar nicht.
Durch tau=1s fing es erst an zu funktionieren.

Aber eben mit o.g. Macken...


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: OlafSt am Dezember 1, 2009, 07:52:28
Die Reset-Eingänge würde ich auf Masse ziehen - an CMOS-Chips läßt man keine Eingänge unbeschaltet, da sonst die Gefahr besteht, das der Reset-Input "irgendein" Potential hat und sich das ganze dann unberechenbar verhält (manchmal reicht es dann, die Hand drüber zu halten und der Eingang triggert - Pure Magie !).

Reset auf Masse ist auch unbedenklich, weil Set/Reset jeweils auf der steigenden Flanke triggern - die es bei "auf Masse gelegt" nicht geben kann. Nein, kein Widerstand - das ist ein Eingang.



Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am Dezember 1, 2009, 13:03:32
Zitat von: OlafSt $txt[176] Dezember 1, 2009, 07:52:28
Die Reset-Eingänge würde ich auf Masse ziehen


Die Resets liegen doch schon lang auf Masse.

Oder versteh ich dich falsch?


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TheSkorpion am Dezember 1, 2009, 13:05:08
@OlafSt: was möchtest du uns jetzt mitteilen ?

das Problem (welches momentan besteht) ist, dass nach dem Einschaltvorgang die Pegel der FFs wohl eher "zufällig" als reproduzierbar sind.
Das heist: wenn der Ausgang Q vom FF nach dem einschalten High ist, ich aber /Q auf High haben möchte, kann ich lange warten bis /Q auf High geht ohne einen Reset-Impuls auszulösen. Daher der Vorschlag von MAK beide Eingänge (Set und Reset) mit einem Pulldown-Widerstand zu versehen und dann an den jeweiligen Eingang über ein Jumperfeld einen Impuls zu schicken.


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: OlafSt am Dezember 1, 2009, 16:57:37
Ich bin von diesem (http://www.modding-faq.de/Forum/index.php?topic=19487.msg159105#msg159105) Schaltplan ausgegangen... Und da sind die Resets offen, zudem die "Preset"-beschaltung etwas merkwürdig...

Wenns da was neueres gibt, stellts doch mal rein, damit auch alte, pöse Globalmods noch die Peilung kriegen  :-[


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am Dezember 1, 2009, 22:05:52
Armer Olaf... Da ist der Schaltplan:

PS: R2 und R3 sind optional. Ist so jedoch sicherer, falls es einen Lötfehler gibt.


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am Juli 8, 2010, 09:00:26
Also.

Erster Ferientag und schon wieder ein Büschel neuer, grauer Haare.^^

Ich hab die Schaltung(Schlatplan-MAKs letzter Post) nochmal mit 100% funzenden Bauteilen 100% korrekt aufs Steckbrett gezaubert.

Kurzum:

Die Presets gehen einfach nicht.

In verschiedensten Variationen hängt es sich immer in der Folge
(X)(0)
(X)(X)
(0)(0)
fest. (habe Wertetabellen für die Presetjumperstellungen erstellt)

Zur Erinnerung: gewollt war:
(X)(0)
(X)(X)
(0)(X) etc



Was mich stutzig macht:
Wenn ich beide Sets und Resets des FF an Masse lege kommt:
(X)(X)
(0)(0)
(X)(0)
in Folge...

Das muss mir mal einer erklären.
Also alles. Wie kann denn so ein Killefit so kompliziert sein kann :D

Liebe Grüße,
TT_Kreischwurst


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am Juli 9, 2010, 12:57:09
Das Projekt lebt noch? :D

Hm... weiss gar nicht mehr so genau, was da alles los war... Hab die 6 Seiten nochmals überflogen, aber wurde nicht so schlau, wie ich es mir erhoffte...

Also, wenn ich alles richtig verstanden habe, willst du eine Schaltung, die zwischen den drei Zuständen HL, HH, LH (H = 5V, L = 0V) am Modus-Ausgang umschaltet. Allerdings wechselt sie nach HH zu LL und bleibt dort hängen...

Die Presets (Zustand beim Anschalten) scheinen auch nicht zu funktionieren. Sie haben gar keinen Einfluss, hab ich dich richtig verstanden?

Und wenn du beide Set- und Reset-Eingänge auf Masse zwingst, scheint es nicht in LL festzuhängen, sondern in einer falschen Folge zu wechseln.

Hab ich das alles jetzt richtig verstanden?

Gruss, M/A/K

PS: Hast du die LEDs angelötet und in Betrieb? Es wäre womöglich einfacher, wenn wir uns über deren Zustände unterhalten, das ist einfacher. Also Silent ( Ein Aus Aus ), Normal ( Ein Ein Aus ), Power ( Ein Ein Ein ) und Automatik ( Ein Aus Ein ).


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am Juli 9, 2010, 13:45:40
Zitat von: mak $txt[176] Juli 9, 2010, 12:57:09
Das Projekt lebt noch? :D

Klar. :)


Also nochmal zum mitschreiben/-denken.
Es geht darum die Modi der Pumpe im Betrieb zu wechseln. Dazu benötigt die Pumpe einen Neustart.

Also gibt es folgende Einzelteile der Schaltung:

DER NEUSTART: Funktioniert. Liefert ausserdem das Clocksignal für

DEN ZUSTANDSWECHSLER. Dieser hat eben oben beschriebene Probleme. Er liefert 5V am Ausgang an die 2 Lötjumper der Pumpe.
Gewünscht ist die Folge:
H L
H H
L H
und von vorn.

DIE LEDs hängen mit Treiberstufen am Zustandswechsler:
Keine Probleme!

Dazu noch DIE PRESETS. Diese sollen den "Startzustand" des Zustandswechslers festlegen.
Also soll per Jumper-einstellung geregelt werden, das beim Anschalten des PCs die Pumpe im Modus Silent/Normal oder Power startet.
Dieser Schaltungsteil funktioniert wie oben beschrieben auch noch nicht.

Der aktuelle Schaltplan, nachdem es erneut aufgebaut wurde ist wiegesagt der letzte (von dir gepostete).






Zitat:
Also, wenn ich alles richtig verstanden habe, willst du eine Schaltung, die zwischen den drei Zuständen HL, HH, LH (H = 5V, L = 0V) am Modus-Ausgang umschaltet. Allerdings wechselt sie nach HH zu LL und bleibt dort hängen...

Ja, es endet mit der Folge LH, HH, LL und loop

Zitat:
Die Presets (Zustand beim Anschalten) scheinen auch nicht zu funktionieren. Sie haben gar keinen Einfluss, hab ich dich richtig verstanden?

Sie haben einen Einfluss. Je nach Presetstellung beginnt es teils schon mit anderen Zuständen (teils auch LL) endet nach durchtastern aber wieder in oben besagter Folge.
Zitat:
Und wenn du beide Set- und Reset-Eingänge auf Masse zwingst, scheint es nicht in LL festzuhängen, sondern in einer falschen Folge zu wechseln.

Wiegesagt hängt es NIE fest. Also auf LL oder EINEM anderen Zustand. Sondern immer in der Dreierfolge LH, HH, LL.
Wenn ich die Set- und Reset-Eingänge des MOS4013-D-FF dauerhaft auf Masse ziehe, hängt es EBENFALLS in oben geschriebener Dreierreihe.

Ich erwähnte das nur weil es mir unlogisch erscheint das auch ohne Presets eine falsche Folge kommt.



So. Ich hoffe ich konnte dir die Vergangenheit und mein Problem nochmal deutlich machen ;)

Liebe Grüße,
TT


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am Juli 9, 2010, 14:02:38
Dem ist so. Die Schaltung scheint einwandfrei zu funktionieren, mit der kleinen Ausnahme, dass nach dem Zustand HH = Normal nicht der Zustand LH = Power, sondern der Zustand LL = Automatik kommt. Von diesem wird allerdings planmässig nach Silent (HL) gewechselt. Richtig?

Es scheint mir mehr ein Fehler bei den ICs zu sein, denn Normal ist der einzige Zustand, welcher das Nand aktiviert.

Kannst du mal die Schaltung in den Zustand Normal (HH) versetzen und die Spannungen messen, die an den Nand-Eingängen und dem -Ausgang bezüglich Masse anliegen?

Gruss


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am Juli 9, 2010, 14:31:39
Also 3 der 4 NAND-Gatter liegen mit den Eingängen

E1 und E1 auf 0V und haben am Ausgang A 10,80V

Die Spannungen am relevanten NAND-Gatter wie folgt.

Zustand L H:

E1=00,00V   E2=09,34V   A=10,80V

Zustand H H:

E1=09,34V   E2=09,34V   A=00,00V

Zustand L L:


E1=00,00V   E2=00,00V   A=10,80V



?


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am Juli 9, 2010, 14:43:50
Ok, es gibt keine Überbelastung der Flipflops, die deren Ausgang überlasten könnte. Das Nand ist auch ok.

Ich vermute, dass es durch die gleichzeitige Schaltung der beiden Flipflops im Fall HH ein Laufzeitfehler gibt und das L-Signal vom Nand durch beide Flipflops durchgereicht wird.

Möglichkeit 1: Mach kurze RC-Glieder vor die Flipflop-Eingänge, das sollte die Signale lange genug stabil halten.

Möglichkeit 2: Verwende ein weiteres Nand, Eingänge an die beiden invertierten Q (Pin 2 und 12). Ausgang in den Eingang eines dritten Nand, dessen anderen Eingang an 12V und den Ausgang an den Set-Eingang vom zweiten Flipflop. Falls nun jemals der Zustand LL / Automatik eintrifft, wird der Zustand LH / Power erzwungen.

Möglichkeit 2 verschwendet ein wenig Nands, aber da du ja von denen 4 Stück hast, scheint das nicht ein Kritikpunkt zu sein. Versuch das mal.


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am Juli 11, 2010, 19:09:17
Hm.

1.) funktioniert nicht...

mit versch. R/C-Kombis probiert. Hängt sich auf L/L fest ohne den Zustand verlassen zu können.


2.)

(http://www.abload.de/img/v40k0x4.jpg)

Soooooo.
Scheint es zu gehen.

(http://www.tt.m-faq.de/tt.gif)

Mal sehen ich werd wohl die Tage mal den nächsten großen Schritt wagen und die gute Pumpe dranhängen.
Wird sich zeigen was unser Plan taugt ;)



Erstmal danke für den guten Tip  :bestens:


So.  :prost: Prost M/A/K


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am Juli 11, 2010, 20:45:44
Juhu! :hueopf: Der Erfolg ist unser. :D Schön, dass sich das Projekt langsam einem guten Ende nähert. ;)

Danke für deine Kooperation und dein Vertrauen! :prost: Prost TT_Kreischwurst!


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am Juli 17, 2010, 15:46:43

Ich denk mal ich sollte mich bedanken ;)

Der Testaufbau:
Youtubelink (http://www.abload.de/img/img_6088sgc7.jpg](http://www.abload.de/img/img_6088vech.jpg)[/url]

Also. Wie ging es weiter:


1.) Schauen ob die Pumpe tatsächlich nur(!) mit 12V auskommt.
- Ging :respekt: Also haben wir das PCB richtig analysiert ;)

2.) Schauen ob unser Plan die Jumper durch ein +5V-Signal zu ersetzen funzt.
- Ging nicht :( scheinbar brauch er ziemlich genau 4,8V als HIGH-Signal. Das mit Spannungsteilern zu regeln passte mir nicht.. Grund: Bei Schwankungen der Eingangsspannung (11,5 - 12,5 VDD sind sind ja bei ATX-NTs ja nicht unüblich) würde das Modusüberreichen ja nicht mehr funktionieren.
also

3.) Anstattdessen einen Optokoppler nutzen. Ich entschied mich für einen PC827, den mir unser Forenmitglied Xonom nebst vielen anderen netten Spielereien "gesponsort" hat.. So
Die aktuelle Version des Schaltplans sieht wie folgt aus:

(http://www.abload.de/img/v504dqp.jpg)


Sooo. Und was soll ich sagen? Es geht!

(http://www.tt.m-faq.de/tt.gif)


Hier der Beweis:

[url=http://www.youtube.com/watch?v=cBbbgdK4ze4)

So. Zu sehen ist das es sich super verhält. Um anzuzeigen welcher Modus gerade aktiv ist, habe ich das DMM als Strommesser dazwischen gehangen.
Silent:    ca. 0,34A - 0,36A
Normal:  ca. 0,43A - 0,45A
Power:   ca. 0,47A - 0,49A

Also zeigt sich im Video der Start als Normalzustand, dann Power-, Silent und wieder Normalmodus...
Das rumgeplänkel und gewabbel am Anfang ist der sogenannte Sanftanlauf der Pumpe.


Also alles soweit Tutti-Frutti. Sogar der MosFET bleibt im Powermodus eiskalt ;) Nun kommt die Mammutaufgabe ein PCB zu erstellen. Da die Stromaufnahme der Pumpe mit Sicherheiten ca. 0,6A sind und ich nur eine 35µm Kupferauflage habe bräuchte ich eine Leiterbahnbreite von ca. 0,5mm Das geht denke ich mal noch und ist kein Grund die Platine nachträglich zu verzinnen oder mit Silberdraht die Bahnen zu verstärken.

So der Rest sollte Fleissarbeit meinerseits sein, Ich hoffe es kommen keine pösen Überraschungen ;)

Bis dahin,

Liebe Grüße und vielen Dank!
TT_Kreischwurst


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: mak am Juli 20, 2010, 20:19:51
Coole Sache! ;D Das funktioniert ja wunderbar! ^^

Na, dann mach mal eine schöne Schaltung draus... Das wird sicher eine gute Erweiterung für die Hauptseite.

Gut gemacht! :bestens:


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TheSkorpion am Juli 20, 2010, 22:22:28
sehr schön :bestens:,

aber wenn du die Emitter von den Optokopplern mit der gemeinsamen Masse verbindest, dann kannst du auch gleich Transistoren nehmen. Da momentan der Effekt der galvanischen Trennung nicht gegeben ist.


noch viel Spaß an dem Projekt

der Skorp  ::)


Titel: Re: Pumpenansteuerung HPPS+
Beitrag von: TT_Kreischwurst am Juli 21, 2010, 09:17:49
Zitat von: TheSkorpion $txt[176] Juli 20, 2010, 22:22:28
aber wenn du die Emitter von den Optokopplern mit der gemeinsamen Masse verbindest, dann kannst du auch gleich Transistoren nehmen. Da momentan der Effekt der galvanischen Trennung nicht gegeben ist.


Wohl wahr...

Das rührt eher daher das ich den PC827 erst probierte indem ich alle 4 Ausgänge in die Pumpe gezogen habe. Später dachte ich mir aber es wären 2 Adern lässiger, da man beim anlöten nicht so viel verkehrt machen kann.
Am Schaltplan wurde dann faulheitsbedingt nichts geändert ;)

Zitat von: mak $txt[176] Juli 20, 2010, 20:19:51
Na, dann mach mal eine schöne Schaltung draus... Das wird sicher eine gute Erweiterung für die Hauptseite.

Jo, vielleicht mach ich das. Nur würde ich da sicher noch etwas auf Lochraster konstruieren müssen, wegen der Nachbaubarkeit.


Ich habe sowieso noch eine kleine Änderung im Hinterkopf. Bin mir aber noch nicht sicher ob ich sie umsetzen werde. Und zwar dachte ich an einen Tempsensor der bei ca 80°C den Modus wechselt. Also einen clock gibt und neustartet.
Das hätte den Vorzug das bei einem Start im Normal oder Silentmodus sich die Pumpe selbst aufs gegebene System einstellt.
u.U. könnte man die Presets auch auf Silent statisch setzen und so der Pumpe quasi einen (besser als den gegebenen) Automatikmodus verpassen.

Das hätte auf jeden Fall Brusthaar. Naja mal sehn.

:prost: - TT


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